Universität Hildesheim finanziert ideologische Tankarbeiter
Ein Geständnis zum Anfang: Wir lesen Pi-News.
Es gibt ja Leute, die sich freiwillig von Informationen abschneiden und lieber im eigenen Saft braten, als dass sie zur Kenntnis nehmen würden, was andere tun, andere, deren ideologische Überzeugung oder auch wissenschaftliche Position sie vielleicht nicht ganz oder überhaupt nicht teilen. Wir gehören nicht dazu.

Und so sind wir auf einen Beitrag aufmerksam geworden, in dem es um die Universität Hildesheim und deren Abtriften in den ideologischen Markt geht. Ein solches Abtriften wird, weil sich immer mehr Fachbereiche und Hochschulen mit der herrschenden Ideologie und denen gemein machen, die sie von Staats wegen vertreten und Anbiederungsforschung entsprechend mit Steuergeldern honorieren, immer häufiger.
Die Wissenschaft bleibt auf der Strecke. Wer zum aktuellen Fall mehr erfahren will, den verweisen wir auf den Beitrag von Pi-News.
Wir widmen uns an dieser Stelle dem Zentrum für Bildungsintegration der Universität Hildesheim, das sich als
„Think Tank und Plattform von wissenschaftlichen, aber auch zivilgesellschaftlichen … Akteuren, die sich empirisch, grundlagentheoretisch und praktisch mit den Chancen und Herausforderungen von Inklusionsprozessen in zunehmend diverser werdenden Gesellschaften auseinandersetzen“,
versteht.
Grundlagentheoretisch hat uns besonders gut gefallen, denn es weist eine logische Äquivalenz zu Blödsinnidiotisch auf. Der „Think Tank“ aus Hildesheim, steht wissenschaftserkenntnispraktisch noch am Anfang, was konsequenzfolgentechnisch darauf zurückgeführt werden kann, dass die im Think Tank Eingeschlossenen, die Tankarbeiter, wie man sagen könnte, mit den thinkanteiligen Inhalten ihrer Tanktätigkeit, vor allem im Hinblick auf die empirisch-praktische Differenzierung von grundlagentheoretischer Inklusion in diversitätsmäßig gesprochen immer komplexeren Gesellschaften, überfordert sind, was sich schon daran zeigt, dass sie das Antonym von Chance, das gemeinhin mit Risiko und nicht mit Herausforderung benannt wird, nicht kennen oder nicht kennen wollen.
Aber, die sprachwortliche Gestaltung der visuell-digitalen Anordnung von Buchstaben auf der Webseite des Think Tanks ermöglicht es uns, den Rubikon zwischen gesinnungsmäßig funktionierenden Ideologen, wie sie in Hildesheim am Zentrum für Bildungsintegration zu finden sind und Wissenschaftlern darzustellen.
Dazu genügt der folgende Text:
„Insbesondere will das Zentrum einen Beitrag zum Abbau von Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Minderheiten leisten, indem es einerseits die strukturellen Ursachen und Prozesse von Bildungsbenachteiligung, wie etwa Formen institutioneller Diskriminierung adressiert, anderseits aber auch einen Blick für das migrationsspezifische Bildungskapital entwickelt. Migration wird in diesem Zusammenhang nicht länger aus einer Problem- und Defizitperspektive betrachtet, sondern unter den Vorzeichen von Ressourcenorientierung.
Der Unterschied zwischen Wisenschaftlern und Ideologen ist schnell erklärt.
- Wissenschaftler wollen wissen, Ideologen wissen schon alles.
- Weil Wissenschaftler wissen wollen, beginnen sie mit einer Beschreibung: Kinder aus Migrantenfamilien haben bei der schulischen Bildung Nachteile gegenüber deutschen Kindern.
- Ideologen beginnen mit der Bewertung, denn sie wissen schon, dass die Nachteile Ergebnis einer Benachteiligung von wem oder wodurch auch immer sind.
Während Wissenschaftler analysieren, ob Nachteile durch Benachteiligung zustande kommen, sind Ideologen, kraft ihres Glaubens, davon überzeugt, dass dies so ist. Und während Wissenschaftler nach den Ursachen der Nachteile suchen (von denen Benachteiligung eine sein kann), versuchen Ideologen diejenigen dingfest zu machen, die Schuldigen zu finden, die die Benachteiligung zu verantworten haben.
- Während Wissenschaftler Abstand von Ideologen halten und deshalb keine Auftragsarbeiten für Politiker annehmen, verdingen sich Ideologen bei Politikern, dienen sich regelrecht bei staatlichen Stellen an.
So wie das Zentrum für Bildungsintegration das mit dieser Veranstaltung tut.
Deshalb ist der Think Tank in Hildesheim ein Rohrkrepierer. Er ist kein Think Tank, sondern ein Believe Tank. Sein Ziel ist nicht die Akkumulation von Wissen, sondern die Verbreitung des eigenen Glaubens.
Und wie so oft, zahlen Steuerzahler für diesen Junk.
Wer wissen will, wie Wissenschaftler mit dem Thema umgehen, das der „Think Tank“ angeblich behandeln will, der kann sich in der Habilitationsschrift von Dr. Heike Diefenbach „Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem“ einen Eindruck davon verschaffen.
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Auch “Think Tanks” finden sich – wie ja bekanntlich alle in Betrieb befindlichen Panzer – allein beim und in der Nähe des Staatswesens. In der freien Wirtschaft ist diese Form von “Geschwätzkreispanzer” schlichtweg nicht zu finden.
