Homo-Mania II: Gewerkschaft für Exzessiven Wahnsinn
Nachdem wir Lesbische und Schwule Lebensweisen, ein Thema für die Schule gerade erst unter dem Thema “Homo-Mania” behandelt haben (Die GEW hat die genannten Unterrichtsmaterialien übrigens zwischenzeitlich von der eigenen Homepage verschwinden lassen. Gut, dass wir eine Sicherungskopie haben…), hat uns ein Leser auf ein weiteres Werk aus dem Hause GEW aufmerksam gemacht. Zu verantworten hat es dieses Mal der GEW-Hauptvorstand und dort die im Vorstandsbereich “Frauenarbeit” installierte, den Lesern von ScienceFiles als Unsinn des Jahres 2012 Preisträgerin bestens bekannte, Anne Jenter.
Das Werk behauptet von sich, eine Studie zu sein (es erinnert eher an einen Comic als etwas Ernstzunehmendes), trägt den Titel “Geschlecht und sexuelle Vielfalt”, den Untertitell “Praxishilfen für den Umgang mit Schulbüchern” und ist ein weiterer Beleg dafür, dass in bestimmten Kreisen der deutschen Gesellschaft eine Manie grassiert, eine Homo-Mania, die die davon Betroffenen täglich auf der Suche nach Homo-, Inter-, Trans- und sonstigen Sexuellen sein lässt und sie chronisch z.B. die Forderung stellen lässt: “Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und sexueller Orientierung oder Identität” auch “in Englisch- und Biologiebüchern” zu thematisieren (16). Warum in Englisch- und Biologiebüchern? Warum nicht? Manien zeichnen sich dadurch aus, dass ihr Gegenstand eher willkürlich gewählt wird.
Schauen wir uns die angebliche Studie genauer an:
“Melanie Bittner hat im Auftrag der GEW und mit Unterstützung der Max-Traeger-Stiftung eine Studie erstellt: Geschlechterkonstruktion und die Darstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter+ (LSBTI) in Schulbüchern. Eine gleichstellungsorientierte Analyse”, so heißt es auf Seite 9 der angeblichen Studie.
Übersetzt lautet die Passage: Melanie Bittner, Absolventin, Oh Wunder, der Humboldt-Universität, dann wohl kurz wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Susanne Baer, und seit 2011 selbständige “Trainerin, Forscherin und Beraterin zu Gender, Diversity und Antidiskriminierung” hat ihren bisher “größten Auftrag” von der GEW zugeschustert bekommen, und die Max-Traeger-Stiftung hat ihn finanziert. Wie wir seit Thomas Viola Rieske wissen, ist die GEW, vor allem der Vorstandsbereich “Frauenarbeit”, ständig auf der Suche nach Absolventen, die man verheizen kann, neuestes Opfer: Melanie Bittner.
Bittner hat im Auftrag der GEW Schulbücher untersucht, Schulbücher für Biologie und Englisch. Warum Schulbücher in Biologie und Englisch? Niemand weiß es. Wie wurden die untersuchten Schulbücher ausgewählt? Niemand weiß es. Welche Fragestellung wurde untersucht? Nun, es gibt zwar keine Fragestellung, aber es gibt eine Vorgabe, und es gibt eine Absicht, die mit der “Studie” verfolgt werden soll. Die Vorgabe steht schon im zitierten Abschnitt oben und ist mit “gleichstellungsorientierte Analyse” beschrieben. Da wir es mit Homo-Manen zu tun haben, ist die Fragestellung demnach: Werden in Biologie- und Englischbüchern auch alle die verschiedenen sexuellen Orientierungen in angemessenem Maße behandelt, die einem Homo-Manen so einfallen? Was ist ein angemessenes Maß? Niemand weiß es.
Bleibt noch die Absicht. Die Absicht lässt sich einem Teil der vermeintlichen Studie entnehmen, der mit “Theorie – Worum es geht” überschrieben ist. Dort finden sich zum einen erstaunliche Sätze wie: “Ein Großteil der Schüler … ist regelmäßig mit Schulbüchern konfrontiert” (8) Und: “Die Bücher (re)konstruieren Wissen und stellen damit Wirklichkeit her. Diese wird gesellschaftlich ausgehandelt” (8).
Falsche Rekonstruktion der Wirklichkeit
Den letzten Satz muss man in aller Ruhe analysieren: Es gibt also da draußen, nennen wir das da draußen einmal die Natur, Wissen. Dieses Wissen wird nun in Schulbüchern rekonstruiert oder gar konstruiert. Und dann wird das (re-)konstruierte Wissen den Schülern als Wirklichkeit verkauft. So deutlich haben wir bislang noch nirgends gelesen, dass es in Schulbüchern nicht darum geht, Schülern Wissen zum Beispiel über ihre Sprache oder über ein paar Grundregeln der Mathematik zu vermitteln, sondern darum, ihnen ein ganz bestimmtes, gerade gesellschaftlich konstruiertes Wissen zu vermitteln, sie also zu indoktrinieren.
Denn: Gesellschaft besteht ja nicht nur aus der GEW, sondern aus ganz vielen anderen, und die haben nicht unbedingt die selbe Meinung und das selbe Wissen (sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr). Wenn man nun behauptet, Schulbücher seien (Re-)Konstruktionen der Wirklichkeit, dann gibt man damit notwendiger Weise zu, dass es die (Re-)Konstruktionen der Sieger, derjenigen gesellschaftlichen Gruppen sind, die sich durchgesetzt haben, mit ihrer Weltsicht oder ihrer Manie. Damit wären wir wieder bei der Homo-Mania, denn das Ziel von Studien, wie der von Anne Jenter beauftragten, besteht darin, das zu bestimmen, was in Schulbüchern (re-)konstruiert wird.
Und weil die (Re-)Konstruktion dem Ausleben einer Manie gewidmet ist, soll in Schulbüchern und an allen Ecken und Enden von Homo-, Bi-, Inter- und all den anderen Sexuellen die Rede sein, soll die “Heteronormativität” gebrochen werden.
