Global Warming durch Windkraft: Wenn Öl zur Brandbekämpfung genutzt wird

Eigentlich kann man es als gesichertes Wissen bezeichnen, dass Windkraft KEIN Mittel ist, um einen menschengemachten Klimawandel zu verhindern. Nimmt man entgegen aller Fakten an, dass ein menschengemachter Klimawandel durch CO2-Emissionen für eine Erwärmung der Oberflächentemperatur der Erde verantwortlich ist und die Horrorszenarien zutreffen, wie sie in Klimamodellen regelmäßig konstruiert werden, die Erwärmungen von 3, 4 ja bis zu 8 Grad Celsius für die letzten und die nächsten Jahrzehnte vorhersagen bzw. vorhergesagt haben, dann muss man so schnell wie möglich aus fossilen Brennstoffen aussteigen und sie durch die einzige, wirklich effiziente Art der Stromerzeugung, die klimaneutral ist, ersetzen: Kernenergie.

Aber genau das passiert nicht und obwohl der Klimawandel-Wanderzirkus jedes Jahr in einer anderen Stadt gastiert, ist eines nicht eingetreten: Ein Rückgang der CO2-Emissionen.

Im Gegenteil, die Weltemissionen steigen und werden auch weiterhin steigen, vor allem China sorgt dafür.

Glücklicherweise hat sich die Erde in den letzten Dekaden nicht erwärmt, gerade einmal 0,42 Grad Celsius sind zustandegekommen, 0,42 Grad Erwärmung, die in der Eiszeit, die uns bevorsteht, schnell wettgemacht werden. Im Übrigen haben sich alle Klimamodelle, auf die Regierungen und andere Hasardeure ihre Politiken und die Bereicherung ihrer Klientel stützen, als falsch, und zwar in einer Weise falsch erwiesen, die den Modellrechnern eigentlich peinlich sein müsste, wären sie an Wissenschaft interessiert.

Abweichung der durch Klimawandelmodelle vorhergesagten Temperaturentwicklung (rote Linie) von den tatsächlich gemessenen Temperaturen.

Das sind die Klimamodellierer aber ebenso wenig wie die Klimaaktivisten am Klima interessiert sind. Beide Gruppen wollen ihren Eigennutz erhöhen, sonst nichts.





Windkraft ist ein gutes Beispiel für die Art und Weise, in der die Selbstbereicherung durch die Energiewende-Lobby erfolgt. Hochsubventioniert, obwohl weitgehend ineffizient und in jedem Fall unzuverlässig, wird Windkraft, werden Windparks in großer Zahl gebaut, mit der Behauptung, das diene dem Klimaschutz, eine Behauptung, die bislang niemand belegt hat.

Wann immer sich Forscher mit Windkraft befassen, stehen am Ende Ergebnisse, die dem Klima- und dem Umweltschutz, der von Windparks ausgehen soll, ein negatives Zeugnis ausstellen. Die hässlichen Monstren schreddern Vögel und Fledermäuse in Legionen, sie produzieren unzuverlässig Strom, die Entsorgung von Windturbinen, die das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, ist ebenso ungeklärt wie die Frage nicht beantwortet ist, wer die Kosten für den Rückbau der tausenden Tonnen von Stahl und Beton trägt, die sich da befinden, wo einst Grasland, Wald oder Ackerböden waren.

Die Indizien dafür, dass Windkraft ein Mittel zum Rent seeking für eine kleine Gruppe von Profiteuren ist, also ein Mittel, das es wenigen erlaubt, sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern, sind zahlreich.

