HomeHysterieKlimawandelHomogenisierung oder Fälschung der Klima-Daten? Wie MeteoSwiss und NASA werkeln
Juli 24, 2019
Homogenisierung oder Fälschung der Klima-Daten? Wie MeteoSwiss und NASA werkeln
Die Schweiz wird wärmer. Jedenfalls zeigen die Daten der NASA eine solche Erwärmung. Sie zeigen sogar, obwohl sie mit den Daten von MeteoSwiss identisch sein sollten, eine durchgängig um 2,7% stärkere Erwärmung als die Daten von MeteoSwiss.
Der Grund ist schnell erläutert: Er nennt sich Homogenisierung.
Homogenisierung ist eine Form „Hokuspokus“, die der Gewichtung, wie sie Umfrageinstitute vornehmen, sehr ähnlich ist.
Aber fangen wir vorne an. Witzigerweise findet sich auf den Seiten von MeteoSwiss, die natürlich im internationalen Netzwerk der Klimadatenhomogenisierer mit von der Partie sind, was die Tatsache, dass die NASA die Daten von MeteoSwiss nochmals um den Faktor 2,7 homogenisiert umso interessanter macht, eine nahezu identische Beschreibung der Gründe einer Homogenisierung, wie sie sich auch auf den Seiten bei NOAA als Host des Global Historical Climatology Network der USA findet. Deshalb sparen wir uns die englische Erklärung für Homogenisierung und beziehen uns gleich auf die schweizerdeutsche. Wer die englischsprachige Version nachlesen will, der findet sie hier.
„Fast alle verfügbaren langjährigen Klimamessreihen sind unter Messbedingungen entstanden, die sich im Lauf der Zeit verändert haben. Häufigste Ursachen für solche Veränderungen sind Stationsverlegungen, der Einsatz neuartiger Messinstrumente oder Veränderungen der Umgebung. Anschaulich zeigt sich diese Problematik bei einer räumlichen Verschiebung der Temperaturmessung, die mit einem Höhenunterschied verbunden ist. Da die Temperatur im Mittel mit zunehmender Höhe abnimmt, ergibt sich bei einer solchen Verschiebung eine abrupte Veränderung in der Messreihe, die in keiner Art und Weise der tatsächlichen und natürlichen Entwicklung entspricht.“
Die angesprochenen Veränderungen machen zunächst einmal Sinn. Wenn man eine Messstation von einem Berg ins Tal verlegt, dann steigt zwangsläufig die gemessene Temperatur, das ist in keiner Weise unnatürlich, sie steigt systematisch, und das ist der Knackpunkt, denn die Systematik lässt sich ablesen, darin, dass nunmehr ALLE Temperaturen um einen mehr oder minder konstanten Faktor (pro Monat) über der ursprünglich gemessenen Temperatur liegen. Bei NASA wird in diesem Zusammenhang von Mess-Artefakten gesprochen.
Nun stellen Sie sich vor, sie haben eine Messstation, die verlegt wurde. Die heutigen Temperaturen sind um durchschnittlich 4 Grad Celsius höher als die vor der Verlegung gemessenen. Was machen Sie. Offenkundig macht es wenig Sinn, die neuen Daten ständig auf das Niveau der alten Daten zu korrigieren, also werden die alten Daten an das angepasst, was man heute misst. Das basiert auf der Prämisse, dass dann, wenn man 1932 oder 1901 in der Schweiz nicht in 500 Metern Höhe sondern auf NN gemessen hätte, die Temperaturen dem entsprächen, was man aufgrund heutiger Messungen für damals rekonstruiert. Das ist eine wilde Prämisse, denn sie schließt früheren Klimawandel schlicht aus.
Das gleiche gilt für Korrekturen, nein „Homogenisierungen“ aufgrund verbesserter Messtechnik. Wer sagt, dass die alte Messtechnik immer und konstant um den Faktor 0.75 schlechter gemessen hat als die neue Messtechnik? Niemand. Aber genau das wird angenommen, um Messreihen zu homogenisieren. Eine weitere wilde Prämisse, auf der die Homogenisierung der Klimadaten basiert.