Welche geilen Phantasien dabei in den Köpfen der Homo-Manen herumgeistern, mit welchem schamlosen Übergriff Sie schon 11- und 12jährige penetrieren wollen, das können die Leser, die es wollen, selbst nachlesen. Wir wollen uns an dieser Stelle den urplötzlich auftauchenden Geschichtsbücher, von denen im Kapitel “Die Schlbuch-Studie” offensichtlich niemand wusste, die im Kapitel “Praxis: Mit Schulbüchern umgehen”, aber dennoch auftauchen, widmen.
Dort findet sich zunächst die Krisenbeschreibung: “LSBTI bleiben aber außen vor” (30; also all die xy-Sexuellen). Dagegen ist die “Gleichberechtigung der Frau” Thema in allen Schulbüchern, die wie auch immer Eingang in die vermeintliche Schulbuch-Studie gefunden haben. Interessanter Weise reden die Diversitäts-Apostel, denen es so um die Gleichtstellung geht, immer von “der Frau” nie von “den Frauen”, was auf einen grundlegenden Essentialismus schließen lässt, der nicht in der Lage ist, vom biologischen Geschlecht zu abstrahieren und zuzulassen, dass die Unterschiede zwischen Frauen größer sind als die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das eben ist der Kern einer Manie: Die Verabsolutierung weniger Variablen, hier: Geschlecht und Sexualität.
Und nun versetzen Sie sich in ihre Schlzeit zurück. Wir behandeln den siebenjährigen Krieg und die Rolle, die Friedrich der Große darin gespielt hat. Und während wir Friedrich dem Großen, der nach der Schlacht bei Lobositz durch die Reihen seiner verbliebenen siegreichen Soldaten reitet, folgen, erklärt der Geschichtslehrer: “Übrigens, liebe Schüler, Friedrich der Große war schwul”. Jedenfalls war er dann, wenn es nach dem Willen der GEW geht, schwul:
GEW: “Der alte Fritz war schwul!”
“Erwähen Sie beiläufig, wenn Persönlichkeiten auch Beziehungen mit dem gleichen Geschlecht hatten … Friedrich der Große (1712-1786), preußischer König mit Sitz auf Schloss Sansouci, hatte womöglich eine Beziehung zu seinem Jugendfreund Katte, der hingerichtet wurde. Friedrich wurde von seinem Vater zwangsverheiratet, verbannte aber nach dessen Tod seine Frau auf ein anderes Schloss und duldete an seinem Wohn- und Arbeitssitz kaum Frauen” (32).
Das sind erstaunliche Einsichten in die sexuelle Orientierung von Friedrich dem Großen, die die GEW hier gewonnen hat. Selbstverständlich wäre der siebenjährige Krieg ganz anders verlaufen, wenn bekannt gewesen wäre, dass der alte Fritz schwul ist. Denn schwul muss er in den Augen der Homo-Manen gewesen sein, schon wegen seines Jugendfreunds, und da es für Männer nach Ansicht der GEW nur einen Grund geben kann, sich mit Frauen abzugeben, kann auch die Tatsache, sofern sie denn zutrifft, dass Friedrich der Große es lieber mit Voltaire als mit Frauen zu tun hatte, keinen anderen Grund haben, als dass Friedrich der Große schwul war. Denn: Einmal schwul, immer schwul.
Wie so oft, entpuppen sich die Diversitäts-Fanatiker als Spießbürger par excellence, die Angst vor Diversität haben und ihre Manie in einem Biologismus gründen, der sich gewaschen hat. Es ist wirklich nicht mehr erträglich, dass Homo-Mane frei herumlaufen dürfen und gar versuchen, die Normalität der ihrer Meinung nach konstruierten Welt zu beseitigen und mit ihrer manischen Re-Konstruktion zu ersetzen. Jemand sollte diesen Homo-Manen langsam zeigen, wie unnormal sie sind.
Niemand, der bei normalem Verstand ist, läuft durch die Welt und sortiert Menschen nach sexueller Orientierung. Homo-Mane tun das. Niemand, der bei normalem Verstand ist, denkt, dass es für die Beurteilung von Friedrich dem Großen relevant ist, dessen sexuelle Orientierung “beiläufig” einfließen zu lassen. Homo-Mane tun das. Und niemand, der sich noch an die gesellschaftliche Konstruktion von Anstand und Verantwortung erinnert, überfällt 11- oder 12jährige mit seiner Manie und verfolgt sie so lange, bis auch sie nicht mehr Menschen, sondern nur noch sexuelle Orientierungen sehen. Homo-Mane tun das!
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Es müsste doch ein lohnendes Vorhaben sein, Gemeinsamkeiten und Parallelen (ggf. auch Unterschiede) zwischen Gendertheorie (einschl. aller ihrer Ableger, streams und Manien) einerseits und der NS- Rassenkunde/-ideologie andererseits wissenschaftlich zu untersuchen und darzustellen.
Mir fallen als erste (unvollständige und unsortierte) Stichpunkte ein:
– die (Un-) Wissenschaftlichkeit,
– die Menschenverachtung oder Menschenfeindlichkeit,
– die Folgen für die Nutznießer und für die Opfer der der jeweiligenTheorien
– die Durchdringung aller Bereiche der Gesellschaft, insbesondere von Bildung, Forschung und Lehre,
– die Zuweisung einer überragenden Bedeutung und Stellung in Staat und Gesellschaft
– die Durchdringung des Privaten
– Übertragung von Erfahrungen aus Überwindung und Ächtung der Rassenkunde auf die Überwindung und Ächtung der Gendertheorie.
Mir ist klar, dass ein entsprechender Forschungsauftrag in Deutschland (bzw. in einem anderen Land) nicht erteilt würde. Wäre aber nicht ein (internationales) Gemeinschaftsprojekt vernetzter Forscher denkbar? Vielleicht zunächst als Wiki, deren Autoren zum Eigenschutz auch anonym zuarbeiten. Ein Projekt, in das sich Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen einbringen.
