Warnung vor dem Boys-Day: Ideologische Umerziehung als Talententdeckung getarnt
„Entdecke Deine Talente“, so steht auf dem Flyer, mit dem der Boys’ Day 2019 in Schulen beworben wird. Durchgeführt wird der Boys’ Day vom „Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.”, das – obwohl Verein – An-Institut der Fachhochschule Bielefeld ist. Vorstand des Kompetenzzentrums ist Barbara Schwarze, die an der Hochschule Osnabrück eine Professur für „Gender und Diversity Studies“ besetzt. Stellvertretende Vorsitzende ist Nicola Marsden, die an der Hochschule Heilbronn eine Professur für die „sozialpsychologischen Grundlagen von Software-Engineering“ besetzt.

Das Kompetenzzentrum ist eines der Beispiele für die Verquickung von Politik und Hochschulen, die sich darin niederschlägt, dass Hochschulen zur Exekutive der politischen Programme von Ministerien werden, in diesem Fall des Ministeriums für alle außer Männer (BMFSFJ). Gerade an Hochschulen scheint sich immer mehr ein Selbstverständnis als Ausführungsorgan dessen, was als politische korrekt angesehen wird, durchzusetzen. Viele Hochschulen sind nicht mehr als ein Wurmfortsatz der jeweiligen sie aushaltenden Ministerien. Die Abweichung von dem, was gemeinhin als Wissenschaft bezeichnet wird, könnte nicht größer sein.
Als Auftragnehmer des BMFSFJ ist das Kompetenzzentrum, dessen Kompetenz sich auf die Verbreitung politischer Ideologie nämlich Diversity und Chancengleichheit beziehen soll, also eher bescheiden ausfällt, mit der Durchführung des Boys’ Day beauftragt. Mit dem Boys’ Day sollen Jungen ab der 5. Klasse feststellen „welcher Beruf“ zu ihnen passt. Diese angeblich offene Suche nach einem passenden Beruf ist jedocg eine Farce, denn Jungen sollen nicht herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt, sondern sie sollen einen Tag in einem Beruf erleben, von dem die Genderista denkt, dass er zu ihnen passt.
„Warum ein Zukunftstag speziell für Jungen?“, so die scheinheilige Frage auf dem Leaflet zum Boys‘ Day: „Jungen haben vielfältige Interessen und Potenziale. Am Boys‘ Day können sie Berufs- und Studienbereiche ausprobieren, in denen noch immer vor allem Frauen arbeiten“. Es geht also nicht darum, Jungen IHRE Talente entdecken zu lassen, wie es verlogen noch auf der ersten Seite des Flyers heißt, es geht darum, Jungen in Frauenberufe zu manipulieren. Die „interessanten Angebote“, die den Eltern der Jungen anempfohlen werden, finden sich „in einer sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Einrichtung“.
Deutschland hat einen erheblichen Mangel im IT-Bereich. Software-Entwickler, Designer, jede Form des Programmierers wird von Unternehmen händeringend gesucht. An Universitäten belegen nach wie vor mehrheitlich Jungen Informatik und anverwandte Studienfächer im MINT-Bereich. Auch 20 Jahre Mädchen-Indoktrination durch die Genderista haben daran nichts geändert. In einer solchen Situation, in der Nachwuchs in wichtigen Zukunftsbranchen sowieso schon knapp ist, soll die Gruppe, aus der am wahrscheinlichsten Nachwuchs kommt, nämlich Jungen, in erzieherische und soziale Berufe manipuliert werden (zu den infamen Mitteln, mit denen dies geschieht, kommen wir unten). Es ist keine Übertreibung wenn wir feststellen, dass das Kompetenzzentrum in Bielefeld als Vasall des BMFSFJ mit dem Ministerium daran arbeitet, das Fundament der deutschen Wirtschaft zu zerstören. Gemeinsam mit der Deutsche Umwelthilfe sind die Genderista wohl angetreten, den Morgenthauplan rund 75 Jahre nach seiner Entwicklung umzusetzen.
Natürlich dürfen selbst auf einem Flyer, mit dem ein Boys‘ Day beworben wird, Mädchen nicht fehlen. Deshalb werden Eltern von Jungen darauf hingewiesen, dass sie ihre Tochter, die als Mädchen vielfältige Interessen (wie Jungen), Potenziale (wie Jungen) und eine gute Schulbildung (im Gegensatz zu Jungen) haben “für technische oder handwerkliche Berufe” interessieren können, die Jungs sollen ja zu Erziehern werden. Die Anmerkungen, die wir in Klammern gesetzt haben, vergleichen die Formulierung, die bei Jungen gewählt wurde, mit der Formulierung, die bei Mädchen gewählt wird: „Jungen haben vielfältige Interessen und Poteniale“, heißt es. „Mädchen und junge Frauen verfügen über vielfältige Interessen und Potenziale und eine gute Schulbildung“. Ob der Verweis auf Schulbildung der kollektiven Sektendummheit der Genderista geschuldet ist oder auf Zynismus zurückzuführen ist, da es immer noch Jungen geben soll, die eine gute Schulbildung vorweisen können, kann jedermann selbst für sich beantworten. Wir können für uns nur sagen, dass wir uns immer dann, wenn wir Einblick darin gewinnen, wie Genderista in dem, was man wohl Gehirn nennen muss, funktionieren, angewidert abwenden.
