Ein Blick auf die Seite der Neuen Deutschen Medienmacher zeigt, es handelt sich vorwiegend um Journalisten mit Migrationshintergrund, die angetreten sind, an der Tatsache, dass die Vielzahl der Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland lebt, in keinem Verhältnis zu ihrer öffentlichen Repräsentation steht, etwas zu ändern, zunächst in ihrem Bereich des Journalismus.
Ein löbliches Unterfangen.
Leider haben sich die Neuen Deutschen Medienmacher beim Versuch, ihr Ansinnen umzusetzen, in schlechte Gesellschaft begeben und sind nun instrumentalisiert worden, instrumentalisiert, um politisch korrektes Neusprech in Medien zu verankern und einem Sprachpluralismus den Garaus zu machen.
Das ist die wohlwollende Interpretation des Auftauchens der Neuen Deutschen Medienmacher.
Die nicht so wohlwollende Interpretation geht wie folgt: Wenn man eine Gesellschaft sprachlich gleichschalten will und nur noch die Begriffe in einer Neusprech zulassen will, die die Prüfung “politisch korrekt” bestanden haben und als zertifizierte Worthülsen ohne abweichenden Charakter und ohne den Keim von Veränderung freigegeben worden sind, dann bietet es sich an, eine gesellschaftliche Gruppe vorzuschicken, die – wenn überhaupt – zurückhaltend kritisiert wird. Juden hätten sich hier angeboten, denn jeder, der in Deutschland Personen jüdischen Glaubens kritisiert, begibt sich in die Gefahr zum Antisemitisten erklärt zu werden. Aber eine Gruppe jüdischer Neuer Deutscher Medienmacher wäre im Hinblick auf den Gegenstand der Neuen Deutschen Medienmacher verfehlt, da man z.B. im Hinblick auf Islam und Islamismus, ein Kapitel dessen sprachliche Behandlung den Medienmachern ganz besonders am Herzen liegt, etwas irritiert darauf reagieren würde. Die nächstbeste Gruppe sind Deutsche mit Migrationshintergrund, die man vorschicken kann, um die schmutzige Arbeit der sprachlichen Gleichschaltung für die, die dahinter stehen, zu machen.
Was die Frage aufwirft, wer steht dahinter?
Es sind “the usual suspects”, wie ein Blick auf die Seite der Neuen Deutschen Medienmacher zeigt:
Um politisch korrektes Neusprech in den Medien zu verankern, um die sprachliche Gleichschaltung von Medien zu erwirken, haben sich die Neuen Deutschen Medienmacher nicht nur vor den Karren entsprechender Interessenvertreter spannen lassen (oder es wurden extra Willige rekrutiert, um diesen Karren zu ziehen), sie haben auch ein Glossar entwickelt, in dem die richtige, die politisch korrekte Benutzung von Begriffen, wie sie ein guter einheimischer oder “mehrheimischer” Journalist, wie die im Text zu findende korrekte Bezeichnung für “Eingewanderte” lautet, auswendig lernt und verwendet.
Es ist an sich schon eine bemerkenswerte Angelegenheit, dass sich Institutionen, wie z.B. die Amadeu-Antonio-Stiftung, die über keinerlei demokratische Legitimation verfügen, aufschwingen, ein Glossar der korrekten Sprache zur Verwendung in Medien zu schreiben (bzw. im Falle der Amadeu-Antonio-Stiftung: zu finanzieren (aus Steuergeldern versteht sich)), es wird unglaublich, wenn man den Inhalt der Neusprech genauer betrachtet.
Wir haben uns auf das Kapitel “Kriminalitätsberichterstattung” beschränkt und die darin zusammengefassten “Formulierungshilfen” der Neusprech betrachtet. Neben einem Bias dahingehend, dass Kriminalität bei den Neuen Deutschen Medienmachern vornehmlich aus Blutrache, Ehrenmord, Rechtsextremismus und Hasskriminalität besteht und somit aus Marginalien im 0,001% Bereich der Polizeilichen Kriminalstatistik, die nach wie vor von Diebstahl, Sachbeschädigung oder Körperverletzung, ganz zu schweigen von Verkehrsdelikten beherrscht wird, sind uns zwei Dinge besonders negativ ausgestoßen:
Dass das “Glossar der Neuen deutschen Medienmacher”, dass “die Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland” einen extremen ideologischen Stallgeruch absondern, dass sie sich entsprechend als ideologischer Versuch der Einflussnahme auf die Art und Weise der Berichterstattung diskreditieren, wird spätestens da deutlich, wo von “subtileren Codes” die Rede, ist “subtilere Codes”, die man nicht benennen kann und die entsprechend nicht von Einbildung unterscheidbar sind, die aber dennoch “Formen des Rechtsextremismus” sind, die es “in der Mitte der Gesellschaft gibt”, denn auch in der Mitte der Gesellschaft gibt es “Menschen mit rechtsextremer und/oder neonazistischer Gesinnung” (24).
Die neuen deutschen Medienmacher sind also angetreten, die politikwissenschaftliche Forschung der letzten 50 Jahre zum Unsinn zu erklären, die politische Farbenlehre dahingehend umzugestalten, dass braun bereits in der Mitte der Gesellschaft beginnt und entsprechend nur rot, alles, was sich links von der Mitte befindet, den ideologischen Lackmustest besteht und als unbedenklich gelten kann. Es ist schade, dass sich Journalisten mit Migrationshintergrund in ihrem Bemühen, dazu zu gehören, vor einen so schäbigen Karren spannen lassen.
Der seit einiger Zeit zu beobachtende Versuch, die Gesellschaft in gute Linke und in alle anderen, jedenfalls aber nicht gute bzw. nicht als unbedenklich geltende Nicht-Linke zu differenzieren, ein Versuch, zu dem Leipziger Wissenschaftler mit einer unterirdisch schlechten Studie die Munition geliefert haben, die steuerzahlerfinanzierte Stiftungen wie die Amadeu-Antonio-Stiftung nun in Richtung Mitte der Gesellschaft verschießen, wobei sie genau die anvisieren, die sie finanzieren, gehört mit zu den bedenklichsten Formen der Brunnenvergiftung, die derzeit zu beobachten ist.
Aber es ist nicht der einzige Versuch. Ein weiterer Versuch besteht darin, unter der Hand den Begriff der Gleichwertigkeit einzuführen und in eine Reihe mit Gleichberechtigung zu stellen. Und damit auch klar ist, dass Gleichwertigkeit sakrosankt ist, wird Rechtsextremismus als “Ideologie der Ungleichwertigkeit” bezeichnet (24), und es werden “Ideologien der Ungleichwertigkeit als “Weltanschauungen, in denen die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung aller Menschen grundlegend abgelehnt werden” (23) definiert.
Nun gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit. Ersteres ist ein objektives Prinzip, Letzteres eine subjektive Behauptung.
Gerechtigkeit beschreibt ein Equitätsprinzip, in dessen Kern Fairness steht. Gerechtigkeit ist dann gegeben, wenn jeder die seiner Leistung angemessene Auszahlung erhält. Wer mehr leistet, der erhält auch eine höhere Auszahlung. Wer mehr leistet, der hat entsprechend im Hinblick auf die Leistung mehr Wert, er ist mehrwertig im Vergleich zu Personen mit geringerer Leistung.
