Rein-Weißer Rassismus: ZDF wird zur Außenstelle der Amadeu-Antonio-Stiftung

Sind Sie weiß? Dann können Sie nicht Opfer von Rassismus werden. Diesen monumentalen Unsinn haben Sie bezahlt! Er wird vom ZDF verbreitet, jener Anstalt (der Begriff ist gut gewählt), deren Insassen von ihren Zwangsgebühren leben.

Einmal abgesehen von dem apodiktischen Duktus “Es gibt keinen Rassismus”, der alleine schon ausreicht, um den Minderintelligenten auszuweisen, will man beim ZDF also die folgende Idiotie durchsetzen:

  • Diskriminierung unterscheidet nicht nach Hautfarbe, kann also auch Weiße betreffen;
  • Rassismus ist: Achtung, jetzt kommt ein wahres Feuerwerk der Floskeln: machtstrukturell verursacht und geschichtlich verwurzelt, lässt sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen finden und differenziert nach Hautfarbe;
  • Und das wissen wir von der AmadeU-Antonio-Stiftung;

 



Finden Sie es nicht auch erstaunlich, in welchen Kontexten und Zusammenhängen die Amadeu-Antonio-Stiftung auftaucht (Dr. Diefenbach spricht hier gewöhnlich vom ausgelagerten Propagandaministerium). Fast, dass man sich erinnert fühlt an Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit, deren Zweck vornehmlich darin besteht, die Einsatzkräfte der Stasi im Hinblick auf die Behandlung “feindlich-negativer Handlungen”, was man hier als: jemand sagt, Rassismus könne auch Weiße treffen, übersetzen kann, gleichzuschalten. Darin heißt es:

“Zur Verwirklichung der dem MfS von der Partei- und Staatsführung gestellten Aufgaben hat die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge vor allem zur Sicherung politisch-operativer Schwerpunktbereiche und zur Bearbeitung politisch-operativer Schwerpunkte zu erfolgen. Das schließt ein, wenn Hinweise auf feindlich-negative Handlungen außerhalb bisher erkannter politisch-operativer Schwerpunktbereiche bekannt werden, diese ebenfalls zielstrebig zu Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge zu entwickeln bzw. anderweitig zu klären. Es ist zu gewährleisten, dass alle Hinweise auf feindlich-negative Handlungen rechtzeitig erkannt und konzentriert bearbeitet werden.”


Mehr zum Konzept der Zersetzung gibt es hier.


Man hat den Eindruck, dass das Wissen um die Infiltration der Gesellschaft, um im Sinne der SED zu wirken, den Zusammenbruch der DDR überlebt hat und heute wieder eingesetzt wird, um die Institutionen der Bundesrepublik Deutschland, die einst demokratische Institutionen waren, in einer Weise gleichzuschalten, die an der ideologischen Einheitsfront der DDR ausgerichtet ist und dem Ziel dient, Kritiker (Regimegegner) mundtot zu machen.

Was das ZDF hier mit Verweis auf die “Experten” der Amadeu-Antonio-Stiftung, an deren Spitze eine ehemalige IM der Stasi steht, Zufälle gibt es, behauptet, ist grober Unfug und Teil einer konzertierten Aktion, deren Ziel man mittlerweile darin sehen muss, dass die demokratischen Werte, auf denen westliche Gesellschaften gegründet sind und vor allem ihr kapitalistisches Wirtschaftssystem, dem sie ihren Erfolg zu verdanken haben, zerstört werden soll, zerstört durch eine Welle des irrationalen Unfugs, der gleich einem Tsunami der Dementen über das Land schwappt neben z-B. Hetzjagden gegen Andersdenkende, inklusive Denunziation und versuchtem Reputationsmord alles umfasst. Ein Teil der Verleumdungstechniken, die in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen, nimmt seinen Ursprung an der Universität Marburg und dort in einem Projekt, das vom Bundesministerium für ausgerechnet Bildung und Forschung finanziert wurde.