Achja: Die Uni Hildesheim stellt sich selbst mit “die familienfreundliche Uni” vor und nicht – wie in längst überholten Zeiten noch verbreitet – mit seinen herausragendsten Fachbereichen. Man studiert dort wohl, weil es ein bewonders bequemer Weg zum staatlichen Zertifikat für “Intellekt” ist – und dies sicher auch bald “inklusiv” für jene, denen Wissenschaft eigentlich nicht wirklich liegt…
Aufgefallen ist mir als Erstes (ich bitte dafür um Entschuldigung), dass das Team aus mutmaßlich 9 WissenschaftlerINNEN besteht. Die Diversity der Geschlechter hält sich damit eher in Grenzen. Das aber nur nebenbei, spielt keine Rolle. Ansonsten habe ich spontan den Eindruck, dass das Thema „Abbau von Bildungsungleichheit … die vielfältigen und miteinander verschränkten Aspekte von Diversity, Integration und Partizipation in Bildungsverläufen, Bildungsprozessen, Bildungsmedien und Bildungssystemen“ derzeit an Hunderten von Stellen untersucht wird und keine Originalität beanspruchen kann. Im Beirat sitzen hier Prof. Dr. Naika Foroutan und Dr. Nevim Çil, Arbeitsstab der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Bundeskanzleramt.
Der selbst gestellte Arbeitsauftrag, nämlich
1. die Untersuchung von „strukturellen Ursachen und Prozesse von Bildungsbenachteiligung, wie etwa Formen institutioneller Diskriminierung …“ (Salopp gefragt: Wo ist das System Schuld an Benachteiligung?) sowie
2. die Suche nach dem „migrationsspezifische Bildungskapital“ (Salopp gefragt: Wie viel und welche Kompetenzen haben Migranten und Vertreter von Minderheiten [die man nicht hinreichend wahrnimmt]?),
wirkt auf mich, Bauchgefühl, aber ein bisschen so, als sei man entschlossen, ein positives Bild der betrachteten Gruppe „Migranten und Minderheiten“ zu liefern. Die Betroffenen sind nicht evtl. auch selbst verantwortlich für Erfolglosigkeit, sondern das System benachteiligt; die Betroffenen haben nicht vielleicht auch persönliche Defizite (fehlende Motivation, mangelnde Kenntnisse, usw.), die einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsabschluss erschweren, sondern sie sind „wertvolle Ressourcen“, die das System/die Wirtschaft vielleicht nicht zur Blüte kommen lässt.
Tatsächlich sind Migranten(gruppen) wie auch Minderheitenvertreter und -gruppen jeweils in sich sehr heterogene Kreise, und für die hier konstatierte „Bildungsbenachteiligung“, dort wo sie tatsächlich wissenschaftlich nachweisbar ist, gibt es viele unterschiedliche persönliche und strukturelle Einflussfaktoren, so wie auch für unterprivilegierte Nicht-Migranten und -Minderheiten. Man tut Migranten und Minderheiten nicht unbedingt einen Gefallen, wenn man sie in Sonderprojekten als benachteiligte Opfer der Gesellschaft, institutionell diskriminiert, in ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht wertgeschätzt, behandelt. Beim Begriff „institutionelle Diskriminierung“ klingeln mir sowieso leicht die Ohren.
Das Artikel-Bild auf PI dieser Damenfrauschaft macht den Artikel schon fast entbehrlich.
Migranten, Flüchtlinge, Minderheiten,Kriegstraumatisierte, Asylanten, Asylbewerber. Nennt sie, wie Ihr wollt. Es ging und geht bis heute nicht eine Sekunde darum, denen zu helfen oder sie integrieren zu wollen. Stichwort Asylindustrie. Seit ca 3,5 Jahren schießen Organisationen, Projekte, Arbeitsgemeinschaften, Arbeitskreise, Netzwerke wie Pilze aus dem Boden. Alle mit Steuermitteln gesegnet und ausgestattet. Der finanzielle Trog der Asylindustrie ist, im Gegensatz zu anderen Bereichen, scheinbar immer voll, er leert sich bis jetzt nicht. Das kann man ja auf diesem Blog eindrucksvoll nachlesen.
Die Masche mit den benachteiligten Opfern der Gesellschaft funktioniert ja nicht nur mit Migranten hervorragend. Frauen, Minderheiten aller Art und Farben und Geschlechter, die Liste der Benachteiligten und Unterdrückten ist lang. Jammern und lamentieren wird mittlerweile in diesem schönen Land gut bezahlt und teilweise mit Lehrstühlen, Professuren und jeder Menge Doktortiteln belohnt. Fast ausnahmslos Frauen, wo die doch so sehr benachteiligt werden.
Man braucht nur gute bis sehr gute Beziehung, heute heißt das vernetzt, und los geht die Karriere.
Ein*in hilft der Ander*in.
Bin spät dran, aber vielleicht liest es ja doch noch jemand.
Lebe seit 2 Jahren eher unfreiwillig weil als Übergangslösung, die schon zu lange andauert im größten Neubaugebiet D’s. Laut kommunaler Statistik sind von derzeit ca. 11.000 Bewohner rund 3.500 chinese passportholders, ca. 1.500 southkorean pph, 800 japanese pph und weiters auch noch etliche vietnamese pph zu verzeichnen.
Wetten dass nicht ein Kind dieser Bewohner Gegenstand und Ziel der “Bemühungen” der netten Hildesheimer sein wird? Nie und niemals?
Gruß in die Runde