Unabhängigkeit: Was ist eigentlich in Katalonien los? [Folge X: Worüber MSM nicht berichten]
Die deutschen Medien, allen voran die öffentlichen, sind heftig engagiert, vehemente Streiter für die Rechte des britischen Parlaments. Das britische Parlament wird zum Souverän erklärt, Parlamente überhaupt, werden zu Horten der Demokratie, die Despoten wie Boris Johnson ihre Grenzen aufzeigen müssen, die die Demokratie gegen Übergriffe verteidigen müssen, erklärt. Liest man deutsche Medien, man muss zu dem Schluss kommen, dass Parlamente Wiege, Hort und Kern der Demokratie sind.
Dass der Parlamentarismus auf eine viel längere empirische Geschichte in Europa zurückblickt als die Demokratie, dass Parlament und Demokratie nicht synonym sind, darauf sei hier nur am Rande hingewiesen, denn wir wollen uns einer weiteren Wiege, einem weiteren Hort, einem weiteren Kern der Demokratie zuwenden: dem katalanischen Parlament.
Dort wurde am 25. September, also vorgestern, ein Antrag angenommen, in dem die Spanische Zentralregierung aufgefordert wird, dem katalanischen Parlament und der katalanischen Bevölkerung Selbstbestimmung und Autonomie einzuräumen, in dem die spanische Regierung aufgefordert wird, die katalanischen Politiker und Anführer der letzten Versuche, Unabhängigkeit von Madrid zu erreichen, freizulassen und – sofern sie verurteilt werden (was eigentlich sicher ist) – durch eine Amnestie zu begnadigen.
Zudem fordert das katalanische Parlament in seiner Mehrheit, dass die spanische Regierung die Einheiten der Guardia Civil, die in Katalonien stationiert sind und die offenkundig als Besatzungsmacht wahrgenommen werden, abzieht.
Ein Parlament, ein demokratisch gewähltes Parlament, ein Hort der Demokratie, der den Journalisten in öffentlich-rechtlichen Medien also stark am Herzen liegen muss, für dessen Rechte gegenüber der sie unterdrückenden Zentralmacht in Madrid, sie in ihren Medien streiten müssen, deren Freiheitskampf, deren Versuch, Autonomie zu gewinnen, sie unterstützen müssen.
Aber seltsamerweise wird in deutschen Medien nichts über diesen wichtigen Freiheits-Antrag der Mehrheit der katalanischen Abgeordneten, im katalanischen Hort der Freiheit berichtet. Lieber beschäftigen sich die deutschen Medien mit weinerlichen Abgeordneten der Labour Party, die im Parlament ihren aufgestauten Hass ausleben. Sie berichten lieber darüber, dass Boris Johnson von einem Surrender-Act spricht, als dass sie auch nur einen Hinweis auf den Freiheitskampf des katalanischen Parlaments, der Wiege katalanischer Demokratie veröffentlichen.
Labourparteitag in Brighton, gesungen wird: Though cowards flinch and traitors sneer, We’ll keep the red flag flying here. (Das sind die Leute, die in deutschen Medien hofiert werden).
Fast könnte man denken, deutsche Journalisten seien gar nicht objektiv, dienten einer Agenda, dienten sich bei denen an, die sie für die Hüter dieser Agenda halten, seien Feiglinge, die ihre Berichterstattung nicht vor dem Hintergrund eines beruflichen Ethos, sondern in buckligen Gang und mit bangem Blick von der zuständigen Instanz absegnen lassen; kurz: seien all das, was wir verachten.
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Darf ich Ihren letzten Absatz korrigieren? Richtig wäre aus meiner Sicht:
“Deutsche Journalisten sind nicht objektiv, dienen einer Agenda, dienen sich bei denen an, die sie für die Hüter dieser Agenda halten, sind Feiglinge, die ihre Berichterstattung nicht vor dem Hintergrund eines beruflichen Ethos, sondern in buckligem Gang und mit bangem Blick von der zuständigen Instanz absegnen lassen.”
Fernsehen in der DDR
19:30 – 20:15 Uhr
“Sandmann, Propaganda und ein Kessel Buntes”
Das Fernsehen der DDR war fest in der Hand der Regierungspartei SED. Als Massenmedium dieser Partei unterlag es einer ständigen Kontrolle und Anleitung durch Parteifunktionäre.
. . .
