Was war noch einmal die Idee der Wissenschaft? Erkenntnisgewinn. Was war noch einmal der Witz an Erkenntnis? Sie ist keine Wahrheit, nur ein Näherungswert an die Wahrheit, im besten Fall, im schlechtesten Fall das falsche Pferd. Was haben Wissenschaftler daraus abgeleitet? Dass man grundsätzlich und immer zweifeln muss, nichts genau wissen kann, deshalb vorsichtig sein
Scientia ancilla theologiae – Wissenschaft ist die Magd der Theologie, eine Abwandlung des Spruchs “Philosophia ancilla theologiae”, die Philosophie ist eine Magd der Theologie, beide, Wissenschaft wie Philosophie werden dem religiösen Diktum, dem Glauben unterstellt, der Vernunft werden die Grenzen der Ideologie gesetzt, sie wird de facto zerstört. Das beschreibt die Situation, die wir derzeit erleben,
Wir haben die letzten Tage verstreichen lassen und die Zeit genutzt, um die Wogen, die Roland Wiesendanger, der “Fachfremde” (Deutsche Welle), die Wogen, die die “Dokumentation des fachfremden Wiesendangers” (ARD-Faktenfinder), die der “fachfremde Forscher” (Schweriner Volkszeitung via Uebermedien), die Wiesendanger als “Physiker, der eigentlich fachfremd ist” (ZDF) hervorgerufen hat, sich geglättet haben und man in
von Dr. habil. Heike Diefenbach Vielleicht ist Ihnen der Name des am 08. Januar 1823 in Llanbadoc im walisischen County Monmouthshire geborenen Alfred Russel Wallace ein Begriff. Falls er es ist, verorten Sie ihn wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Evolutionstheorie oder genauer: als „Konkurrenten“ von Charles Darwin – dem Wallace selbst allerdings persönliche Wertschätzung und
Wider den Missbrauch von Sir Karl Raimund Popper Gastbeiträge von Politikern in Zeitungen sind so eine Sache. Man kann sich als Politiker damit empfehlen, man kann sich auch diskreditieren. Der Gastbeitrag von Markus Blume, dem CSU-Generalsekretär in der FAZ, der den Titel trägt “Ein Charaktertest für den Westen” ist einer der Beiträge, anhand derer man
Es gibt keine Kausaltät. Shocking, isn’t it? Nein, wir sind nicht zu radikalen Konstruktivisten geworden. Wir sagen nur, was seit dem 18. Jahrhundert, seit David Hume seine Zerstörung induktiver Theoriebildung mit dem Titel “An Enquiry concerning human understanding” [Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand] veröffentlicht hat, als bekannt vorausgesetzt werden kann: Kausalität gibt es in
Die Klimawandel-Reaktionäre werden immer perfider. Heute schreibt Ulf Posé Vorsitzender des Ethikbeirats der Unternehmen im Senat der Wirtschaft, in der WELT Folgendes: „… Da wir nicht wirklich wissen, wer den Klimawandel verursacht, müssen wir Klimaschutz betreiben – völlig gleichgültig, ob wir der einen oder anderen Seite glauben. Denn wenn der Klimawandel nicht menschenverursacht ist (sollte
Faktenchecker nehmen für sich in Anspruch, im Stande zu sein, Aussagen Dritter auf deren Übereinstimmung mit den Fakten zu prüfen. Um eine solche Prüfung durchzuführen müssen drei Kriterien erfüllt sein: Faktenprüfer müssen über die intellektuelle Kompetenz und die Fähigkeit, sich sachkundig zu machen, verfügen, die notwendig ist, um die in Streit stehenden Fakten zu prüfen.
Intoleranz hat nicht Universitäten erfasst, Intoleranz kommt aus Universitäten Für die, die sich postmodern geben, sind Erzählungen besonders wichtig. Erzählungen, so verbreiten z.B. die Vertreter von Gender, Queer oder anderen „Studies“, gesellschaftliche Erzählungen, seien immer Ausdruck von Machtgefügen in einer Gesellschaft, sie gäben Aufschluss darüber, welche Ausbeutungsverhältnisse in einer Gesellschaft herrschen würden. Sie wissen schon,
Springer, ein Verlag, der sich als wissenschaftlicher Verlag aufgestellt hat und in 2.900 Zeitschriften und mehr als 300.000 Büchern den Erkenntnisfortschritt befördern will, ist verantwortlich für eine Reihe von Büchern und Zeitschriften, in denen das Gegenteil stattfindet: Nicht Erkenntnis wird befördert, sondern die Tradition der westlichen Wissenschaften, die Erkenntnis erst möglich gemacht hat, sie wird
Es gibt ein paar einfache Regeln, die Wissenschaftler und diejenigen, die an Wissenschaft interessiert sind, beherzigen sollten: Wann immer ein wissenschaftliches Ergebnis zur Wahrheit erklärt wird, ist Vorsicht angemahnt. Wann immer Kritik an dem zur Wahrheit erklärten Ergebnis, in Bausch und Bogen verdammt wird, Kritiker lächerlich gemacht werden, ihnen die „Verschwörungstheorie“ entgegen geschleudert wird, sie
oder: Warum Genderisten auch nach mehr als 100 Jahren noch denken, Frauen würden benachteiligt. Geht es Ihnen auch so, dass Sie eine unglaubliche Langeweile erfasst, wenn sie gezwungen sind, das, was die Politainment Industrie, was vermeintliche Qualitätsmedien, Politdarsteller und die dazugehörigen politischen Aktivisten verbreiten, zur Kenntnis zu nehmen? Zeitweise hat man den Eindruck, die Zeit
Agent*in.org, der Internetpranger, den Andreas Kemper, Kämpfer gegen alles, was ihm falsch erscheint, Elisabeth Tuider, scheinbar unterbeschäftigte Professurbesetzerin und Profiteur der gesellschaftlichen Leistungen aus der Postkolonialen Ära an der Universität Kassel und Henning van Bargen, Profiteur der unter der Hand Parteienfinanzierung des Gunda-Werner Instituts „redaktionell betreut“ haben und für den sich die Heinrich-Böll-Stiftung offiziell entschuldigt
Als an den meisten deutschen Universitäten noch Wissenschaftslehre und Methodologie gelehrt wurde, das war bevor die Genderista und andere politische Aktivisten Wissenschaft veralbert haben, gab es für Studienanfänger in Philosophie oder Wissenschaftstheorie die berühmte „Bewusstseinshürde“. Der Satz „der Schnee ist weiß“ ist genau dann wahr, wenn der Schnee weiß ist. An den Reaktionen auf diesen
Sie halten sich für intelligent, politisch-korrekt, weichen nicht von Vorgaben ab und wollen anderen signalisieren, dass sie unter den guten einer der besten Menschen sind? Dann sind sie sicher auch ein Befürworter der offenen Gesellschaft. Tatsächlich sind die Verteidiger der Diversität, die Kämpfer gegen Ergebnis-Ungleichheit gegen Leistung und für die Gleichwertigkeit aller Menschen alle selbsterklärte
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