Kehren wir zurück zum Beispiel der Messstation, die um, sagen wir 80 Höhenmeter nach oben verlegt wird. Nunmehr fällt die Temperaturmessung systematisch niedriger aus. Um die Zeitreihe retten zu können, müssen die 80 Höhenmeter irgendwie in die Messung der früheren Temperaturen eingebaut werden, dadurch, dass die zusätzlichen Höhenmeter quasi simuliert und die Messwerte dadurch nachträglich herunter gerechnet werden. Die ganze Homogenisierung ist somit ein reines Zahlenwerk, das auf vielen Annahmen basiert, die – und das ist jetzt entscheidend – sich gleichförmig auf alle früheren Messwerte, die nun angepasst werden, auswirken muss.
Das tun sie aber nicht nur bei der NASA nicht, sie tun es auch bei MeteoSwiss nicht, was den Schluss nahelegt, dass beide heftig mit den Daten herumspielen, und zwar mit dem Ziel spätere Messzeitpunkte wärmer erscheinen zu lassen.
Das folgende Beispiel betrifft Zürich Fluntern. Wir haben gestern schon über die merkwürdige Erwärmung, die die Daten aus Zürich Fluntern bei ihrer Übermittlung aus der Schweiz in die USA erfahren, berichtet. Heute berichten wir über die merkwürdige Inhomogenität, die die Daten für Zürich Fluntern von MeteoSwiss aufweisen.
Die folgende Abbildung findet sich auf der Seite von MeteoSwiss. Sie zeigt am Beispiel von Zürich Flundern, wie sich die Verlegung der Messstation um 80 Höhenmeter im Jahre 1948, und zwar 80 Höhenmeter nach oben, auf die Temperaturdaten ausgewirkt hat und wie diese Auswirkung durch Homogenisierung ausgeglichen wurde. Dargestellte ist die Anzahl der Tage pro Jahr, in denen Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius gemessen wurden.
Betrachten Sie bitte zunächst die beiden Gipfel, die wir mit A und B bezeichnet haben in der oberen Abbildung.
Zum Zeitpunkt A (1946) werden am 80 Höhenmeter tiefer gelegenen Messpunkt 99 Sommertage mit mehr als 25 Grad Celsius gezählt. Nach der Verlegung der Messstation sind es im Jahr 2002 am höher gelegenen Messpunkt B 83 Sommertage.
Die untere Abbildung zeigt das Ergebnis der Homogenisierung. Wie man es erwarten würde, wenn die gemessenen Temperaturen nach der Verlegung der Messstation systematisch geringer ausfallen, sind die historischen Werte, vor der Verlegung, durch die Homogenisierung nach unten korrigiert. Für A (1946) fallen jetzt nur noch 68 Sommertage über 25 Grad Celsius an. Dass MeteoSwiss aber nicht nur homogenisiert, sondern manipuliert hat, zeigt der Vergleich von Messzeitpunkt A mit Messzeitpunkt C. Beide liegen vor der Verlegung der Messstation. Auf beide müsste sich die Homogenisierung somit GLEICH auswirken. Das tut sie aber nicht. Während die Homogenisierung den Messzeitpunkt A um schlappe 31 Sommertage von mehr als 25 Grad Celsius erleichtert, also um rund 31%, wird Messzeitpunkt C nur um 13 seiner Sommertage von mehr als 25 Grad Celsius und somit um nur 16% erleichtert. Das führt dazu, dass Messzeitpunkt C, der 1911 unter identischen Bedingungen und in selber Höhe wie Messzeitpunkt A erstellt wurde, plötzlich mehr Sommertage hat als Messzeitpunkt A (1946). Das ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass an Messzeitpunkt A (1946) herumgespielt wurde, so dass er weniger Sommertage aufweist als Messzeitpunkt B (2002). Hätte man Messzeitpunkt A um dieselben 16% seiner Sommertage mit mehr als 25 Grad Celsius reduziert, wie Messzeitpunkt C, es wären 1946 83 Sommertage über 25 Grad Celsius und somit eben so viele wie 2002 geblieben. Die ganze Aussage der Darstellung wäre eine andere.
Die Idee hinter einer Homogenisierung ist darauf gebaut, dass sie „HOMOGEN“ durchgeführt wird, also alle Zeitpunkte in gleicher Weise betrifft. Das ist hier offenkundig nicht der Fall.
