Exodus: Deutsche wandern aus
Wahlergebnisse, wie das gestrige, haben auf manche Zeitgenossen einen mobilisierenden Effekt: Sie packen Koffer, schließen Konten, kündigen Mietverträge und wandern aus, denn etwas besseres als grünen Faschismus findest Du überall, wie man sagen könnte.
Tatsächlich sind von 2000 bis 2017 2.779.291 deutsche Staatsbürger ausgewandert. Ihnen stehen 2.496.526 deutsche Staatsbürger gegenüber, die nach Deutschland zugewandert oder zurückgekehrt sind. Das macht einen Netto-Abwanderungssaldo von 282.765 Deutschen. Stellen Sie sich vor, Karlsruhe, Wiesbaden, Oberhausen oder Magdeburg wären von heute auf morgen menschenleer, um eine Vorstellung von der Größenordnung des Abwanderer-Überschusses zu erhalten.
Wie die folgende Abbildung zeigt, wanderten 2005 erstmals mehr Deutsche ab, als zugewandert oder zurückgekehrt sind, seit 2015 ist ein rapider Anstieg der deutschen Abwanderer festzustellen. Ob es ein Zufall ist, dass der Zeitpunkt, zu dem mehr Deutsche abgewandert als zugewandert bzw. zurückgekehrt sind, das Jahr 2005, mit dem Amtsantritt von Angela Merkel zusammenfällt, ist eine Frage, die jeder für sich beantworten muss.
Auf Basis der Daten kann man lediglich feststellen, dass seit Angela Merkel im Amt ist, mehr als eine halbe Million Deutsche Deutschland verlassen haben.
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2.496.526 Zugewanderte Deutsche … hmmhmh – oder vielleicht doch nur Passdeutsche ??? “Deutsche”, die schnellstmöglich “eingebürgert” wurden ??? Damit es nicht gar so schlimm aussieht ???
1. die Zahlen vor 2016 kann man nicht vergleichen, da hier zu wenig Auswanderer erfasst wurden.
2. Sie müssen die Zahl der einwandernden Spätaussiedler rausrechnen. Diese sind nämlich in den “Heimkehrern“ enthalten.
Woher nehmen Sie diese Erkenntnis?
Hier: https://www.welt.de/politik/deutschland/article174502114/Zu-und-Abwanderungen-Immer-mehr-Deutsche-verlassen-das-Land.html
Wenn beim Bundesamt die Erhebungstechnik umgestellt wurde, sodass ab 2016 jeder Deutsche, der sich abgemeldet und in D nicht mehr angemeldet hat, als Abwanderer erfasst wurde und vorher nicht, dann stellt sich die Frage, warum die Daten nicht nachträglich bereinigt wurden, was problemlos möglich wäre. Vielleicht macht es keinen / kaum einen Unterschied? Wäre interessant, einmal bei Destatis nachzufragen. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es schon lange vor 2016 eine Kategorie “Ins Ausland verzogen” im Abmeldebogen gab und darunter eine Kategorie “Adresse bekannt”, “Adresse nicht bekannt (wenn ja, wohin)”. Entsprechend seltsam finde ich diese Argumentation in der Welt.
Kann man nachfragen, hatte ich auch schonmal vor. Da andere Anfragen aber auch sehr langsam bearbeitet werden, hatte ich soetwas erstmal zurückgestellt. Die Argumentation scheint ja aus dem Statistischen Bundesamt zu kommen. Interessant ist aber, dass 2016 auch das AZR Einwohnerzahlen von Ausländern nachgebucht hat, 297.270 an der Zahl. Diese haben nichts mit irgendwelchen “Flüchtlingen” zu tun, die meisten stammen aus der EU. Da scheint man 2016 man ordentlich die Bevölkerungsstatistiken bereinigt zu haben.
Tatsächlich wäre sowohl der Brutto- als auch der Nettoauswanderungssaldo eine eigene Recherche wert. Man geht bei den Auswandererzahlen 2016 (und auch in den Jahren davor) wie gesagt von mehr als 100.000 Menschen aus, die statistisch nicht erfasst wurden. Bei den Rückkehrerzahlen ist man sich hingegen sicher, dass sie stimmen. D.h. dass die Nettoabwanderung (also dauerhaft) von 80.000, wie jetzt für 2017 kolportiert auch, fü die vergangenen Jahre als Bezugsgröße weitaus realistischer ist als die 40-60.000, von denen bisher ausgegangen wurde.