Ich habe früher in den 1970ern gerne den »Sudel-Ede« genossen, allerdings aus sicherer Distanz in HH; der war ja noch unterhaltsam in Vergleich zu dem klebrigen Cläuschen & Co. 🙂
Gegen den Unternehmer und freischaffenden Klebrigen von der Atlantikbrücke war der angestellte Sudel-Ede aber ein Harz4-Empfänger.
Satt fressen konnten sich beide aber beim Ede lag wohl noch etwas mehr Überzeugung bzw. Ideologisierung dahinter. Vielleicht.
Die meisten Parallelen in der psychologischen Bewertung solcher “Persönlichkeiten” dürften denn auch ziemlich deckungsgleich sein?
Erstens, die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland rechtlich gar nicht geschützt. Jeder kann sich so nennen, wenn er etwas Aktuelles in Wort und Bild veröffentlicht. Zweitens würde mich mal interessieren, wieviele der deutschen Journalisten reine Mitläufer sind. Leute, die bei den Redaktionen und Verlagen ein gemütliches, finanziell einträgliches Leben führen. Und dass die dann etwas anderes schreiben, als von ihnen erwartet wird, kann man schlicht ausschließen. Von jetzt auf gleich würde die eigene Wohlfühlblase platzen. Es gibt unzählige Beispiele von “Journalisten”, die wegen einer falschen Reportage oder eines falschen Artikels von sämtlichen Medien gebannt wurden. Die bekommen beruflich kein Fuß mehr auf den Boden. Ich schätze mal, dass an die 80 Prozent der Journalisten nur Mitläufer, Nutznießer sind. Der Rest sind lupenreine Propagandisten, die die politisch gewünschte Marschrichtung vorgeben.
“…..finanziell einträgliches Leben führen.”
Gilt nur für diejenigen, welche ganz oben das Schiff auf Kurs halten müssen.
Der Rest ist einfach zu hager für ordentliches Einkommen,
“Die bekommen beruflich kein Fuß mehr auf den Boden.”
Hier taucht die Frage auf, welche Datensammlung gewährleistet diese Geschlossenheit.
Die Banken machen das mit der Schufa.
Die Versicherungen führen dafür schwarze Listen.
Welche gemeinsame Zentraldatei wird für die Presse dafür von wem geführt ?
Welche staatlichen Dienste (Verfassungsschutz z.B.) stellen Informationen für Ersteinstellungen zur Verfügung.
Ich weiß definitiv, dass z.B. die Fa. Siemens (zumindest für einzelne Bereiche) für Einstellungen Vorabanfragen an den Verfassungsschutz stellt und bedient wird.
Werter Herr Klein! Ich hoffe, es ist Ihnen bekannt, dass die Konstellation >Katalanien und Unabhängigkeit von Spanien< ein überaus zweischneidiges Schwert ist. Zu viele (EU) fremde Einflüsse sind in Barcelona am Werk, einer dieser Einflüsse lässt Pessimisten sogar das Gespenst des "ersten europäischen Kalifats" an die Wand malen, im Falle einer Loslösung von Spanien.
…und übrigens ist Barcelona nicht “Katalonien” – tatsächlich sind die meisten Bewohner der Stadt (im Gegensatz zum Land) straff gegen die Unabhängigkeit – rot und Madrid-treu.
Der Knackpunkt befindet sich in Barcelona! Es ist das Fußballstadion, das sich angeblich im Visier eines katarischen Investors befindet und nach Verkauf einer riesigen Moschee weichen soll. Diese Meldung habe ich vor einigen Monaten im Netz aufgeschnappt.
Ich bin noch nie mit denen geflogen, mein Benzin kommt meist aus (entsprechender Tankstelle) russischer Produktion und Datteln etc. sind vom Tisch.
Das gilt für alle die mich schädigen, gängeln und usurpieren wollen.
Nun, Demokratie ist, wenn vier Männer eine Frau vergewaltigen – dann ist Ihr Tun demokratisch legitim, wenn die vier zusammen “zufällig” einen “Staat” oder anderes, willkürliches Demokratorengebilde wie EU, Weltregierung / UN, Land, Kreis, Kommune, bilden.
Wenn die Mehrheit der Spanier gegen die Freiheit Katalanen ist, dann haben sie halt – ganz demokratisch versteht sich – “Pech gehabt”.
Demokratie ist – mit Verlaub – “ein Arschloch”.