Dass die behauptete „Homogenisierung“ ein Glücksfall für die Forscher darstellt, denn sie gibt Ihnen Gelegenheit, Datenlücken, Datenfehler, Datenprobleme und Datenmanipulationen hinter einer vorgeschützt technisch und methodisch notwendigen Datenanpassung zu verbergen, zeigt eine Arbeit unseres Lesers Rene Funk, auf die wir unsere Leser hiermit hinweisen. Rene Funk hat für die Messstationen der NASA in der Karibik, die in den GISSTEMP-Datensatz einfließen, gezeigt, dass die dort gewonnenen Daten eine Ansammlung von Hokuspokus, Interpolation, Fehlstellenmanagement und Fälschung sind, die einem die Haare zu Berge stehen lässt. Er zeigt zudem, dass die Homogenisierung nur eine Richtung zu kennen scheint: Das Erkalten früher gemessener hoher Temperaturen und die unkorrigierte Übernahme von Temperaturdaten, deren Anstieg z.B. dadurch erklärt werden kann, dass sie nunmehr am Rande eines häufig frequentierten Flughafens stehen, was vor Jahrzehnten noch nicht der Fall war oder damit, dass eine Stadt um die Messstation herum gewachsen ist.
„Die Rohdaten, bzw. unangepassten Daten weisen eine Abkühlung auf. Das passte jedoch nicht in die politischen Ziele der Vorgänger Trumps und auch nicht zum seit 30 Jahren herrschenden Klimaschwindel. Also wurde zuerst adjustiert, um eine leichte Erwärmung vorzutäuschen. Mit der 2. Runde wurden nicht passende Messungen gelöscht. Lücken entstanden. Beim 3. Datenschwindel wurden nun die Messungen homogenisiert. Das Resultat, zwischen 1950 bis 1990 um 1.7 Grad tiefer gesetzte Temperaturen. Es gab keinen objektiven und fachlichen Grund, außer einen Politischen, um diese Rohdaten dermaßen in eine Unbrauchbarkeit zu verwandeln!“
Wir empfehlen allen, die sehen wollen, auf welchem Datenmüll und welcher Manipulation von Daten die Klimamodelle, mit denen täglich neue Schreckensmeldungen verbreitet werden, basieren, den Beitrag von Rene Funk zu lesen.
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Im Grunde genommen müsste man sämtliche Messtationen aus der großen Rechnung herausnehmen und nur jene zulassen, bei denen A) keine Umstellung der Messtechnik erfolgte, B) keine relevanten Baumaßnahmen im Umkreis von 3km erfolgten und C) deren Standort nicht verändert wurde.
Vermutlich würden dadurch zwar 95% der Stationen ausfallen, aber man könnte sich im Gegenzug die Manipulationen sparen und bekäme etwas wirklich zuverlässiges aus den verbliebenen 100-200 Messreihen.
Frage: Ist bekannt, wie viele Stationen die drei Bedingungen erfüllen? Wenn jemand einen Link hat zur NASA, NOAA oder sonstwem, wo die Umstände der Stationen aufgeführt sind, werde ich es mir mal ansehen. Oder hat das vielleicht sogar schon jemand gemacht und eine bereinigte Temperaturreihe erstellt?
Es wäre ehrlich oder sagen wir wissenschaftlich, Rohdaten und Einflussgrößen anzugeben. Bereinigung und “Homogenisierung” lassen immer Verfälschung vermuten. Übrigens ist die Geothermischen Höhenstufe auch nur ein Mittelwert…
Das Wort „Klimaschwindel“ ist so treffend, dass das ab sofort anstelle von „Klimawandel“ benutzt werden sollte, da ehrlicher. Dank an Herrn Funke und an ScienceFiles für den Beitrag.
.
Manchmal frage ich mich, ob ich noch ganz bei Trost bin, oder die Klimaschwindler. Durch Beiträge wie diese, die BEWEISEN, dass der Schwindel ein ebensolcher ist, fühle ich mich besser, da mir in der Wissenschaft noch immer Fakten vor Gefühle gehen. Nun wird verständlich, dass SF „viel Fein, viel Ehr‘“hat. Weiter so.
