Global Warming durch Windkraft: Wenn Öl zur Brandbekämpfung genutzt wird
Eigentlich kann man es als gesichertes Wissen bezeichnen, dass Windkraft KEIN Mittel ist, um einen menschengemachten Klimawandel zu verhindern. Nimmt man entgegen aller Fakten an, dass ein menschengemachter Klimawandel durch CO2-Emissionen für eine Erwärmung der Oberflächentemperatur der Erde verantwortlich ist und die Horrorszenarien zutreffen, wie sie in Klimamodellen regelmäßig konstruiert werden, die Erwärmungen von 3, 4 ja bis zu 8 Grad Celsius für die letzten und die nächsten Jahrzehnte vorhersagen bzw. vorhergesagt haben, dann muss man so schnell wie möglich aus fossilen Brennstoffen aussteigen und sie durch die einzige, wirklich effiziente Art der Stromerzeugung, die klimaneutral ist, ersetzen: Kernenergie.
Aber genau das passiert nicht und obwohl der Klimawandel-Wanderzirkus jedes Jahr in einer anderen Stadt gastiert, ist eines nicht eingetreten: Ein Rückgang der CO2-Emissionen.
Im Gegenteil, die Weltemissionen steigen und werden auch weiterhin steigen, vor allem China sorgt dafür.
Glücklicherweise hat sich die Erde in den letzten Dekaden nicht erwärmt, gerade einmal 0,42 Grad Celsius sind zustandegekommen, 0,42 Grad Erwärmung, die in der Eiszeit, die uns bevorsteht, schnell wettgemacht werden. Im Übrigen haben sich alle Klimamodelle, auf die Regierungen und andere Hasardeure ihre Politiken und die Bereicherung ihrer Klientel stützen, als falsch, und zwar in einer Weise falsch erwiesen, die den Modellrechnern eigentlich peinlich sein müsste, wären sie an Wissenschaft interessiert.

Das sind die Klimamodellierer aber ebenso wenig wie die Klimaaktivisten am Klima interessiert sind. Beide Gruppen wollen ihren Eigennutz erhöhen, sonst nichts.
Windkraft ist ein gutes Beispiel für die Art und Weise, in der die Selbstbereicherung durch die Energiewende-Lobby erfolgt. Hochsubventioniert, obwohl weitgehend ineffizient und in jedem Fall unzuverlässig, wird Windkraft, werden Windparks in großer Zahl gebaut, mit der Behauptung, das diene dem Klimaschutz, eine Behauptung, die bislang niemand belegt hat.
Wann immer sich Forscher mit Windkraft befassen, stehen am Ende Ergebnisse, die dem Klima- und dem Umweltschutz, der von Windparks ausgehen soll, ein negatives Zeugnis ausstellen. Die hässlichen Monstren schreddern Vögel und Fledermäuse in Legionen, sie produzieren unzuverlässig Strom, die Entsorgung von Windturbinen, die das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, ist ebenso ungeklärt wie die Frage nicht beantwortet ist, wer die Kosten für den Rückbau der tausenden Tonnen von Stahl und Beton trägt, die sich da befinden, wo einst Grasland, Wald oder Ackerböden waren.
Die Indizien dafür, dass Windkraft ein Mittel zum Rent seeking für eine kleine Gruppe von Profiteuren ist, also ein Mittel, das es wenigen erlaubt, sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern, sind zahlreich.
