Kulturkrieg: Miniaturschwanz will mit dem Riesenhund wedeln
Der Hessische Rundfunk, immer eine gute Quelle für linksidentitäre Nebensächlichkeiten, bewirbt derzeit eine Petition, die es mittlerweile auf die Unterstützung von rund 93.500 wohl wohlmeinenden Menschen gebracht hat, und zwar so:
“Veraltete Lehrbücher voller Stereotype, rassistische Sprüche im Alltag – um Diskriminierung bereits an der Schule entgegenzuwirken, fordert eine Petition, im Unterricht stärker auf Rassismus und die deutsche Kolonialgeschichte einzugehen. Das Kultusministerium hält davon wenig.”
Wenn man den Kenntnisstand deutscher Schüler und ihr Abschneiden im internationalen Wettbewerb betrachtet, dann fallen einem als Bildungsforscher eine Vielzahl von Problemen ein, die unbedingt angegangen werden müssen: Mehr relevantes Wissen, weniger Indoktrination, mehr qualifizierte Lehrer, weniger Teilzeit-Fehlbesetzungen, mehr Mathematik und Informatik, mehr ökonomisches Wissen, wohlgemerkt Wissen, keine sozialistische Heilslehre und – besonders wichtig: Vermittlung der Fähigkeit zum kritischen Denken, was die Lehre zumindest der Grundlagen der Aussagenlogik umfasst. Man kann lange über die Fehlstellen in den heutigen Curricula nachdenken und kommt dabei vom Hölzchen aufs Stöckchen, nur ein Thema kommt nicht vor: Rassismus.
Es macht also Sinn, wenn der Kultusminister in Hessen wenig von dem hält, was mittlerweile rund 93.500 Unterschriften erhalten hat:
“Ich, Saba, habe mich als afrodeutsche während meiner Schulzeit lange als Fremde gefühlt. Wo finde ich meine Geschichte? Warum ist Afrika so weit weg, wenn für Deutschland doch Afrika so nah war?”
Das Problem der Integration fängt schon da an, wo Adjektive und Nomen verwechselt werden und die notwendige Willigkeit, sich in eine VORHANDENE Gesellschaft zu integrieren, nicht besteht. Dass man als “Afrodeutsche” afrikanische Geschichte vermisst, ist ein eindeutiges Dokument gescheiterter Integration oder – wahlweise – ein Zeugnis für die Themen, mit denen man heute seine ideologische Reinheit unter Beweis stellen kann, eine Übung, die unter den ideologisch Tugendhaften besonders beliebt ist. In der Choreographie des konzertierten Vorgehens muss nun ein weißer Deutscher, der bedrängten Angehörigen afrodeutscher Minderheit zur Seite eilen, in einer Demonstration von Mitgefühl mit denen, die die eigene privilegierte Stellung nicht teilen:
“Ich, David, ziehe meine Energie aus Empathie für meine betroffenen Freunde und Nachbarn, um mich als weißer deutscher gegen Rassismus zu stellen. Denn ich fühle ich mich dazu verpflichtet, Aufklärung in den deutschen Lehrplänen und Kitas zu fordern!”
Zu unserer Zeit hätte ein Fatzke, der sich anmaßt, “Empathie” für unsere Situation zu heucheln, die er ganz furchtbar findet, ein paar faustdicke Überraschungen, die man gleichzeitig als durchschlagende Argumente sehen kann, erhalten. Heute ist diese Form des schwulstig-herablassenden Paternalismus nicht nur normal, sie wird auch von ihren Opfern, die offenkundig über keinerlei Stolz und Ehrgefühl verfügen, das es ihnen nahelegt, für sich zu stehen und nicht von der Gnade anderer abhängig zu sein, gewünscht. Heute ist man mit Freuden Opfer, denn die Opferrolle verspricht, quasi im Austausch für die Unterordnung unter den Paternalismus der büßenden weißen Mittelschicht, Einfluss über Mitleid.