Was im Flyer noch als Möglichkeit dargestellt wird, sich in sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Einrichtungen einen Tag lang herumzudrücken, wird im Boys’ Day-Radar, das Jungen dabei helfen soll, ein Angebot für den Boys’Day zu finden, zur fast alleinigen Option, so dass man nicht anders kann, als den Boys’ Day als großangelegten Versuch, Jungen zu manipulieren, anzusehen.
Eine Suche nach „IT“ im Boys’ Day-Radar erbringt insgesamt 15 Angebote deutschlandweit. Nur drei dieser Angebote haben etwas mit „IT“ zu tun. Besonders perfide ist das Angebot der Katholischen Tageseinrichtung für Kinder St. Maria in Rheinsbrück, das eine „Alternative zu IT, Mechatronik oder BWL“ sein will: Erzieher. Ansonsten erbringt die Suche nach IT Angebote, einen Tag als Schulsozialarbeiter oder Museologe zu verbringen, hinter die Kulissen der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg zu blicken, einen Tag als Feinoptiker oder als Steuerfachangestellter zu verbringen. IT steht beim Kompetenzzentrum offenkundig für infame Täuschung.
Worum es beim „Boys’ Day“ wirklich geht, zeigt eine Aufstellung dessen, was am nämlichen Tag in Berlin angeboten wird. Jungen sollen in Erzieher-, soziale und Pflegerberufe gelenkt werden. Von einer Entdeckung der Talente von Jungen kann keine Rede sein, vielmehr muss von versuchter Indoktrination und Manipulation gesprochen werden.
Angebote in Berlin:
„Entdecke Deine Talente“ lautet der Slogan des Boys‘ Day.
Entdecke die Talente, die wir Dir zuweisen, wäre die richtige Bezeichnung, für diese widerliche und hinterhältige Indoktrinationsveranstaltung, vor deren Teilnahme wir nur warnen können. Dass Jungen für den Pflegebereich angeworben werden sollen, ist natürlich kein Zufall. Die Anzahl der Pflegebedürftigen wird immer größer und die Arbeit in einem Pflegeheim ist körperlich anstrengend, und somit nichts, woran man sich als Mittelschichtsfrau mit Genderabschluss die Finger schmutzig machen will.
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Zitat: „Mädchen und junge Frauen verfügen über vielfältige Interessen und Potenziale und eine gute Schulbildung“
1.
Daß die Mädchen häufig fleißiger sind und den zu lernenden Stoff besser drauf haben ist wohl wahr.
Ob das aber mittlerweile eine gute “Bildung” ist, das wage ich zu bezweifeln.
Naturwissenschaftlich haben diejenigen, die ich kenne, meist nicht viel drauf und glauben (von wem wohl?) jeden rotgrünen Unfug und politisch sind die hochgradig irrational. Da bleibt also für (80%) also nur eine „Schwätzwissenschaft“ oder “was mit Sozialem” in BRD-abhängigen Anstellungen & mit alleinigen Aufstiegschancen in eine Landes-oder die Bundes-Schwafel-Anstalt.
2.
Von wem reden wir eigentlich?
In NRW (Kalifat) sind oft mehr als 90 % Migranten. Gilt das für die auch? Also das mit den vielfältigen Interessen, Potentialen, (ich bin jetzt mal kess: und Schulbildung)?
Werden die gezielt in die boys-und girls-days gelotst oder haben die Genderista-Damen da etwa u.U. wohlbegründete Berührungsängste?
3.
Wie hoch ist also wohl der Anteil Besagter bei diesen “days” in Relation zur Zahl der gesamten Kohorte ?
Tauchen da also Migranten tatsächlich auf oder werden sie „diskriminiert“ (und gegen wen) bzw. diskriminieren sie sich selbst? Wir es hierzu Zahlen danach geben?
4.
Kann es sein, daß das Gesülze primär nur für Indigene angerichtet wurde?
5.
Wer beschafft eigentlich die “Talente” (= Knete) für die genannten ProfessorInnen?
Die Produzierenden und Forschenden oder die beworbenen Jammertalberufe?
Hallo,
ihr lieben Gendertussis mit den Doppelnamen, mit der Gleichberechtigung eurer Träume wird das so schnell nichts, das liegt aber nicht an der bösen Männerwelt sondern an euch Weibsen selbst, Begründung:
Solange ihr Mädels euch weiterhin nach oben schlaft oder eure Männer nach dem Kriterium älter und wirtschaftlich erfolgreicher aussucht wird das nichts. Wo ist die32-jährige Klinikärztin mit familientauglichem Einkommen die einen jüngeren Handwerker als Vollzeithausmann heiratet der dann auch ihr es ermöglicht Familie und Beruf perfekt zu vereinbaren?
Famileinwohnung nicht als “Hotel garni” mit Krippe und Ganztagesbetreung samt Sozialverbands-Kinder-Ferien-Programm.
