Die GEW, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, ist eine Gewerkschaft, an der man den Wandel, dem Gewerkschaften unterliegen, deutlich ablesen kann. Die GEW organisiert keinen einzigen Arbeiter. Sie setzt sich zu ungefähr der Hälfte aus Beamten und Angestellten zusammen und ist als einzige DGB Gewerkschaft über die letzten 10 Jahre gewachsen: Von 248.792 Mitgliedern im
In den letzten Jahrzehnten hat an Grundschulen eine Umschichtung stattgefunden. Waren 2002 noch 16,2% der Lehrer männlich, so waren es 2015 nur noch 12,5%. Wenig verändert hat sich im Hinblick auf die Arbeitszeit männlicher Lehrer, 64,0% der männlichen Grundschullehrer sind 2015 vollzeitbeschäftigt, 66,7% waren es 2002. Männliche Grundschullehrer sind somit die Ausnahme. 83,8% der Grundschullehrer
Die GEW, deren Funktionäre von sich behaupten, sie hätten etwas mit Bildung zu tun, wären gar Funktionäre einer Bildungsgewerkschaft, hat wieder eine Pressemitteilung veröffentlicht, eine Pressemitteilung, die von dem, was bei der GEW als Bildung gilt, nur so strotzt, z.B. in dem Satz: “Info: Als Kinderrechte im engeren Sinn werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen
In letzter Zeit begegnet uns immer wieder ein Phänomen, das wir “Atomismus im Denken” getauft haben. Es äußert sich in der Annahme, dass man als “ich” eine Insel darstellt, die in keinerlei Austausch mit anderen ichs verwickelt ist. Das Ich als Insel kann auch national atomisiert werden, dann wenn seltsame Vorstellungen darüber bestehen, was an den
Heute muss alles nachhaltig sein. Politik reicht nicht mehr, es muss nachhaltige Politik sein. Umweltschutz reicht schon lange nicht mehr: nachhaltiger Umweltschutz muss her. Personalkonzepte sind nur noch akzeptabel, wenn sie nachhaltig sind, nachhaltig ist der Anbau von Kakaobohnen, Marken sind sogar “top-nachhaltig“, Arbeiten als solches reicht auch nicht mehr, nur nachhaltiges Arbeiten wird belohnt, Nachhaltige Investmentfonds
Fünf Schulklassen hat die GEW dafür ausgezeichnet, dass sie “herausragende Beiträge im Rahmen des Ideenwettbewerbs ‘Kinderarbeitsfreie Zonen’ der Bildungsgewerkschaft erarbeitet haben”. Warum sich die GEW Bildungsgwerkschaft nennt, ist uns nicht nachvollziehbar, denn ein größeres Hindernis für Bildung als die GEW lässt sich kaum denken – aber der Reihe nach. Indoktrination Indoktrination gelingt am ehesten, das wussten
Nachdem wir Lesbische und Schwule Lebensweisen, ein Thema für die Schule gerade erst unter dem Thema “Homo-Mania” behandelt haben (Die GEW hat die genannten Unterrichtsmaterialien übrigens zwischenzeitlich von der eigenen Homepage verschwinden lassen. Gut, dass wir eine Sicherungskopie haben…), hat uns ein Leser auf ein weiteres Werk aus dem Hause GEW aufmerksam gemacht. Zu verantworten hat
Passend zum letzten Beitrag der Rubrik “Unsinn der Woche”, in dem die Gewerkschaftsfunktionärin Anne Jenter das Hauptproblem von Ländern wie Guinea-Bissau, Niger, Pakistan oder Tansania darin ausgemacht hat, dass es in den dortigen Schulen keine nach Geschlecht getrennten Toiletten gibt, bin ich auf eine Aktion von Water is Life aufmerksam geworden, die ich den Lesern dieses
Manche Pressemeldungen jagen einem einen Schauer über den Rücken, nicht, weil sie einen “thrilling content” hätten, sondern weil sie nur so vor Unsinn triefen. Eine solche Pressemeldung, die eine feine Linie zwischen Täuschung und Unsinn beschreibt, hat die “Bildungs”gewerkschaft GEW am 11. Oktober veröffentlicht, und zu verantworten hat die entsprechende Pressemeldung Anne Jenter. Anne Jenter
Matthias Holland-Letz, ist ein Kämpfer für das Reine und Gute. Deshalb war er schon Gegenstand auf diesem Blog, denn Holland-Letz ist der Großinquisitor, der sich im Dienste (oder Auftrag?) der GEW um die Reinheit der Wissenschaft sorgt. Die Reinheit der Wissenschaft sieht Großinquisitor Holland-Letz vor allem durch Privatisierung in Frage gestellt, und entsprechend richtet sich
In Deutschland sind sie eine nicht vorhandene Spezies: Inkompetente LehrerInnen. Zu vermuten, dass die Qualität von Schülerleistungen in Deutschland von der Qualität der LehrerInnenleistung abhängen, ja determiniert werden könnte, ist in Deutschland ein Sakrileg. Wer die Häresie begeht, inkompetente LehrerInnen auch nur als Möglichkeit für schlechte schulische Leistungen in den Raum zu stellen, den trifft
Auch im fortgeschrittenen Alter ist es noch möglich, Überraschungen zu erleben. So hat sich erhebliche Überraschung bei mir eingestellt, als ich eine Kleine Anfrage der LINKE(n) vom 8. November 2011 gelesen habe. Darin versucht sich die LINKE in Männerpolitik, nicht wirklich Männerpolitik, aber erste wacklige Gehversuche auf dem Weg zum Verstehen der Nachteile von Jungen
Geschlechtergerechtigkeit, so erklären Diana Auth, Simone Leiber und Sigrid Leitner gleich zu Beginn ihres Beitrags, der sich mit “Sozialpolitik als Instrument der Geschlechtergerechtigkeit” beschäftigt, ist dann gegeben, wenn eine partnerschaftliche Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern vorliegt, ein Wiedereinstieg von Erziehenden in den Arbeitsmarkt möglich ist und die “Existenz der Sorgearbeit leistenden Person” gesichert ist. Wie
Sozialpsychologen um Paul Slovic haben in Studien eine Reihe von bemerkenswerten Ergebnissen produziert. Warum, so haben sich die Wissenschaftler u.a. gefragt, treffen Menschen Entscheidungen, die man nicht anders als irrational oder schlecht informiert bezeichnen kann? Warum z.B. wird das Risiko, während des Urlaubs in Neapel einem Ausbruch des Vesuv zum Opfer zu fallen, geringer eingeschätzt
Manche Themen eignen sich perfekt als Träger moralischer Entrüstung. Wer würde nicht in den Chor mit einstimmen, dessen Vorsänger seine Stimme gegen sexuellen Missbrauch erhebt? Wenn der sexuelle Missbrauch zudem noch mit Kindern verbunden werden kann, dann ist dem Vorsänger nicht nur Unterstützung, sondern moralisch entrüstete Unterstützung sicher. Moralische Entrüstung wiederum ist leicht zu dirigieren
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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:
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