Die Genderleute verhalten sich lehrbuchmäßig, wenn man als Lehrbuch HItlers Beschreibung des “Weltjudentums” in “Mein Kampf” nimmt. Das hat den Riesen-Vorteil, sofort “Nazi” schreien zu können, wenn man sie kritisiert.
Ergänzung: Hitler hat sich ebenso lehrbuchmäßig verhalten und alle negativen Mechanismen, die er dem “Weltjudentum” unterstellt hat, selbst verwendet. Nicht, dass mich da jemand missversteht.
Es gibt Rassen. Die Existenz von Rassen ist politisch nicht gewollt, weshalb es Rassen offiziell nicht gibt. Die Medizin hat aber das Problem, dass es innerhalb bestimmter genetischer Cluster (vulgo: Rassen) genetische Dispositionen für bestimmte Erkrankungen gibt. Weshalb es in der Medizin keine Rassen gibt, dafür aber die ‘Race’ erfasst wird. Würden die Erfassung der ‘Race’ verboten werden, würden viele Menschen mit z.B. afrikanischen Wurzeln früher sterben. Eine typische Häufung bei Afrikanern ist die Sichelzellenanämie
Das Problem ist nicht die Rasse, sondern die willkürliche Zuschreibung von Eigenschaften zu einer Rasse. Etwa “Asiaten sind fleißig”, “Kaukasier sind staatshörig” und “Afrikaner sind unterentwickelt”.
Dummerweise unterscheiden sich Rassen tatsächlich nicht nur hinsichtlich Äußerlichkeiten. Afrikaner können im Schnitt tatsächlich schneller laufen und Asiaten sind tatächlich kleiner (mit den Vorteilen eines kleineren Körpers, etwa schnellere kurze Bewegungen).
Und wenn es Rassen gibt, warum sollte man da nicht forschen dürfen? Die Existenz von Rassen und die Erforschung von Rassen ist ein moralisches Denkverbot.
Das Problem der Nazis war nicht die Erforschung von Rassen, sondern die politisch motivierte Ergebnisse der “Forschung”. Und _das_ ist dann auch die Gemeinsamkeit mit Gederisten.
Danke für die Fortsetzung, wenngleich die Thematik an sich für die meisten nur noch ein Alptraum ist. Die Thematik möchte ich meinerseits mindestens um zwei Stockwerke höher hängen, denn hier sind noch viel mehr andere Kräfte am Schieben, es handelt sich um planmäßige, zielgerichtete und für die Gesellschaft insgesamt destruktive Sozialmanipulation ersten Ranges. Die Akteure spielen seit langem mit verteilten Rollen, um die scheinbare argumentative Übermacht im öffentlich zelebrierten Diskurs zu zementieren.
Nach 25 Jahren als Lehrer an Gesamtschulen und Gymnasien in Hamburg habe ich meinen Beruf an den Nagel gehängt. In dieser Zeit 1980 – 2002 habe ich so vieles in Vorbereitung und in Praxis erlebt, wovon hier gesprochen wird, daß ich darüber ein ganzes Buch schreiben könnte. Aus der GEW bin ich noch zu Lehrerzeiten ausgestiegen, was in Hamburg sofort zum totalen Karriereabbruch führt.
Getrennter Unterricht von Jungen u. Mädchen in Physik – totaler Reinfall aus vielerlei Gründen, auch systemischen. Keine Auswertung in der Lehrerkonferenz, lieber zum nächsten Thema.
Etappenunterricht in Naturwissenschaften – totaler Reinfall und Chaos in der folgenden Oberstufe, da zuwenig Sachwissen. Keine Auswertung in der Lehrerkonferenz, lieber zum nächsten Thema.
Abschaffung einzelner naturwissenschaftlicher Fächer in der Unterstufe (Kl. 5-7), dafür naturwissenschaftliches Sammelsurium – totales Reinfall und jetzt auch zunehmendes Chaos in der Mittelstufe. Keine Auswertung in der Lehrerkonferenz, als lieber zum nächsten Change-Projekt.
Abschaffung der freien Fächerwahl (Jede Schule hat ein Profil stattdessen) in der Oberstufe. Die Schüler flippen aus – das Chaos nimmt seinen Lauf, Schüler müssen in Pausen zu anderen Schulen reisen (bis zu 1/2 Std.), keiner blickt mehr durch, der Oberstufenkoordinator bringt fast täglich neue Papiere heraus – es hilft alles nichts, denn das Chaos ist komplett. Diesmal Lehrerkonferenz über Lehrerkonferenz mit keinem Ergebnis, weil das Problem (behördlich geschaffen) nicht lösbas ist. Also lieber gleich zum nächsten Change-Projekt.
Projekt-Wochen mit aufgezwungenem, zentralen Oberthema. Diesmal und auch noch später: Gleiche Unterrichtschancen für Jungen und Mädchen, interessiert zwar fast keinen Schüler und keine Schülerin, wird aber dennoch durchgepeitscht. Ergebnis – Papier, ansonsten, möglichst schnell vergessen und zum nächsten Change-Projekt.
Offener Unterricht mit Lehrer-Pärchen – ich weigere mich dies näher zu beschreiben – nur soviel: an einem Tag habe ich eine halbe Stunde lang versucht eine anfänglich hysterisch schreiende und dann jämmerlich weinende Kollegin zu trösten, die im offenen Unterricht einen Nervenzusammenbruch erlitt. Auswertung in der Lehrerkonferenz – totaler Erfolg, wurde merkwürdigerweise aber dennoch kurz danach wieder abgeschafft. Also zum nächsten Change-Projekt…
Ich breche hier ab, denn es findet schlicht kein Ende und die ganze immerwährende, von oben diktierte Sexual/Genderismus/Degenerations/Perversions-Umerziehung gehört integral dazu – alles strikt von oben in der allwissenden Schulbehörde beschlossen und zur Umsetzung an den Schulen delegiert.
Es mehren sich sich die besorgten Stimmen, auch unter Lehrern, aber sie sind sosehr an ihre Privilegien gewöhnt – andere haben schlichtweg Angst, isoliert zu werden. Der Anpassungs- und Erduldungswille kennt fast keine Grenzen. Deshalb ist Veränderung meiner Meinung nach nur von außen möglich, nicht mal über Eltern in Schulen – das ist viel zu wenig.