Zu behaupten, dass Menschen gleichwertig seien, kommt entsprechend einer vollständigen Verleugnung von Leistung gleich und negiert somit jede Anstrengung, die ein Mensch im Verlauf seines Lebens unternommen hat. Ein Nobelpreisträger für Physik ist mit einem Professor für Genderforschung gleichwertig, ein Straftäter mit seinem Richter, ein alter Mensch, der sein Leben lang gearbeitet hat, mit den Neugeborenen, ein psychisch Gestörter mit seinem Irrenarzt, ein Faulenzer mit einem Strebsamen usw.
Menschen sind entsprechend nicht gleichwertig. Sie sind gleich geboren, aber sie entwickeln sich unterschiedlich und je nach Art und Umfang der Investitionen in sich, sind sie in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens schlicht mehr wert als andere. Wer das nicht glaubt, der möge sein Verhalten an seinen Behauptungen ausrichten und z.B. nach einem Unfall keinen Arzt rufen, denn es genügt die Hausfrau von nebenan, mit der Versorgung des gebrochenen Beines zu beauftragen, denn sicherlich ist sie dem Arzt in allem gleichwertig.
Wenn Gleichwertigkeit ein dermaßen offensichtlicher Unsinn ist, wieso findet er sich dann im Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher? Offensichtlich gibt es Gruppen, die sich einen Vorteil davon versprechen, Gleichwertigkeit als Prinzip zu etablieren, wohlwissend, dass man die Gleichwertigkeit bestimmen muss, wie dies bereits im Zusammenhang mit der Bevorzugung von Frauen der Fall ist. Hier wird nicht mehr gleicher Lohn für gleiche Arbeit gefordert, sondern gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit. Was gleichwertige Arbeit ist, wird natürlich von denselben Interessenvertretern bestimmt, die den Begriff der Gleichwertigkeit eingeführt haben: Hausarbeit, also die normalen Verrichtungen im Haushalt werden entsprechend zu gleichwertiger Arbeit, die mit einer produktiven Tätigkeit in der Industrie gleichgesetzt werden soll.
Gleichwertigkeit öffnet so die Büchse der Pandora, die Büchse der Willkür, denn mit der Behauptung, Menschen wären ungeachtet ihrer Anstrengungen und ihrer Kompetenzen gleichwertig, wird nicht nur jede Leistung von Menschen in Frage gestellt, deren Anerkennung verweigert, es wird auch deutlich, wer sich als Mitglied der Neuen Deutschen Medienmachergesellschaft diskreditiert hat: Alle diejenigen nämlich, die darauf beharren, dass ein Mensch, der etwas leistet, mehr Wert hat als ein Mensch, der nur nimmt. Alle diejenigen, die eine Gesellschaft wünschen, in der Leistung belohnt wird, deren erstes Interesse darin besteht, sich und nicht nutznießende Interessenvertreter durch eigene Leistung zu belohnen. Aber für derartige Menschen hat man im Neusprech-Glossar auch schon eine Kategorie vorgesehen: Sie sind die Rechtsextremen, die Mitte der Gesellschaft, die – wie man früher gesagt hat – Stützen der Gesellschaft.
Obwohl einem, angesichts solcher Machwerke der Humor im Hals stecken bleiben kann, wollen wir diesen Post mit einer humoresken Einlage von Seite 24 des Glossars der Neuen Deutschen Medienmacher abschließen.
Dort steht:
“Opfer _ ist in der Kriminaliätsberichterstattung gängig als Bezeichnung für Betroffene von Diskriminierung oder Gewalt. Mit dem Begriff werden allerdings Eigenschaften wie Hilflosigkeit oder
Versagen assoziiert. Eine sinnvolle Alternative ist: Betroffene.”
Wenn sie demnächst von Unfallbetroffenen und Mordbetroffenen lesen und sich fragen, ob ein Unfallbetroffener nun ein Zuschauer am Wegrand ist, der betroffen ist, ob dessen, was er sieht oder ob der Mordbetroffene der Erbe des Ermordeten ist, dann wissen sie, wem sie diesen neuen deutschen Unsinn zu verdanken haben, dessen vermutlich betroffenes Opfer sie gerade geworden sind.
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Jeder, der sich journalistisch betätigt, bzw. sich auch satirisch auf diese “Schiene” begibt, meint zu Pegida die Begriffe Angst, Hass und Rassismus als umfassendes Bild benutzen zu müssen.
Ja, den Medien ist es gelungen, in den Köpfen großer Teile der Bevölkerung, aus dem Zorn der Pegida- Teilnehmer Hass und Rassismus als Stigma zu etablieren. Man kolportiert Ablehnung von unkontrollierten Flüchtlingsströmen als Rassismus, damit man sie als “arme Schweine” stigmatisieren kann.
Dabei machen sie sich zum Handlanger der missratenen Politik, deren “Kontrolleur” sie ja eigentlich sein wollen. Das ist noch unabhängiger Journalismus ?
Zorn ist keine Krankheit, sondern ein Gefühl von enttäuschtem Vertrauen. Und dass das Vertrauen zum politischen Establishment verspielt ist, dass liegt ja wohl schon lange auf der Hand.
Nur die Medien halten immer noch den Steigbügel zum Trojanischen Pferd Politik, obwohl diese immer wieder davon runterfällt. Wie war das doch noch mit des Kaisers neuen Kleidern ?
Die Frage ist, ob diese Leute nur naiv sind oder sich tatsächlich anmaßen wollen, die einzig richtige Version der Sprache zu vertreten.
Wenn man so etwas liest wie:
“Opfer _ ist in der Kriminaliätsberichterstattung gängig als Bezeichnung für Betroffene von Diskriminierung oder Gewalt. Mit dem Begriff werden allerdings Eigenschaften wie Hilflosigkeit oder Versagen assoziiert. Eine sinnvolle Alternative ist: Betroffene”,
dann ist doch klar erkennbar, dass es die SCHREIBER selbst sind, die mit dem Begriff “Opfer” “Eigenschaften wie Hilflosigkeit oder Versagen” assozzieren. Wie kämen sie sonst zu der Behauptung, dass mit dem Begriff diese Eigenschaften assoziiert werden?
Manche mögen diese Assoziationen haben, andere nicht – so what!?
Und dass “Betroffene” nicht “eine sinnvolle Alterantive” ist, sondern ein Begriff, den für “Betroffene” zu ersetzen den Schreibern, aber anderen Leuten vielleicht nicht, sinnvoll VORKOMMT, es aber nicht einfach IST, sollte doch wohl auch selbstverständlich sein.
Wenn man so etwas schreibt wie das oben Zitierte, merkt man das dann nicht, oder was ist mit solchen Leuten los??
Emil E. Kobi hat in seinen “Grundfragen der Heilpädagogik” (2004), die schon in den 1970ern erstmals erschienen sind, darauf hingewiesen:
“Dass die Kuh ‘Milch gibt’, ist eine anthropozentrische Sprachregelung; aus der Sichtweise der Kuh ist der Bauer ein Wesen, der ihr täglich ‘die Milch nimmt'” (2004: 261).