Eine der seltsamsten Konstellationen der Geschichte ist dafür verantwortlich, dass in Deutschland ein Miniaturschwanz mit einem Riesenhund zu wedeln versucht. Der Miniaturschwanz besteht aus einem kleinen Teil der absteigenden Mittelschicht, der sich der eigenen Bedeutung, die nicht mehr über Einkommen und Eigentum zur Schau gestellt werden kann, dadurch versichern will, dass er Andere, die er unter sich verortet, zum Opfer stilisiert, sie benutzt, um Druck auf die Mehrheitsgesellschaft auszuüben. Eine Form des Missbrauchs, die ihre Ladung daraus gewinnt, dass die Missbrauchten, ob aus Dummheit oder Täuschung oder Opportunismus, willig mitspielen.
Die Petition, die den hessischen Lehrplan, der ohnehin schon vor linksidentitärem Mist trieft, um “Anti-Rassismus” und “deutsche Kolonialgeschichte” ergänzen will, erhebt die folgenden konkreten Forderungen:
“Diese Petition fordert:
- deutsche Kolonialgeschichte lehren;
- deutsche Migrationsgeschichte lehren;
- Antirassismustraining für Lehrer*innen und Schüler*innen;
- Quellen ( z.B Literatur) von BIPOC* müssen im Deutschunterricht, Geschichtsunterricht usw. behandelt werden;
- über institutionellen und systematischen Rassismus gegen BIPOC* aufklären;
- eurozentrische Perspektiven aus dem Kunstunterricht und Geschichtsunterricht ( u. anderen Bereichen) aufarbeiten und entfernen;
- Aufklären über eine respektvolle Sprache unter Ausschluss rassistisch konnotierter Begriffe in Lehrbüchern und im Unterricht; Zugänglichkeit zu Antidiskrimminierungsstellen in der Schule;”
Was sich auf den ersten Blick liest, wie eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Studenten der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik, kann in zwei Teile geteilt werden: Die Punkte 1 und 2 sind unproblematisch, da sie ohnehin Bestandteil des Geschichtsunterrichts sind. Die Punkte 3 bis 7 sind mit einem Schulwesen in einem freien Land, in einer offenen Gesellschaft nicht vereinbar, sie stellen einen Angriff auf die individuelle Integrität dar.
Ein obligatorisches Antirassismustraining für Schüler und Lehrer (Punkt 3) ist ein ideologischer Eingriff in die Freiheit des Einzelnen, von dem zudem nicht bekannt ist, welchen Nutzen er denn haben soll. Solche Formen der individuellen Formung sind aus dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus bekannt. Für sie ist in einer offenen Gesellschaft kein Platz. Zu diesem faschistischen Instrument des Übergriffs in die individuelle Freiheit passt die in Punkt 7 geforderte Säuberung von Lehrbüchern von dem, was irgendwelche Spinner in ihrer Phantasie als “rassistisch konnotierte Begriffe” ansehen. Wer es nicht aushält, dass Autoren früher von Neger geschrieben haben, wenn sie afro-Amerikaner meinten, der muss für sich überlegen, ob ihm diese Welt, die nicht dauerhaft auf seine Befindlichkeitchen Rücksicht nehmen wird, überhaupt erträglich ist. Da menschliche Gesellschaften sich mindestens so sehr durch Gehässigkeit auszeichnen, wie sie sich durch Wohlwollen auszeichnen, wäre es sinnvoller, Schülern Resilienz gegen die Unbillen des Lebens beizubringen, anstatt sie in einem Schutzraum zu halten, der vielleicht dem entspricht, was die woke Mittelschicht für Realität hält, aber sich nicht Realität ist.
Ein Angriff auf die kulturellen Grundlagen westlicher und vor allem europäischer Gesellschaften stellt Punkt 6 dar. Die Tatsache, dass im Geschichts- und im Kunstunterricht vornehmlich die Geschichte westlicher Staaten und die Kunst, die Bürger dieser Staaten geschaffen haben, im Kunstunterricht behandelt werden, hat etwas damit zu tun, dass dieser Unterricht in Europa und nicht in Afrika stattfindet. Wer in Burundi zur Schule geht, der wird vermutlich wenig von Franz Marc oder Edgar Degas hören. Umgekehrt wird man in deutschen Schulen wenig bis nichts von Turuso, Peter K. und Hutu Körben hören. Das hat mit Ethnozentrismus nichts zu tun. Insofern Europäer in Europa geboren sind, stehen sie in Kontinuität der europäischen Geschichte und der europäischen Kultur, nicht der afrikanischen Geschichte und auch nicht der afrikanischen Kultur.
