9. September 1961: Der Tag, an dem das Rauchen in Verruf kam
Wer wie wir eine Passion für alte Filme entwickelt hat, Filme aus den 1930er, 1940er oder 1950er Jahren, dem fällt schon nach wenigen Sequenzen die Normalität auf, die damals der Griff zur Zigarette hatte. Kein Dialog ohne, dass einer mindestens der beiden Beteiligten eine Zigarette ansteckt.
Mit Beginn der 1960er Jahre hat sich dies dann sukzessive und seit die Armeen der guten Menschen von der WHO ermuntert und Regierungen aller Herren Länder finanziert werden, zu einem Rettungs-Tsunami der besonders guten Art ausgewachsen. Gepfiffen ist auf das individuelle Recht, seine Lunge zu Tode zu rauchen. Ob die Opfer, die sich Gutmenschen für ihre lebensrettende Intervention ausgesucht haben oder nicht, dies nun wollen oder nicht, seit 1961 werden sie verstärkt vom Rauchen entmutigt, abgeschreckt und wenn es sein muss, abgehalten.
Begonnen hat alles mit einem Beitrag von David M. Spain und Daniel J. Nathan, der just heute vor 57 Jahren veröffentlicht wurde: „Smoking Habits and Coronary Atherosclerotic Heart Disease“, so der Titel der Studie, an der 3000 Männer, darunter 179 starke Raucher teilgenommen haben. Starke Raucher, so die Ergebnisse der Studie, hatten ein erhöhtes Risiko an Atherosklerose zu erkranken, einen Herzinfarkt zu erleiden und sie wiesen erhöhte Cholesterol Werte auf.
Spätestens mit diesem Beitrag hat die Erforschung der Gesundheitsfolgen von Rauchen ihren Anfang genommen, an den Folgen der Erforschung der Folgen des Rauchens, dem Paternalismus der Gutmenschen, leidet die Freiheit bis heute.
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Wenn es im Jahr mehr tote Passivraucher als Verkehrstote gibt, ist Rauchen keine Privatsache mehr.
Na ja, das mit dem Passivrauchen wollen wir mal so stehen lassen. Es ist aber nicht ganz ungefährlich, auf einer Seite wie SF Dinge zu behaupten, ohne atombombensichere Belege zu liefern.
Die kennen sich verdammt gut aus, bei allem was nach Junk Science riecht, net woa, liebe “Scientisten” ?
Daß Rauchen und Passivrauchen gesundheitsschädlich sind, sollte eigentlich inzwischen hinreichend bekannt sein.
Scientific fact, wenn Gifte in einen Organismus eingebracht werden kommt es zu Veränderungen.
Aufklärung auf jeden Fall, Bevormundung durch einen Nanny Staat, nein! Auto, Alkohol, Drogen, Flugreisen und gefährliche Hobbies führen auch zum Tod. Freiheit bedeuted auch eine falsche Meinung zu haben. Meine Entscheidung steht mit allen Kosequenzen nur für mich sofern ich Andere damit nicht schädige. Einen Sklaven kann man zu etwas zwingen, einen freien Bürger muss man überzeugen. Der Bürger kann noch wählen zwischen Nanny Sklave oder individueller Freiheit.
Raucher schädigen nicht nur sich selbst, sondern belästigen und schädigen auch Menschen ihrer Umgebung. Daher hat ein Staat durchaus das Recht, gegen Rauchen vorzugehen.
Nicht vergessen sollte man dabei auch die erheblichen Kosten krebserkrankter Raucher und Passivraucher, die von den Krankenkassen und damit den Beitragszahlern aufzubringen sind.
Andere zu schädigen ist natürlich verwerflich. Deshalb bin ich als Raucher auch einverstanden nicht in Restaurants oder bei Einladungen oder Kindern meiner Sucht zu frönen. Meine Erfahrung in Lokalen ist, dass Nichtraucher den Rauchern ins Freie folgen, da es dort meist interessanter ist.
Um die Krankenkassen zu entlasten, würde ich eine privat finanzierte Sportversicherung einführen. Fußball und Hobby-Skifahrer werden von Nichtsportlern subvetioniert. Ein Vergleich von Kosten für Raucher und Sportverletzungen wäre mal interessant. Auch das frühere Ableben von Rauchern sollte man in einer Kostenaufrechnung nicht vergessen.
Kreuzzug gegen Raucher: http://www.sybilleschrey.de/kreuzzug.html
Nun, kommt ein Mann zum Arzt: “Herr Doktor, wie werde ich 100 Jahre alt?” Sagt der Arzt:” Nichts einfacher als das. Nicht Rauchen, keinen Alkohol, keine Frauen. Aber warum wollen Sie dann 100 Jahre alt werden?”