Recht hat er. Aber auch, wenn man den Perspektivenwechsel vollzieht, ist durchaus nicht klar, wie die Kuh das empfindet: als Diebstahl oder als Erleichterung.
Es ist eben nicht möglich, festzulegen, wie was gesagt zu werden hat, damit es “richtig” ist. Jeder muss für sich selbst sprechen und für sich selbst sprechen können.
Sobald wir für andere sprechen wollen, wird das Ganze fragwürdig.
Also soll jeder sprechen, wie er mag oder wie er es für angemessen oder richtig hält.
Nur die sprachliche Vielfalt erlaubt es ja überhaupt, auf unterschiedliche Auffassungen aufmerksam zu werden.
Stellen wir uns vor, wir alle sagen immer statt “Opfer” “Betroffene”. Was dann?
Die einen assoziieren dabei Hilflosigkeit und Versagen, die anderen mangelnde Resilienz, wieder andere denken gar nicht an Eigenschaften dieser Menschen, sondern nehmen das Wort zum Anlass, um Solidarität zu heucheln oder was weiß ich, was. Was soll jetzt anders sein als vorher?
Es ist eben nicht möglich, von oben herab festzulegen, womit Begriffe gefälligst assoziiert zu werden haben und dann aufgrund der favorisierten Assoziation den favorisierten Begriff anderen Leuten aufoktroyieren zu wollen.
Und damit bin ich wieder bei meiner anfänglichen Frage: Wer so etwas tun möchte – ist derjenige nur naiv oder eine autoritäre Persönlichkeit mit Sympathien für Totalitarismus?
Ich hoffe inständig, dass Ersteres der Fall ist, besonders, weil eine Presse, die nicht vielfältig ist und verschiedene Perspektiven darstellt, ohnehin wertlos und von keinerlei Interesse ist – wie wir ja alle schon zur Genüge wissen.
Allerdings kann man das auch positiv sehen:
Eine weiterhin gleichgeschaltete Presse wird ohnehin keinerlei Einfluss auf das, was die Leute denken und vertreten haben, weil die Leute sie nicht ernstnehmen, eben weil sie gleichgeschaltet ist und weil das jeder weiß.
Der totalitäre Anspruch auf Sprachhygiene durch Kontrolle öffentlicher Rede, vor allem in den Medien, verunmöglicht sich also selbst.
Und das ist mir ein großer Trost! Man kann eben nicht erzwingen, dass andere Menschen so sind, fühlen, denken, aussehen, sich verhalten wie man es gerne hätte.
Es führt kein Weg daran vorbei: man muss andere Menschen so nehmen, wie sie sind.
Man muss sie nicht mögen, man kann mit ihnen streiten, aber man muss sie respektieren in dem Sinn, dass man sie nicht nach Belieben verändern kann. Man kann sie nur mit der eigenen Anschauung oder Reaktion konfrontieren.
Wer das nicht versteht oder akzeptieren kann, hat m.E. erhebliche Entwicklungsdefizite, ist einfach im Kleinkindalter steckengeblieben: Die Welt will einfach nicht so sein, wie man sie sich erträumt! Schon deshalb, weil da noch andere mit anderen Träumen sind, die dieselben Rechte haben wie ich – oder etwa nicht!? (Wenn man diese Frage negativ beantwortet, dann ist das auch eine sehr informative Aussage!)
Man braucht sich nur mal vorzustellen, wie es wäre, wenn die Anschläge vor einer Woche in Paris keine Opfer mehr hätten, sondern nur noch “Betroffene”, um zu merken, wie idiotisch dieser Sprachregelungskrampf ist. Und die Opfer dieser Verbrechen waren in der Tat hilflos – in der Situation, nicht als persönliche Eigenschaft.
Eine andere herausragend lächerliche Stelle ist der “Mord im Namen einer ver-
meintlichen Ehre” oder “Mord im Na-men eines althergebrachten Begriffs von Ehre”, wie der sog. Ehrenmord hinfort genannt werden soll. Wenn die Bezahlung der Schreiber nach Zeilenhonorar erfolgt, hätte ich dafür sogar ein gewisses Verständnis. Darum scheint es aber nicht zu gehen, denn ” Die Frau-enrechtlerinnen plädieren für den Begriff Frauenmord als Synonym,
da er die Betroffenen und die Tat in den Fokus rückt. Allerdings zäh-len zu den Opfern(??) manchmal auch Männer, die am vermeintlichen »Ehrbruch« beteiligt waren oder homosexuell sind.”
Irgendwie ist die Formulierung, so lachhaft sie erscheinen mag, doch konsequent: Diebstahlbetroffener. Da kommt die Gleichwertigkeit von Bestohlenem und Dieb doch hervorragend zur Geltung.
Als Folge einer flächendeckenden Gleichwertigkeit wären z.B. alle sportlichen Wettbewerbe abzuschaffen, denn die bringen die unterschiedlichen Meßwerte und Ergebnisse ja gerade deutlich zum Vorschein. Wie die Gleichwertigkeitsmanager das allerdings schaffen wollen, da bin ich ja mal echt gespannt.
>Opfer _ ist in der Kriminaliätsberichterstattung gängig als Bezeichnung für Betroffene von Diskriminierung oder Gewalt. Mit dem Begriff werden allerdings Eigenschaften wie Hilflosigkeit oder Versagen assoziiert. Eine sinnvolle Alternative ist: Betroffene.<
Abgesehen davon, dass diese Begründung an den Haaren herbeigezogen ist, ist der Begriff Betroffener bereits seit langem juristisch belegt.
Analog dem Täter im Strafrecht wird im Ordnungswidrikeitenrecht derjenige, der eine unerlaubte Handlung begeht, als Betroffener bezeichnet. Der Betroffene ist juristisch also genau das Gegenteil des vorgeschlagenen Begriffs. Wenn man also völlige Verwirrung stiften möchte und keiner mehr weiß um was es geht, befindet man auf dem richtigen Weg.
Übrigens spricht man in der Justiz nicht vom Opfer, sondern vom Geschädigten. Das die neuen Medienmacher diesen Begriff nicht vorschlagen sagt auch so einiges über sie aus.
Für mich als Normalbürger war die Person die unmittelbar die Gewalt erfahren hat das Opfer der Gewalt und diejenigen, die mit dem Opfer in einer – wie auch immer – emotionale Verbindung standen, die Betroffenen. Ob Mord, Unfall oder was auch immer..
Mittlerweile ist es auch völlig egal, welche neue Definitionskriterien irgendwelche Leute gerne haben möchten, aus welcher Begründung auch immer, das allgemeine Misstrauen in die staatlichen Strukturen wächst und wächst und solche Neudefinitionen interessieren keine Sau mehr..