Eine Darstellung, die zeigt, dass Windkraft umweltschädlich ist, haben wir vor einiger Zeit zunächst mit der Frage eingeleitet, ob es zwischen Windkraft und trockenen Böden einen Zusammenhang gibt. Die Frage, die wir in den Raum gestellt und mit zwei Karten, die die bemerkenswerte Übereinstimmung der Verteilung von Windkraftanlagen und Trockenheit der Böden gezeigt hat, versehen haben, haben wir in einem weiteren Beitrag mit empirischer Evidenz beantwortet, in dem wir Forschungsergebnisse zusammengetragen haben, die übereinstimmend zeigen, dass Windparks in jedem Fall das lokale Klima verändern: Sie erhöhen im Wesentlichen die Nachttemperaturen unter den Turbinen und im näheren Einzugsbereich des Windparks und tragen so zur Austrocknung der Böden bei. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass Windparks das globale Klima beeinflussen. Wir haben damals auf Grundlage eines Überblicks über das Wenige, was an Literatur vorhanden ist, das folgende Fazit gezogen:
„Als Fazit kann man feststellen, dass es als gesichert gelten kann, dass Windparks das lokale Klima verändern. Sehr große Windparks oder viele Windparks haben zudem einen Effekt auf das globale Klima. Die Ergebnisse basieren zumeist auf Simulationsmodellen, wobei die Studie von Zhou et al. (2013), die auf Vergleichsdaten zurückgreifen konnte, die in den Simulationsmodellen gefundenen Ergebnisse bestätigt. Politiker haben durch ihren Aktivismus Fakten geschaffen und verhindert, dass Wissenschaftler die Folgen, die von Windparks auf das lokale und globale Klima ausgehen, auf Basis von Beobachtungsdaten bestimmen können. Einmal mehr ist hektisches Handeln an die Stelle einer besonnenen Abwägung von Kosten und Nutzen getreten. Einmal mehr wird sich am Ende herausstellen, was der normale Menschenverstand, den man bei vielen Politikern heute vergeblich sucht, sagt: Dinge haben nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Außerhalb der ideologischen Welt, die vornehmlich Grüne zu bewohnen scheinen, ist das die Normalität.“
Manfred Kopfer hat auf seinem Blog „Mannikos Blog“, den Strang, den wir begonnen haben, weitergeführt und berichtet von einer Studie, die Leo M. Miller und David W. Keith Ende des letzten Jahres in der Zeitschrift „Joule“ mit dem Titel „Climatic Impact of Wind Power“ veröffentlicht haben. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass Windparks das Klima, lokal und global verändern. Die Veränderung ist eine durchschnittliche Erwärmung, die sie mit 0,24 Grad Celsius Oberflächentemperatur für 28 Windparks beobachtet und für die gesamte USA berechnet haben. Die Ironie der Geschichte besteht natürlich darin, dass eine Technologie, deren Ineffizienz in Kauf genommen werden soll, weil sie sich angeblich positiv, das heißt: die Temperatur verringert auf das Erdklima auswirkt, genau das Gegenteil davon tut, sie erhöht die Temperatur, sie reduziert sie nicht. Dass sie das tut, hängt letztlich damit zusammen, dass Windturbinen ihrer Umgebung Energie entziehen und dadurch zu einer Erhöhung der Umgebungstemperatur beitragen. Die Erwärmung ist mit 0,24 Grad Celsius, berechnet auf Basis von 28 Windparks in den USA nicht unerheblich, im Gegenteil, sie ist so relevant, dass die Autoren der Ansicht sind, im Hinblick auf einen Umbau der Energieerzeugung müsse Solar- der Windenergie vorgezogen werden.
Wer sich für Näheres interessiert, den verweisen wir auf den Beitrag von Manfred Kopfer, der denselben mit dem folgenden Fazit abschließt:
„Erstens, die aktuellen Steigerungen der Durchschnittstemperaturen in Deutschland sind tatsächlich menschengemacht, allerdings nicht aufgrund des CO2, sondern wegen des rapiden Ausbaus der Windenergie.
Zweitens ist die bei ScienceFiles vorgetragene Hypothese, wonach Windkraftanlagen für die Austrocknung der Böden verantwortlich seien, sehr wahrscheinlich nicht nur korrekt, sondern es handelt sich dabei um einen überaus relevanten Sachverhalt. Falls sich die gemachten Beobachtungen der beiden Harvard Ingenieure [Miller & Keith] erhärten sollten, dann müsste es aufgrund des nun nachgewiesenen starken Einflusses von Windkraftanlagen auf die Erwärmung und damit letztlich die Trockenheit der Böden zu einem kompletten Ende der Windstromerzeugung an Land kommen.“
Der Beitrag von Manfred Kopfer findet sich hier.
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Stichwort: “Windturbinen entziehen ihrer Umgebung Energie”
Vielleicht etwas zur physikalischen Präzisierung:
“Windenergieanlagen” entziehen der Umgebung – in diesem Fall nun der strömenden Luft kinetische Energie, also Bewegungsenergie. Diese setzen sie z.T. in elektrische Energie um und bei jedem – also auch diesem – Energie-Umwandlungsprozess entsteht als Abfallprodukt Wärme.
