UN-Migrationspakt. MdB: An allem sind die Österreicher schuld!
Im Folgenden dokumentieren wir einen Teil eines Briefwechsels zwischen Lesern von ScienceFiles und dem Bayerischen CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Hahn, der Europapolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion ist.
Gegenstand: Der Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration, auch als UN-Migrationspakt bekannt.
Zuvor ein paar Bemerkungen von uns, zu Dingen, die uns beim Lesen aufgefallen sind.
Aus dem Briefwechsel geht hervor, dass – wie so oft – Bürger über Themen besser informiert sind als die Politiker, die über die Themen entscheiden sollen.
Florian Hahn, folgt in seiner Antwort einem mittlerweile sattsam bekannten Schema, das wir schon mehrfach dokumentiert haben und das die Armseligkeit der politischen Klasse in einer Weise auf den Punkt bringt, wie man sie nicht wirklich wissen wollte.
Zunächst wird Verständnis für die Sorgen von Bürgern geheuchelt. Hahn geriert sich als lieber Onkel, der dem kleinen Bürger über den Kopf streicht.
Dann wird die Ursache dafür, dass der kleine Bürger, dem tollen Onkel Bundestagsabgeordneten Fragen stellt, (die dieser im übrigen nicht beantwortet) den Bösen in die Schuhe geschoben. Bei Hahn sind es dieses Mal nicht die Rechten, die Stimmung gegen den UN-Migrationspakt machen, sondern „österreichische Aktivisten“, die die „Ängste in der Bevölkerung geschürt“ haben.
Damit ist klar, dass diejenigen, die von Hahn Antworten verlangen, sich nur an ihn gewendet haben, weil sie von Angst getrieben sind, nicht etwa von eigenen Überlegungen, die wiederum auf genauen Kenntnissen dessen, was im UN-Migrationspakt steht, basieren. Diese Ängste, von denen sich der gute Onkel Hahn eingeredet hat, dass sie die Bürger haben, will er nun zerstreuen.
Das macht er mit den üblichen Plattitüden und Floskeln, die keinerlei inhaltlichen Bezug zum UN-Migrationspakt herstellen und den Singsang wiederholen, der in der CDU/CSU-Fraktion den Abgeordneten-Automatons wohl eingetrichtert wird:
Nationale Souveränität wird gewahrt, Vertrag ist nicht bindend,
ladidadida…
Die Überzeugungskraft erhofft sich Hahn ausschließlich davon, dass er Behauptungen aufstellt, die er allesamt nicht belegt. Er stellt keinen Bezug zum UN-Migrationspakt her, zitiert nicht eine einzige Stelle.
Das Antwortschreiben ist eine Behauptungs-Anhäufung aus argumentativer Armseligkeit.
Und es ist eine Frechheit, denn es zeigt die Verachtung der politischen Darsteller für ihre Wähler, denen sie ihnen dann, wenn sie konkrete Fragen stellen, lediglich Plattitüden anbieten und keinerlei Antworten geben.
Dass es sich um Plattitüden aus Verachtung handelt, wissen wir deshalb, weil mehrere Leser von ScienceFiles uns ihren Briefwechsel geschickt haben. Sie haben alle UNTERSCHIEDLICHE Fragen zum UN-Migrationspakt an Florian Hahn gerichtet und auf ihre unterschiedlichen Fragen IDENTISCHE Antworten bekommen.
Hilflosigkeit? Verachtung? Arroganz? Was auch immer: in keinem Fall tragbar.
Und hier im Wortlaut.
An den Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises München-Land Herrn Florian Hahn Deutscher Bundestag Platz der Republik 1
11011 Berlin
Sehr geehrter Herr Hahn,
Sie haben im letzten Jahr von den Bürgern des Wahlkreises München-Land das Vertrauen ausgesprochen bekommen, indem eine überwiegende Mehrheit Sie direkt gewählt hat, um für das Interesse der Bürger einzustehen und sie zu vertreten.
In Marrakesch soll am 12. Dezember 2018 der Global Compact of Migration auch von einem Vertreter der Bundesrepublik Deutschland unterschrieben werden.
Dies wird weitreichende Folgen haben und stellt ein ungeheures Wagnis dar, da Deutschland bereits riesige, ungelöste Probleme hat (Wohnraummangel, Sorge um die Renten, eine ungeheure Abgabenlast, die demnächst erhöht zu werden droht, nicht funktionierendes Gerät bei der Bundeswehr, mangelhafte Infrastruktur etc.).