Eine Bemerkung zur “Gleichwertigkeit”:
Beginnen möchte ich mit einem Zitat über Kant:
“Die Antwort auf die Frage nach der Orientierung im Denken läuft damit auf eine der Hauptunterscheidungen im den Kantischen Philosophie hinaus, nämlich die zwischen demonstrierbarer Vernunfteinsicht auf der einen und „Vernunftglaube“ auf der anderen Seite. Wo wir ein Bedürfnis haben zu urteilen, aber gleichzeitig unser Mangel an Wissen das Urteilsvermögen einschränkt, ist die Vernunft berechtigt, etwas vorauszusetzen und anzunehmen (zu „postulieren“), was durch objektive Gründe zu wissen sie sich nicht anmaßen darf. Der Vernunftglaube und die ihm eigenen „Ideen“ (Gott, Freiheit und unsterbliche Seele) fungieren quasi als Fluchtpunkte auf den Horizontlinien des Denkens – in theoretischer Hinsicht ermöglichen sie Kant zufolge kohärente Welterfahrung, in praktischer Hinsicht die Hoffnung, dass moralisches Handeln in einer nicht allein von Moralität bestimmten Welt nicht vergebens ist, sondern das „Höchste Gut“ (eine Welt in der moralische Vollkommenheit Grund und Ursache allgemeiner Glückseligkeit ist) möglich ist. Als „reine Gedankendinge“ entbehren diese „Ideen“ empirischer Grundlage oder Entsprechung, erfüllen aber als solche eine wichtige „regulative Funktion“ für unser Denken und Handeln. Ihr epistemischer Status ist der eines subjektiven, aber durch unser Bedürfnis gerechtfertigten „Fürwahrhaltens“ (nicht: Wissens) das, analog zu unserer Fähigkeit rechts und links zu unterscheiden, unsere Navigation als Denkende und (moralisch) Handelnde ermöglicht.” http://www.theorieblog.de/index.php/2014/04/wiedergelesen-kants-orientierungsversuch-fuer-ein-globales-zeitalter/
Konzepte wie “Gleichberechtigung” oder “Gleichwertigkeit” sind zunächst “reine Gedankendinge”, haben aber, wenn sie für wahr gehalten werden, eine regulative Funktionen für das Handeln und für die soziale Ordnung. Ich finde den Begriff der “Gleichwertigkeit” auch etwas schwierig, denn darin vermengen sich mindestens der ökonomische und der moralisch-ontologische Wert eines Menschens.
Sie schreiben: “Zu behaupten, dass Menschen gleichwertig seien, kommt entsprechend einer vollständigen Verleugnung von Leistung gleich und negiert somit jede Anstrengung, die ein Mensch im Verlauf seines Lebens unternommen hat.” Und weiter: “Menschen sind entsprechend nicht gleichwertig. Sie sind gleich geboren, aber sie entwickeln sich unterschiedlich (…)”
Diese Auffassung halte ich in mehrfacher Hinsicht für irreführend:
(1) Menschen werden nicht gleich geboren, sondern sie sind von Anfang an sehr verschieden. Verschieden an biologischer Ausstattung und sozialem Umfeld und an Charakter. Das Konzept der Gleichberechtigung entfaltet seine regulative Funktion, gerade weil Menschen verschieden sind und nicht weil sie alle gleich sind.
(2) Ich gehe zu einem Arzt, wenn ich ein Gesundheitsproblem habe, oder zu einem Anwalt, wenn ich ein juristisches Problem habe, nicht weil diese Personen mehr wert sind, sondern weil diese sich in ihrem Fachgebiet auskennen, in dieser Hinsicht kompetent sind. (In anderer Hinsicht sind sie es möglicherweise nicht.) Was hat das mit ihrem Wert als Menschen zu tun?
(3) Ich habe ja schon mehrfach gefragt, wie Sie Leistung definieren. Das wäre wichtig, um über solche Fragen angemessen diskutieren zu können. Meines Erachtens erhöht Leistung nicht den Wert eines Menschens, sondern ein Mensch erhöht durch Arbeit und Anstrengung seine Tauschchancen in einem freien und fairen Markt (idealtypisch). Wenn ich etwas produziere, was andere haben möchten, kann ich das tauschen und darüber meine ökonomische Ausstattung verbessern. Was hat das mit meinem Wert als Menschen zu tun?
Wenn wir anfangen, den wesenmäßigen Wert von Menschen gegeneinander abzuwägen, folgt daraus eine ganze Palette von philosophischen, soziologischen und praktischen Schwierigkeiten. Wollen Sie wirklich sagen, ein Neugeborenes ist weniger Wert als ein alter Mensch, der ja mehr geleistet hat? Und was folgt daraus? Konsequenterweise folgt daraus eine Unterscheidung in mehr oder weniger lebenswertes Leben.
Der NS-Politiker Robert Ley veröffentlichte am 30. Januar 1940 in der Zeitschrift „Angriff“ einen Artikel, in dem er einen Gedanken formulierte, der »das Schicksal« der Menschheit nachhaltig prägte – und bis heute prägt: »Es ist unser Schicksal, zu einer hochstehenden Rasse zu gehören. Eine tieferstehende Rasse braucht weniger Raum, weniger Kleider, weniger Essen und weniger Kultur als eine hochstehende Rasse.«
Diese Art von Wertdenken, die ich moralische Überheblichkeit nenne, vernichtet Leben: https://seinswandel.wordpress.com/2015/04/19/wertdenken-vernichtet-leben/
Ich glaube nicht, dass wir die sozio-ökonomische Position von dem Wert eines Menschen abhängig machen sollten, dann schon lieber seiner Leistung.
Kultureller Marismus – denn das ist der Aktionsplan der hinter alle dem steht – hat – bewusst oder unbewusst – in seinem Kern die psychologische Elminierung des Menschen zum Ziel. Er wird verhaltensändernden Programmen unterzogen, die als Folge das psycholgische Phänomen “erlernte Hilflosigkeit” ( s.Seligman und Co) im Verhalten, Denken und Fühlen der Menschen erzeugt. Ein depressiv-passiver Zustand bei dem kaum noch irgendwelche höherkognitiven Impulse rauskommen. Ein passives, nurnoch fremdbestimmtes Teilchen. Exakt, was sich die linke Ideologische Führung schon immer gewünscht und zum Ziel hatte.
Möglicherweise nun könnten entsprechend auch die Therapieansätze für “erlernte Hilflosigkeit” Heilungsansätze für die Menschen biten, die man ihrem Wesen nach “Selbst(wieder(?))ermächtigungsmassnahmen” oder “emanzipatorische Therapie” oder einfach “Emanzipation” der Menschen nennen kann. Emanzipation, also Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung, Selbstbestimmung.
Und ja, das deckt sich auch mit miener persönlichen Diagnose der Gesellschaft und Menschen, dass es an genau diese 3 ‘Kernkomponenten der Psyche’ der Menschen bzw Sklaven des Staates besonders schwach ausgebildet sind. Und das wohl mit voller Absicht ! ( siehe wieder Aktionsplan Cultural Marxism ). Der “Marsch durch die Institutuionen” hat soweit vortrefflich funktioniert, die CMs/Linken haben es sogar geschafft, dass eine ihrer Muster- und Vorzeigejüngerinnen – Merkel – es auf den Thron des ehemals kapitalistischen, freiheitlichen deutschen Systems gestellt hat…. Gleiches tödliche Spiel läuft in den USA mit dem Weisen- und Kommunistenkind Obama. … Und : Reiner Zufall, dass nach dem komministen und Kultur-Marxisten Obame für den Friedensnobelpreis nun Merkel vorgeschlagen ist ?