Wird der erzeugte Strom dann fortgeleitet (falls das durchgepeitsche “Investment” sogar schon einen Stromanschluß hat) dann wird durch den elektrischen Widerstand der Leitungen und der sonstigen elektrischen Anlagen ebenfalls Wärme – in diesem Fall Ohm´sche Wärme – erzeugt.
Das ist nichts Besonderes, man muß es nur mal gesagt haben und wenn man sich klar wird, daß beim Auftreffen der Luft auf die Rotorflächen sowie beim Drehen der Rotoren & Generatoren an verschiedenen Stellen im System Reibungswärme und dann Ohmsche Wärme entsteht, dann ist es zumindest für die Erwachsenen, die vor mehr als swansigiare in die Schule gingen, doch noch einleuchtend.
Wenn man z.B. die angegebene Leistung der “WKA” rückrechnet und 20% Wärmeerzeugung (nur mal als Hausnummer – ich habe weder Leistungsdaten noch sonstige Zahlen dazu) vor Ort ansetzt, dann kann man in etwa abschätzen, was da an Wärme produziert wird.
Denn im Grunde genommen ist eine WKA nichts anderes als ein aufwendiges, voluminöses, nicht grundlastfähiges (immer-auch-Wärme)-Kraftwerk mit hohem Erstellungs- und Entsorgungs-Energieaufwand sowie enormem Landschaftsverbrauch und Zerstörung der Natur.
Aber es gibt welche, die wollen da sogar rein investieren. meist mit fremdem Geld.
Bei einer Gasturbine oder einem Wasserkraftwerk, bei dem man nie weiß, wann das Gas geliefert wird oder wann es ausgeht (dito das Wasser) oder bei einem Kohlekraftwerk das jeden Tag um frische Kohle zittert, würde das aber keiner machen, der SEIN EIGENES! Geld liebt.
Aber vielleicht können die grünen Spitzenphysiker, Windbeutel und energetischen Dampfplauderer ja noch eins drauf setzten und in ihren Windparks das tun, was der Name bereits ankündigt.
Einfach dort den Wind für mindestes 2 Betriebswochen parken, also auf Lager halten und bei Bedarf abrufen und auf die Windmühle leiten.
Dann – und erst dann – braucht man nämlich die anderen zitierten Kraftwerke nicht mehr, die das alles bereits können und tun und zwar ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Alles wird gut!
Grün siecht!
Ja, natürlich!
Man kann nicht einem System Energie entziehen (oder hinzufügen), ohne anzunehmen, dass das System dadurch unverändert bleibt.
Natürlich bremsen die Windkraftanlagen die Stärke des Winds herunter, mit Folgen für die Böden.
Für die Reputation des Herrn Kopfler könnte es „eng“ werden, denn ob sein Bericht zutrifft oder nicht. Die offiziellen „Experten“ werden versuchen, sich an der Person abzuarbeiten, vulgo Rufschädigung versuchen, um unbequeme Wahrheiten nicht bekannt zu machen. Wo habe ich bloß den Satz „Unbequeme Wahrheiten“ schon einmal gehört 🙂 ?
Im übrigen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu Ihrerm neuen Rekord in Sachen Reichweite, verehrte ScienceFiles Macher. Machen Sie weiter, es lohnt sich für Sie und für uns als Leser. Motto: Jeden Tag ein wenig klüger mit ScienceFiles.
Ich hab spaßeshalber immer behauptet: Windparks erhöhen die Durchschnittstemperatur. Beweis: Je mehr Windmühlen aufgebaut werden desto stärker die Erwärmung. Und nun das! Wohlan…
Erstaunlich ist nicht, daß Energieumwandlung stets mit (ja nach Technologie wie viel auch immer) Wärmeproduktion verbunden ist!
Erstaunlich ist nur, daß das nicht im allgemeinen Bewußtsein ist, also daß dieses Grundprinzip den wenigsten klar ist. Aber vielleicht ist das für ein bald ehemaliges Industrie- und Technologie-Land auch nicht so wichtig. (Solange trotz WKAs noch genügend Brennholz im Walde steht.)
Ersatzweise kann man ja immer noch auf die nicht angeschlossenen WKAs hinweisen, die über ein stromlieferndes Dieselaggregat bewegt werden müssen, damit sie nicht einrosten.
Diesel, Kraft, Wärme & Zuverlässigkeit: das hat man schon mal gehört.