Und da der Demokratieglaube heute so groß wie unrefelktiert ist, wie nie zuvor, was den neuen Demokratoren durchaus gelegen kommt, die sich gerade die vierte Demokratieebene “Weltregierung” bauen, während sie die Dritte (“EU”) weiter demokratisieren, um sich dann nahezu frei nach Bedarf die passende Ebene rauspicken zu können, deren Wählergehalt/-menge die vom Regime gewünschte Entscheidung zustande bringt, soll derlei auch niemand so genau mitbekommen – es könnten ja doch noch versehentlich ruhig schlafende Schafe aufgeweckt werden…
Alternativen zur Demokratie sind ebenso unbekannt (warum wohl?), wie auch deren wahres Wesen. Stelle ich heute in einer Gesprächsrunde fest: “Ich denke, daß keine Person oder Personengruppe üder eine andere Person oder Personengruppe herrschen sollte”, dann gibt mir jedermann / -frau recht. Biete ich derselben Runde etwa 20 Minuten darauf an, mir zu einem politischen Mandat zu verhelfen, weil ich dieser Runde wirtschaftliche Vorteile verspreche, ohne ihr Gegenleistung aufzubürden … dann wird mir schon wieder zugestimmt. Kürzen wir nun, wie wir es beim Bruchrechnen gelernt haben, kommen wir zu einem spannenden Ergebnis: Demokratie = Sklaverei.
Oooups ?!?
Ich lebe zumeist in jenem nordöstlichen Teil Spaniens.
Die Katalanen haben mächtig Druck im Kessel aufgebaut, nachdem die wechselnden Regierungen in Madrid schon die ersten Feuer zum Aufbau ebendiesen Drucks in den Kessel geleitet hatten.
Nun ist die Lage etwa ebenso verhältnismässig wie in GB. Etwas über 50 % der Einwohner Kataloniens sind die Bevormundung durch Madrid leid, etwas weniger der Leute wollen lieber Spanier bleiben alldieweil die EU einen neuen Staat Katalonien völlig ablehnt. Die Separatisten haben meiner Meinung nach NULL Ahnung, was es bedeutet, gegen die Stimmung der umliegenden Staaten einen neuen Staat zu gründen. Eigene Währung, Handels- und Zollverbindungen, Aufenthaltsrechte der EU-Bürger im neuen Staat, Anerkennungsprobleme ohne Ende, keine Touris mehr usw. Oder aber die Separatisten wissen das sehr wohl, kehren es aber unter den Teppich. Madrid ist hart und wird eine Loslösung nie zulassen. Wenn es keine Verhandlungslösung gibt droht Bürgerkrieg. Wundervolle Variante. Germany bekommt dann neue Kriegsflüchtlinge! Diesmal aber gut ausgebildete, meist nicht muselmanische. Ob Letzteres unseren rotgrünen Gutmenschen gefällt?
Alles was gut ausgebildet ist, was Arbeiten will und etwas kann, was unserer Kultur und Denkweise ähnlich ist und alles was nicht der Elendsindustrie (Sozen-Basis: Advokaten, Sozialklempner etc. ) Knete einbringt ist hier altparteienübergreifend nicht erwünscht – dies insbesondere bei den wirklich in der Wolle gefärbten Deutschhassern (siehe deren Zitate).
Am Schlimmsten ist aber, daß die Spanier hier u.U. bürgerlich wählen, weil es keine Alimentationseliten sind und sie nichts mit schuldikulti und mea culpa am Hut haben.
Und dann aber spätestens nach dem Blick auf den dritten Lohnzettel und beim Pirschen durch deutsche no-go areas vom linken Glauben abdriften
Also eine ungeheure Gefahr und damit ein absolutes no go. für die “Zuvielgesellschaft”.
und damit auch für die KirchenmännerInnen, die Gewerkschaften und die Verlautbarungspresse.
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Darf ich Ihren letzten Absatz korrigieren? Richtig wäre aus meiner Sicht:
“Deutsche Journalisten sind nicht objektiv, dienen einer Agenda, dienen sich bei denen an, die sie für die Hüter dieser Agenda halten, sind Feiglinge, die ihre Berichterstattung nicht vor dem Hintergrund eines beruflichen Ethos, sondern in buckligem Gang und mit bangem Blick von der zuständigen Instanz absegnen lassen.”
So wird ein Schuh draus.
»Fast könnte man denken, deutsche Journalisten seien all das, was wir verachten.« — Nicht bloß »fast könnte« …… ;-(
Gerade gelesen auf der ZDF Mediathek-Website:
Fernsehen in der DDR
19:30 – 20:15 Uhr
“Sandmann, Propaganda und ein Kessel Buntes”
Das Fernsehen der DDR war fest in der Hand der Regierungspartei SED. Als Massenmedium dieser Partei unterlag es einer ständigen Kontrolle und Anleitung durch Parteifunktionäre.