Die Punkte 4 und 5 beziehen sich auf BIPOC. Für alle, die rätseln, was das ist, das ist der neueste Twist im Wahn: Black, Indigenous und People of Color. Bekanntermaßen gibt es in Deutschland viele eingeborene Schwarze und auch so viele afrodeutsche oder Menschen, die irgendwann aus Afrika nach Deutschland gekommen sind und nun in der xten Generation immer noch mehr Verbindung mit Afrika als mit Deutschland zu fühlen scheinen, dass es notwendig ist, das Curriculum von Schulen, diesen veränderten Tatsachen anzupassen.
Nun, diese Petition, die nicht nur in Hessen lanciert wird, sondern Teil einer konzertierten Aktion ist, ist ein Angriff auf die kulturellen Grundlagen des Westens im Allgemeinen und Deutschlands im Besonderen, und es ist der Versuch eines Miniaturschwanzes mit dem Riesenhund zu wedeln. In den Daten des Statistischen Bundesamts finden sich 529.000 Personen, die eine Migrationsgeschichte aufzuweisen haben, die irgendwann einmal im nicht-arabischen Afrika begonnen hat. 529.000 Afrodeutsche, das macht 0,6% der Bevölkerung. Für diese 0,6% der Bevölkerung sind rund 93.500 Unterzeichner der Petition bereit, die Kultur und Verankerung westlicher Staaten in einer Geschichte, die nun einmal mehrheitlich von Weißen und nicht von Afrikanern oder Singalesen oder Azteken geprägt ist, über Bord zu werfen.
Das ist bemerkenswert und erklärungsbedürftig.
In Deutschland gibt es derzeit rund 130.000 Buddhisten, deren Glaube im Religionsunterricht keine Berücksichtigung findet. Sicherlich muss dem im hessischen Curriculum Rechnung getragen werden, um den unhaltbaren Zustand der durch die institutionelle und systemische Diskriminierung von Buddhisten (also deren Nichtberücksichtigung) im Lehrplan entstanden ist, zu beenden.
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“Diese Petition fordert:
– deutsche Kolonialgeschichte lehren …”
Das wird ein kurzer Lernblock; die Geschichte dauerte nur gut 25 Jahre. Dabei müsste man auch lehren, dass des Deutsche Reich ein Vielfaches der Summen in die Länder hereingesteckt hat als an Erträgen “ausgbeutet” wurde.
Und man könnte im Unterricht mitteilen, dass
a. die Bewertung der deutschen Kolonialregierung durch afrikanische Menschen in Kamerun, Tanganjika, Deutsch-Südwest (- die noch in den 60er Jahren durch direkte Zeugen dokumentiert wurde) überwiegend positiv war, sowie
b. viele Errungenschaften dieser Zeit, wie Verkehrswege und Krankenhäuser, bis in die heutige Zeit genutzt werden – was in anderen Kolonien,vor allem französischen und belgischen, nicht der Fall ist.
Schliesslich dass
c. Das unabhängig gewordene Namibia pro Kopf der Bevölkerung die meiste deutsche Entwicklungshilfe aller Länder weltweit erhalten haben, was die neueren Forderungen nach weiteren Zahlungen für die Ur-Ur-Enkel der damals bei Kriegen ums Leben gekommenen Menschen (- zB Hereros) ls Witz erscheinen lassen.
(Dass im 19. Jh. die Nama aus dem Südafrika in das Gebiet des späteren Namibia einwanderten und die Hereros angriffen, sei am Rande berichtet; letztere erhofften sich und bekamen von den Deustchen zunächst Schutz gegen die mit gewehren ausgerüsteten Nama.