Hallo, eins scheine ich im Artikel nicht verstanden zu haben. Sonnentage meinen Tage mit mittleren Termperaturen von mehr als 25 Grad? Kann es dann nicht sein, dass zum Zeitpunkt C relativ viele Tage nur knapp über 25 Grad und zum Zeitpunkt A relativ viele Tage deutlich über 25 Grad lagen, so dass beim Homogenisieren mehr Tage bei C als bei A rausgeflogen sind? Oder bringe ich da was durcheinander?
Das ist so unglaublich und erinnert an die geschätzten Wahlergebnisse in Hessen! Welche Werte soll man Menschen noch vermitteln, wenn diejenigen die in der Politik, Gesell-und Wissenschaft das Sagen haben, nur noch ein verlogener Haufen Manipulatoren sind unter angeblich höchstem moralischen Anspruch. Ich glaube ich muß heute ein bißchen gegen die Netiquette verstoßen, und einen meiner Lieblingsmaler, Max Liebermann, zitieren: Ich
kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte!”
Langsam wird auch sichtbar, wer tatsächlich die treibende Kraft hinter der »Bewegung« ist: Nicht ein paar windige Windmühlenbauer, sondern BigMoney – also das Finanzspekulationsgewerbe:
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„Parents for Future: Ökoworld bietet Eltern und Großeltern den passenden politischen Investmentfonds.“ Er sei „der erste Elternfonds der Welt, der wie maßgeschneidert passt für die Community Parents for future“ und bei dem „Erwachsene 50+ und Senioren 70+ mit gutem Gewissen und klimafreundlich Geld für Kinder und Enkelkinder anlegen können“.
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»Ökoworld besteht aus einer Finanzanlagevermittlungsgesellschaft in Deutschland und einer Kapitalanlagegesellschaft in Luxemburg, die Öko-Investmentfonds auflegt… Bereits in einem früheren Artikel war berichtet worden, wie Ökoworld mit dem Angebot, für Schulschwänzer etwaige Anwaltskosten zu übernehmen, die Fridays for future-Bewegung werbewirksam für sich nutzt… [Es handelt sich also um] einen Investmentfonds, der sich zwar nicht direkt der Marke Fridays for future bedient, sich jedoch an die Parents for future richtet. Und die haben ohnehin das Geld, nicht die Kinder. Und es geht um viel Geld. Laut dem Marktbericht 2019 des Forums für nachhaltige Anlagen e.V. boomt der Markt für sogenannte nachhaltige Anlagen. In Deutschland habe das Wachstum 2018 bei 45% bzw. 41 Milliarden Euro gelegen. Und es ist noch viel Platz nach oben, denn der Anteil dieser Anlagen am Gesamtmarkt betrage erst 4,5%. An diesem Markt will Ökoworld verstärkt partizipieren.« https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bestaetigt-fridays-for-future-wird-monetarisiert/
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Um diese Milliarden geht es ja nur in Deutschland. Weltweit dürfte ein Mehrfaches davon vakant sein. Der Kapitalmarkt läßt sich doch derartige Gewinnaussichten nicht durch korrekte Meßwerte kaputt machen…
So gerne ich hier lese und so oft ich einer Meinung mit Ihnen bin, so muß ich doch konstatieren, daß Ihnen hier die Gäule durchgegangen sind.
80m Unterschied entsprechen einer gewissen Temperaturdifferenz. Wendet man diese auf alle Daten an, so werden die Absolutwerte entsprechend korrigiert, in diesem Falll reduziert es die Daten vor 1948.
Die gezeigten Graphen zeigen nun die Anzahl der Tage, die über einem definiertem Schwellenwert liegen. Die Absolutwerte sind aber beliebig verteilt. Man kann schlicht nicht davon ausgehen, daß die Differenz der Tage, die über dem Schwellenwert liegen, in jedem Jahr anteilig gleich ist.
Was aber auffällt, ist, daß die Daten nach 1948 ebenfalls nach unten korrigiert wurden. Die Erklärung dafür wäre viel interessanter…
Gut beobachtet! Der erste Punkt fiel mir selbst auch auf. Aber der zweite ist tatsächlich offensichtlicher (nach 1948).