Also lasset uns uns befreien – im Denken, Im Handeln und im Fühlen – dammit wir wir werden, damit wir uns selbst werden können, damit wir unsere Leben leben können.
Ich denke, dass exakt gerade Pegida so ein Emanzipatorisches Phänomen ist. Da sind Leute, die sehen sich gerade mit dem 3ten unterdrückerischen Staat in Folge konfrontiert, und die wachen auf oder sind schon lange aufgewacht, und haben jetzt einfach wirkliche keinen Bock mehr, die jetzt endgültig die Schnauze voll dazun haben, unterdrückt und mit Hasspredigten und Lügen übersäht zu werden, die sagen : “Könnt ihr alles machen was ihr Denkt, aber ohne uns. Wir lassen uns nicht zwingen euern hirnamputierten Scheiss mitzumachen. Könnt ihr ja gerne allse machen und ausprobieren, aber dann SELBST, denn wir glaube nicht an eute Lösungsideen. Uns mit Gewalt ZWINGEN mitzumachen ist tiefstes Unrecht, ist pure Unterdrückung, ist Zwang, weil nur mit Gewalt realisierbar, “. Diese Generationen erleben bereits den 3tem Staat in Folge(!) der sie unterdrückt, täglich gnadenlos belügt, skrupellostest ausbeutet und versklavt ! Und diese Menschen WISSEN einfach – aus ERFAHRUNG(!) -, dass Passivität sich nicht lohnt und keine Option sind. Diese Menschen sehen was objektiv abgeht, nämlich : Dass ihnen in tyrannisch-diktatur befohlen wird, dass diese als versklavt werden, und sie WISSSEN, dass NUR Widerstand gegen faschistische Unterdrücker eine Option sein kann. Und Widerstand btw. liebe Leute, dass kann am effizientesten einfach heissen : Seinen Unterdrückern nicht gehorschen, sienen Unterdrückern nicht Folgeleisten, d.h. also einfach das Nicht-Mitspielen, also Nicht-Mitmachen, also Nicht-Mithelfen. Ohne Leute hat ein System keine Energie, ohne Leute stirbt jedes System. Also lasset uns durch friedlichen Ungehorsam unseren neu-faschistischen Unterdrückern die Energie aus dem System mehmen.
Ich will ganz bestimmt nicht dazu aufrufen, keine Steuern zu bezahlen, denn das wäre ganz sicher eine Straftat, denn man kann davon ausgehen, dass Unterdrücker ihren Sklaven nicht erlauben, sich die Freiheit herauszunehmen, frei zu sein und über sich selbst zu bestimmen, also tue ich das nicht. Ganz im Gegenteil : Ich sage explizit : Bezahlt eure Steuern, denn die Sklaventreiber würden euch einbuchten, einkerkern, noch tiefer versklaven ( Strafzahlungen die entgeldlos gegenüber dem Unterdrücker abgearbeitet/abgesklavt werden müssen ), die Wohnung kurz und klein schlagen, evtl eure Verwanten und Arbeitgeber belästigen, euch foccussiert überwachen und und und also tut das nicht ! Aber ich möchte lediglich zu bedenken geben, dass ein Gros bzw. fast ausschlisslich der Unterstützung der neu-faschistischen Unterdrücker in Form von Bereubung also Steuern hinterrücks und vollautomatisiert geschieht. Ich möchte alo nur fragen : Bin ich der Einzige der das so sieht ? Ich sehe darin keinen logischen Fehler, alles erschaint glasklar und plausibel. Wenn also jemand da einen Fehler in dieser Betrachtungsweise sieht, dann bite darauf hinweisen. DAS ist meine Bitte hier. Danke.
( Ob jetzt wohl die Bullen mein Haus zerstören kommen und mich Kidnappen, mich einkerkern und meine Lebenszeit und Freiheit dadurch verkurzen ? 2015 kann ich mir das eigentlich sehr leicht vorstellen ).
Imho brauchen wir dringenstens die totale Revolution. Gegen alles, was herrschen und unterdrücken will.
Und nochmals zur Emanzipation ( und DAS sollte die Pegida Hymne sein – aus mehrerlei Gründen ) :
1. Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten,
sie fliehen[Anm. 1] vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibet dabei:[Anm. 2]
die Gedanken sind frei.
2. Ich denke, was ich will,
und was mich beglücket,
doch alles in der Still,
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
die Gedanken sind frei.
3. Ich liebe den Wein,
mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein
am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei:
die Gedanken sind frei.
4. Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
die Gedanken sind frei.
5. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
die Gedanken sind frei.
Alle anderen mit mir in Deutschland lebenden Personen sind also nicht mehr meine Mitbürger, sondern meine Bürger, oder was? ich will schließlich kein “Othering” (was auch immer das heißt) betreiben.
“|| Neue Deutsche _ …
Der Begriff kann aber auch für eine
Haltung stehen statt für eine herkunftsbezogene
Kategorisierung:
Zu den Neuen Deutschen zählen
dann alle Menschen (mit und ohne
Migrationshintergrund), die positiv
zur Pluralisierung der Gesellschaft
stehen.”
Die “Neuen Deutschen” sind die guten, alle anderen (“Alte Deutsche”?) sind die bösen.
Aha.
Aber kann man jemanden, der für den Pluralismus Sprache, Geschlecht, Traditionen usw. opfert, noch als Deutschen bezeichnen?
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Jeder, der sich journalistisch betätigt, bzw. sich auch satirisch auf diese “Schiene” begibt, meint zu Pegida die Begriffe Angst, Hass und Rassismus als umfassendes Bild benutzen zu müssen.
Ja, den Medien ist es gelungen, in den Köpfen großer Teile der Bevölkerung, aus dem Zorn der Pegida- Teilnehmer Hass und Rassismus als Stigma zu etablieren. Man kolportiert Ablehnung von unkontrollierten Flüchtlingsströmen als Rassismus, damit man sie als “arme Schweine” stigmatisieren kann.
Dabei machen sie sich zum Handlanger der missratenen Politik, deren “Kontrolleur” sie ja eigentlich sein wollen. Das ist noch unabhängiger Journalismus ?
Zorn ist keine Krankheit, sondern ein Gefühl von enttäuschtem Vertrauen. Und dass das Vertrauen zum politischen Establishment verspielt ist, dass liegt ja wohl schon lange auf der Hand.
Nur die Medien halten immer noch den Steigbügel zum Trojanischen Pferd Politik, obwohl diese immer wieder davon runterfällt. Wie war das doch noch mit des Kaisers neuen Kleidern ?
Die Frage ist, ob diese Leute nur naiv sind oder sich tatsächlich anmaßen wollen, die einzig richtige Version der Sprache zu vertreten.