Zumal überhaupt nicht klar ist, ob beispielsweise die zitierte Saba überhaupt aus einem deutschen Kolonialgebiet kommt. Wahrscheinlich nicht. Dennoch glaubt sie, dass die Geschichte genau ihrer Herkunft im Gesinnungs-, pardon, Geschichtsunterricht eine Rolle spielen sollte. Was ist dann mit der russischen, schwedischen, polnischen Geschichte? Die stellen weit größere Bevölkerungsteile. Sollen jetzt alle Schüler jede Landesgeschichte lernen, wenn Mitschüler eine andere Herkunft haben. Viel komplexer und bedeutender ist z.B. die chinesische Geschichte oder anderer Kulturen Asiens. Die finden gar nicht statt. Während aus der Zeit vor der Kolonialisierung in Afrika überhaupt keine Geschichte überliefert ist. Es gibt und gab kaum eine afrikanische Geschichtsschreibung. Da gibt es auch nichts zu lehren. Die Antwort:
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Auch die amerikanische Geschichte findet im Geschichtsunterricht kaum statt. Sie ist zentraler Teil des Englisch-Unterrichts. Genauso, wie die türkische Teil des Türkisch-Unterrichts ist, sofern dieser stattfindet. Im deutschen Geschichtsunterricht findet nur das statt, was für die deutsche Geschichte von Belang ist. Die Kolonialgeschichte findet statt, ist aber nur ein kurzes Intermezzo.
Als Mutter zwei Berliner Oberstufenschüler habe ich nur gestaunt, dass das in Hessen noch nicht alles durchgezogen ist….
Zitat: “Black, Indigenous und People of Color.”
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Die indigene Bevölkerung in Deutschland sind die einheimischen Deutschen.
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In den USA sind es vielleicht die Native Americans, in Australien die Aborigines. Aber in Deutschland sind es die Deutschen. Und genau die Kultur der indigenen Bevölkerung wollen die streichen.
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Diese Petitions-Spinner sind so blöd, man kann es gar nicht fassen.
Das ist mir auch aufgefallen. “Indigenous”, das sind wir einheimischen Deutschen. Die wollen die deutsche Kultur, eigentlich jegliche indigene Kultur in den Nationen zerstören und mit deren Schwachsinns-Kultur ersetzen. Womöglich soll BIPOC ausdrücken, dass die jeweilige indigene Population mit Schwarzen und Farbigen vermischt wird, im Melting Pot, auf das sie alle eins werden sollen.
Danke!
Gebt ihnen das Usambaraveilchen zurück, in einer langen Schuld- und Bußprozession, die von einer Gruppe Selbstkasteiender mit dornenbesetzten Lederriemen angeführt wird. Und Ruh ist, wie der südlich beheimatete Indogene gerne formuliert. Der Rest war, wie von Bismarck befürchtet, eine gigantische Fehlinvestition, bis auf Samoa, das noch heute einen etwas romatisierenden Blick auf die Kolonialzeit pflegt. Das wird sich vielleicht erst ändern, wenn auch dort erkannt wird, daß Kolinalischuld ein florierendes Geschäftsmodell ist.
Es ändert zwar an der Sache nichts, aber 529.000 sind nicht 0,06 sondern 0,6 %.
Es ist alles Evolutionsbiologie. Siehe die Regenbogengaraderoben der polnischen Abgeordneten bei der Vereidigung des Premierministers.
https://www.gala.de/beauty-fashion/fashion/polen–modischer-protest-bei-vereidigung-von-andrzej-duda-22305094.html
Gib einer Frau macht und sie wird sie für ihren eigenen femininen Imperativ nutzen. IMMER. Es ist in der Hardware verankert. Als Ausgleich für die körperliche Kraft des Mannes.
Es fing mit der Rechtschreibreform an und treibt nun bunte Blüten. Das Leistungsprinzip wird dekonstruiert und leistungsarme Posten (Bologna-Reform, Quoten, Bullshitjobs, etc. ) geschaffen. Es muss alles dekonstruiert werden und im femininen Sinne neu erschaffen werden. So wird es immer weiter gehen. Politik, Abtreibungsrecht, Samenbanken (Singlefrauen können jetzt Sperma haben), Bullshitjobs, Einwanderung, Besteuerung, usw.