Oder wie mein Vater immer meinte:
“Nicht geraucht, gesoffen, gehurt
heißt das ganze Leben verschlurt”. (verschleudert)
Sterben ist im allgemeinen unschön – aber an Lungenkrebs zu sterben, ist scheußlich.
Und man kann auch ein gutes Leben führen, ohne zu rauchen, zu saufen und zu huren. Meiner Meinung nach kann sogar nur dann ein wirklich gutes Leben führen, wenn man auf Rauchen, Saufen und Huren verzichtet.
Hier in den Philippinen kommt auch von jedem Arzt die alte Litanei, nicht rauchen, nicht saufen und nicht so viel Fleisch/Fett essen, etc.pp. Ich frag dann immer zurueck:
1. Sagen Sie mir eigen Grund, warum ich gesund sterben soll?
2. Wie wollen Sie eigentlich Geld verdienen, wenn keiner Ihre Dienste benoetigt?
Dann gucken sie immer dumm.
Die Gesundheitsapostel sind Totalitaere im Geiste, die mit ihrem virtue signaling zu verschleiern versuchen, dass sie eigentlich Macht ueber andere ausueben wollen.
Ad 1.
Man soll gesund sterben, weil nur das ein Sterben in Würde ist. Wissen sollte man auch, dass Gesundheit ein Fließgleichgewicht bedeutet; nicht alles im komplexen System läuft perfekt, aber das gesamte System ist ausgewogen. Wer stirbt – loslassend, ohne Groll, sich selbst sagend, es ist gut -, der stirbt glücklich.
Ad 2.
Sytemänderung! Den Arzt bezahlen, solange er einen durch Rat und Hilfe gesund erhält. Wird man krank, zahl man nichts.
Eine kleine Geschichte zum Nachdenken.
Mein Vater war ein starker Raucher. Das störte mich nicht, es machte mir nichts aus, dass er nach Tabak … roch. Der kalte Rauch in der Wohnung störte mich auch nicht, das war Alltag. Mich störte, dass er starb, als ich elf Jahre alt war. Angesichts des Todes wurde er so etwas wie weise. Er gab mir, da ich in ihm ein Vorbild sah, eine Zigarette. “Du darfst, aber du musst sie fertig rauchen, und zwar mit Lungenzug.” Ich begriff sofort. Später tat ich in der Gruppe, um dazuzugehören, gelegentlich so, als rauche ich, doch nie im Leben machte ich auch nur einen einzigen Lungenzug.
Wie Bill Clinton! Keinen Lungenzug!!
Na dann bekommen sie eben nur Zungenkrebs!
Rauchen ist tödlich, Leben in der Regel auch…
einer der wenigen Artikel wo ich laut widersprechen muss. Die Folgekosten der “Freiheit des Einzelnen sich zu vergiften” werden der Allgemeinheit aufgebürdet. Insofern ist eine informative “Kampagne” für einen gesünderen Lebensstil vielleicht nicht so unangebracht. Außerdem hat die Kampagne ja bisher niemandem das Rauchen verboten. Ja, es ist eingeschränkt in öffentlichen Bereichen etc. aber wer will, kann sich nach wie vor die Lunge vergiften – aber immerhin tut er dies nun informiert. Bis in die 1950er glaubten die Leute ja sogar noch, das ganze sei gesund! Ja, die Gutmenschen übertreiben es oft, aber in diesem Fall bin ich schon froh, dass ich informiert genug bin, um klar zu sagen – Rauchen, nein danke!
Vielleicht liegt das Problem damit tiefer: Wieso werden die Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet? Wäre es nicht besser, jeden den Lebensstil wählen zu lassen, den er wählen will, solange er die Kosten dafür selbst trägt?
klar, diese Systemfrage kann man stellen. Aber solange es so ist, wie es ist, ist es mir lieber, es rauchen weniger Menschen. Andererseits werden sie dadurch wohl tendenziell älter und verursachen anderweitig Kosten….
Dennoch, ich denke es ist gut und richtig über die Gefahren aufzuklären. Wer sich trotzdem dafür entscheidet, kann das ja nach wie vor tun.
Umfasst ihre Zustimmung auch die Verteuerung des Rauchens?
Ja, im Prinzip finde ich es richtig da die Folgekosten somit zum Teil von den Rauchern direkt getragen werden.
Wer kann schon die Kosten einer Krebsbehandlung tragen …
Und nochmals: Auch Passivraucher leiden, auch Passivraucher können Krebs bekommen. Sollen sie dann auch selbst bezahlen, vielleicht weil sie den Umgang mit Rauchern nicht mieden?
Und weitergedacht: Wenn jemand von einer schweren Infektionskrankheit angesteckt wird: Soll er dann auch die Behandlungskosten tragen?