Nicht zuletzt überfordert die Bewältigung der Integration der aktuell nach Deutschland gekommenen Asylbewerber und Migranten unser Land. Dementsprechend fordert bereits ein Großteil der Bürger einen Stopp der Aufnahme weiterer Menschen. Das wird auch gestützt durch eine aktuelle Umfrage (Civey), in der über 50% der Bürger es als positiv ansieht, dass Italien seine Häfen für Flüchtlinge schließt.
Bereits heute befürchten über 62% der Bürger (ebenfalls Civey), dass es ihren Kindern schlechter als ihnen im gleichen Alter ergehen wird. Die Zahl der gut ausgebildeten jungen Leute, die Deutschland dringend nötig hätte, die aber angesichts der aktuellen Lage Deutschland verlassen, steigt hingegen von Jahr zu Jahr
Außerdem stellt der Global Compact of Migration gewissermaßen eine Auflösung des Grundgesetzes dar (kein Staatsgebiet, kein Volk etc.). Er soll nun im Namen des Souveräns, d.h. des Staatsvolks, der Gesamtheit aller Bürger, unterschrieben werden. Diese wurden jedoch zu diesem Thema noch nicht einmal informiert, geschweige denn befragt, wie es sich bei einer solch weitreichenden Angelegenheit gehören würde. Unseres Erachtens ist dieser Eingriff in das Grundgesetz unzulässig.
Deshalb bitten wir Sie, Herr Hahn, als unseren direkt gewählten Abgeordneten, in unserem Namen und im Namen unserer fünf Kinder, um deren Zukunft es hierbei geht und um deren Zukunft wir uns sehr sorgen, tätig zu werden. Wir fordern Sie auf, Ihren Einfluss bei der Bundesregierung geltend zu machen, unseren Standpunkt bei der Bundesregierung zu vertreten und darauf hinzuwirken, dass der Global Compact of Migration in Marrakesch vom Vertreter der Bundesregierung nicht unterzeichnet wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Der CSU Bundestagskandidat Florian Hahn am 04.06.2009. Foto: Gerhard Blank,
Sehr ge…
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich kann Ihre Sorge um die bevorstehende VN-Gipfelkonferenz zum Globalen Migrations-Pakt (GCM) am 10./11. Dezember 2018 in Marrakesch / Marokko gut nachvollziehen. Deutschland steht in der Tat vor vielen migrationspolitischen Herausforderungen.
Der GCM ist in den letzten Wochen zunehmend in ein schlechtes Licht gerückt worden. Durch gezielte Desinformation einiger vor allem österreichischer Aktivisten wurden in den letzten Wochen verschiedene Ängste in der Bevölkerung geschürt. Es ist mir deshalb ein großes Anliegen, Ihnen unsere sachliche Sichtweise auf den GCM zu schildern.
Die Verhandlungen um den GCM waren immer wieder Gegenstand politischer Diskussionen. So waren die USA im Jahr 2017 aus der Entwicklung des GCM ausgestiegen.
Für Deutschland hat das Auswärtige Amt die Verhandlungen federführend begleitet. Aus innenpolitischer bzw. migrationspolitischer Sicht war es uns trotz Diskussionen um den GCM wichtig, dass folgende für Deutschland prioritäre Prinzipien im GCM verankert wurden:
Wahrung nationaler Souveränität in Grenz- und Sicherheitsfragen einschl. möglicher Strafbarkeit der illegalen Einreise
Klare Trennung zwischen legaler und illegaler Migration
Förderung bereits bestehender Wege gut gesteuerter legaler Migration, ohne das Postulat einer Ausweitung der Zuwanderungsmöglichkeiten;
Empfehlungen zur „Regularisierung“ (Legalisierung) des Status von Migranten, die sich irregulär in den Zielstaaten der Migration aufhalten, allenfalls auf Einzelfall-Basis, die im öffentlichen Interesse liegen und insbesondere der Integration dienen;
Bekräftigung der Bedeutung von Rückkehr- und Reintegrationspolitik als Konsequenz der völkerrechtlichen Rückübernahmeverpflichtung gegenüber eigenen Staatsangehörigen.