Da, wo der feminine Imperativ gewünscht ist (BLack Lives Matter (der Dominantere wird gefördert) wird unterstützt, da wo es dem feminen Imperativ dawider läuft (Anti-Corona-Demos: Grundrechte, Freiheiten, Mündigkeit) wird bekämpft.
Wie erreiche ich das? Indem ich den Eindruck eines dringenden Problemes erwecke, das Millionen tangiert. Bzw. bei den Anti-Corona-Demos spiele ich die Teilnehmerzahlen herunter. Siehe Gendertoiletten, Riesig aufgebauscht, als ob es alle etwas angehe, und dann wurden sie pro Monat von nur ein paar Menschen benutzt. Ebenso das Geschlecht „divers“ im Ausweis. Hat kaum jemand genutzt. War aber angeblich ganz, ganz dringend.
Die Feministen werden sich immer als breites Bündnis darstellen, währdend ihr Gegenüber kleingerechnwt wird, so ald es ihnen nützt.
Und Schule ist ein wichtiger Dekonstruktionsschauplatz. Wer dekonstruiert, hat die Macht.
Genau das meinte Frau Göring-Eckardt mit: „Unser Land wird sich ändern ind zwar drastisch. Ich freue mich darauf.“.
Es geht um die Transformation Deutschlands in ein (feminines) Matriarchat, nach evolutionären Gesichtspunkten. Genau das, was gerade passiert. Gesetze werden ignoriert, Recht gebeugt, Gegner gegängelt, Quoten eingeführt, den Leuten alles besteuert. Antifa aufgebaut, etc. Die Medien und die Schulen sind schon gekapert. Jetzt geht es an die Politik und die das Geld.
„The green new deal“ und die Umweltbewegungen sind wieder nur ein verschleierter Versuch der Dekonstruktion und des femininen Machtgewinns. Es ist kein Zufall. Daß die Bewegung von jungen Frauen gewählt und getragen wird.
Zu dieser Petition fallen mir nur Wörterchen ein, die nicht zitierfähig sind.
“Ich, Saba, habe mich als afrodeutsche während meiner Schulzeit lange als Fremde gefühlt. Wo finde ich meine Geschichte? ”
Das ist in der Tat ein interessanter Punkt. Immer wird gesagt, dass es so etwas wie biologische Rassen nicht gäbe diese seien nur durch Sprachakte geschaffen.
Aber bei erster Gelegenheit identifizieren sich die BIPOC-Menschen ohne zu zögern und ohne Widerspruch zu bekommen mit ihrer Rasse.
Das schlimme ist, dass dann vor der Uni beim Numerus Clausus, all dieser Mist gleich bewertet wird, wie das Wissen aus einem anspruchsvollen Bundesland. Ich bin an der Grenze zu Hessen ins Gymnasium gegangen, habe also ein bayerisches Abitur. Wer es bei uns nicht geschafft hat ging nach Hessen. Wer Medizin studieren wollte, wechselte nach Hessen. Da waren die Chancen auf einen guten Schnitt halt besser. Beim Zugang zur Uni hat nach dem Wissen niemand gefragt, nur nach dem Notendurchschnitt. Und Bayern hat die Konsequenzen gezogen und macht mit beim Wettbewerb nach unten!
Das Ganze gehört zum von Coudenhove-Kalergi in den 1920er Jahren entwickelten Konzept; gefördert von Rockefeller und Warburg mit 60 000 Goldmark. “Weltweit eine hellbraune Rasse,ähnlich der Ägyptischen, mit einem IQ von 90. Zu Dumm, um zu denken; klug genug,um zu Arbeiten”, zu schaffen.
Dieses Konzept wird heute in der UN und EU-Kommission weiter verfolgt und scheinbar erfolgreich durchgesetzt. Siehe Verhofstad und Frans Timmermans in der EU, die die Nationalstaaten zu diesem Zweck vernichtet sehen wollen.
Interessant ist dann noch, Beiträge von Frau Barbara Lerner -Spectre /Peideia-Institut/Schweden zu hören.
Dieses Konzept wird mit dem Karlspreis gefördert, der Schäuble,sowie auch Merkel bereits verliehen wurde.