In den gelobten 30er, 40er und 50er Jahren hat die ZIgarrettenindustrie GEWALTIG Reklame gemacht, gerade bei den beliebten Medien; sie hat bekannte Schauspieler bezahlt, danit sie öffentlich rauchen, hat mit den beliebtesten Swingorchestern wöchentliche Radiosendungen bestritten (z.B. “Camel Show”, mit dem Benny Goodman Orch.), hat dann, als der Markt eigentlich gesättigt war, d.h. als alle consumer endlich rauchten, gezielt die Frauen aufs Korn genommen und denen dann ebenfalls das Rauchen als modern, chick und sogar gesund angepriesen.
Siehe z.B. als comic hier: https://bit.ly/2Qj9buF
…und die Reklame wirkt immer noch; siehe die Hälfte der Kommentare: Süchtige.
Nur mal so als Anregung. Fragt mal jemanden aus der Pathologie ob ein Unterschied erkennbar ist ob jemand geraucht hat oder Jahre lang an einer Hauptverkehrsstraße gewohnt hat.
Oder vergleicht einfach mal Studien nach Rauchern, Ländern und Lungenkrebstoten.
Ich hätte da noch ein paar Fragen die mich bewegen. Wie zb.
Dieselmotoren/Russpartikel. Einfacher Vergleich eines 20 Jahre alten Motors mit einen aktuellen Motor mit Hinblick auf Einspritzdruck und Russpartikelgröße und die Folgen für die Gesundheit.
Und um bei Thema zu bleiben. Was wird denn da heut zu Tage geraucht? Sind es behandelte/ parfümierte Tabake oder gänzlich unbehandelte?
Frage über Fragen.
Hat niemand bestritten, wie Sie bestimmt nach Lektüre des Artikels wissen. Aber die Tatsache, dass Rauchen schädlich ist und die Frage, ob man jemandem Rauchen verbieten oder einschränken darf, sind zwei unterschiedliche Fragen.
Sie haben völlig Recht und dennoch bin ich anderer Meinung. Und als Konvertit ohnehin nicht unverdächtig eines gewissen Fanatismus. Ob ich es ohne diese ständigen Gängeleien geschafft hätte, von dieser greulichen Sucht loszukommen, weiß ich nicht. Ich bin heilfroh, die Sucht, welche laut Insiderwissen stärker als Heroinsucht sein soll, überwunden zu haben. Und ich merke, wie ich meiner Familie und Umgebung durch die Qualmerei zur Last gefallen bin – jetzt, wenn sich jemand kurz nach dem Zigarettengebrauch neben mich setzt.
Egal was man ansonsten vom nudging zu halten hat, in meinem speziellen Fall bin ich dankbar.
komisch, dass kernwaffentests um die gleiche zeit vorzugsweise und ausgedehnt gemacht wurden. kann es sein, dass lungenkrebs von radioaktivität verursacht wird? und rauchen einfach dann verteufelt wurde und als schuld herhalten musste?
wie haben in ländern wo mehr leute rauchen, weniger leute lungenkrebs? wo ist der beweis, dass passivrauchen schädlich ist? und und und….blöde argumente von wegen die anderen zahlen mit etc. viel viel viel schädlicher sind andere dinge, die nicht verteufelt werden, wo ihr noch viel viel viel mehr mitzahlen müsste. da spricht aber keiner davon.
ja – rauchen ist schädlich, aber lungenkrebs – NO! im gegenteil, rauchen schützt vor lungenkrebs.
schaut mal in die eigene umgebung, wer ist an lungenkrebs erkrankt und wer davon hat geraucht? es werden mehr nichtraucher sein!
klar heute mag das mit den atomtests nicht mehr so gelten, aber das system hat natürlich, wie immer mehrere ziele mit einer aktion. nun können sie uns auch durch tabaksteuern schröpfen, bis zum geht nicht mehr und uns rauchern ein schlechtes gewissen einreden. in AUS darfste schon 20CHF für eine schachtel bezahlen. das ist der kleine staatsterror, die grossen staatsterröre kennen wir ja wohl die meisten schon…
Daß Rauchen vor Lungenkrebs schützen soll, ist nun wirklich ärgster Humbug. Rauchen kann Lungenkrebs verursachen, Passivrauchen auch. Die Bestandteile des Tabakrauchs sind bekannt, die Krebserzeugungsgefahr durch einige dieser Bestandteile auch.
Und wenn ich in meine Umgebung schaue: Zwei starke Raucher, beide an Lungenkrebs gestorben, zwei Passivraucher, ebenfalls an Krebs gestorben.
Und 20CHF für eine Zigarettenschachtel ist kein Staatsterror, sondern eine vernünftige Maßnahme – von einer demokratisch gewählten Regierung übrigens.