Jeder achte Deutsche ist Ausländer, jeder Fünfte ist zugewandert, jeder 11 Gläubige ist Muslim
Das Statistische Bundesamt hat zum 30. Juni die Anzahl der zum Ende 2016 in Deutschland lebenden Ausländer veröffentlicht. Zum 31. Dezember 2016 lebten 10.039.080 Personen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit in Deutschland, das sind 23,1% oder 1.886.000 Ausländer mehr als noch zum 31. Dezember 2014 in Deutschland gelebt haben.

Die Steigerung ist u.a. auf die Zuwanderung von Syrern (+ 519.650), Rumänen (+178.375), Afghanen (+178.100), Iraker (+138.465) und Polen (+108.935) zurückzuführen. Zugewandert sind vornehmlich junge Männer, so dass der Altersdurchschnitt der in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung von 39 Jahren und 11 Monaten auf 37 Jahre und 7 Monate gesunken ist, während der Anteil der Männer an den in Deutschland lebenden Ausländern von 51,5% auf 54,1% gestiegen ist. Die massive Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 schlägt sich auch in der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der ausländischen Bevölkerung in Deutschland nieder. 17 Jahre und 7 Monate hat ein Ausländer im Jahre 2014 durchschnittlich in Deutschland gelebt, 15 Jahre und 5 Monate sind es noch im Jahr 2016.
Damit hat das statistische Bundesamt nach eigenen Angaben die „höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl“ von Ausländern seit dem Jahre 1967 verzeichnet. Die Zuwanderung der letzten Jahre hinterlässt statistisch ihre Spuren.
Die 10.04 Millionen Ausländer, die derzeit in Deutschland leben, machen 12% der Bevölkerung aus. Mit anderen Worten, jeder achte in Deutschland Lebende ist kein Deutscher. Nimmt man die Anzahl der Einwohner, die einen Migrationshintergrund haben, deren Eltern nach Deutschland zugewandert sind oder die selbst zugewandert sind und die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben (und rechnet ein bischen), dann steigt die Zahl der Zugewanderten auf 18.236.000 Einwohner an, 22,2% der Bevölkerung. Jeder Fünfte in Deutschland ist demnach selbst zugewandert oder Kind bzw. Enkelkind zugewanderter Eltern bzw. Großeltern.
Durch die Zuwanderung hat sich die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime auf 4.662.526 erhöht. Damit sind 5,7% der in Deutschland lebenden Menschen Muslime. Rechnet man die 29.610.000 Deutschen heraus, die keiner Konfession angehören, dann stellen Muslime 8.9% der Religionsangehörigen und sind entsprechende nach der katholischen (45,2%) und der evangelischen Kirche (42,4%) die größte Religionsgemeinschaft (sonstige Religionsgemeinschaften summieren sich auf 3,5% aller Angehörigen von Glaubensgemeinschaften in Deutschland).
Es macht entsprechend keinen Sinn mehr darüber zu streiten, ob der Islam zu Deutschland gehört. Angesichts von 4,66 Millionen Muslimen, die in Deutschland leben, ist der Islam ein Teil von Deutschland.
Eine verantwortliche Sozialwissenschaft müsste den Prozess des sozialen Wandels, der sich derzeit in Deutschland vollzieht, begleiten und beschreiben und in seinen Folgen erklären; eine verantwortliche Sozialwissenschaft, wohlgemerkt. Eine unverantwortliche Sozialwissenschaft findet im Gegensatz dazu ihr Auskommen darin, alle diejenigen, die den beschriebenen sozialen Wandel ansprechen oder kritisieren, als Rassisten oder Rechtsextreme zu beschimpfen.
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Ob der Islam ein Teil von Deutschland ist, darüber möchte ich gerne streiten.
Der Islam ist unbestritten in Deutschland.
In einem auch ideell begriffenen Deutschland findet er aber keine Schnittmenge, kann also kein Teil davon sein. Er ist Deutschland angegliedert worden, oder besser angepropft, nimmt hier Raum ein aber keine Schnittenge. Der Islam selbst versteht sich nicht als Teil von Deutschland sondern begreift Recht und Gesetz, das Grundgesetz, unsere musikalische und künstlerische Kultur und auch die religöse Ausrichtung der Mehrheit der Angestammten als etwas zu Überwindendes, Einzunehmnedes, Abzulehnendes. Mit unserem Bildungswesen kommt er schwer zurecht, unsere Sprache lehnt er ab.
Nach Islamischer Auslegung ist ‘unser’ Deutschland das Haus des Krieges und nur der ‘befriedete’ Bereich (Die NoGo-Areas) in denen die Scharia gilt, das Haus des Friedens.
Man sollte sich die im Islam als heilig begriffenen Bücher genau ansehen.
Über 60% der Texte widmen sich dem Umgang mit im islamischen Sinne Ungläubigen.