Warum Punkt 1 trotzdem Manipulation ist, ist eigentlich schnell erklärt. Die Marke “Zahl der Tage über 25 Grad Celsius” ist ja beliebig gewählt. 25 ist eben schön rund. Je nach dem, welche Temperatur man wählt, variiert das Ergebnis natürlich. (Je nach Wert könnte es z.B. sein, z.B. bei 30 Grad, dass 1948 10 Tage über 32 Grad waren und 2003 nur 5 Tage, trotz Homogenisierung, nur eben bei 25 Grad dreht sich das). Das Problem ist eigentlich nicht die Homogenisierung bei Punkt 1, sondern die Behauptung, dass diese Reihe (Anzahl der Tage über X Grad Celsius) eine Aussage hat und nicht willkürlich ist. Sie ist aber willkürlich und hat keine Aussagekraft.
Und weil sie keine Aussagekraft hat, aber eben sehr plakativ ist und das Gegenteil suggeriert, als Grundlage zur Beurteilung einer Lage überhaupt nicht ausreicht oder geeignet ist, ist es umso schlimmer, dass auch noch daran gedreht wird.
Wenn dann die Rede vom heißesten Juni seit x ist, was ist dann eigentlich gemeint? Zahl der meisten Tage über x Grad Celsius. Die heißesten Nächte? Die Fläche unter der Kurve bei welchen Messintervallen?
Die Begründung der behaupteten Manipulation ist m.E. fehlerhaft.
Das Problem liegt in dem nicht-linearen Operator „Anzahl Tage wärmer als 25“, weil da nicht unterschieden wird, ob es 25.1 oder 30 Grad waren. Dementsprechend kann eine lineare Anpassung der Rohwerte sehr wohl zu Effekten wie bei Messpunkt A und C führen. Die Verwendung einer solchen Schwellwertsmetrik ist aber an sich schon anfällig für Datenmassage.
“…. Eine weitere wilde Prämisse, auf der die Homogenisierung der Klimadaten basiert.”
Netter Kommentar, aber mit diesem Argument kann die gesamte Trendberechung – wirklich gesamt – aus den Angeln gehoben werden: Jede Trendkurve basiert auf Anpassung eines Verlaufsmusters, dessen Parameter anhand der Daten angepasst werden.
Außerdem weichen die Steigungsfaktoren der beiden linearen Regressionen erst auf der vierten Nachkommastelle voneinander ab, weshalb zum Nachweis einen signifikanten Unterschieds erst mal ordentlich große Stichproben braucht und zu guter Letzt kann man dann auch noch über die verwendete Statistik streiten.
Kurz und knapp: Haltet doch mal den Ball flach, vermutet nicht gleich wieder irgendwelche Verschwörungen und diskutiert doch mal sachlich, anstatt mit einem vermeintlich objektiven Artikel einfach Meinungsmache zu betreiben.
Es geht hier aber nicht um einen Trend, sondern um eine “Homogenisierung von Rohdaten”, wobei Homogenisierung “Verbesserung” meint. Das ist etwas ganz anderes.
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gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
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Fehlt nur noch daß solche Verfahren durch Peer-Review gegangen sind/sein sollen.
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Im Grunde genommen müsste man sämtliche Messtationen aus der großen Rechnung herausnehmen und nur jene zulassen, bei denen A) keine Umstellung der Messtechnik erfolgte, B) keine relevanten Baumaßnahmen im Umkreis von 3km erfolgten und C) deren Standort nicht verändert wurde.
Vermutlich würden dadurch zwar 95% der Stationen ausfallen, aber man könnte sich im Gegenzug die Manipulationen sparen und bekäme etwas wirklich zuverlässiges aus den verbliebenen 100-200 Messreihen.
Frage: Ist bekannt, wie viele Stationen die drei Bedingungen erfüllen? Wenn jemand einen Link hat zur NASA, NOAA oder sonstwem, wo die Umstände der Stationen aufgeführt sind, werde ich es mir mal ansehen. Oder hat das vielleicht sogar schon jemand gemacht und eine bereinigte Temperaturreihe erstellt?
Es wäre ehrlich oder sagen wir wissenschaftlich, Rohdaten und Einflussgrößen anzugeben. Bereinigung und “Homogenisierung” lassen immer Verfälschung vermuten. Übrigens ist die Geothermischen Höhenstufe auch nur ein Mittelwert…
wenn wir weiter um solche “Kleinigkeiten” streiten, dann ist der Planet verloren.