Das folgende war der Artikel bei dem diehassrede und ich aufeinander aufmerksam wurden.
https://luismanblog.wordpress.com/2018/06/04/ein-und-auswanderung-brd-2016/
Das Bundesamt fuer statistische Verschleierung hat nach meinem Dafuerhalten wahrscheinlich die politische Order bekommen das Offensichtliche nicht zu offensichtlich werden zu lassen, nach der Katastrophen-Entscheidung von Merkel in 2015. Die dort arbeitenden Mathematiker zum Zahlenfaelschen zu ueberreden hat wohl nicht geklappt. Deshalb die Ausrede mit der Erhebungstechnik. Es ist nicht nachvollziehbar, warum sie die alten, korrekten Daten nicht nachbuchen koennen, oder warum sie die “unbekannt Verzogenen” nicht statistisch erfasst haben sollen.
Dass es an der politischen Absicht liegt bleibt erst mal Spekulation, aber ich halte es fuer fast unmoeglich, dass das Bundesamt fuer so eine einfache Statistik zu doof ist.
Sehr richtig. Dazu ein OECD Link von 2015, der allerdings noch von den veralteten, zu niedrigen (!) Auswandererzahlen ausgeht.
http://www.oecd.org/berlin/presse/ueber-drei-millionen-deutsche-auswanderer-in-oecd-laendern.htm
Wir haben noch 2 Jahre bis zur Rente.haben aber schon seit 8 Jahren ein schönes Haus in Ungarn mit Zugang zum balaton.uns hält dann hier nix mehr in Deutschland.was ja jetzt schon nicht mehr deutsch ist.wer braucht so ein Land mit so einer toten Politik wo der deutsche wie dreck behandelt wird und der Asylant mit seidenhandschu den arsch gepudert bekommt.da fällt das gehen nicht schwer
Können Sie mich mitnehmen?
Man sieht sich!
(und hoffentlich nicht irgendwann auch mal die Bagage)
Sind Sie auf irgendeinem Blog oder einer diesbezüglichen Gemeinschaft , Info-Seite oder dgl. im Internet?
“Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es schon lange vor 2016 eine Kategorie “Ins Ausland verzogen” im Abmeldebogen gab und darunter eine Kategorie “Adresse bekannt”, “Adresse nicht bekannt (wenn ja, wohin)”.
Die Kategorie gab es schon, als ich mich 1965 nach Frankreich abmeldete.
Das Ergebnis des Zählens von Köpfen derer, die ausgewandert sind und derer die eingewandert sind ist rechnerisch sicherlich richtig. Der Saldo daraus, daß seit 2000 rund 283.000 Deutsche mehr ausgewandert sind, als gemischt ethnische Zu- oder Rückwanderung zu verzeichnen war, ist schon der erste Pferdefuß in dem Artikel. Hier werden quantitativ Äpfel mit Birnen gegengerechnet – beide sind zwar Obst, aber doch grundverschieden. Was völlig außer Acht gelassen wird, ist bei der Kopfzählung die Information, was mit den rd. 2,8 Millionen ausgewanderten Deutschen an geistigem und finanziellem Kapital abgeflossen ist (Neudeutsch: Z.B. Braindrain) und was diesbezüglich mit den Zuwanderern ersatzweise in dieses Land eingeflossen ist. Dieser Saldo wäre weit interessanter als die Feststellung, daß durch die Auswanderung per Saldo Städte wie Oberhausen oder Wiesbaden menschenleere Geisterstädte wären. Möglicherweise sind sie ohnehin auf dem Wege zu ‘entgeistigen’ , wenn die Zuwanderungsstrategien der UNO, der EU und deren Erfüllungsgehilfen in Berlin weiterhin ungehindert Platz greifen können.
…und die Vernunft gebietet, tätig zu werden, z.B. Folgendes zu kopieren und zu verbreiten: “Flugblatt des Albert-Schweitzer-Kreises
Das UN-Vertragswerk „Globaler Pakt für Migration“ wird den Deutschen gezielt verheimlicht:
Am 11. Dezember 2018 werden die Schleusen für
300 Millionen Migranten nach Europa geöffnet!
– die UNO will Europa zur unbeschränkten Aufnahme von Migranten verpflichten”
https://albertschweitzerkreis.lima-city.de/ASK/2018b/394.html
Nyborg´s “Double relaxed Darwinian Selection” könnte man auf eine “Triple relaxed Darwinian Selection” erweitern. Einen zusätzlichen brain drain hatte er nicht bedacht.
Wenn die demographischen und damit sozialen Veränderungen erst mal richtig greifen (bislang erleben wir lediglich ein soziokulturelles Amuse-Gueule, von der Chefin selber zubereitet und serviert), dürfte die Zahl derer, die eine technisch-handwerkliche Ausbildung im Weiteren Sinne haben und sich deshalb außerhalb Deutschlands/Westeuropas ein angenehmeres Plätzchen aussuchen können, drastisch zu nehmen.