Leaked Document zeigt die Angst der EU vor freiem Handel
Was die wirklichen Ängste der Europäischen Bürokraten und der Abgeordneten im Europäischen Parlament sind, die sich mit dem BREXIT verbinden, kann man einem geleakten Dokument entnehmen, das als Grundlage für eine Resolution dient, die heute (oder morgen) im Europäischen Parlament verabschiedet werden soll.
Die Angst hat vor allem Kontrollverlust und freien Handel zum Gegenstand. Nichts scheint europäischen Abgeordneten mehr Magenschmerzen zu bereiten als die Vorstellung, Europäer hätten ein Warenangebot, das sich der Brüsseler Kontrolle entzieht.
Die beiden Passagen des Dokuments, die sich mit dem freien Handel beschäftigen, machen dies mehr als deutlich: Einerseits soll dem Vereinigten Königreich verwehrt werden, bilaterale Freihandelsabkommen innerhalb der nächsten zwei Jahre zu schließen (die Länder, die das wünschen, stehen Schlange), andererseits soll unterbunden werden, dass EU-Mitgliedsstaaten und das Vereinigte Königreich eigene Absprachen für die Nach-BREXIT-Zeit treffen.
Den Brüsseler Abgeordneten schwimmen die Felle davon und sie greifen mit allem, was sie haben, nach allem, was sie erreichen können:
6. Recalls that in this respect it would be contrary to EU law for the United Kingdom to begin, in advance of its withdrawal, negotiations on possible trade agreements with third countries; stresses that such an action would be in contradiction with the principle of sincere cooperation laid down in Article 4(3) TEU and should have consequences among which the UK’s exclusion from the procedures for trade negotiations laid out in Article 218 TFEU; emphasizes that the same must apply in other policy areas where the United Kingdom would continue shaping EU legislation, actions, strategies or common policies in a way that favours its own interests as a departing Member State, rather than the interests of the EU and of its Member States;
Was wäre wohl die Sanktion, die dem Vereinigten Königreich droht, wenn es diese lächerliche Forderung ignoriert? Papiertiger aus Brüssel blasen hier gegen den Wind.
7. Warns that any bilateral arrangement between one or several remaining Member States and the United Kingdom, that has not been agreed by the EU-27, on the issues included in the scope of the withdrawal agreement and/or impinging on the future relationship of the Union with the United Kingdom, would also be in contradiction with the Treaties; this would especially be the case for any bilateral agreement and/or regulatory or supervisory practice that would relate, for instance, to any privileged access to the Single Market for UK based financial institutions at the expense of the EU’s regulatory framework or to the status of EU citizens in the United Kingdom or vice versa;
Hier wird sich zeigen, wie weit der Glaube, man sei ein souveränes Land, in den verbleibenden Mitgliedsstaaten der EU noch verbreitet ist.
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Die EU ist ein kommunistisches Konzept.
Bitte immer im Hinterkopf behalten.
Ich muss zugeben, dass mein Schul-Englisch nicht ausreicht um dieses Verwaltungsgeschwafel zu verstehen.
Es reicht zu verstehen, dass 6. kein Freihandel erlaubt ist, solange man in der EU gefangen ist und 7. es schon gar nicht geht, wenn Länder, mitgliedsgefangene Länder, souveräne Rechte für sich im Hinblick auf Vereinbarungen mit Drittländern in Anspruch nehmen.
“Weiter zitiert das Blatt aus einem internen Bericht des Auswärtigen Amtes, der die deutsche Brexit-Strategie mit einem „Arbeitsstab Großbritannien“ vorbereiten sollte. Darin heißt es etwa, dass die Regierung Einzelabsprachen (zwischen Ländern, d. Red.) ablehne, „da diese zu einer Spaltung der 27 EU-Staaten führen könnten“.
https://www.welt.de/wirtschaft/article163239583/So-will-die-EU-jetzt-mit-den-Briten-umgehen.html
“Deutschland” macht sich wieder mal Freunde..
(Extra in Gänsefüsschen geschrieben, weil ich mit “Deutschland” die völlig korrupte, gehirngewaschene sogenannte Elite meine samt ihren linksgrünversifften Institutionen wie Kirche, Gewerkschaften usw.. – alle, die nichts arbeiten und nur von den erwirtschafteten Steuern auskommen)
Die EU hat Angst. Wer organisiert die seichten sonntäglichen “Puls-of-Europe”-Demonstration samt wohlwollender Presse? Was motiviert Bürger wie bestellt für das regierungsamtliche Motto “Weiter so, EU-Bürokraten” auf die Straße zu gehen? Wer finanziert die Wink-Elemente und Strohmänner?
Eine vorgetäuschte Graswurzelbewegung heißt im Englischen nach einem amerikanischen Kunstrasenhersteller “Astroturfing”. Mehr zum NGO-ausgelegten Kunstrasen: http://de.blastingnews.com/politik/2017/03/schon-wieder-eine-manipulation-von-soros-001524843.html und auch Dirk Müller berichtet: “https://www.youtube.com/watch?v=_JCg5F6vdHQ”
Warum können sich Ökonomen nicht auch für Normalverbraucher verständlich ausdrücken? Für diese Sparte gilt Schopenhauers Satz gegen Kant ebenfalls: “Wer seine Philosophie verstanden hat, kann darüber auch in einfachen Sätzen schreiben”.
Der Text der EU ist Juristenwerk.