. . .
Die brauchen da nicht zurück zu blicken…
Ich habe früher in den 1970ern gerne den »Sudel-Ede« genossen, allerdings aus sicherer Distanz in HH; der war ja noch unterhaltsam in Vergleich zu dem klebrigen Cläuschen & Co. 🙂
Gegen den Unternehmer und freischaffenden Klebrigen von der Atlantikbrücke war der angestellte Sudel-Ede aber ein Harz4-Empfänger.
Satt fressen konnten sich beide aber beim Ede lag wohl noch etwas mehr Überzeugung bzw. Ideologisierung dahinter. Vielleicht.
Die meisten Parallelen in der psychologischen Bewertung solcher “Persönlichkeiten” dürften denn auch ziemlich deckungsgleich sein?
Erstens, die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland rechtlich gar nicht geschützt. Jeder kann sich so nennen, wenn er etwas Aktuelles in Wort und Bild veröffentlicht. Zweitens würde mich mal interessieren, wieviele der deutschen Journalisten reine Mitläufer sind. Leute, die bei den Redaktionen und Verlagen ein gemütliches, finanziell einträgliches Leben führen. Und dass die dann etwas anderes schreiben, als von ihnen erwartet wird, kann man schlicht ausschließen. Von jetzt auf gleich würde die eigene Wohlfühlblase platzen. Es gibt unzählige Beispiele von “Journalisten”, die wegen einer falschen Reportage oder eines falschen Artikels von sämtlichen Medien gebannt wurden. Die bekommen beruflich kein Fuß mehr auf den Boden. Ich schätze mal, dass an die 80 Prozent der Journalisten nur Mitläufer, Nutznießer sind. Der Rest sind lupenreine Propagandisten, die die politisch gewünschte Marschrichtung vorgeben.
Also so was Ähnliches wie »Experten«?
“…..finanziell einträgliches Leben führen.”
Gilt nur für diejenigen, welche ganz oben das Schiff auf Kurs halten müssen.
Der Rest ist einfach zu hager für ordentliches Einkommen,
“Die bekommen beruflich kein Fuß mehr auf den Boden.”
Hier taucht die Frage auf, welche Datensammlung gewährleistet diese Geschlossenheit.
Die Banken machen das mit der Schufa.
Die Versicherungen führen dafür schwarze Listen.
Welche gemeinsame Zentraldatei wird für die Presse dafür von wem geführt ?
Welche staatlichen Dienste (Verfassungsschutz z.B.) stellen Informationen für Ersteinstellungen zur Verfügung.
Ich weiß definitiv, dass z.B. die Fa. Siemens (zumindest für einzelne Bereiche) für Einstellungen Vorabanfragen an den Verfassungsschutz stellt und bedient wird.
Werter Herr Klein! Ich hoffe, es ist Ihnen bekannt, dass die Konstellation >Katalanien und Unabhängigkeit von Spanien< ein überaus zweischneidiges Schwert ist. Zu viele (EU) fremde Einflüsse sind in Barcelona am Werk, einer dieser Einflüsse lässt Pessimisten sogar das Gespenst des "ersten europäischen Kalifats" an die Wand malen, im Falle einer Loslösung von Spanien.
Derlei dürfte eher für Teile Andalusiens zutreffen…
Wie weit kann sich, im Vergleich mit Katalanien, Andalusien selbst erhalten?
…und übrigens ist Barcelona nicht “Katalonien” – tatsächlich sind die meisten Bewohner der Stadt (im Gegensatz zum Land) straff gegen die Unabhängigkeit – rot und Madrid-treu.
Der Knackpunkt befindet sich in Barcelona! Es ist das Fußballstadion, das sich angeblich im Visier eines katarischen Investors befindet und nach Verkauf einer riesigen Moschee weichen soll. Diese Meldung habe ich vor einigen Monaten im Netz aufgeschnappt.
Ich bin noch nie mit denen geflogen, mein Benzin kommt meist aus (entsprechender Tankstelle) russischer Produktion und Datteln etc. sind vom Tisch.
Das gilt für alle die mich schädigen, gängeln und usurpieren wollen.
Nun, Demokratie ist, wenn vier Männer eine Frau vergewaltigen – dann ist Ihr Tun demokratisch legitim, wenn die vier zusammen “zufällig” einen “Staat” oder anderes, willkürliches Demokratorengebilde wie EU, Weltregierung / UN, Land, Kreis, Kommune, bilden.