Nun zur Klärung.
Diskriminierung beschreibt das Ergebnis einer Wahl.
Wenn Sie im Restaurant Pizza bestellen und keine Pasta, dann haben Sie die Pasta diskriminiert, sich gegen Pasta entschieden. Diskriminierung liegt also jeder menschlichen Handlung zugrunde und kann positive und negative Folgen haben für wen auch immer. Die meisten derjenigen, die Diskriminierung heute populistisch verwenden, verwenden den Begriff ausschließlich im Hinblick auf seine negativen Folgen, Diskriminierung, um jemanden vom Zugang zu Ressourcen auszuschließen oder – noch häufiger – um ihn abzuwerten. Als solches beschreibt Diskriminierung dann die Tatsache, dass eine Person wegen Merkmalen, die sie hat oder die ihr zugeschrieben werden, abgelehnt wird oder ihr Zugang zu einem Job, einer Position oder was auch immer verwehrt wird. Ein Sonderfall dieser negativen Diskriminierung ist der Rassismus. Eine Person wird WEGEN ihrer Hautfarbe diskriminiert und zum Gegenstand von für sie nachteiligen Handlungen gemacht.



Rassismus ist also eine Teilmenge von negativer Diskriminierung. Schon aus diesem Grund ist das, was das ZDF hier schreibt, blanker Unfug.

Negative Diskriminierung zeichnet sich ergo durch zwei Eigenschaften aus:

Jemand wird wegen (1) eines Merkmals, das er hat oder das ihm zugeschrieben wird, (2) Ziel von Handlungen, die für ihn negative Konsequenzen haben.

Das schließt Rassismus ein, denn Hautfarbe ist ein Merkmal, das eine Person hat.

Dass Rassismus mittlerweile zu einem Kampfbegriff geworden ist, den Organisationen wie die AAS-Stiftung nutzen, um die eigene Finanzierung sicherzustellen, ist eine Konsequenz politischer Korruption, denn Rassismus ist ein nützliches Werkzeug im politischen Kampf. Dr. habil. Heike Diefenbach hat sich die Mühe gemacht, das Sammelsurium der Konzepte, die heute alle Rassismus sein sollen, zu ordnen und in einem wissenschaftlichen Beitrag, der auch in der Blauen Reihe von ScienceFiles veröffentlicht wurde, einen Vorschlag dazu gemacht, wie man die entsprechenden Konzepte bezeichnen kann und auch den Begriff des Rassismus bestimmt:

Der ganze Schmarrn, den das ZDF verbreiten will, basiert auf der Phantasie des machtstrukturell verursacht und geschichtlich verwurzelt und auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu findenden strukturellen Rassismus. Diese Phantasie basiert auf einem Essentialismus, der sich gewaschen hat und den wir in dieser Primitivität u.a. in der DDR und im Dritten Reich finden. Die absonderliche und verquere Idee dahinter basiert auf der Behauptung, dass immer dann, wenn ein Weißer etwas tut, ein Gesetz erlässt, ein Buch schreibt, ein Theaterstück betrachtet, eine Erfindung macht, eine wissenschaftliche Theorie entwickelt, diese Tätigkeit unwillkürlich durch sein Weißsein inkubiert ist. Er gibt seine “Weiße” als frei flottierendes Agens an die Sache, die er tut, entwickelt, erfindet weiter und dort ist es dann und beginnt damit, Schwarze zu diskriminieren. Ein solcher Unfug ist nicht nur eine Ausgeburt von Schwachsinn, er ist auch gefährlich, denn es wird mit etwas hantiert, was man weder messen kann, noch sehen kann, noch beobachten kann. Seine Existenz wird einfach behauptet, WEIL ein WEISSER MENSCH etwas getan hat. Harold Garfinkel hätte an solchen Dingen seine helle Freude. Garfinkel war geübt, in der Analyse von Wahnsinnigen.

Lassen Sie sich nicht dadurch ablenken, dass das ZDF behauptet, Rassismus lasse sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen wiederfinden. Wenn dem so wäre, müsste man nicht auf eingebildete Konzepte wie strukturellen Rassismus ausweichen, dann könnte man konkret zeigen, wo ein Schwarzer davon ausgeschlossen wird, Finanzbeamter zu werden, weil er schwarz ist, wo ihm der Zugang zu Bildungsinstitutionen verwehrt wird, wo ihm die Möglichkeit genommen wird, als Fussballer Millionen zu verdienen, wo er, wegen seiner Hautfarbe in bestimmte Lager verbracht wird, wie derzeit die Uiguren wegen ihrer Religion in China.