Niko Paech, weltbekannter Ökonom(?) und als solcher über allem erhaben gewährt jedem von großzügig 2 Tonnen CO2/Jahr …
Wie das gehen soll? So
https://www.deutschlandfunk.de/oekonom-zu-klimaschutz-wir-brauchen-einen-aufstand-der.694.de.html?dram:article_id=454447
Das Wort „Klimaschwindel“ ist so treffend, dass das ab sofort anstelle von „Klimawandel“ benutzt werden sollte, da ehrlicher. Dank an Herrn Funke und an ScienceFiles für den Beitrag.
.
Manchmal frage ich mich, ob ich noch ganz bei Trost bin, oder die Klimaschwindler. Durch Beiträge wie diese, die BEWEISEN, dass der Schwindel ein ebensolcher ist, fühle ich mich besser, da mir in der Wissenschaft noch immer Fakten vor Gefühle gehen. Nun wird verständlich, dass SF „viel Fein, viel Ehr‘“hat. Weiter so.
Kleine Korrektur: Gemeint war „Viel Feind, viel Ehr‘“. Nebenbei, meine Spende an SF hat sich gelohnt und ist jeden Cent wert.
Hallo, eins scheine ich im Artikel nicht verstanden zu haben. Sonnentage meinen Tage mit mittleren Termperaturen von mehr als 25 Grad? Kann es dann nicht sein, dass zum Zeitpunkt C relativ viele Tage nur knapp über 25 Grad und zum Zeitpunkt A relativ viele Tage deutlich über 25 Grad lagen, so dass beim Homogenisieren mehr Tage bei C als bei A rausgeflogen sind? Oder bringe ich da was durcheinander?
Nach noch nichteinmal 10 Jahren gibt es tatsächlich Neues:
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/03/10/klimagate-fortsetzung-die-e-mails-der-mannschen-hockeyschlaeger-university-of-arizona-sind-jetzt-oeffentlich/
Aber leider ist das nicht brisant genug für die f***f***f***-kids…
Das ist so unglaublich und erinnert an die geschätzten Wahlergebnisse in Hessen! Welche Werte soll man Menschen noch vermitteln, wenn diejenigen die in der Politik, Gesell-und Wissenschaft das Sagen haben, nur noch ein verlogener Haufen Manipulatoren sind unter angeblich höchstem moralischen Anspruch. Ich glaube ich muß heute ein bißchen gegen die Netiquette verstoßen, und einen meiner Lieblingsmaler, Max Liebermann, zitieren: Ich
kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte!”
Langsam wird auch sichtbar, wer tatsächlich die treibende Kraft hinter der »Bewegung« ist: Nicht ein paar windige Windmühlenbauer, sondern BigMoney – also das Finanzspekulationsgewerbe:
’
„Parents for Future: Ökoworld bietet Eltern und Großeltern den passenden politischen Investmentfonds.“ Er sei „der erste Elternfonds der Welt, der wie maßgeschneidert passt für die Community Parents for future“ und bei dem „Erwachsene 50+ und Senioren 70+ mit gutem Gewissen und klimafreundlich Geld für Kinder und Enkelkinder anlegen können“.
`
»Ökoworld besteht aus einer Finanzanlagevermittlungsgesellschaft in Deutschland und einer Kapitalanlagegesellschaft in Luxemburg, die Öko-Investmentfonds auflegt… Bereits in einem früheren Artikel war berichtet worden, wie Ökoworld mit dem Angebot, für Schulschwänzer etwaige Anwaltskosten zu übernehmen, die Fridays for future-Bewegung werbewirksam für sich nutzt… [Es handelt sich also um] einen Investmentfonds, der sich zwar nicht direkt der Marke Fridays for future bedient, sich jedoch an die Parents for future richtet. Und die haben ohnehin das Geld, nicht die Kinder. Und es geht um viel Geld. Laut dem Marktbericht 2019 des Forums für nachhaltige Anlagen e.V. boomt der Markt für sogenannte nachhaltige Anlagen. In Deutschland habe das Wachstum 2018 bei 45% bzw. 41 Milliarden Euro gelegen. Und es ist noch viel Platz nach oben, denn der Anteil dieser Anlagen am Gesamtmarkt betrage erst 4,5%. An diesem Markt will Ökoworld verstärkt partizipieren.« https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bestaetigt-fridays-for-future-wird-monetarisiert/
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Um diese Milliarden geht es ja nur in Deutschland. Weltweit dürfte ein Mehrfaches davon vakant sein. Der Kapitalmarkt läßt sich doch derartige Gewinnaussichten nicht durch korrekte Meßwerte kaputt machen…
So gerne ich hier lese und so oft ich einer Meinung mit Ihnen bin, so muß ich doch konstatieren, daß Ihnen hier die Gäule durchgegangen sind.