Was landläufig als Political Correctness bezeichnet wird, ist in Wahrheit schlichter Meinungsterror, durchgeführt von den “Damen u. Herren des Diskurses”.
Dann haben Sie ja richtig Ahnung. Können Sie das hier auf “Gewerkschaft” umbauen, das erspart (vielleicht) das Buch und hat schon so richtig alles ‘drauf mit Wirkung im elektronischen Zeitalter.
Ach ja, das “E” in GEW ist wohl mit der Zeit schon völlig ausgebleicht und das “W” bricht schon länger unter Worthülsen wie “Hauptvorstand” zusammen; kann man das “E” vorläufig durch ein “A” wie “ausgeschlossen” ersetzen?
P.S. die Musik ist wirklich gut (hab’ in die Hörproben ‘reingehört) aber die Themen sind nicht auf meiner Wellenlänge.
Carsten, das ist eine unmögliche Forderung, denn dazu braucht man zwei, drei Gleichgesinnte, die man in diesem Umfeld aber nicht findet. Bin auch sicher, daß der Autor viele Male seinen Mund aufgemacht und mit Eltern und Kollegen geredet hat – und eben darum, weil das zu nichts führte, den Dienst quittiert hat. Nur hat er das hier nicht mehr ausführen wollen, was ich auch vollkommen verstehe, denn das ist eine Wunde, die nur langsam heilt. Und an solchen Wunden kratzt man nicht. Wenn man dort etwas verändern wollte, gäbe es nur eine Möglichkeit: Ein unvergeßliches Sit in mit 30-40 Kollegen & Kolleginnen aus verschiedenen Schulen IN DER SCHUL(D)BEHÖRDE, so daß diesen Schlaumeiern das Lachen vergeht; und dazu muß die Presse anwesend sein! Nun versuchen Sie mal, so etwas unter den Bedingungen der Privilegierung von Lehrern und deren Angst, selbige zu verlieren, zu etablieren. Mission impossible. Lehrer sind normale Gehaltsabhängige und haben i.d.R. auch kein Vorleben, das sie zu mutigen Change agents trainiert hätte.
Ich mag es ja, wie schön Sie Sachen zerlegen, und dieses Machwerk ist eine derartige Ansammlung von Dämlichkeiten, dass man sich gar nicht genug daran auslassen kann, daher ergänze ich einfach noch ein Paar:
“Nutzen Sie Bücher, in denen sexuelle Vielfalt auftaucht oder deren Autor_innen
lesbisch oder schwul sind/waren. Beispiele:
– Harry Potter von Joanne K. Rowling. Im Buch taucht es nicht auf, aber im
Nachhinein erklärte die Autorin, dass der Schulleiter Professor Dumbledore
schwul sei.”
Muss man dazu was sagen? Rowling ist keine Lesbe und im Buch taucht nichts auf. Aber selbst unter diesen sehr engen Voraussetzungen kreucht die Homosexualität einfach überall.
Wie schon in der letzten Broschüre zeigt uns die GEW, dass sich Homosexualität bei Männern insbesondere darin ausdrückt, dass sie Sex mit enorm attraktiven Frauen haben. War es letztes Mal noch James Dean mit Ursula Andress, ist es diesmal Alexander der Große (dessen Ehefrau war eine persische Prinzessin, die sind ja nicht gerade bekannt dafür, scheiße auszusehen) und Ludwig der II. hatte wohl was mit der kleinen Schwester von Sissi. Hallo? Ich warte jedenfalls gespannt auf den Tod von Hugh Heffner und Larry Flint.
Interessant fand ich auch, dass Maggie Thatcher in der Liste der “starken Frauen” zugunsten von Hatschepsut fehlt, deren “Name aus der Geschichtsschreibung getilgt wurde”. Moment… woher nochmal wissen wir das?
Ich empfehle Seiten 60-63. Sind nur Bilder, sagt aber alles. Die Broschüre dient im Übrigen dazu, Kindern Unsicherheit bzgl. ihrer Geschlechtsidentität einzureden, vor allem aber, öfter mal zu sagen “Meine Vagina juckt”. Im Folgenden ein paar Highlights:
“Hättest du gedacht, dass du aus Worten wie Scheide, Vagina und Möse Worte wie dösen, Nase, naschen, schön, Mai, Schas, Seide und essen machen kannst?”
Nicht? Das ist gut. Doch? Ein Glück, dass Psychotherapie von Krankenkassen bezahlt wird.
Etwas weiter erfahren wir dann das türkische Wort für Penis: penis. Hihi, Penis! Glücklicherweise sind Schulen nicht mehr dazu da, Kindern Deutsch beizubringen, weswegen es die wichtigsten Wörter auch in türkisch gibt. Und vielen, vielen anderen Sprachen.
Auf Seite 133 erfahren wir, dass man aus einer Damenbinde tolle Zorro-Masken basteln kann.
Und ab Seite 139 dürfen sich 6-12-jährige Jungs mit Fragen wie “Hast du eigentlich gern die Regel?” beschäftigen. Aber wenigstens lernen sie dabei, dass Frauen total zickig sind, wenn sie ihre Tage haben. Wegen der Hormone.
Und wieder einmal bleibt mir nur fassungslos zu fragen: Warum wird da kein Staatsanwalt tätig? Diese Broschüre ist in weiten Teilen nichts anderes als eine Anleitung zum sexuellen Mißbrauch von 6- bis 12-jährigen Jungen und Mädchen. Welcher normale Erwachsene Mensch kommt denn überhaupt auf die Idee mit fremden Kindern über Themen wie “Intimität & sexuelle Aktivitäten” (inklusive eines “Exkurs Pornografie”) zu sprechen?
Ich kann Ihre Fassungslosigkeit nachvollziehen, Herr Sachs.