Statt Beispielen für die genannten Formen von Diskriminierung wegen Hautfarbe, finden wir Sätze wie diesen:

“Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.”

Das steht in Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes. Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes ist Basis für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, dessen Ziel in Paragraph 1 angegeben wird mit:

“Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.”



Nach Inkrafttreten des Gesetzes müht sich die Antidiskriminierungsstelle (ADS) jährlich, Vorfälle, “rassistischer Diskriminierung”, wie es bezeichnender Weise bei der ADS heißt, zusammenzuklauben. Im Jahr 2019 sind es ganze 1.176 gewesen. Das muss man sich einmal vorstellen. An 365 Tagen eines Jahres in einem Land mit mehr als 80 Millionen Einwohnern gelingt es der ADS nur 1.176 Fälle zu sammeln und das, obwohl absurder Quatsch wie der unten beschriebene, den wir aus dem Jahresbericht der ADS gesammelt haben, als “rassistische Diskriminierung” erfasst wird.

Entwicklung der Anzahl rassistischer Diskriminierungen, die die ADS zusammenklauben kann.

Quelle für beide Abbildungen ist der Jahresbericht der ADS 2019.

Rassismus muss genau deshalb zum nicht-weißen Problem, das machtstrukturell verursacht und geschichtlich auf uns gekommen ist, gemacht werden, zum strukturellen Rassismus, WEIL ES, wie Dr. habil. Heike Diefenbach hier gezeigt hat und wie jeder aus seinem täglichen Leben weiß, KEINEN RASSISMUS in Deutschland gibt. Also wird struktureller Rassismus erfunden, ein Agens, das man weder sehen noch riechen noch schmecken kann, eines, das Thomas Sowell an die Propaganda des Dritten Reiches erinnert.

All das ist Wissenschaft. Deshalb hat das ZDF nichts damit am Hut. Die Ideologen des Propagandasenders verweisen als Autorität in diesem Fall auf die Amadeu-Antonio-Stiftung. Nun ist die AAS-Stiftung nicht als Hort der Wissenschaft bekannt. Falls Beschäftigte der AAS-Stiftung wissenschaftliche Beiträge für Fachzeitschriften verfassen oder jemals damit in Erscheinung getreten sind, dass sie sich mit einem an das Fachpublikum gerichteten Beitrag als kompetent erwiesen hätten, so haben sie ihre derartigen Anstrengungen gut versteckt, denn wir können sie nicht finden, und wir sind Profis selbst im Aufspüren von grauer Literatur und anderen unveröffentlichten oder in randständigen Zeitschriften veröffentlichten Beiträgen.

Es bleibt daher nichts anderes, als die “Qualität” der Quelle, auf die die ZDF-Propagandisten verweisen, anhand der Flyer und Broschüren zu beurteilen, die durch die finanzielle Unterstützung gleich mehrerer Ministerien durch die Mitarbeiter der wissenschaftsfremden Organisation “AAS-Stiftung” erstellt werden:

Nun denn.

Weiße können nicht Opfer von Rassismus sein, so wollen allen Ernstes Luka, Lara, Charlotte und Steffen oder so will allen Ernstes Luka Lara Charlotte Steffen auf dem Amadeu-Antonio-Anhängsel „Belltower News“ argumentieren. Belltower-News ist eine Inkarnation dessen, was Edgar Allen Poe in einer Geschichte beschrieben hat, die er treffenderweise „The Devil in the Belfry“ – „Der Teufel im Glockenturm“ genannt hat… Die Gartenzwerge sitzen Spalier.

„Rassismus gegen Weiße“, so das Autorenkollektiv oder der Einzelautor, „gibt es nicht“.

Warum?

Weil Weiße nämlich nicht wahrhaben wollen, dass ihr Weißsein eine Bedeutung hat.

Weil die Tatsache, dass in der Welt „Weißsein“ als Norm gilt, abgestritten wird.

Weil sich Weiße in Deutschland und global gesehen in einer Machtposition befinden: „Rassismus basiert auf Überlegenheit und Macht. Weiße haben Rassismus erfunden, um zu unterdrücken“ (Die Chinesen werden sich freuen, das zu hören!).

