“Freie Plätze frei”: Marktschreiende Genderista und ihre Ladenhüter
Stellen Sie sich vor, Sie machen eine Ausschreibung und niemand bewirbt sich.
Wenn Sie sich das vorstellen können, dann wissen sie, wie sich die Genderista an der Humboldt-Universität in Berlin fühlt. Denn: Niemand will dort studentische Hilfskraft am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien werden und im Frauenförderprogramm I_Professional Graduate Programm Mitte (I_Pro Mitte) sind noch „freie Plätze frei“.
Wenn freie freie Plätze beworben werden, dann klingt das für uns wie auf dem Wochenmarkt, wo frische frische Fische, die zum Himmelt stinken, angeboten werden, die niemand kaufen mag.
So ist das mit dem Förderprogramm I_Professional Graduates, das „hochqualifizierte Frauen aus Geistes- und Sozialwissenschaften“ durch ein „dezidiert intersektionales Programm“ stärken will.
Dass man dann, wenn man Stärkung in einem solchen Programm findet, nicht hochqualifiziert gewesen sein kann, sei nur am Rande angemerkt, da es bei Genderista nicht um die Realität geht, sondern darum, die Fördergelder zu verprassen, die Steuerzahlern entzogen werden, um sie in „Mentoring/Shadowing“ zu stecken. Darunter muss man sich wohl eine Variante des Ghostwritings vorstellen, wozu sonst sollte Shadowing dienen. „Workshops, Coaching sowie Networking“ sollen den vermeintlich hochqualifizierten Frauen weitere Startvorteile gegenüber der männlichen Konkurrenz verschaffen, weil sich die angeblich so hoch qualifizierten Frauen offensichtlich nicht im fairen Wettbewerb gegen die männliche Konkurrenz durchsetzen können, was zur Konsequenz hat, dass man die männliche Konkurrenz im Vergleich zu den „hochqualifizierten“ aus den Genderista-Bevorzugungsprogrammen als höher Hochqualifizierte ansehen muss.
Es ist halt alles nur Schein, Genderista-Schein, der nicht einmal glänzt.
Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die Nachfrage nach den Angeboten der Genderista, die sowieso nie hoch war, weiter gesunken ist. GenderProfessuren werden deshalb sprachlich umgewidmet, ihr Feld ausgeweitet, weil die Kollegen in der Fakultät, deren Veranstaltungen von mehreren Dutzend Studenten überlaufen werden, nicht mehr mitansehen wollen, dass sich in Gender Studies Kursen vier müde Gestalten aus dem Ewiggestrigen den Hintern wärmen.
Studenten bleiben aus.
Stellen können nicht besetzt werden.
Schon weil hochqualifizierte Frauen sich hüten werden, mit den Genderista in Verbindung gebracht zu werden. Denn die Prämissen, auf denen die Genderista basiert, lauten, dass Frauen weniger leistungsfähig, weniger durchsetzungsfähig und weniger kompetent sind als Männer, wäre dem nicht so, sie würden keine Förderung benötigen,
Und so bleiben die Kurse leer, die Ausschreibungen an „Promovendinnen und Postdoktorandinnen“ ohne Resonanz und die Stellenausschreibungen ohne Bewerber.
Wer die Stellenausschreibung, die wir unten abgebildet haben, genauer betrachtet, wird feststellen, dass Bewerber „Angaben zur sozialen Lage“ machen sollen. Dies ist nun schon die zweite Ausschreibung von der HU-Berlin, die diesen Zusatz enthält, den man als sozialen Voyeurismus beschreiben muss und von dem sich die Frage stellt, ob er mit dem Arbeitsrecht in Einklang zu bringen ist.
Vielleicht prüft das ja einer der Anwälte, die bei uns mitlesen.
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Offenbar befinden sich die Gendersens auf dem absteigenden Ast. Vielleicht durchschauen ja immer mehr Studenten, dass sie es hier nicht mit Wissenschaftlern, sondern hochideologischen Politaktivisten zu tun haben, die nach einem erfolgreichen Marsch durch die Institutionen lediglich als “Wissenschaftler” deklariert worden sind.
Zugunsten der Genderideologie werden jedenfalls auf Facebook selbst die sachlichsten Beiträge zensiert. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gibt es teils selbst in Wissenschaftssendungen Genderpropaganda, so z.B. in “Quarks”, wo u.a. vom “Kontinuum” zwischen den Geschlechtern die Rede war. Weiterhin gibt es zahlreiche Frühsexualisierungsversuche unseres Establishments, ja sogar bei Kleinkindern, während Ehe und Familie regelrecht auf Populationsebene genauso zusammenbrechen wie die Geburtenzahlen, also die der Einheimischen natürlich.
Solange das so ist, muss weiter über den ganzen Gendersumpf aufgeklärt werden. Sollten Sie diesbezüglich Lust auf ein kleines “Gedankenverbrechen” haben, klicken Sie einfach mal auf meinen Namen!
Ich habe das Buch von Herrn Rahrbach gelesen. Es ist gut.
Ich glaube das hat ganz handfeste Gründe 🙂
Schauen wir uns die geforderten Qualifikationen für die Stelle an:
Pflege von Datenbanken,
Pflege von Websites,
gängige Office-Kenntnisse
Sorry, aber welcher Gender-Studies-Student bringt denn ein solch üppiges Repertoire an praktischen Fähigkeiten mit? In der freien Wirtschaft sind das Standard-Skills – aber unter Gender-Akademikern? Undenkbar…
Von der Website (I_Professional Graduate Programm Mitte):
Wer kann an I_Pro teilnehmen?
Bewerben können sich alle Promovendinnen* und Postdoktorandinnen* der Humboldt-Universität zu Berlin aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Frauen* mit Migrationsgeschichte, verschiedenen ethnischen und religiösen Zugehörigkeiten [?!] sowie Frauen* mit körperlichen Beeinträchtigungen.
Das heißt wohl übersetzt schlicht: Es geht um die Unterstützung von „Frauen* „aus marginalisierten Positionen“. Frauen, deren Familie schon länger hier leben, dürften wenig(er) Chancen haben, weil sie nicht als, z.B. am Arbeitsmarkt, unterrepräsentiert gelten. Dass dabei auch die religiöse Zugehörigkeit eine Rolle spielt (ob man die wie auch die ethnische Zugehörigkeit im Bewerbungsbogen angeben muss???), ist interessant.
Diesen Beitrag habe ich mit Genuss gelesen, zeigt er mir, daß diesen unsäglichen Gendersch… der Tod ereilen kann, wenn sich nur sehr wenige, besser noch gar keine Mitläuferinnen finden. Beim lesen fiel mir ein Spruch meines Vater – einem sogenannten Blaumann mit jahrzehnterlanger Tätigkeit im Beruf – ein, wenn er von Rohrkrepierern in seinem Berufsstand sprach: Den pisst kein Hund mehr an.
Nun verstehe ich, was bzw. wen er gemeint haben wird.