Wenn die Mehrheit der Spanier gegen die Freiheit Katalanen ist, dann haben sie halt – ganz demokratisch versteht sich – “Pech gehabt”.
Demokratie ist – mit Verlaub – “ein Arschloch”.
Und da der Demokratieglaube heute so groß wie unrefelktiert ist, wie nie zuvor, was den neuen Demokratoren durchaus gelegen kommt, die sich gerade die vierte Demokratieebene “Weltregierung” bauen, während sie die Dritte (“EU”) weiter demokratisieren, um sich dann nahezu frei nach Bedarf die passende Ebene rauspicken zu können, deren Wählergehalt/-menge die vom Regime gewünschte Entscheidung zustande bringt, soll derlei auch niemand so genau mitbekommen – es könnten ja doch noch versehentlich ruhig schlafende Schafe aufgeweckt werden…
Alternativen zur Demokratie sind ebenso unbekannt (warum wohl?), wie auch deren wahres Wesen. Stelle ich heute in einer Gesprächsrunde fest: “Ich denke, daß keine Person oder Personengruppe üder eine andere Person oder Personengruppe herrschen sollte”, dann gibt mir jedermann / -frau recht. Biete ich derselben Runde etwa 20 Minuten darauf an, mir zu einem politischen Mandat zu verhelfen, weil ich dieser Runde wirtschaftliche Vorteile verspreche, ohne ihr Gegenleistung aufzubürden … dann wird mir schon wieder zugestimmt. Kürzen wir nun, wie wir es beim Bruchrechnen gelernt haben, kommen wir zu einem spannenden Ergebnis: Demokratie = Sklaverei.
Oooups ?!?
Verlinke ich mal einfach auf mich und meine Einträge seinerzeit:
https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/10/katalonien
https://www.q-software-solutions.de/blog/2017/09/ex-cathedra-journalismus/
Die aktuelle Presse hat sehr viele Maßstäbe und die sind für jedes Land anders !
Ich lebe zumeist in jenem nordöstlichen Teil Spaniens.
Die Katalanen haben mächtig Druck im Kessel aufgebaut, nachdem die wechselnden Regierungen in Madrid schon die ersten Feuer zum Aufbau ebendiesen Drucks in den Kessel geleitet hatten.
Nun ist die Lage etwa ebenso verhältnismässig wie in GB. Etwas über 50 % der Einwohner Kataloniens sind die Bevormundung durch Madrid leid, etwas weniger der Leute wollen lieber Spanier bleiben alldieweil die EU einen neuen Staat Katalonien völlig ablehnt. Die Separatisten haben meiner Meinung nach NULL Ahnung, was es bedeutet, gegen die Stimmung der umliegenden Staaten einen neuen Staat zu gründen. Eigene Währung, Handels- und Zollverbindungen, Aufenthaltsrechte der EU-Bürger im neuen Staat, Anerkennungsprobleme ohne Ende, keine Touris mehr usw. Oder aber die Separatisten wissen das sehr wohl, kehren es aber unter den Teppich. Madrid ist hart und wird eine Loslösung nie zulassen. Wenn es keine Verhandlungslösung gibt droht Bürgerkrieg. Wundervolle Variante. Germany bekommt dann neue Kriegsflüchtlinge! Diesmal aber gut ausgebildete, meist nicht muselmanische. Ob Letzteres unseren rotgrünen Gutmenschen gefällt?
Alles was gut ausgebildet ist, was Arbeiten will und etwas kann, was unserer Kultur und Denkweise ähnlich ist und alles was nicht der Elendsindustrie (Sozen-Basis: Advokaten, Sozialklempner etc. ) Knete einbringt ist hier altparteienübergreifend nicht erwünscht – dies insbesondere bei den wirklich in der Wolle gefärbten Deutschhassern (siehe deren Zitate).
Am Schlimmsten ist aber, daß die Spanier hier u.U. bürgerlich wählen, weil es keine Alimentationseliten sind und sie nichts mit schuldikulti und mea culpa am Hut haben.
Und dann aber spätestens nach dem Blick auf den dritten Lohnzettel und beim Pirschen durch deutsche no-go areas vom linken Glauben abdriften
Also eine ungeheure Gefahr und damit ein absolutes no go. für die “Zuvielgesellschaft”.
und damit auch für die KirchenmännerInnen, die Gewerkschaften und die Verlautbarungspresse.