Aus unserer Sicht stellt der nunmehr erzielte Text einen soliden und substanzreichen Kompromiss dar. Die VN-Mitgliedstaaten bekennen sich im GCM zur Umsetzung von 23 Zielen und zu verstärkter internationaler Kooperation. Der GCM stellt damit einen wichtigen Schritt zur globalen Zusammenarbeit in Migrationsfragen dar.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Hahn
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Schon drollig. Es gibt so gut wie keine völker-/EU-rechtliche Norm, die diesen Pakt der Wölfe legalisieren könnte. IPbpR, IPwskR, CPPCG, SWD (2016) 340 final), OECD-Due Dilligence Guidance for Respon-sible Business Conduct, „Draft Declaration on Population Transfer and the Implantation of Settlers“ („Erklärung über Bevölkerungstransfers und die Sesshaftmachung von Siedlern“), Normen der Artikel 5, 6, 11 der Erklärung über das Menschenrecht auf Frieden – Luarca, 30.10.2006, A/72/186 und selbst AEMR Art. 30, ius gentium verbieten diesen Pakt oder die Normierung der Inhalte des Paktes. Er geht über die autochthonen Menschen und Völker des europäischen Kontinents hinweg und trachtet danach, zu kriminalisieren, wenn sich die einheimi-schen Menschen gegen ihre Versklavung wehren und gegen Messereien, Vergewaltigungen, Rassismus gegen die ethno-autochthonenVölker deseurop. Kontinents wehren und zwingt Medien, diesbezüglich offen zu lügen bzw weiter zu verharmlosen. Außerdem wurde der Pakt, den Israel wahrheitlich als Pakt der Wölfe bezeichnet, doch auch deshalb gemacht, um die Handlungen seit 9/2015 zu legalisieren. Udo di Fabios Ausführungen diesbezüglich sind wesentlich glaubhafter, als die Darstellungen der Blockflöten heute im Bundestag
Der “blablameter” (www.blablameter.de) gibt für die Antwort von Florian Hahn einen Bullshit-Index von 0.5 aus.
Ein Bullshit-Index von 0.5 bedeutet:
“Ihr Text signalisiert deutlich: Sie wollen etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken.
Es wirkt unwahrscheinlich, dass damit auch eine klare Aussage verbunden ist – und wenn ja: wer soll das verstehen?”
Mit dem “blablameter” werde ich in Zukunft jeden Text (zumindest von Politikern oder sonstigen Schwachmaten) analysieren und diesen nur dann durchlesen, wenn dabei Werte unter 0.25 herauskommen.
Mann oh Mann. Was hätte ich mir damit schon an Zeit sparen können.
bin Ihrem Link zum blablameter gefolgt… nunja.
Die stellen dort selbst fest, daß der Algorithmus keinen Inhalt, sondern nur stilistische Mittel erfassen kann. Besonders gerügt wird dabei der Nominalstil,- sie hätten gerne einfache Sprache.:)
Welche weiteren Kriterien die anwenden, wollen sie nicht offenlegen…
Kurz, das taugt vielleicht für einen Werbefachmann- ERSETZT ABER KEINE INHALTLICHE AUSEINANDERSETZUNG!
Ich werde mir den Spaß machen und einige Philosophen oder auch Literaten durchzuschleusen,- bin mal gespannt – und skeptisch!
PS.Wenn ich Geschmack gefunden habe, schiebe ich vllt. auch mal eine Sentenz der Merkeloiden in den Schlitz. Da bin ich echt gespannt! Traue dem Algorithmus aber zu, daß er die Klasse findet. Undnwie gesagt: Argumentation und Inhalt spielen bei dem ja eh keine Rolle!
Afrika braucht keine Babysitter
Afrikaner können selbstständig ihre Entwicklung in die Hand nehmen. Wir sollten alte Einsichten überdenken, das Besserwissen überwinden und uns fragen, ob der Anspruch, Afrika zu retten, nicht ein paar Nummern zu groß ist.
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44.510 abgelehnte Asylbewerber
In Berlin leben 44.510 rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber die nicht abgeschoben werden bzw. nicht abgeschoben werden können, mit all den Konsequenzen für Sozialkassen und Wohnungsmarkt.
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Flüchtlingspolitik in Italien
Salvini will hunderte Millionen Euro durch niedrigeres Tagesgeld für Migranten einsparen
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Grönemeyers Bruchlandung
Wenn der linke Rubel rollt
Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.