Wenn man so etwas liest wie:
dann ist doch klar erkennbar, dass es die SCHREIBER selbst sind, die mit dem Begriff “Opfer” “Eigenschaften wie Hilflosigkeit oder Versagen” assozzieren. Wie kämen sie sonst zu der Behauptung, dass mit dem Begriff diese Eigenschaften assoziiert werden?
Manche mögen diese Assoziationen haben, andere nicht – so what!?
Und dass “Betroffene” nicht “eine sinnvolle Alterantive” ist, sondern ein Begriff, den für “Betroffene” zu ersetzen den Schreibern, aber anderen Leuten vielleicht nicht, sinnvoll VORKOMMT, es aber nicht einfach IST, sollte doch wohl auch selbstverständlich sein.
Wenn man so etwas schreibt wie das oben Zitierte, merkt man das dann nicht, oder was ist mit solchen Leuten los??
Emil E. Kobi hat in seinen “Grundfragen der Heilpädagogik” (2004), die schon in den 1970ern erstmals erschienen sind, darauf hingewiesen:
Recht hat er. Aber auch, wenn man den Perspektivenwechsel vollzieht, ist durchaus nicht klar, wie die Kuh das empfindet: als Diebstahl oder als Erleichterung.
Es ist eben nicht möglich, festzulegen, wie was gesagt zu werden hat, damit es “richtig” ist. Jeder muss für sich selbst sprechen und für sich selbst sprechen können.
Sobald wir für andere sprechen wollen, wird das Ganze fragwürdig.
Also soll jeder sprechen, wie er mag oder wie er es für angemessen oder richtig hält.
Nur die sprachliche Vielfalt erlaubt es ja überhaupt, auf unterschiedliche Auffassungen aufmerksam zu werden.
Stellen wir uns vor, wir alle sagen immer statt “Opfer” “Betroffene”. Was dann?
Die einen assoziieren dabei Hilflosigkeit und Versagen, die anderen mangelnde Resilienz, wieder andere denken gar nicht an Eigenschaften dieser Menschen, sondern nehmen das Wort zum Anlass, um Solidarität zu heucheln oder was weiß ich, was. Was soll jetzt anders sein als vorher?
Es ist eben nicht möglich, von oben herab festzulegen, womit Begriffe gefälligst assoziiert zu werden haben und dann aufgrund der favorisierten Assoziation den favorisierten Begriff anderen Leuten aufoktroyieren zu wollen.
Und damit bin ich wieder bei meiner anfänglichen Frage: Wer so etwas tun möchte – ist derjenige nur naiv oder eine autoritäre Persönlichkeit mit Sympathien für Totalitarismus?
Ich hoffe inständig, dass Ersteres der Fall ist, besonders, weil eine Presse, die nicht vielfältig ist und verschiedene Perspektiven darstellt, ohnehin wertlos und von keinerlei Interesse ist – wie wir ja alle schon zur Genüge wissen.
Allerdings kann man das auch positiv sehen:
Eine weiterhin gleichgeschaltete Presse wird ohnehin keinerlei Einfluss auf das, was die Leute denken und vertreten haben, weil die Leute sie nicht ernstnehmen, eben weil sie gleichgeschaltet ist und weil das jeder weiß.
Der totalitäre Anspruch auf Sprachhygiene durch Kontrolle öffentlicher Rede, vor allem in den Medien, verunmöglicht sich also selbst.
Und das ist mir ein großer Trost! Man kann eben nicht erzwingen, dass andere Menschen so sind, fühlen, denken, aussehen, sich verhalten wie man es gerne hätte.
Es führt kein Weg daran vorbei: man muss andere Menschen so nehmen, wie sie sind.
Man muss sie nicht mögen, man kann mit ihnen streiten, aber man muss sie respektieren in dem Sinn, dass man sie nicht nach Belieben verändern kann. Man kann sie nur mit der eigenen Anschauung oder Reaktion konfrontieren.
Wer das nicht versteht oder akzeptieren kann, hat m.E. erhebliche Entwicklungsdefizite, ist einfach im Kleinkindalter steckengeblieben: Die Welt will einfach nicht so sein, wie man sie sich erträumt! Schon deshalb, weil da noch andere mit anderen Träumen sind, die dieselben Rechte haben wie ich – oder etwa nicht!? (Wenn man diese Frage negativ beantwortet, dann ist das auch eine sehr informative Aussage!)
Man braucht sich nur mal vorzustellen, wie es wäre, wenn die Anschläge vor einer Woche in Paris keine Opfer mehr hätten, sondern nur noch “Betroffene”, um zu merken, wie idiotisch dieser Sprachregelungskrampf ist. Und die Opfer dieser Verbrechen waren in der Tat hilflos – in der Situation, nicht als persönliche Eigenschaft.
Eine andere herausragend lächerliche Stelle ist der “Mord im Namen einer ver-
meintlichen Ehre” oder “Mord im Na-men eines althergebrachten Begriffs von Ehre”, wie der sog. Ehrenmord hinfort genannt werden soll. Wenn die Bezahlung der Schreiber nach Zeilenhonorar erfolgt, hätte ich dafür sogar ein gewisses Verständnis. Darum scheint es aber nicht zu gehen, denn ” Die Frau-enrechtlerinnen plädieren für den Begriff Frauenmord als Synonym,
da er die Betroffenen und die Tat in den Fokus rückt. Allerdings zäh-len zu den Opfern(??) manchmal auch Männer, die am vermeintlichen »Ehrbruch« beteiligt waren oder homosexuell sind.”
Irgendwie ist die Formulierung, so lachhaft sie erscheinen mag, doch konsequent: Diebstahlbetroffener. Da kommt die Gleichwertigkeit von Bestohlenem und Dieb doch hervorragend zur Geltung.
Als Folge einer flächendeckenden Gleichwertigkeit wären z.B. alle sportlichen Wettbewerbe abzuschaffen, denn die bringen die unterschiedlichen Meßwerte und Ergebnisse ja gerade deutlich zum Vorschein. Wie die Gleichwertigkeitsmanager das allerdings schaffen wollen, da bin ich ja mal echt gespannt.
Die Behauptung der angeblichen Assoziationen zum Begriffs des Opfers stellt in Reinform das dar, was in der Psychologie Projektion genannt wird.
Was für ein Haufen mehrheimischer Opfer.
Verzeihung: Betroffener.
>Opfer _ ist in der Kriminaliätsberichterstattung gängig als Bezeichnung für Betroffene von Diskriminierung oder Gewalt. Mit dem Begriff werden allerdings Eigenschaften wie Hilflosigkeit oder Versagen assoziiert. Eine sinnvolle Alternative ist: Betroffene.<
Abgesehen davon, dass diese Begründung an den Haaren herbeigezogen ist, ist der Begriff Betroffener bereits seit langem juristisch belegt.
Analog dem Täter im Strafrecht wird im Ordnungswidrikeitenrecht derjenige, der eine unerlaubte Handlung begeht, als Betroffener bezeichnet. Der Betroffene ist juristisch also genau das Gegenteil des vorgeschlagenen Begriffs. Wenn man also völlige Verwirrung stiften möchte und keiner mehr weiß um was es geht, befindet man auf dem richtigen Weg.