Eine Darstellung, die zeigt, dass Windkraft umweltschädlich ist, haben wir vor einiger Zeit zunächst mit der Frage eingeleitet, ob es zwischen Windkraft und trockenen Böden einen Zusammenhang gibt. Die Frage, die wir in den Raum gestellt und mit zwei Karten, die die bemerkenswerte Übereinstimmung der Verteilung von Windkraftanlagen und Trockenheit der Böden gezeigt hat, versehen haben, haben wir in einem weiteren Beitrag mit empirischer Evidenz beantwortet, in dem wir Forschungsergebnisse zusammengetragen haben, die übereinstimmend zeigen, dass Windparks in jedem Fall das lokale Klima verändern: Sie erhöhen im Wesentlichen die Nachttemperaturen unter den Turbinen und im näheren Einzugsbereich des Windparks und tragen so zur Austrocknung der Böden bei. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass Windparks das globale Klima beeinflussen. Wir haben damals auf Grundlage eines Überblicks über das Wenige, was an Literatur vorhanden ist, das folgende Fazit gezogen:

„Als Fazit kann man feststellen, dass es als gesichert gelten kann, dass Windparks das lokale Klima verändern. Sehr große Windparks oder viele Windparks haben zudem einen Effekt auf das globale Klima. Die Ergebnisse basieren zumeist auf Simulationsmodellen, wobei die Studie von Zhou et al. (2013), die auf Vergleichsdaten zurückgreifen konnte, die in den Simulationsmodellen gefundenen Ergebnisse bestätigt. Politiker haben durch ihren Aktivismus Fakten geschaffen und verhindert, dass Wissenschaftler die Folgen, die von Windparks auf das lokale und globale Klima ausgehen, auf Basis von Beobachtungsdaten bestimmen können. Einmal mehr ist hektisches Handeln an die Stelle einer besonnenen Abwägung von Kosten und Nutzen getreten. Einmal mehr wird sich am Ende herausstellen, was der normale Menschenverstand, den man bei vielen Politikern heute vergeblich sucht, sagt: Dinge haben nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Außerhalb der ideologischen Welt, die vornehmlich Grüne zu bewohnen scheinen, ist das die Normalität.“



Manfred Kopfer hat auf seinem Blog „Mannikos Blog“, den Strang, den wir begonnen haben, weitergeführt und berichtet von einer Studie, die Leo M. Miller und David W. Keith Ende des letzten Jahres in der Zeitschrift „Joule“ mit dem Titel „Climatic Impact of Wind Power“ veröffentlicht haben. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass Windparks das Klima, lokal und global verändern. Die Veränderung ist eine durchschnittliche Erwärmung, die sie mit 0,24 Grad Celsius Oberflächentemperatur für 28 Windparks beobachtet und für die gesamte USA berechnet haben. Die Ironie der Geschichte besteht natürlich darin, dass eine Technologie, deren Ineffizienz in Kauf genommen werden soll, weil sie sich angeblich positiv, das heißt: die Temperatur verringert auf das Erdklima auswirkt, genau das Gegenteil davon tut, sie erhöht die Temperatur, sie reduziert sie nicht. Dass sie das tut, hängt letztlich damit zusammen, dass Windturbinen ihrer Umgebung Energie entziehen und dadurch zu einer Erhöhung der Umgebungstemperatur beitragen. Die Erwärmung ist mit 0,24 Grad Celsius, berechnet auf Basis von 28 Windparks in den USA nicht unerheblich, im Gegenteil, sie ist so relevant, dass die Autoren der Ansicht sind, im Hinblick auf einen Umbau der Energieerzeugung müsse Solar- der Windenergie vorgezogen werden.

Wer sich für Näheres interessiert, den verweisen wir auf den Beitrag von Manfred Kopfer, der denselben mit dem folgenden Fazit abschließt:

„Erstens, die aktuellen Steigerungen der Durchschnittstemperaturen in Deutschland sind tatsächlich menschengemacht, allerdings nicht aufgrund des CO2, sondern wegen des rapiden Ausbaus der Windenergie.

Zweitens ist die bei ScienceFiles vorgetragene Hypothese, wonach Windkraftanlagen für die Austrocknung der Böden verantwortlich seien, sehr wahrscheinlich nicht nur korrekt, sondern es handelt sich dabei um einen überaus relevanten Sachverhalt. Falls sich die gemachten Beobachtungen der beiden Harvard Ingenieure [Miller & Keith] erhärten sollten, dann müsste es aufgrund des nun nachgewiesenen starken Einflusses von Windkraftanlagen auf die Erwärmung und damit letztlich die Trockenheit der Böden zu einem kompletten Ende der Windstromerzeugung an Land kommen.“

Der Beitrag von Manfred Kopfer findet sich hier.



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