————————————————– https://tagebuch-ht.weebly.com/n
Die richtige Gegenfrage wäre, warum brauchen wir den neuen GCM. Alles was der MdB hier aufführt ist schon in nationalen Gesetzen festgelegt. Warum also nochmal etwas zusätzlich unterschreiben? KISS – keep it simple stupid!
Die Redebeiträge der Blockparteien in der heutigen Bundestagsdebatte waren vom gleichen erbärmlichen Kaliber. Nur Geschwätz, nur Schönreden, nur Lügen. Mit Gewißheit vorsätzlich. All das, was da diskutiert wurde, zeigt, daß Merkel & Co. dem Land noch einen richtigen Tritt versetzen wollen, bevor sie verschwinden – vielleicht nach Südamerika, weil sie dort das Gesetz nicht mehr einholt und dort vor einiger schon andere aus Deutschland gesichtet wurden.
Ich fand die Pressekonferenz der AfD zum Thema informiert, sachlich und kritisch in einer Weise, wie ich noch fast keine Politiker gehört habe! Die Moll-Beiträge im BT hatten nciht nur kein Niveau, sondern waren Mariannengraben-mäßig. Klar und beherrscht dagegen die Erwiderung von Hr.Hebner, AfD. Das Zwischengeschrei der Orks aus dem off der Blockparteien sprach auch Bände.
Solche Fragen kann man auch an die Konterfei` auf den Wahlplakaten dieser “Abgeordneten” stellen, die schweigenden Antworten dieser zweidimensionalen Pappfiguren sind dann genauso inhaltsreich.
-Es ist nur noch peinlich, was für infantile Nichtpolitiker abzockend und kichernd durch die Parlamente hopsen.
Erwartet das Stimmvieh ernsthaft individuelle Antworten vom Autoresponder einer “Fachkraft für freundlich dreinschauen”? Um die nahe Zukuft zu prophezeien braucht es keine Glaskugel, da reicht eine Milchglasscheibe völlig aus…
Ich bin der Jozef Filser, kgl. Abgeorneter im Barlamend.
Ich bin gebohren am 16. Sedember 1856 in Mingharding, Bosd daselbst, als der Sohn des Silfester und der Ursuhla Filser. Ich bin fon meinen Beruf Oegonohm und durch das Ferdrauen des Folkes barlamendarrischer Abgeorneter. Ich habe die Schule in Mingharting besucht und auch zu meiner Follkomenheid das Mäzgerhandwerg erlehrnt bis ich das elderliche Anwesen iebernahm und es noch besieze.
Die Milidärzeid habe ich Gozeidank in Minken zugebracht bein 2. Regament und ohne Schtrafe und bin ferheirated mit Maria Billmoser aus Sinzing wodurch man jez meinen Lebenslauf kent.
Ich habe als Man des Folkes nichd gewißt das ich zur Regirung beruhfen bin sontern inser hochwirninger her Bfarrer hat es entdekt. Seit 1899 gehere ich zum Barlamend und ist es mein Bemiehen gerechd zun regihren.
Ich bin bei dem Zendrum und mus bemergen das ich meinen Bardeischwuhr immer drei gehalden hawe.
Kelobt sei Jessas Kristo in ahler ewikeid.
Ahmen.
Disses beschtetigt mit eigenhentiger Underschrift
Jozef Filser.[399]
Quelle:
Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 4, München 1968, S. 399-401.
Es geht um den Inhalt, unter anderem warum der Filser Abgeordneter wurde und wie er es mit dem “Bardeihschwuhr” hält.
So ähnlich scheint das heute noch zu laufen. 😉
Zur Antwort des Herrn Bundestagsabgeordneten:
1. das waren nicht „böse“ östereichische Aktivisten, sondern Sebastian Kurz, der Bundeskanzler himself, der den Pakt ablehnte und die Ablehnung begründete. Soweit ich es verstanden habe war sein Hauptpunkt, dasss Österreich die volle Souveränität über die Migration behalten wolle.
2. dass der Pakt immer wieder Gegenstand politische Diskussionen gewesen sei, ist eine glatte Lüge, Verzeihung in der Politik heißt dass ja die Unwahrheit sagen.
Kein Wort dazu, dass aus soft law durch Gerichtsurteile hard law wird und dass schon im Text selbst, der Ziele und Verpflichtungen formuliert, eingebaut ist, dass die Mitgliedsstaaten Widerstand gegen und Kritik am Pakt ächten und sanktionieren sollen. Das gab es noch nie. Das ist Belehrung, Dirigismus, moderner Asolutismus.