Weil Weiße sich keinen Strukturen gegenübersehen, die von Weißen geschaffen wurden, um zu unterdrücken (wen auch immer).

Es ist schon ein himmelschreiender Blödsinn, den das Autorenkollektiv oder Luka LC Steffen hier absondert.

Beginnen wir doch mit dem Begriff des „strukturellen Rassismus“.

Er spielt auf den Begriff „strukturelle Gewalt“ an, den Galtung 1975 eingeführt und als eine vermeidbare Beeinträchtigung grundlegender menschlicher Bedürfnisse beschrieben hat.

Wenn die Steuerlast ein Maß annimmt, das es Menschen unmöglich macht, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, die Rentenzahlung dagegen ein Maß unterschreitet, das es Menschen möglich macht, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, dann sieht Galtung darin ein Ergebnis struktureller Gewalt.



Weil Galtung ein Sozialwissenschaftler war und kein Aktivist, hat er die strukturelle Gewalt, die von staatlichen Institutionen ausgeübt wird, auf das Wirken von gesellschaftlichen Gruppen zurückgeführt, die durch die Schaffung von Strukturen, die ihnen nützlich sind, z.B. die soziale Mobilität von Arbeiterkindern verhindern, deren Bedürfnisse nach Bildung behindern und sie somit struktureller Gewalt aussetzen. Der Knackpunkt bei Galtung ist, dass die strukturelle Gewalt immer Gewinner und Verlierer hat, wobei die Gewinner auf der Seite der Mächtigen sind, die Verlierer auf der Seite der Beherrschten.

Der Unsinn des „strukturellen Rassismus“ will diese Idee adaptieren und behauptet, Strukturen wären von Weißen geschaffen worden, um alle anderen zu unterdrücken, um „Überlegenheit und Macht“, wie die Kinder vom Belltower schreiben, auszuüben. Deshalb hätten Weiße den Rassismus erfunden.

Eigentlich ist es eine Beleidigung von Galtung, dass man ihn zur Grundlage für einen derartigen Blödsinn missbraucht.

Denn:

Im Gegensatz zu den Kindern vom Belltower, die hier stellvertretend für all diejenigen stehen, die der Ansicht sind, Weiße könnten kein Objekt von Rassismus sein, hat Galtung keinen der folgenden Fehler gemacht:

Er hat die Welt nicht in Gute und Böse, in Weiße und nicht-Weiße in genau zwei Gruppen geteilt. Diese Brachialreduktion der Welt, ist das Ergebnis einer marxistischen Denkbehinderung, die mit der Annahme, es gebe mehr als zwei Gruppen überfordert ist.

Er hat nicht eine Gruppe zum allumfassenden Herrscher stilisiert und die andere Gruppe zum unterworfenen Opfer, das dem Herrscher schutz- und hilflos ausgeliefert ist. Zur Schaffung struktureller Gewalt sind prinzipiell alle gesellschaftlichen Gruppen fähig.

Er hat „strukturelle Gewalt“ als Ergebnis menschlicher Handlungen entwickelt, entsprechend ist das Ergebnis „struktureller Gewalt“ keiner bestimmten Gruppe von Handelnden zugeordnet, so wie die Kinder vom Belltower in ihrer Überheblichkeit „struktruellen Rassismus“ ausschließlich Weißen zugestehen wollen, was notwendig zu dem Schluss führt, dass nicht-Weiße zu dumm sind, und selbst dann, wenn sie Gelegenheit hätten, strukturelle Bedingungen für einen Rassismus gegen Weiße zu schaffen, sie diesen nicht schaffen könnten.

Letztlich trennt die Idee der „strukturellen Gewalt“ in Galtungs Konzeption von der Idee des „strukturellen Rassismus“ ein tiefer Graben, der nur durch Verstand überbrückt werden kann.

Hat man den entsprechenden Verstand und die nachfolgende Einsicht zur Hand, dann folgt daraus, dass „struktureller Rassismus“ Strukturen beschreiben muss, die systematisch Menschen einer bestimmten Rasse diskriminieren. Da weiße Menschen in dieser Lesart Menschen und Rasse sind, sind auch sie Gegenstand von „strukturellem Rassismus“, sofern es strukturellen Rassismus gibt bzw. geben kann.