Zumindest auf dem rechten Lauscher.
Wir leben – leider – noch immer im Dampfmaschinen-Zeitalter. Der beste Beweis dafür sind Atomkraftwerke! Die “modernste” (kommt in dem Fall von modern/faulen) Form einer Uralt-Technologie!
Ein richtiger grüner Technologie-Sprung wäre folgender:
Tausende – was sag ich hunderttausende – von Fahrrädern, jedes besetzt mit einem Grünen (bzw. irgendwelchen Grünäquivalenten) und unten am Pedal ein kleiner Dynamo (von der guten Sorte, mit den Seltenen Erden, also Neodym-haltig) die sich für echten Öko-Strom und die Umwelt abstrampeln statt dauerfliegen, konferieren und quasseln.
Und die ganzen Räder fest verkabelt plus Kobold, also ortsfest. Samt der Strampler, versteht sich.
Und die ganze Ökobreitseite gibt´s quasi – laut tritt-ihn – für eine Kugel Eis.
Von mir aus pro Tag. Wahlweise natürlich auch ohne Eis. Oder dann halt junge Knospen.
Allein was wir an Touristenströmen aus der Zivilisation hätten.
Eine Wohltat für jede WKA-gebeutelte Gemeinde.
Huch, ich krieg mich kaum noch, so hüpfet mein Herze.
Aber vermutlich machen die Spaßbremsen dann wieder nicht mit bzw. verparken alle Busparkplätze wenn sie mit dem SUV zur Arbeit kommen.
Das wäre dann der “Baerbocksche Kobold-Hybris-Generator”.
Wohlan…
Es wäre schon ein Anfang, wenn die menschliche Kraft, die in diversen Fitness-Studios sinnlos stationär vergeudet wird, nutzbringend in elektrische Energie umgewandelt würde. Die Idee ist nicht neu, sie stammt von Mark Twain “Ein Yankee aus Con….”!
Wo wohnen Sie?
Doch wohl nicht in Merkelland?
Dann müssen Sie erst mal noch ein Gewerbe anmelden, Umsatzsteuer bezahlen und haben einen Haufen Papierkram! Dann kommt noch die Innung und die BG und will auch ihren Anteil. Wenn sie Fußpilz haben, dann zählt der am Ende noch als Mitarbeiter und Sie haben die Gewerkschaft am Hals; und dann läuft Sonntags schon mal gar nichts.
Und den Fußpilz kriegen Sie auch nicht mehr los. Der ist unkündbar.
Nee echt, Sie müssen von woanders sein.
Ähm, das glaub ich jetzt alles einfach nicht so ganz, da habe ich schon ganz andere Sachen zu gelesen, 0,42 Grad.. Es sind 1,52in den letzten 50 Jahren wärmer geworden, was aber praktisch ja nicht heisst, das es einfach über all ein bißchen wärmer wird(und was sich dann netterweise durch die kl.Eiszeit ausgleicht..), sondern die Wetter g-Extreme nehmen zu. Dürre, Küsten – Abbruch, Stürme an den Küsten, Überschwemmungen… Bei uns auf dem Land sind die Bäume am sterben, es regnet die letzten 2 Jahre nicht mehr! Seen kippen um, Ernte – Ausfälle… Dazu brauch ich keinen Klimawissenschaftler, auch keinen Leugner, das erlebe ich hautnah. Windräder bringen nicht halbso viel Vögel um wie Katzen, schön ist das nicht und sind sie auch nicht, aber ihr Nutzen ist belegt. Was ihr hier macht scheint mir nicht wissenschaftlich, eher etwas zusammenkonstruiert.
@Michaela Bindestrichname:
1. 1,52°C waren es nur wenn man vom Tief während der kleinen Eiszeit Ende der 70er Jahre ausgeht. Wesentlich weniger war es, wenn man 10 oder 20 Jahre weiter zurück geht.
2. Die Wetterextreme nehmen nicht zu, es leben lediglich mehr Menschen an mehr Orten und diese haben mehr Smartphones mit eingebauter Kamera und Internetverbindung, so dass auch wenn es nicht mehr Extremwetter als früher gibt, so fällt es eben nur öfters auf.