80m Unterschied entsprechen einer gewissen Temperaturdifferenz. Wendet man diese auf alle Daten an, so werden die Absolutwerte entsprechend korrigiert, in diesem Falll reduziert es die Daten vor 1948.
Die gezeigten Graphen zeigen nun die Anzahl der Tage, die über einem definiertem Schwellenwert liegen. Die Absolutwerte sind aber beliebig verteilt. Man kann schlicht nicht davon ausgehen, daß die Differenz der Tage, die über dem Schwellenwert liegen, in jedem Jahr anteilig gleich ist.
Was aber auffällt, ist, daß die Daten nach 1948 ebenfalls nach unten korrigiert wurden. Die Erklärung dafür wäre viel interessanter…
@Hans Nase
Gut beobachtet! Der erste Punkt fiel mir selbst auch auf. Aber der zweite ist tatsächlich offensichtlicher (nach 1948).
Warum Punkt 1 trotzdem Manipulation ist, ist eigentlich schnell erklärt. Die Marke “Zahl der Tage über 25 Grad Celsius” ist ja beliebig gewählt. 25 ist eben schön rund. Je nach dem, welche Temperatur man wählt, variiert das Ergebnis natürlich. (Je nach Wert könnte es z.B. sein, z.B. bei 30 Grad, dass 1948 10 Tage über 32 Grad waren und 2003 nur 5 Tage, trotz Homogenisierung, nur eben bei 25 Grad dreht sich das). Das Problem ist eigentlich nicht die Homogenisierung bei Punkt 1, sondern die Behauptung, dass diese Reihe (Anzahl der Tage über X Grad Celsius) eine Aussage hat und nicht willkürlich ist. Sie ist aber willkürlich und hat keine Aussagekraft.
Und weil sie keine Aussagekraft hat, aber eben sehr plakativ ist und das Gegenteil suggeriert, als Grundlage zur Beurteilung einer Lage überhaupt nicht ausreicht oder geeignet ist, ist es umso schlimmer, dass auch noch daran gedreht wird.
Wenn dann die Rede vom heißesten Juni seit x ist, was ist dann eigentlich gemeint? Zahl der meisten Tage über x Grad Celsius. Die heißesten Nächte? Die Fläche unter der Kurve bei welchen Messintervallen?
Die Begründung der behaupteten Manipulation ist m.E. fehlerhaft.
Das Problem liegt in dem nicht-linearen Operator „Anzahl Tage wärmer als 25“, weil da nicht unterschieden wird, ob es 25.1 oder 30 Grad waren. Dementsprechend kann eine lineare Anpassung der Rohwerte sehr wohl zu Effekten wie bei Messpunkt A und C führen. Die Verwendung einer solchen Schwellwertsmetrik ist aber an sich schon anfällig für Datenmassage.
“…. Eine weitere wilde Prämisse, auf der die Homogenisierung der Klimadaten basiert.”
Netter Kommentar, aber mit diesem Argument kann die gesamte Trendberechung – wirklich gesamt – aus den Angeln gehoben werden: Jede Trendkurve basiert auf Anpassung eines Verlaufsmusters, dessen Parameter anhand der Daten angepasst werden.
Außerdem weichen die Steigungsfaktoren der beiden linearen Regressionen erst auf der vierten Nachkommastelle voneinander ab, weshalb zum Nachweis einen signifikanten Unterschieds erst mal ordentlich große Stichproben braucht und zu guter Letzt kann man dann auch noch über die verwendete Statistik streiten.
Kurz und knapp: Haltet doch mal den Ball flach, vermutet nicht gleich wieder irgendwelche Verschwörungen und diskutiert doch mal sachlich, anstatt mit einem vermeintlich objektiven Artikel einfach Meinungsmache zu betreiben.
Es geht hier aber nicht um einen Trend, sondern um eine “Homogenisierung von Rohdaten”, wobei Homogenisierung “Verbesserung” meint. Das ist etwas ganz anderes.