Das muß nach der mir untergekommenden Literatur eine schreckliche Varainte sein, ihr wählt lieber Pseudoalleinerziehend, also Liebelei ohne Verpflichtungen, Kinderbetreung aber möglichst 80h die Woche “Einrichtungen”, sportverenen und der Sozialindustrie zu übergeben.
Und für das Gefühl keinen der braven fleissigen Männer die das alles mit ihren Steuern oder per Scheidung von euch entsorgt worden und Unterhalt bezahlen.
Fürs Gefühl und Bett lieber einen Macho möglichst exotisch, ob Kenia- oder Karibikurlaub, Bezness oder einen armen “Flüchtling”!
Wahrscheinlich setzen die Gender-Bolschewistinnen “hohe Schulbildung” mit dem Grad der vollzogenen Indoktrination gleich.Sicher folgt bald der Girls Day in der Kupfer-oder Kalimine, bei der Müllabfuhr und im Straßen-und Tiefbau. Wer hatte noch gleich “Hippie-Staat” gesagt? Stefan Aust war´s mit dem “galoppierenden Rinderwahn”.
Tatsächlich bin ich als Mann im Pflegeberuf gelandet, nach einer soliden handwerklich-technischen Ausbildung habe ich im Zivildienst realisiert, dass der pflegerisch-soziale Bereich für mich als Mann aus verschiedenen Gründen eine “gemähte Wiese” ist. Und in Österreich ist der Bereich auch menschenwürdiger aufgestellt als in Deutschland, nebenbei bemerkt. Kein Vergleich mit dem Stress und den Anforderungen sowie auch Gefahren auf Baustellen aller Art. Auf dem Papier verdient man zwar weniger, in der Praxis bleibt aber Zeit und vor allem Energie für sonstige Lebensgestaltung bzw. Interessen über. Körperlich und auch von der psychischen Belastbarkeit her nicht annähernd am Maximum, zusätzlich gestählt durch die privatwirtschaftliche Erfahrungen, kann ich die Klagelieder der Kolleginnenschaft richtig einordnen und schmunzle darüber (auch die meist wesentlich belastbareren Pflegerinnen auf dem Ausland machen das). Es sind Klagen von Leuten auf beheizten Arbeitsplätzen, in Reichweite von Kaffeemaschine und Klo, mit abgesichertem, geregelten Arbeitsumfeld und sicherem Gehalt. Ich generiere auch einen gewaltigen Gender-Pay-Gap, weil ich halt gerne für die unglaublich häufigen Krankenstände einspringe und die unbeliebten Dienste mache. Konkurrenz gibt es wenig, da die wenigsten Frauen eine ähnliche Einsatzfreude nötig haben.
Klar könnte ich wirtschaftlich viel produktiver eingesetzt werden. Aber in 12 Monaten Zwangsarbeit habe ich meine Lebensplanung anderweitig ausgerichtet, in der Ahnung, dass sich übermäßiger Einsatz im System sicher nicht auszahlt. Das war mein 12 Monate langer Boys-Day, erzwungen durch den Staat. Im klassischen Männerjob hätte ich sicher kaum je Zeit mal auf ScienceFiles zu lesen…;-)
Hallo! Übertreibt ihr da nicht ein wenig? Habt ihr so wenig Vertrauen in die Jungs, dass jetzt plötzlich alle Erzieher werden wollen? Bei den Girls hat die Umerziehung in den vielen Jahren auch nicht gerade viel erbracht. Und wenn der eine oder andere wirklich auf die Idee käme Erzieher zu werden, so what. Wir müssen uns nicht immer gleich der allgemeinen Panikmache anschließen.
Es geht in dem Artikel nicht darum, wie Jungs reagieren, sondern darum, welche manipulative Praktiken aus Steuergeldern bezahlt werden. Wenn sowas schon möglich ist, wann kommt der Zwang?
Ich denke wir alle hier haben keine Lust unsere Steuergelder für die ausufernde AP-Indoktrination auszugeben. Immer mehr Trittbrett-FahrerINNEN machen es sich in Jobs gemütlich, die es nur deshalb gibt, weil die AP uns ihre linke Ideologie und Vorstellungen eines kommenden deindustrialisierten Dritteweltlandes aufzwängen wollen. Bei der lausigen Entwicklung und Verblödung in den Kindergärten, Schulen und Unis ist das gar nicht anders vorstellbar.
Deshalb der Rat an alle Eltern mit NWT-begabten Kindern: Sorgen Sie für eine Ausbildung die weltweit Chancen schafft und für gute Sprachkenntnisse Ihrer Kinder. Und vergessen Sie den antrainierten inneren Zwang für die VertreterINNEN dieses Systems durch Ihre Kinder später Arbeits- & Lebenskraft, Steuern & Sozialabgaben dafür zu generieren, daß deren Jobs, Apanagen und Ruhegehälter bezahlt werden können. Das sollen die machen, die jetzt gehätschelt werden und wohl “wertvoller” sind als wir.
Wie heißt es doch so schön öffentlich-rechtlich geadelt: Migration bringt Wohlstand!