Übrigens spricht man in der Justiz nicht vom Opfer, sondern vom Geschädigten. Das die neuen Medienmacher diesen Begriff nicht vorschlagen sagt auch so einiges über sie aus.
Für mich als Normalbürger war die Person die unmittelbar die Gewalt erfahren hat das Opfer der Gewalt und diejenigen, die mit dem Opfer in einer – wie auch immer – emotionale Verbindung standen, die Betroffenen. Ob Mord, Unfall oder was auch immer..
Mittlerweile ist es auch völlig egal, welche neue Definitionskriterien irgendwelche Leute gerne haben möchten, aus welcher Begründung auch immer, das allgemeine Misstrauen in die staatlichen Strukturen wächst und wächst und solche Neudefinitionen interessieren keine Sau mehr..
“Definitionskriterien ” ?
Nein, die Gutmenschen kommen oder sind schon in eine Definitionskrise. Wetten?
Denn dem Einen gefällt dies Wort nicht und dem Nächsten passt die Buchstabenfolge nicht, weil etwa ein Sternchen oder Unterstrich fehlt …_*
Eine Bemerkung zur “Gleichwertigkeit”:
Beginnen möchte ich mit einem Zitat über Kant:
“Die Antwort auf die Frage nach der Orientierung im Denken läuft damit auf eine der Hauptunterscheidungen im den Kantischen Philosophie hinaus, nämlich die zwischen demonstrierbarer Vernunfteinsicht auf der einen und „Vernunftglaube“ auf der anderen Seite. Wo wir ein Bedürfnis haben zu urteilen, aber gleichzeitig unser Mangel an Wissen das Urteilsvermögen einschränkt, ist die Vernunft berechtigt, etwas vorauszusetzen und anzunehmen (zu „postulieren“), was durch objektive Gründe zu wissen sie sich nicht anmaßen darf. Der Vernunftglaube und die ihm eigenen „Ideen“ (Gott, Freiheit und unsterbliche Seele) fungieren quasi als Fluchtpunkte auf den Horizontlinien des Denkens – in theoretischer Hinsicht ermöglichen sie Kant zufolge kohärente Welterfahrung, in praktischer Hinsicht die Hoffnung, dass moralisches Handeln in einer nicht allein von Moralität bestimmten Welt nicht vergebens ist, sondern das „Höchste Gut“ (eine Welt in der moralische Vollkommenheit Grund und Ursache allgemeiner Glückseligkeit ist) möglich ist. Als „reine Gedankendinge“ entbehren diese „Ideen“ empirischer Grundlage oder Entsprechung, erfüllen aber als solche eine wichtige „regulative Funktion“ für unser Denken und Handeln. Ihr epistemischer Status ist der eines subjektiven, aber durch unser Bedürfnis gerechtfertigten „Fürwahrhaltens“ (nicht: Wissens) das, analog zu unserer Fähigkeit rechts und links zu unterscheiden, unsere Navigation als Denkende und (moralisch) Handelnde ermöglicht.”
http://www.theorieblog.de/index.php/2014/04/wiedergelesen-kants-orientierungsversuch-fuer-ein-globales-zeitalter/
Konzepte wie “Gleichberechtigung” oder “Gleichwertigkeit” sind zunächst “reine Gedankendinge”, haben aber, wenn sie für wahr gehalten werden, eine regulative Funktionen für das Handeln und für die soziale Ordnung. Ich finde den Begriff der “Gleichwertigkeit” auch etwas schwierig, denn darin vermengen sich mindestens der ökonomische und der moralisch-ontologische Wert eines Menschens.
Sie schreiben: “Zu behaupten, dass Menschen gleichwertig seien, kommt entsprechend einer vollständigen Verleugnung von Leistung gleich und negiert somit jede Anstrengung, die ein Mensch im Verlauf seines Lebens unternommen hat.” Und weiter: “Menschen sind entsprechend nicht gleichwertig. Sie sind gleich geboren, aber sie entwickeln sich unterschiedlich (…)”
Diese Auffassung halte ich in mehrfacher Hinsicht für irreführend:
(1) Menschen werden nicht gleich geboren, sondern sie sind von Anfang an sehr verschieden. Verschieden an biologischer Ausstattung und sozialem Umfeld und an Charakter. Das Konzept der Gleichberechtigung entfaltet seine regulative Funktion, gerade weil Menschen verschieden sind und nicht weil sie alle gleich sind.
(2) Ich gehe zu einem Arzt, wenn ich ein Gesundheitsproblem habe, oder zu einem Anwalt, wenn ich ein juristisches Problem habe, nicht weil diese Personen mehr wert sind, sondern weil diese sich in ihrem Fachgebiet auskennen, in dieser Hinsicht kompetent sind. (In anderer Hinsicht sind sie es möglicherweise nicht.) Was hat das mit ihrem Wert als Menschen zu tun?
(3) Ich habe ja schon mehrfach gefragt, wie Sie Leistung definieren. Das wäre wichtig, um über solche Fragen angemessen diskutieren zu können. Meines Erachtens erhöht Leistung nicht den Wert eines Menschens, sondern ein Mensch erhöht durch Arbeit und Anstrengung seine Tauschchancen in einem freien und fairen Markt (idealtypisch). Wenn ich etwas produziere, was andere haben möchten, kann ich das tauschen und darüber meine ökonomische Ausstattung verbessern. Was hat das mit meinem Wert als Menschen zu tun?
Wenn wir anfangen, den wesenmäßigen Wert von Menschen gegeneinander abzuwägen, folgt daraus eine ganze Palette von philosophischen, soziologischen und praktischen Schwierigkeiten. Wollen Sie wirklich sagen, ein Neugeborenes ist weniger Wert als ein alter Mensch, der ja mehr geleistet hat? Und was folgt daraus? Konsequenterweise folgt daraus eine Unterscheidung in mehr oder weniger lebenswertes Leben.
Der NS-Politiker Robert Ley veröffentlichte am 30. Januar 1940 in der Zeitschrift „Angriff“ einen Artikel, in dem er einen Gedanken formulierte, der »das Schicksal« der Menschheit nachhaltig prägte – und bis heute prägt: »Es ist unser Schicksal, zu einer hochstehenden Rasse zu gehören. Eine tieferstehende Rasse braucht weniger Raum, weniger Kleider, weniger Essen und weniger Kultur als eine hochstehende Rasse.«
Diese Art von Wertdenken, die ich moralische Überheblichkeit nenne, vernichtet Leben: https://seinswandel.wordpress.com/2015/04/19/wertdenken-vernichtet-leben/
Ich glaube nicht, dass wir die sozio-ökonomische Position von dem Wert eines Menschen abhängig machen sollten, dann schon lieber seiner Leistung.