Die einfache Antwort lautet: die Staatsorgane stehen über den Gesetzen, weil sie die Gesetze machen. Weshalb sollte ein weisungsgebundener Staatsanwalt also gegen die eigenen Machthaber ermitteln, die ihm wiederum Weisungen erteilen? Das wäre eine geradezu bizarre Situation. Finden Sie nicht auch, Herr Sachs?
Selbstverständlich dürfen staatlich ermächtigte und indoktrinierte ‘Erzieher’ Dinge mit Kindern anstellen, für die der Normalbürger in den Knast wandert. Wenn diese Sonderrechte für staatliche Organe (zu denen Lehrer und Erzieher an staatlichen Schulen/Betreuungsanstalten mit staatlich vorgegebenen Bildungs- und Erziehungsplänen nunmal gehören) so in den Gesetzen stehen, dann sind sie auch rechtens. Es gibt wenig in Deutschland, das so stark staatlich reguliert ist, wie das Bildungs- und Erziehungswesen.
Auch private Anbieter müssen sich dem staatlichen Diktat unterwerfen, sonst bekommen sie einfach keine Lehr- oder Erziehungsbewilligungen erteilt; und wenn sie keine Bewilligung haben, dann kommt die Polizei und schliesst einfach die privaten Bildungs- und Erziehungsinstitutionen – wenn nötig auch unter Anwendung von Gewalt.
Es gab ja schon Eltern in Deutschland, die in den Knast gesteckt wurden, weil sie sich erdreisteten, ihren Kindern selbst Unterricht zu erteilen und damit die staatliche Schulpflicht unterliefen. Kinder sind in Bezug auf Bildung in der BRD schon längst zu Leibeigenen, zu Staatseigentum geworden. Der Staatsmonopolist regiert mit eiserner Hand.
Einige grundsätzliche Gedanken:
Etatismus kann man nie mit der Installierung von noch mehr Etatismus bekämpfen. Das sollte eigentlich jedem, der noch nicht gehirngewaschen ist, einleuchten. Genau deshalb hat der Liberalismus die Menschen- und Bürgerrechte erklärt. Diese sind ausschliesslich auf den Staat gemünzt und schränken nur ihn in seinen Handlungsoptionen ein; die Menschen- und Bürgerrechte haben somit eine fundamental wichtige Schutzfunktion für den Bürger zur Verhinderung des totalitären Staates.
Leider wurde diese liberale Idee inzwischen ins genaue Gegenteil verkehrt. Als Ziel und Adressat der Menschen- und Bürgerrechte wird nicht mehr der Staat sondern der Bürger wahrgenommen. Letzterer soll in seinen Handlungsoptionen eingeschränkt werden und ersterer soll die Macht haben diese fundamentalen Rechte nach eigenem Gusto zu installieren und zu interpretieren.
Die sogenannten Homosexuellenrechte, die landauf landab diskutiert werden, sind ein typisches Beispiel dieser invertierten ‘Menschenrechte’, die die liberale Menschenrechtsidee pervertieren. Ziel ist nicht irgendein ‘homosexuellenfeindlicher’ Staat sondern der Normalbürger, der damit in seinem kümmerlichen Rest an verbliebenen Menschen- und Bürgerrechten (z.B. dem Recht auf freie Meinungsäusserung) noch weiter eingeschränkt wird.
Der Bürger mutiert immer mehr zum Befehlsempfänger und Bittsteller beim Staat, der beliebig bevormundet und ausgebeutet werden kann; er wird zum Untertan oder gar zum Leibeigenen. Natürlich geschieht das alles zu seinem Besten, wie uns die Machthaber und deren medialen Claqeure immer wieder versichern.
‘Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.’ Noch selten traf Marie von Ebner-Eschenbachs Spruch so sehr zu wie heute. Durch die hohe wirtschaftliche Produktivität und den daraus generierten Wohlstand ist die demokratische Mehrheit satt und selbstzufrieden geworden und akzeptiert ihren Status als Untertanen – glückliche Sklaven halt.
Bin schwul und ich weiss schon wieso ich mich bedeckt halt, ich schaeme mich fuer das Pack was man auf den Strassen sieht. Die Zustaende in der Ukraine sind auch deren schuld.
“Unterstrich, auch Gender-Gap genannt ist eine Form der geschlechtsneutralen Formulierung.”
Ach gar? Ein Unterstrich ist eine Formulierung? Ein sozialer-Geschlechtsabstand, eine -Kluft, ein -Spalt. Jedenfalls etwas mit sozialem Geschlecht. So so? Und ich dachte er wäre ein Sonderzeichen, das man z.B. nutzt, um Leerstellen in Dateibenennungen zu vermeiden.
Wieder was gelernt!
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Ich zitiere: “Niemand, der bei normalem Verstand ist, läuft durch die Welt und sortiert Menschen nach sexueller Orientierung.”
Das sieht aber die “Studie” ganz anders, bei den Definitionen heisst es: “Ein Mann sieht aus wie ein Mann … Eine Frau sieht aus wie eine Frau …”
Genau bei dieser “Definition” habe ich das Browser Fenster mit der aufgeschlagenen “Studie” dann auch ganz schnell weggedrückt.
Es müsste doch ein lohnendes Vorhaben sein, Gemeinsamkeiten und Parallelen (ggf. auch Unterschiede) zwischen Gendertheorie (einschl. aller ihrer Ableger, streams und Manien) einerseits und der NS- Rassenkunde/-ideologie andererseits wissenschaftlich zu untersuchen und darzustellen.
Mir fallen als erste (unvollständige und unsortierte) Stichpunkte ein:
– die (Un-) Wissenschaftlichkeit,
– die Menschenverachtung oder Menschenfeindlichkeit,
– die Folgen für die Nutznießer und für die Opfer der der jeweiligenTheorien
– die Durchdringung aller Bereiche der Gesellschaft, insbesondere von Bildung, Forschung und Lehre,
– die Zuweisung einer überragenden Bedeutung und Stellung in Staat und Gesellschaft
– die Durchdringung des Privaten
– Übertragung von Erfahrungen aus Überwindung und Ächtung der Rassenkunde auf die Überwindung und Ächtung der Gendertheorie.