Ich bin gerade dem Link zu heise.de gefolgt und habe dort mal reingelesen. Nach dem ersten Kopfschütteln ob solchen Geschwurbels gleich weiter über den österreichischen Autor recherchiert. Politik”wissenschaft”, Theater”wissenschaft”, Wirtschafts”wissenschaft”. Alles klar, der Puls normalisiert sich wieder. Bei solch geballter Ladung Fachwissen kann, soll und vor allem darf man nichts anderes erwarten. Die kriegen keinen einzigen ordentlichen, verständlichen Satz zustande. Die Betonung liegt auf verständlich. Das ist auch gar nicht gewollt, ähnlich wie bei juristischem Geschwafel. Philosoph und Politik”wissenschaftler”, da kann und darf man einfach nichts verständliches oder gar realistisches erwarten. Wir haben hier im schönen D auch unsere Popstars der Branche.Richard David Precht, Robert Habeck, Peter Sloterdijk etc…
Es lohnt sich echt nicht sowas noch auseinanderzunehmen.
PS. an die, die sich hier so für den blablameter erwärmen… . Ich habe eben aus Langeweile einige ziemlich blöde Sätze von Merkel reingeschoben (also das, was die immer absondert). Das Ergebnis der Repräsentanz geistiger Insuffizienz? Index unter 0,3 !
Als besten Wert, den sie selbst gemessen haben bei einem Text, geben die da (wer ist das überhaupt?) etwas um 0,2 an.
Also mir scheint, das Ding misst genau das, was sie beklagen, positiv: inhaltslose Anpreisungen in stilistisch einfacher Form (wobei Letzteres trifft ja auf Merkel auch nicht zu, die verschächtelt so, daß der Sinn irrlichtern wird).
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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:
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Schon drollig. Es gibt so gut wie keine völker-/EU-rechtliche Norm, die diesen Pakt der Wölfe legalisieren könnte. IPbpR, IPwskR, CPPCG, SWD (2016) 340 final), OECD-Due Dilligence Guidance for Respon-sible Business Conduct, „Draft Declaration on Population Transfer and the Implantation of Settlers“ („Erklärung über Bevölkerungstransfers und die Sesshaftmachung von Siedlern“), Normen der Artikel 5, 6, 11 der Erklärung über das Menschenrecht auf Frieden – Luarca, 30.10.2006, A/72/186 und selbst AEMR Art. 30, ius gentium verbieten diesen Pakt oder die Normierung der Inhalte des Paktes. Er geht über die autochthonen Menschen und Völker des europäischen Kontinents hinweg und trachtet danach, zu kriminalisieren, wenn sich die einheimi-schen Menschen gegen ihre Versklavung wehren und gegen Messereien, Vergewaltigungen, Rassismus gegen die ethno-autochthonenVölker deseurop. Kontinents wehren und zwingt Medien, diesbezüglich offen zu lügen bzw weiter zu verharmlosen. Außerdem wurde der Pakt, den Israel wahrheitlich als Pakt der Wölfe bezeichnet, doch auch deshalb gemacht, um die Handlungen seit 9/2015 zu legalisieren. Udo di Fabios Ausführungen diesbezüglich sind wesentlich glaubhafter, als die Darstellungen der Blockflöten heute im Bundestag
Der “blablameter” (www.blablameter.de) gibt für die Antwort von Florian Hahn einen Bullshit-Index von 0.5 aus.
Ein Bullshit-Index von 0.5 bedeutet:
“Ihr Text signalisiert deutlich: Sie wollen etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken.
Es wirkt unwahrscheinlich, dass damit auch eine klare Aussage verbunden ist – und wenn ja: wer soll das verstehen?”
Mit dem “blablameter” werde ich in Zukunft jeden Text (zumindest von Politikern oder sonstigen Schwachmaten) analysieren und diesen nur dann durchlesen, wenn dabei Werte unter 0.25 herauskommen.
Mann oh Mann. Was hätte ich mir damit schon an Zeit sparen können.
🙂
Danke für den Hinweis auf “blablameter”, habe ich heute schon mehrfach ausprobiert. Klasse!!!!
bin Ihrem Link zum blablameter gefolgt… nunja.