Kultureller Marismus – denn das ist der Aktionsplan der hinter alle dem steht – hat – bewusst oder unbewusst – in seinem Kern die psychologische Elminierung des Menschen zum Ziel. Er wird verhaltensändernden Programmen unterzogen, die als Folge das psycholgische Phänomen “erlernte Hilflosigkeit” ( s.Seligman und Co) im Verhalten, Denken und Fühlen der Menschen erzeugt. Ein depressiv-passiver Zustand bei dem kaum noch irgendwelche höherkognitiven Impulse rauskommen. Ein passives, nurnoch fremdbestimmtes Teilchen. Exakt, was sich die linke Ideologische Führung schon immer gewünscht und zum Ziel hatte.
Möglicherweise nun könnten entsprechend auch die Therapieansätze für “erlernte Hilflosigkeit” Heilungsansätze für die Menschen biten, die man ihrem Wesen nach “Selbst(wieder(?))ermächtigungsmassnahmen” oder “emanzipatorische Therapie” oder einfach “Emanzipation” der Menschen nennen kann. Emanzipation, also Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung, Selbstbestimmung.
Und ja, das deckt sich auch mit miener persönlichen Diagnose der Gesellschaft und Menschen, dass es an genau diese 3 ‘Kernkomponenten der Psyche’ der Menschen bzw Sklaven des Staates besonders schwach ausgebildet sind. Und das wohl mit voller Absicht ! ( siehe wieder Aktionsplan Cultural Marxism ). Der “Marsch durch die Institutuionen” hat soweit vortrefflich funktioniert, die CMs/Linken haben es sogar geschafft, dass eine ihrer Muster- und Vorzeigejüngerinnen – Merkel – es auf den Thron des ehemals kapitalistischen, freiheitlichen deutschen Systems gestellt hat…. Gleiches tödliche Spiel läuft in den USA mit dem Weisen- und Kommunistenkind Obama. … Und : Reiner Zufall, dass nach dem komministen und Kultur-Marxisten Obame für den Friedensnobelpreis nun Merkel vorgeschlagen ist ?
Also lasset uns uns befreien – im Denken, Im Handeln und im Fühlen – dammit wir wir werden, damit wir uns selbst werden können, damit wir unsere Leben leben können.
Ich denke, dass exakt gerade Pegida so ein Emanzipatorisches Phänomen ist. Da sind Leute, die sehen sich gerade mit dem 3ten unterdrückerischen Staat in Folge konfrontiert, und die wachen auf oder sind schon lange aufgewacht, und haben jetzt einfach wirkliche keinen Bock mehr, die jetzt endgültig die Schnauze voll dazun haben, unterdrückt und mit Hasspredigten und Lügen übersäht zu werden, die sagen : “Könnt ihr alles machen was ihr Denkt, aber ohne uns. Wir lassen uns nicht zwingen euern hirnamputierten Scheiss mitzumachen. Könnt ihr ja gerne allse machen und ausprobieren, aber dann SELBST, denn wir glaube nicht an eute Lösungsideen. Uns mit Gewalt ZWINGEN mitzumachen ist tiefstes Unrecht, ist pure Unterdrückung, ist Zwang, weil nur mit Gewalt realisierbar, “. Diese Generationen erleben bereits den 3tem Staat in Folge(!) der sie unterdrückt, täglich gnadenlos belügt, skrupellostest ausbeutet und versklavt ! Und diese Menschen WISSEN einfach – aus ERFAHRUNG(!) -, dass Passivität sich nicht lohnt und keine Option sind. Diese Menschen sehen was objektiv abgeht, nämlich : Dass ihnen in tyrannisch-diktatur befohlen wird, dass diese als versklavt werden, und sie WISSSEN, dass NUR Widerstand gegen faschistische Unterdrücker eine Option sein kann. Und Widerstand btw. liebe Leute, dass kann am effizientesten einfach heissen : Seinen Unterdrückern nicht gehorschen, sienen Unterdrückern nicht Folgeleisten, d.h. also einfach das Nicht-Mitspielen, also Nicht-Mitmachen, also Nicht-Mithelfen. Ohne Leute hat ein System keine Energie, ohne Leute stirbt jedes System. Also lasset uns durch friedlichen Ungehorsam unseren neu-faschistischen Unterdrückern die Energie aus dem System mehmen.
Ich will ganz bestimmt nicht dazu aufrufen, keine Steuern zu bezahlen, denn das wäre ganz sicher eine Straftat, denn man kann davon ausgehen, dass Unterdrücker ihren Sklaven nicht erlauben, sich die Freiheit herauszunehmen, frei zu sein und über sich selbst zu bestimmen, also tue ich das nicht. Ganz im Gegenteil : Ich sage explizit : Bezahlt eure Steuern, denn die Sklaventreiber würden euch einbuchten, einkerkern, noch tiefer versklaven ( Strafzahlungen die entgeldlos gegenüber dem Unterdrücker abgearbeitet/abgesklavt werden müssen ), die Wohnung kurz und klein schlagen, evtl eure Verwanten und Arbeitgeber belästigen, euch foccussiert überwachen und und und also tut das nicht ! Aber ich möchte lediglich zu bedenken geben, dass ein Gros bzw. fast ausschlisslich der Unterstützung der neu-faschistischen Unterdrücker in Form von Bereubung also Steuern hinterrücks und vollautomatisiert geschieht. Ich möchte alo nur fragen : Bin ich der Einzige der das so sieht ? Ich sehe darin keinen logischen Fehler, alles erschaint glasklar und plausibel. Wenn also jemand da einen Fehler in dieser Betrachtungsweise sieht, dann bite darauf hinweisen. DAS ist meine Bitte hier. Danke.
( Ob jetzt wohl die Bullen mein Haus zerstören kommen und mich Kidnappen, mich einkerkern und meine Lebenszeit und Freiheit dadurch verkurzen ? 2015 kann ich mir das eigentlich sehr leicht vorstellen ).
Imho brauchen wir dringenstens die totale Revolution. Gegen alles, was herrschen und unterdrücken will.
Und nochmals zur Emanzipation ( und DAS sollte die Pegida Hymne sein – aus mehrerlei Gründen ) :
1. Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten,
sie fliehen[Anm. 1] vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibet dabei:[Anm. 2]
die Gedanken sind frei.
2. Ich denke, was ich will,
und was mich beglücket,
doch alles in der Still,
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
die Gedanken sind frei.
3. Ich liebe den Wein,
mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein
am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei:
die Gedanken sind frei.
4. Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
die Gedanken sind frei.
5. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
die Gedanken sind frei.
Alle anderen mit mir in Deutschland lebenden Personen sind also nicht mehr meine Mitbürger, sondern meine Bürger, oder was? ich will schließlich kein “Othering” (was auch immer das heißt) betreiben.
“|| Neue Deutsche _ …
Der Begriff kann aber auch für eine
Haltung stehen statt für eine herkunftsbezogene
Kategorisierung:
Zu den Neuen Deutschen zählen
dann alle Menschen (mit und ohne
Migrationshintergrund), die positiv
zur Pluralisierung der Gesellschaft
stehen.”
Die “Neuen Deutschen” sind die guten, alle anderen (“Alte Deutsche”?) sind die bösen.
Aha.
Aber kann man jemanden, der für den Pluralismus Sprache, Geschlecht, Traditionen usw. opfert, noch als Deutschen bezeichnen?