Ein weiterer großer Teil widmet sich dem Leben der sogenannten Gläubigen unter den im islamischen Sinne Ungläubigen. Die Vorschriften sind eindeutig und aufgrund dieser komme ich zu obiger Einschätzung.
Zum Nachlesen, sachlich, mit Quellenangaben:
https://de.europenews.dk/PDF/-Bill-Warner-Scharia-fuer-Nicht-Muslime-Kapitel-1-Einfuehrung-77345.html
Nein.
Ich stelle mich dafür öffentlich auf jede Obstkiste und lasse mich bespucken und aufknüpfen. Nein.
Religion sollte *überhaupt* kein Teil von Deutschland sein. Sie darf in Deutschland existieren, das ist ein Menschenrecht, aber sie darf nicht Leitlinie unseres Handelns und Lenkens werden. Die segensreiche aber schwindende Geisteshaltung, von der unsere Gesellschaft heute noch zehrt (und aus denen die Bürgerrechte entstanden sind, um deren Abschaffung und Aushölung sich jede Regierung nach Schmidt und die politisch Korrekten fleißig bemühen – Meinung ist Hass!) ist zu aufklärerischen Tagen entstanden und eben genau als kämpferische Auflehnung gegen Religion und Ideoligie.
Zudem ist der Islam keine Religion wie der Protestantismus, das wird auch jeder Grüne im Strickpulli einsehen müssen. Der Islam ist verbunden mit einer Agenda der Unterwanderung, und daraus machen die Imame hierzulande auch keinen Hehl!
Hierzu dieser Kommentar von Kirchenhistoriker Michael Hesemann:
kath.net/news/63181
Sehr geehrte Damen und Herren,
[…] Am 16. März zitierte die deutsche Presse Innenminister Horst Seehofer (CSU) mit den Worten “Der Islam gehört NICHT zu Deutschland” (so die Schlagzeile der BILD-Zeitung auf S.1). Dieser Aussage widersprach u.a. Bundeskanzlerin Merkel, während Angehörige der CSU Seehofer zur Seite standen. Als promovierter Historiker, der an einer katholischen Hochschule doziert, habe ich zu Seehofers Aussage Stellung genommen und festgestellt, dass der Islam nur insofern Teil der 1700jährigen Geschichte des europäischen Abendlandes ist, wie sich Europa durch den Abwehrkampf gegen ihn vereinte. Das war unter Karl Martell (732) der Fall, das gilt für die Kreuzzüge (1096-1294), das gilt für die Heilige Liga und die Türkenkriege (16.-17. Jh.). Der Islam mit seinen brutalen Einschüchterungstaktiken, überhaupt die Vorstellung eine Religion mit dem Schwert zu verbreiten, wurde in Europa gemeinhin als Barbarei verstanden. Wenn Sie etwa Luthers Türkenpredigten lesen, wird klar, wie wahr meine Aussage ist: Während der Islam selbst in der deutschen Geschichte keine Rolle gespielt hat, während es etwa bis ins 20. Jahrhundert keine einzige Moscheengemeinde in Deutschland gab, hat der Abwehrkampf gegen den Islam maßgeblich zur europäischen Einigung und Identitätsfindung beigetragen. Das ist eine unbestreitbare historische Tatsache, auch wenn Sie diese als nicht “politisch korrekt” empfinden mögen.
In der Begründung Ihrer Sperrung unterstellen Sie mir, ich würde “Personen” aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit angreifen. Das ist ausdrücklich NICHT der Fall. In meiner beanstandeten Aussage ging es ausdrücklich um 1700 Jahre Geschichte, nicht um die Gegenwart oder lebende Personen. Die einzige Person, um die es indirekt ging, ist Horst Seehofer, den ich nicht angriff, sondern bestätigte. Auch den Deutschen kann man völlig zurecht für die Jahre 1933-45 Barbarei bescheinigen, ohne damit Menschen der Gegenwart zu beleidigen. Im übrigen ist Kritik an einer Religion, deren heiliges Buch zahlreiche Tötungsaufrufe beinhaltet und deren Gesetzbuch barbarische Todes- und Körperstrafen verlangt, gewiss legitim, ohne dass damit der einzelne, gläubige Muslim angegriffen wird. Als Katholik muss ich mir auch Kritik an den Kreuzzügen und am Alten Testament, an der Inquisition und am Umgang meiner Kirche mit Missbrauchsfällen anhören, ohne dadurch persönlich beleidigt zu werden, wie die einschlägige Rechtssprechung eindeutig feststellt. Ich möchte Sie daher dringend bitten, sich weiterhin auf den Boden der deutschen Verfassung zu stellen und eine Zensur zu unterlassen, die den Urheber einer nüchternen historischen Analyse für 30 Tage aus seinem sozialen Leben und jeder Kommunikation mit seinem Freundeskreis ausschließt.