3. Bzgl kippender Seen und sterbender Bäume: Sind SIe sich sicher, dass Sie in Deutschland leben? Und handelt es sich um einen subjektiven Eindruck oder lässt es sich statistisch untermauern und auch auf andere Regionen Deutschlands übertragen? (mein subjektiver Eindruck sagt nein)
4. Das Vogelproblem bei Windrädern besteht darin, dass diese vor allem geschützte Vogelarten schreddern, da sie zumeist in/neben Naturschutzgebiete gebaut werden, weil dort kein Mensch wohnt. Katzen dagegen jagen vor allem Spatzen und es sind Tauben, die am aller öftesten an Fensterscheiben verunglücken. Beide Spezies stehen nicht auf der roten Liste – im Unterschied zu Falken, Milanen, Busarden und Adlern.
Ihre Ansichten beruhen auf Vorurteilen, nicht überprüfbaren subjektiven Eindrücken und generell auf Unwissenheit.
Niemand bestreitet grundsätzlich Klimawandel!
Auch wenn man in diese Ecke gedrängt wird, weil das ja einfacher ist als sinnvoll zu handeln, zu argumentieren und auf Lobby-Spezelgeschäfte zu verzichten
Es geht einzig und allein darum, (für den Bürger) sinnlose Geld- / Ressourcen- und Naturverschwendung für eine Pseudoabhilfe bleiben zu lassen und sich stattdessen gezielt auf den sog. Klimawandel vorzubereiten, und zwar durch wirklich geeignete Maßnahmen.
Dann darf man halt – nur ein Beispiel – nicht den Grundwasserspiegel senken durch WKAs im Wald und importierte Überbevölkerung (also ca. 10 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr (Strom, Treibstoff, zuzüglich Wasser, Flächenversiegelung, Baustoff- Produktion u.s.w.).
Das Wichtige aber wird vernachlässigt weil kein Geld mehr dazu da ist, weil man da keine Opferstock-Religion draus machen kann und weil (s.o.) einige Geschäfte und Lobbyismus samt Jungwähler-Fang dann eben nicht mehr gingen.
Die Niederländer haben bei ihren Umweltproblemen – nämlich der Überflutungsgefahr – ganz konkret DAGEGEN was gemacht, nämlich Dämme, Deiche und Schleusen gebaut und keine -überspitzt formuliert – Haarföhn-Industrie gesponsert.
Sie merken doch tagtäglich, daß die Eliten sich im Grunde genommen weder durch sinnvolle Maßnahmen noch durch ihr privates Verhalten um Klima und CO2-Ausstoß kümmern, oder merken Sie das nicht? Es geht nur um Machterhalt und Geld!
Bin ganz ihrer Meinung. Anstatt den nicht bekämpfbaren Klimawandel zu bekämpfen, sollte sich auf die Auswirkungen, die sicherlich um einges weniger dramatisch sein dürften, als uns ständig erzählt wird, vorbereitet werden. Und wenn schon relativ nutzlose – aber Geld in die kommunalen Kassen bringende – Stellen wie Klimamanagement erhalten bleiben sollen, dann wäre eine Umwandlung in etwas wie Umweltmanagement/-erziehung auch praktischer. Dann kann man sich Programme wie “Stadtradeln” und “Nachhaltigkeitserziehung in Kindergärten” sparen. Die wegfallende Doomsday-Erwartung würde in einer verbesserten mentalen Verfassung der Kinder (und Erwachsenen) resultieren. Stattdessen kann man den Kindern ganz nebenbei im üblichen KiTa-Alltag angewöhnen, dass sie ihren Müll in Mülleimer werfen und auch sonst alles reinlich halten. Und eine Klimamanagement-Abteilung könnte sich mehr mit konkretem Umweltschutz, z. B. bei Bauprojekten kümmern. Dabei dürften alle gewinnen, außer vielleicht die Klimamanager selbst. Bei der Gelegenheit: ersatzlose Streichung von Frauenbeauftragten (denn die Implementierung einer Stelle “Männerbeauftragter” würde noch mehr Kosten für die Steuerzahler bedeuten, nur damit innerhalb der Verwaltung “Geschlechtergerechtigkeit” hergestellt wird) und ebenso von Genderbeauftragen.
Ich warte auf die erste Katze, die einen Rotmilan umbringt, shreddert oder abknallt bzw. zwecks Vereinfachung der Baugenehmigung vergiftet..