Mir ist klar, dass ein entsprechender Forschungsauftrag in Deutschland (bzw. in einem anderen Land) nicht erteilt würde. Wäre aber nicht ein (internationales) Gemeinschaftsprojekt vernetzter Forscher denkbar? Vielleicht zunächst als Wiki, deren Autoren zum Eigenschutz auch anonym zuarbeiten. Ein Projekt, in das sich Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen einbringen.
Die Genderleute verhalten sich lehrbuchmäßig, wenn man als Lehrbuch HItlers Beschreibung des “Weltjudentums” in “Mein Kampf” nimmt. Das hat den Riesen-Vorteil, sofort “Nazi” schreien zu können, wenn man sie kritisiert.
Ergänzung: Hitler hat sich ebenso lehrbuchmäßig verhalten und alle negativen Mechanismen, die er dem “Weltjudentum” unterstellt hat, selbst verwendet. Nicht, dass mich da jemand missversteht.
Widerspruch.
Es gibt Rassen. Die Existenz von Rassen ist politisch nicht gewollt, weshalb es Rassen offiziell nicht gibt. Die Medizin hat aber das Problem, dass es innerhalb bestimmter genetischer Cluster (vulgo: Rassen) genetische Dispositionen für bestimmte Erkrankungen gibt. Weshalb es in der Medizin keine Rassen gibt, dafür aber die ‘Race’ erfasst wird. Würden die Erfassung der ‘Race’ verboten werden, würden viele Menschen mit z.B. afrikanischen Wurzeln früher sterben. Eine typische Häufung bei Afrikanern ist die Sichelzellenanämie
Das Problem ist nicht die Rasse, sondern die willkürliche Zuschreibung von Eigenschaften zu einer Rasse. Etwa “Asiaten sind fleißig”, “Kaukasier sind staatshörig” und “Afrikaner sind unterentwickelt”.
Dummerweise unterscheiden sich Rassen tatsächlich nicht nur hinsichtlich Äußerlichkeiten. Afrikaner können im Schnitt tatsächlich schneller laufen und Asiaten sind tatächlich kleiner (mit den Vorteilen eines kleineren Körpers, etwa schnellere kurze Bewegungen).
Und wenn es Rassen gibt, warum sollte man da nicht forschen dürfen? Die Existenz von Rassen und die Erforschung von Rassen ist ein moralisches Denkverbot.
Das Problem der Nazis war nicht die Erforschung von Rassen, sondern die politisch motivierte Ergebnisse der “Forschung”. Und _das_ ist dann auch die Gemeinsamkeit mit Gederisten.
Danke für die Fortsetzung, wenngleich die Thematik an sich für die meisten nur noch ein Alptraum ist. Die Thematik möchte ich meinerseits mindestens um zwei Stockwerke höher hängen, denn hier sind noch viel mehr andere Kräfte am Schieben, es handelt sich um planmäßige, zielgerichtete und für die Gesellschaft insgesamt destruktive Sozialmanipulation ersten Ranges. Die Akteure spielen seit langem mit verteilten Rollen, um die scheinbare argumentative Übermacht im öffentlich zelebrierten Diskurs zu zementieren.
Nach 25 Jahren als Lehrer an Gesamtschulen und Gymnasien in Hamburg habe ich meinen Beruf an den Nagel gehängt. In dieser Zeit 1980 – 2002 habe ich so vieles in Vorbereitung und in Praxis erlebt, wovon hier gesprochen wird, daß ich darüber ein ganzes Buch schreiben könnte. Aus der GEW bin ich noch zu Lehrerzeiten ausgestiegen, was in Hamburg sofort zum totalen Karriereabbruch führt.
Getrennter Unterricht von Jungen u. Mädchen in Physik – totaler Reinfall aus vielerlei Gründen, auch systemischen. Keine Auswertung in der Lehrerkonferenz, lieber zum nächsten Thema.
Etappenunterricht in Naturwissenschaften – totaler Reinfall und Chaos in der folgenden Oberstufe, da zuwenig Sachwissen. Keine Auswertung in der Lehrerkonferenz, lieber zum nächsten Thema.
Abschaffung einzelner naturwissenschaftlicher Fächer in der Unterstufe (Kl. 5-7), dafür naturwissenschaftliches Sammelsurium – totales Reinfall und jetzt auch zunehmendes Chaos in der Mittelstufe. Keine Auswertung in der Lehrerkonferenz, als lieber zum nächsten Change-Projekt.
Abschaffung der freien Fächerwahl (Jede Schule hat ein Profil stattdessen) in der Oberstufe. Die Schüler flippen aus – das Chaos nimmt seinen Lauf, Schüler müssen in Pausen zu anderen Schulen reisen (bis zu 1/2 Std.), keiner blickt mehr durch, der Oberstufenkoordinator bringt fast täglich neue Papiere heraus – es hilft alles nichts, denn das Chaos ist komplett. Diesmal Lehrerkonferenz über Lehrerkonferenz mit keinem Ergebnis, weil das Problem (behördlich geschaffen) nicht lösbas ist. Also lieber gleich zum nächsten Change-Projekt.
Projekt-Wochen mit aufgezwungenem, zentralen Oberthema. Diesmal und auch noch später: Gleiche Unterrichtschancen für Jungen und Mädchen, interessiert zwar fast keinen Schüler und keine Schülerin, wird aber dennoch durchgepeitscht. Ergebnis – Papier, ansonsten, möglichst schnell vergessen und zum nächsten Change-Projekt.
Offener Unterricht mit Lehrer-Pärchen – ich weigere mich dies näher zu beschreiben – nur soviel: an einem Tag habe ich eine halbe Stunde lang versucht eine anfänglich hysterisch schreiende und dann jämmerlich weinende Kollegin zu trösten, die im offenen Unterricht einen Nervenzusammenbruch erlitt. Auswertung in der Lehrerkonferenz – totaler Erfolg, wurde merkwürdigerweise aber dennoch kurz danach wieder abgeschafft. Also zum nächsten Change-Projekt…
Ich breche hier ab, denn es findet schlicht kein Ende und die ganze immerwährende, von oben diktierte Sexual/Genderismus/Degenerations/Perversions-Umerziehung gehört integral dazu – alles strikt von oben in der allwissenden Schulbehörde beschlossen und zur Umsetzung an den Schulen delegiert.