Die stellen dort selbst fest, daß der Algorithmus keinen Inhalt, sondern nur stilistische Mittel erfassen kann. Besonders gerügt wird dabei der Nominalstil,- sie hätten gerne einfache Sprache.:)
Welche weiteren Kriterien die anwenden, wollen sie nicht offenlegen…
Kurz, das taugt vielleicht für einen Werbefachmann- ERSETZT ABER KEINE INHALTLICHE AUSEINANDERSETZUNG!
Ich werde mir den Spaß machen und einige Philosophen oder auch Literaten durchzuschleusen,- bin mal gespannt – und skeptisch!
PS.Wenn ich Geschmack gefunden habe, schiebe ich vllt. auch mal eine Sentenz der Merkeloiden in den Schlitz. Da bin ich echt gespannt! Traue dem Algorithmus aber zu, daß er die Klasse findet. Undnwie gesagt: Argumentation und Inhalt spielen bei dem ja eh keine Rolle!
Afrika braucht keine Babysitter
Afrikaner können selbstständig ihre Entwicklung in die Hand nehmen. Wir sollten alte Einsichten überdenken, das Besserwissen überwinden und uns fragen, ob der Anspruch, Afrika zu retten, nicht ein paar Nummern zu groß ist.
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44.510 abgelehnte Asylbewerber
In Berlin leben 44.510 rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber die nicht abgeschoben werden bzw. nicht abgeschoben werden können, mit all den Konsequenzen für Sozialkassen und Wohnungsmarkt.
————————————————–
Flüchtlingspolitik in Italien
Salvini will hunderte Millionen Euro durch niedrigeres Tagesgeld für Migranten einsparen
————————————————–
Grönemeyers Bruchlandung
Wenn der linke Rubel rollt
Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.
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https://tagebuch-ht.weebly.com/n
Die Antwort von dem Herrn Hahn liest sich wie “Mir egal, was Du denkst!”
Die richtige Gegenfrage wäre, warum brauchen wir den neuen GCM. Alles was der MdB hier aufführt ist schon in nationalen Gesetzen festgelegt. Warum also nochmal etwas zusätzlich unterschreiben? KISS – keep it simple stupid!
Die Redebeiträge der Blockparteien in der heutigen Bundestagsdebatte waren vom gleichen erbärmlichen Kaliber. Nur Geschwätz, nur Schönreden, nur Lügen. Mit Gewißheit vorsätzlich. All das, was da diskutiert wurde, zeigt, daß Merkel & Co. dem Land noch einen richtigen Tritt versetzen wollen, bevor sie verschwinden – vielleicht nach Südamerika, weil sie dort das Gesetz nicht mehr einholt und dort vor einiger schon andere aus Deutschland gesichtet wurden.
Ich fand die Pressekonferenz der AfD zum Thema informiert, sachlich und kritisch in einer Weise, wie ich noch fast keine Politiker gehört habe! Die Moll-Beiträge im BT hatten nciht nur kein Niveau, sondern waren Mariannengraben-mäßig. Klar und beherrscht dagegen die Erwiderung von Hr.Hebner, AfD. Das Zwischengeschrei der Orks aus dem off der Blockparteien sprach auch Bände.
Solche Fragen kann man auch an die Konterfei` auf den Wahlplakaten dieser “Abgeordneten” stellen, die schweigenden Antworten dieser zweidimensionalen Pappfiguren sind dann genauso inhaltsreich.
-Es ist nur noch peinlich, was für infantile Nichtpolitiker abzockend und kichernd durch die Parlamente hopsen.
Erwartet das Stimmvieh ernsthaft individuelle Antworten vom Autoresponder einer “Fachkraft für freundlich dreinschauen”? Um die nahe Zukuft zu prophezeien braucht es keine Glaskugel, da reicht eine Milchglasscheibe völlig aus…
Nichts neues aus Bayern:
“Gelibte Leser
Ich bin der Jozef Filser, kgl. Abgeorneter im Barlamend.
Ich bin gebohren am 16. Sedember 1856 in Mingharding, Bosd daselbst, als der Sohn des Silfester und der Ursuhla Filser. Ich bin fon meinen Beruf Oegonohm und durch das Ferdrauen des Folkes barlamendarrischer Abgeorneter. Ich habe die Schule in Mingharting besucht und auch zu meiner Follkomenheid das Mäzgerhandwerg erlehrnt bis ich das elderliche Anwesen iebernahm und es noch besieze.
Die Milidärzeid habe ich Gozeidank in Minken zugebracht bein 2. Regament und ohne Schtrafe und bin ferheirated mit Maria Billmoser aus Sinzing wodurch man jez meinen Lebenslauf kent.