Oder meinten Sie statt vom Aussterben bedrohter Greifvögel eher den Hausspatz oder eine Taube? Dann bewegen sie sich im Kreis der bekannten Ignoranten was Naturschutz wirklich betrifft.
Liest oder hört man von den Grünen, dann neigt man als Mensch mit NW Ausbildung ja immer schnell dazu auch albern zu werden um mit dem grünen Irrsinn Bioethanol-frei irgendwie klar zu kommen. Das lassen wir jetzt mal, denn:
Leider ist der grüne Irrsinn aber keine Comedy sondern Politik in Knallbuntland und angesichts der WK-fake-power in zunehmend ungeeigneten Gebieten kann man die Menschen zwar bedauern,
aber man kann auch warnen. Leider geht das aus bekannten Gründen nicht immer über die nw-technische Schiene. Daher nun ein paar vielleicht vom h. oeconomicus leichter nachvollziehbare Fragen zu denen er sich Gedanken machen sollte.
1.
WKAs verlieren m.W. in D nach 20 Jahren ihre Betriebserlaubnis. Was dann?
Weiterbetrieb nach diversen Umbau-Maßnahmen, Neuinvestitionen etc.. Also erneut zahlen, d.h. ein Investment aus dem man schlecht wieder rauskommt?
Oder aber Rückbau und Entsorgung der Propeller und der Betonfundamente, der Zuleitungen, und Wege samt Entsiegelung? Kosten?
2.
Wer zahlt die WKA-Entsorgung, wenn der Schrott auf Gemeindefläche steht? Die Bürgermeister, Parteien und Räte, die den Bau beschlossen hatten oder später nur der Bürge?
Wer zahlt wenn derjenige, der dafür verantwortlich ist / wäre Pleite geht?
Was also blüht einem Waldbesitzer der mit €€ Zeichen in den Augen sein Gelände verpachtete und nun plötzlich keine Gegenpartei mehr hat?
3.
WKAs werden häufig in Form von Genossenschaften realisiert. Warum wohl?
M.W. unterliegen Genossenschaften aber (als die einzige Rechtsform) nicht der Prospekt-Haftung!?
Oder haftet in diesem Fall bei falschen Versprechungen doch jemand? Wer?
Ferner zahle ich in eine Genossenschaft meinen Anteil ein und hafte mit diesem. Zumindest bei Gen. Banken haftet man aber nochmals mit demselben Betrag, also insgesamt mit dem doppelten des Anteils. Ist es bei WKA-Anteilen auch so?
4.
Als Bürge(r), mehr noch als Investor – wenn man das Abenteuer liebt – sollte man darauf achten, daß man später nicht über die Gemeinde oder selbst in der Haftung ist. Egal ob nur Nutzungsende, Konkurs des Betreibers, Sturmschäden oder sonst was.
Man sollte wissen, ob die Projektierer realistische Angaben machen (die Angabe einer sinnlosen Durchschnittswindgeschwindigkeit ist m.E. bereits „ein starkes Stück“) und ob auch keine Kettenfinanzierung (ein Teil der „Kosten“ für das aktuelle finanzieren frühere Projekte) vorliegt. Sind die Projektierer finanziell auch Risiko-beteiligt oder ziehen sie von dannen und legen ihren Gewinn anders an?
Mal ganz kurz quer durch Ihre Punkte:
Der Rückbau hat verschiedene Problemanteile. Der Generator sollte sich als Elektro-/Maschinenschrott einigermaßen entsorgen lassen.
Der Turm, sofern aus Metall ist bei alten WKA, auch.
Schwierig wird es bei den Rotorblättern oder GFK-Türmen. Das Material lässt sich nicht mehr trennen und muss in den Sondermüll, also Müllverbrennung. Das geht aber nur in Verbrennungsanlagen, die bestimmte Auflagen erfüllen, z.B. T > 1200 Grad. Davon gibt es in D aber nur eine Handvoll. Remondis als Europas größter Entsorger hat bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dass man nicht weiß, wohin damit.
Bei den Sockeln ist es nach den üblichen Vorschriften tatsächlich so, dass diese komplett entfernt werden müssten. Für den Waldbesitzer wäre das kein so großes Problem – das ist neuerdings meistens der Staat/Land/Kommune, die schaffen sich zur Not Sonderrecht oder hauen das Geld der Bürger (vulgo Steuereinnahmen) auf den Kopf. Der Bauer, der seine Weide verpachtet hat, könnte allerdings komplett zur Kasse gebeten werden, auch oder gerade wenn der Turmbetreiber pleite ist.
Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus. Dies kann man z.B. in Ostfriesland sehen, wo die ersten Türme schon ihr Lebensende erreicht haben. Teilweise bleiben die Betonsockel unter stillschweigender Duldung der zuständigen Behörden einfach im Boden, andere müssen “nur” die ersten 2 Meter abbrechen/fräsen. Dass tatsächlich mehrere tausend Tonnen Stahlbeton, wie sie für moderne Groß-WKA gegossen werden, aus dem Boden entfernt werden, glaube ich nicht. Soll man da im Wald sprengen oder noch einmal Großgeräte hinschaffen?
Meine Meinung: solange WKA als die Lösung gesehen werden, wird man keinen Investor mit Einhaltung der bestehenden Auflagen belästigen oder verprellen. Das sieht in einigen Jahrzehnten aus, wie jetzt bei Bunkeranlagen aus dem WKII.
Dann liege ich also so falsch nicht.
Aber ich sage Ihnen eins:
Der Schrott ist rechtlich gesehen ein pekuniäres Druckmittel und wenn man Geld braucht, dann wird das auch benutzt. Von wem auch immer, der dann herrscht (denken Sie nur an die z.T. existenzbedrohenden Straßenanlegergebühren, die gab es “derzeit” auch nicht).
Was folgt daraus:
Ein neuer Ablaßhandel.
Man zahlt statt für´s (nicht CO2-neutrale) Aufräumen einen niedrigeren aber immer noch deftigen Betrag direkt an die “Staatskasse” und der Schott bleibt.
Und in 100 Jahren erzählt man – in welcher Sprache auch immer – den kleinen Rackern, es wären Überbleibsel aus der Zeit der National-Sozialisten.
Was ja der Wahrheit bis auf fünf fehlende Buchstaben auch recht nahe kommt.
Früher wurde immer erzählt, ein Schmetterlingsflügelschlag bei uns löst im Pazifik einen Taifun aus. Aber Windräder haben natürlich kaheinen Einfluss das Klihima, bzw. globale Wetterereignisse.
Vielleicht sorgen die Windparks bei uns für die stärkeren Hurricans in den USA? Wenn das der Trump erfährt!
Windräder entziehen dem Wind kinetische Energie. Die schnellere Luft vor dem Windpark staut sich, muß also aufsteigen. Das ist wie an einem Gebirge. Und im Luv regnet es mehr und im Lee wird es trockener. Und da hier die Hauptwetterrichtung Nordwest ist sollte es im Südost der Windparks trockener werden.Und wenn an Windparks Luft aufsteigt, wie beeinflußt das die Höhenströmung?
Ich möchte hier nur ganz kurz auf eine Frage eingehen: Ausgetrocknete Böden wo Windkraftanlagen stehen – Verringerung der Windgeschwindigkeit und nachfolgende Erwärmung. Wo ist die Henne und wo das Ei? War der Boden evtl. schon vorher trocken durch den Wind ? Schliesslich baut man ja WKAs dahin, wo auch Wind weht. Die Wärmekapazität eines Bodens entzieht sich meiner Kenntnis, die jedoch in Verbindung mit der Verdunstungskälte, also während der Verdunstung/Austrocknung von Bedeutung sein müsste. Man müsste folglich die Bodenbeschaffenheit vor Bau einer WKA ebenfalls erfassen. Auch unabhängig von der Austrocknung könnte man dann noch besser den Unsinn dieser Anlagen aufzeigen. Bei offshors-Anlagen bleibt dabei natürlich das Wechselspiel offen: Verdampft bei höherer Temperatur aber geringerer Windgeschwindigkeit mehr oder weniger Meerwasser. Wenn mehr verdampfen sollte wäre das ja furchtbar, würde es doch als zusätzliches “Treibhausgas” die fiktive Erwärmung noch verschlimmern!
Gutta cavat lapidem: https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/09/29/energyload-die-frage-nach-den-klimafolgen-von-windkraft-sollte-man-nicht-aus-den-augen-verlieren/
Bravo sciencefiles!
(Es gelingt mir aus unergründlichen Gründen nicht, mich mit dem WordPresskonto einzuloggen.)