Es mehren sich sich die besorgten Stimmen, auch unter Lehrern, aber sie sind sosehr an ihre Privilegien gewöhnt – andere haben schlichtweg Angst, isoliert zu werden. Der Anpassungs- und Erduldungswille kennt fast keine Grenzen. Deshalb ist Veränderung meiner Meinung nach nur von außen möglich, nicht mal über Eltern in Schulen – das ist viel zu wenig.
Was landläufig als Political Correctness bezeichnet wird, ist in Wahrheit schlichter Meinungsterror, durchgeführt von den “Damen u. Herren des Diskurses”.
Detlef Reimers, heute Musiker
Dann haben Sie ja richtig Ahnung. Können Sie das hier auf “Gewerkschaft” umbauen, das erspart (vielleicht) das Buch und hat schon so richtig alles ‘drauf mit Wirkung im elektronischen Zeitalter.
Ach ja, das “E” in GEW ist wohl mit der Zeit schon völlig ausgebleicht und das “W” bricht schon länger unter Worthülsen wie “Hauptvorstand” zusammen; kann man das “E” vorläufig durch ein “A” wie “ausgeschlossen” ersetzen?
P.S. die Musik ist wirklich gut (hab’ in die Hörproben ‘reingehört) aber die Themen sind nicht auf meiner Wellenlänge.
Warum hast Du den Dienst quittiert?
Du hättest bleiben können, den Mund aufmachen, mit Eltern reden!
Carsten, das ist eine unmögliche Forderung, denn dazu braucht man zwei, drei Gleichgesinnte, die man in diesem Umfeld aber nicht findet. Bin auch sicher, daß der Autor viele Male seinen Mund aufgemacht und mit Eltern und Kollegen geredet hat – und eben darum, weil das zu nichts führte, den Dienst quittiert hat. Nur hat er das hier nicht mehr ausführen wollen, was ich auch vollkommen verstehe, denn das ist eine Wunde, die nur langsam heilt. Und an solchen Wunden kratzt man nicht. Wenn man dort etwas verändern wollte, gäbe es nur eine Möglichkeit: Ein unvergeßliches Sit in mit 30-40 Kollegen & Kolleginnen aus verschiedenen Schulen IN DER SCHUL(D)BEHÖRDE, so daß diesen Schlaumeiern das Lachen vergeht; und dazu muß die Presse anwesend sein! Nun versuchen Sie mal, so etwas unter den Bedingungen der Privilegierung von Lehrern und deren Angst, selbige zu verlieren, zu etablieren. Mission impossible. Lehrer sind normale Gehaltsabhängige und haben i.d.R. auch kein Vorleben, das sie zu mutigen Change agents trainiert hätte.
Ich mag es ja, wie schön Sie Sachen zerlegen, und dieses Machwerk ist eine derartige Ansammlung von Dämlichkeiten, dass man sich gar nicht genug daran auslassen kann, daher ergänze ich einfach noch ein Paar:
“Nutzen Sie Bücher, in denen sexuelle Vielfalt auftaucht oder deren Autor_innen
lesbisch oder schwul sind/waren. Beispiele:
– Harry Potter von Joanne K. Rowling. Im Buch taucht es nicht auf, aber im
Nachhinein erklärte die Autorin, dass der Schulleiter Professor Dumbledore
schwul sei.”
Muss man dazu was sagen? Rowling ist keine Lesbe und im Buch taucht nichts auf. Aber selbst unter diesen sehr engen Voraussetzungen kreucht die Homosexualität einfach überall.
Wie schon in der letzten Broschüre zeigt uns die GEW, dass sich Homosexualität bei Männern insbesondere darin ausdrückt, dass sie Sex mit enorm attraktiven Frauen haben. War es letztes Mal noch James Dean mit Ursula Andress, ist es diesmal Alexander der Große (dessen Ehefrau war eine persische Prinzessin, die sind ja nicht gerade bekannt dafür, scheiße auszusehen) und Ludwig der II. hatte wohl was mit der kleinen Schwester von Sissi. Hallo? Ich warte jedenfalls gespannt auf den Tod von Hugh Heffner und Larry Flint.
Interessant fand ich auch, dass Maggie Thatcher in der Liste der “starken Frauen” zugunsten von Hatschepsut fehlt, deren “Name aus der Geschichtsschreibung getilgt wurde”. Moment… woher nochmal wissen wir das?
Ich muss aber sagen, dass ich dann bei der empfohlenen Broschüre “Ganz schön intim” hängengeblieben bin. (http://www.selbstlaut.org/_TCgi_Images/selbstlaut/20130718152344_Ganz_Schoen_Intim_Juli2013.pdf)
Ich empfehle Seiten 60-63. Sind nur Bilder, sagt aber alles. Die Broschüre dient im Übrigen dazu, Kindern Unsicherheit bzgl. ihrer Geschlechtsidentität einzureden, vor allem aber, öfter mal zu sagen “Meine Vagina juckt”. Im Folgenden ein paar Highlights:
“Hättest du gedacht, dass du aus Worten wie Scheide, Vagina und Möse Worte wie dösen, Nase, naschen, schön, Mai, Schas, Seide und essen machen kannst?”
Nicht? Das ist gut. Doch? Ein Glück, dass Psychotherapie von Krankenkassen bezahlt wird.
Etwas weiter erfahren wir dann das türkische Wort für Penis: penis. Hihi, Penis! Glücklicherweise sind Schulen nicht mehr dazu da, Kindern Deutsch beizubringen, weswegen es die wichtigsten Wörter auch in türkisch gibt. Und vielen, vielen anderen Sprachen.
Auf Seite 133 erfahren wir, dass man aus einer Damenbinde tolle Zorro-Masken basteln kann.