Ich habe als Man des Folkes nichd gewißt das ich zur Regirung beruhfen bin sontern inser hochwirninger her Bfarrer hat es entdekt. Seit 1899 gehere ich zum Barlamend und ist es mein Bemiehen gerechd zun regihren.
Ich bin bei dem Zendrum und mus bemergen das ich meinen Bardeischwuhr immer drei gehalden hawe.
Kelobt sei Jessas Kristo in ahler ewikeid.
Ahmen.
Disses beschtetigt mit eigenhentiger Underschrift
Jozef Filser.[399]
Quelle:
Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 4, München 1968, S. 399-401.
Bayrisch als Schriftsprache gab es damals nicht und Hochdeutsch sprachen die Wenigsten. Also, wozu sich über Altvordere lustig machen?
Es geht um den Inhalt, unter anderem warum der Filser Abgeordneter wurde und wie er es mit dem “Bardeihschwuhr” hält.
So ähnlich scheint das heute noch zu laufen. 😉
Kann sein, das ist der Preis, wenn Parteien zu lange an der Macht waren. Ich kenn es aus dem Ruhrgebiet!
@Hartmut, danke für den Hinweis auf diese Webseite 🙂
Der Text des besorgten Bayerischen Bürgers liefert im übrigen folgendes Ergebnis:
Bullshit-Index :0.16
Ihr Text zeigt nur geringe Hinweise auf ‘Bullshit’-Deutsch.
Zur Antwort des Herrn Bundestagsabgeordneten:
1. das waren nicht „böse“ östereichische Aktivisten, sondern Sebastian Kurz, der Bundeskanzler himself, der den Pakt ablehnte und die Ablehnung begründete. Soweit ich es verstanden habe war sein Hauptpunkt, dasss Österreich die volle Souveränität über die Migration behalten wolle.
2. dass der Pakt immer wieder Gegenstand politische Diskussionen gewesen sei, ist eine glatte Lüge, Verzeihung in der Politik heißt dass ja die Unwahrheit sagen.
Kein Wort dazu, dass aus soft law durch Gerichtsurteile hard law wird und dass schon im Text selbst, der Ziele und Verpflichtungen formuliert, eingebaut ist, dass die Mitgliedsstaaten Widerstand gegen und Kritik am Pakt ächten und sanktionieren sollen. Das gab es noch nie. Das ist Belehrung, Dirigismus, moderner Asolutismus.
Schauen Sie mal was ich dazu heute fand: https://www.heise.de/tp/features/Vorreiter-der-Unmenschlichkeit-4217087.html
Lohnt es sich sowas noch auseinanderzunehmen?
Ich bin gerade dem Link zu heise.de gefolgt und habe dort mal reingelesen. Nach dem ersten Kopfschütteln ob solchen Geschwurbels gleich weiter über den österreichischen Autor recherchiert. Politik”wissenschaft”, Theater”wissenschaft”, Wirtschafts”wissenschaft”. Alles klar, der Puls normalisiert sich wieder. Bei solch geballter Ladung Fachwissen kann, soll und vor allem darf man nichts anderes erwarten. Die kriegen keinen einzigen ordentlichen, verständlichen Satz zustande. Die Betonung liegt auf verständlich. Das ist auch gar nicht gewollt, ähnlich wie bei juristischem Geschwafel. Philosoph und Politik”wissenschaftler”, da kann und darf man einfach nichts verständliches oder gar realistisches erwarten. Wir haben hier im schönen D auch unsere Popstars der Branche.Richard David Precht, Robert Habeck, Peter Sloterdijk etc…
Es lohnt sich echt nicht sowas noch auseinanderzunehmen.
PS. an die, die sich hier so für den blablameter erwärmen… . Ich habe eben aus Langeweile einige ziemlich blöde Sätze von Merkel reingeschoben (also das, was die immer absondert). Das Ergebnis der Repräsentanz geistiger Insuffizienz? Index unter 0,3 !
Als besten Wert, den sie selbst gemessen haben bei einem Text, geben die da (wer ist das überhaupt?) etwas um 0,2 an.
Also mir scheint, das Ding misst genau das, was sie beklagen, positiv: inhaltslose Anpreisungen in stilistisch einfacher Form (wobei Letzteres trifft ja auf Merkel auch nicht zu, die verschächtelt so, daß der Sinn irrlichtern wird).