Will man durchsetzen, dass „struktureller Rassismus“ immer weiß ist und Weiße nicht Opfer von „strukturellem Rassismus“ sein können, dann hat man damit das Konzept des strukturellen Rassismus erledigt, denn es basiert eben auf Strukturen, die von Menschen geschaffen werden und die andere Menschen benachteiligen. Spricht man nicht-Weißen die Fähigkeit zum Rassismus ab, dann ist das einerseits Rassismus, andererseits macht es das Konzept des strukturellen Rassismus sinnlos, denn nunmehr wird die Rasse zu einem Indikator für deutliche Unterschiede im IQ, die allein es rechtfertigen können, dass nicht-Weiße außer Stande sein sollen, eine zutiefst menschliche Tätigkeit wie die Abwertung anderer aufgrund eines Merkmals, das die anderen von ihnen unterscheidet, vorzunehmen.

Die Kinder vom Belltower haben bislang nicht-Weißen implizit attestiert, dass sie zu dumm sind, sich gegen Weiße zur Wehr zu setzen, dass ihnen der IQ fehlt, um Strukturen zu errichten, wie dies die Weißen getan haben. Die Kinder vom Belltower haben sich als Rassisten par excellence entpuppt, eine Feststellung, die noch dadurch bestätigt wird, dass sie der Ansicht sind, Weiße befänden sich „in Deutschland und auch global gesehen in einer Machtposition“.

Wie weit es mit dieser Machtposition der Weißen her ist, können die Kinder vom Belltower in einem Selbstexperiment ihrer Wahl untersuchen. Wir schlagen die folgenden Experimente vor:

Sie gehen in die Bronx, suchen sich einen beliebigen Schwarzen aus und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer der Weißen zu sein, denn Weiße haben die globale Macht.

Sie gehen nach Peking, nehmen ein beliebiges Mitglied der KPCh zur Seite und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer der Weißen zu sein, denn Weiße haben die globale Macht.

Sie gehen nach Neuseeland und suchen sich einen beliebigen Maori, am besten Sunny Bill Williams, und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer der Weißen zu sein, denn Weiße haben die globale Macht.

Sie gehen nach Südamerika, am besten nach Kolumbien, suchen sich einen beliebigen lokalen „Big Man“ und erklären ihm, dass er nichts daran ändern könne, ein Opfer von Weißen zu sein, denn Weiße haben die globale Macht.

Die Grenze zwischen Dummheit und Idiotie verläuft da, wo ein Dummer lernen kann, ein Idiot nicht. Und vielleicht können die Kinder vom Belltower ja bei einem dieser Experimente, sofern sie heil dabei herauskommen, lernen, dass Weiße genau so Menschen sind, wie Asiaten, Hispanics, Maori, Schwarze …



Bleibt noch die Frage: Können nur Weiße Rassisten sein und nur nicht-Weiße Opfer von Rassismus?

Nein.

Strukturelle Gewalt unterscheidet nicht nach Rasse, wie jeder weiß, der versucht, seine Steuerzahlung mit dem Verweis darauf, dass er weiß ist, zu vermeiden.

Warum wird dann über strukturellen Rassismus gesprochen?

Weil der Begriff u.a. durch die marxistische Black Lives Matter Bewegung eine Renaissance erfahren hat und von denen, die ihn im Mund führen, genutzt wird, um sich als besonders Gte zu outen. Dass sie sich damit zum Handlanger anderer machen, die im Hintergrund wirken und die Legende vom strukturellen Rassismus nutzen wollen, um ihre politische Agenda durchzusetzen, die man vielleicht am besten als “Armut für die meisten und Privilegien für die Partei” benennen kann, ist diesen nützlichen Idioten nicht bewusst. Man handelt entweder auf Grundlage von Verstand oder auf Grundlage von Gefühl, und wer Selbstmitleid ob des Fehlens von Selbstwirksamkeit zur Grundlage seines virtue signalisierenden Handelns machen muss, der ist ein optimales Opfer für all diejenigen, die eine andere, eine, wie man im Englischen sagt “grim agenda” verfolgen.

Weiterbildung in Sachen Rassismus: Dr. habil. Heike Diefenbach (2015). Rassismus und Rassismuskritik. ScienceFiles: Blaue Reihe.



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