Und ab Seite 139 dürfen sich 6-12-jährige Jungs mit Fragen wie “Hast du eigentlich gern die Regel?” beschäftigen. Aber wenigstens lernen sie dabei, dass Frauen total zickig sind, wenn sie ihre Tage haben. Wegen der Hormone.
Und wieder einmal bleibt mir nur fassungslos zu fragen: Warum wird da kein Staatsanwalt tätig? Diese Broschüre ist in weiten Teilen nichts anderes als eine Anleitung zum sexuellen Mißbrauch von 6- bis 12-jährigen Jungen und Mädchen. Welcher normale Erwachsene Mensch kommt denn überhaupt auf die Idee mit fremden Kindern über Themen wie “Intimität & sexuelle Aktivitäten” (inklusive eines “Exkurs Pornografie”) zu sprechen?
Ich kann Ihre Fassungslosigkeit nachvollziehen, Herr Sachs.
Die einfache Antwort lautet: die Staatsorgane stehen über den Gesetzen, weil sie die Gesetze machen. Weshalb sollte ein weisungsgebundener Staatsanwalt also gegen die eigenen Machthaber ermitteln, die ihm wiederum Weisungen erteilen? Das wäre eine geradezu bizarre Situation. Finden Sie nicht auch, Herr Sachs?
Selbstverständlich dürfen staatlich ermächtigte und indoktrinierte ‘Erzieher’ Dinge mit Kindern anstellen, für die der Normalbürger in den Knast wandert. Wenn diese Sonderrechte für staatliche Organe (zu denen Lehrer und Erzieher an staatlichen Schulen/Betreuungsanstalten mit staatlich vorgegebenen Bildungs- und Erziehungsplänen nunmal gehören) so in den Gesetzen stehen, dann sind sie auch rechtens. Es gibt wenig in Deutschland, das so stark staatlich reguliert ist, wie das Bildungs- und Erziehungswesen.
Auch private Anbieter müssen sich dem staatlichen Diktat unterwerfen, sonst bekommen sie einfach keine Lehr- oder Erziehungsbewilligungen erteilt; und wenn sie keine Bewilligung haben, dann kommt die Polizei und schliesst einfach die privaten Bildungs- und Erziehungsinstitutionen – wenn nötig auch unter Anwendung von Gewalt.
Es gab ja schon Eltern in Deutschland, die in den Knast gesteckt wurden, weil sie sich erdreisteten, ihren Kindern selbst Unterricht zu erteilen und damit die staatliche Schulpflicht unterliefen. Kinder sind in Bezug auf Bildung in der BRD schon längst zu Leibeigenen, zu Staatseigentum geworden. Der Staatsmonopolist regiert mit eiserner Hand.
Einige grundsätzliche Gedanken:
Etatismus kann man nie mit der Installierung von noch mehr Etatismus bekämpfen. Das sollte eigentlich jedem, der noch nicht gehirngewaschen ist, einleuchten. Genau deshalb hat der Liberalismus die Menschen- und Bürgerrechte erklärt. Diese sind ausschliesslich auf den Staat gemünzt und schränken nur ihn in seinen Handlungsoptionen ein; die Menschen- und Bürgerrechte haben somit eine fundamental wichtige Schutzfunktion für den Bürger zur Verhinderung des totalitären Staates.
Leider wurde diese liberale Idee inzwischen ins genaue Gegenteil verkehrt. Als Ziel und Adressat der Menschen- und Bürgerrechte wird nicht mehr der Staat sondern der Bürger wahrgenommen. Letzterer soll in seinen Handlungsoptionen eingeschränkt werden und ersterer soll die Macht haben diese fundamentalen Rechte nach eigenem Gusto zu installieren und zu interpretieren.
Die sogenannten Homosexuellenrechte, die landauf landab diskutiert werden, sind ein typisches Beispiel dieser invertierten ‘Menschenrechte’, die die liberale Menschenrechtsidee pervertieren. Ziel ist nicht irgendein ‘homosexuellenfeindlicher’ Staat sondern der Normalbürger, der damit in seinem kümmerlichen Rest an verbliebenen Menschen- und Bürgerrechten (z.B. dem Recht auf freie Meinungsäusserung) noch weiter eingeschränkt wird.
Der Bürger mutiert immer mehr zum Befehlsempfänger und Bittsteller beim Staat, der beliebig bevormundet und ausgebeutet werden kann; er wird zum Untertan oder gar zum Leibeigenen. Natürlich geschieht das alles zu seinem Besten, wie uns die Machthaber und deren medialen Claqeure immer wieder versichern.
‘Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.’ Noch selten traf Marie von Ebner-Eschenbachs Spruch so sehr zu wie heute. Durch die hohe wirtschaftliche Produktivität und den daraus generierten Wohlstand ist die demokratische Mehrheit satt und selbstzufrieden geworden und akzeptiert ihren Status als Untertanen – glückliche Sklaven halt.
Sehr gut, knapp und richtig dargestellt, danke.
Aber wehe man erwaehnt Ernst Roehm…
Bin schwul und ich weiss schon wieso ich mich bedeckt halt, ich schaeme mich fuer das Pack was man auf den Strassen sieht. Die Zustaende in der Ukraine sind auch deren schuld.
“Unterstrich, auch Gender-Gap genannt ist eine Form der geschlechtsneutralen Formulierung.”
Ach gar? Ein Unterstrich ist eine Formulierung? Ein sozialer-Geschlechtsabstand, eine -Kluft, ein -Spalt. Jedenfalls etwas mit sozialem Geschlecht. So so? Und ich dachte er wäre ein Sonderzeichen, das man z.B. nutzt, um Leerstellen in Dateibenennungen zu vermeiden.
Wieder was gelernt!
Vielen Dank, @ Fiete,
ich habe den Unterstrich ein paar Mal als Ersatz für nicht akzeptierte Leerstellen verwendet.
Bin schlagartig geheilt.
Man kommt mit dem Lernen nicht mehr nach, auch wenn man als 71-Jähriger doch einiges voraushaben sollte.
Alles nur noch verrückt.
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.