Ich vermute mal, die Petition ist dezent mit beeinflusst worden von den Neuen Deutschen Organisationen, die in ihrem jüngsten Manifest ja fordern: „Radikale Reformen im Bildungssystem: Rund 40 Prozent der Kinder, die in die Schule kommen, haben einen sogenannten Migrationshintergrund – in manchen Großstädten mehr als die Hälfte.
Also muss im Unterricht die Geschichte des Einwanderungslands präsenter werden.
Für Fälle von Diskriminierung in der Schule brauchen wir unabhängige Beschwerdestellen. Bildung darf nicht segregiert stattfinden und Lehrpläne müssen explizit auf Kolonialismus, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierungen eingehen.“
“Die Studierenden aus Fulda und Darmstadt setzen sich mit einer Online-Petition dafür ein, dass Rassismus und die deutsche Kolonialgeschichte im Unterricht verstärkt besprochen werden – und zwar fächerübergreifend und über alle Jahrgangsstufen und Schulformen (!!!) hinweg.“
Alles eine Frage der Prioritäten. Wahrscheinlich ist den beiden (Lehramt ?) Studierenden Saba Hussein und David Duda sowie dem Hessischen Rundfunk nicht klar, vor wie vielen Aufgaben und Problemen der Schulsystem derzeit steht, zumal in Corona-Zeiten. ??? Sollen die fortlaufende Thematisierung von Kolonialgeschichte und Anti-Rassismus-Trainings (die viel Geld kosten würden und vermutlich viele NGOs/schulexterne Organisationen in die Schule holen) jetzt wichtiger sein als die Renovierung alter Schulgebäude, mangelnde Deutsch-, Mathe und MINT-Kenntnisse, die defizitäre Digitalisierung des Unterrichts? Ich höre immer wieder von Viertklässlern, die trotz Rechen- und Schreibschwächen auf Gymnasien landen.
Zudem ist es einseitig, aus der Vielzahl von kriminellen Akten bestimmte auszuwählen: „Ob Walter Lübcke in Deutschland oder George Floyd in den USA – bisher musste immer erst jemand sterben, damit Rassismus auf die Agenda kam.“ Es gibt auch Täter aus dem migrantischen Milieu. Was muss nach Meinung der beiden Studierenden und des HR da auf die Agenda kommen? Wüsste man gern.
Und last but not least ist das Statement von Saba „ … habe mich als afrodeutsche während meiner Schulzeit lange als Fremde gefühlt. Wo finde ich meine Geschichte? Warum ist Afrika so weit weg, wenn für Deutschland doch Afrika so nah war?“ in der Tat zu hinterfragen. Wenn Saba einerseits Wert auf ihre afrikanische Geschichte legt, andererseits sich nicht als Fremde in Deutschland fühlen will, zeigt das deutlich, dass sie psychologisch zwischen zwei Welten lebt. Warum, fragt man sich,. muss „im Unterricht die Geschichte des Einwanderungslands präsenter werden“ (in Deutschland leben Personen aus fast 200 Ländern, die alle die gleichen Rechte haben …), wenn die migrierten Personen doch vorhaben, deutsch(e Staatsangehörige) zu werden, oder es überwiegend wohl bereits sind. Letztlich bedeutet die multikulturelle Gesellschaft in diesem Verständnis eben auch, sich an verschiedenen Normen, Werten, Traditionen zu orientieren und nur bedingt auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Es ist ein Unterschied, ob man sich als Afrikanerin in Deutschland fühlt oder als Deutsche (mit afrikanischen Wurzeln). Wer davon ausgeht, dass laut Hessenschau-Text in Hessen täglich Rassismus stattfindet, unterstellt seinen Mitbürgern eine Menge schlechter Absichten und kann sich in der neuen Heimat wirklich nicht wohl fühlen.
Was bei “weltoffenen” Linken immer wieder auffällt ist ihre extreme Kurzsichtigkeit. Das ist diesselbe Art spießigen Kleinbürgertums, die früher Gartenzwerge aufgestellt hat.
Winston Sterzel ist ein Südafrikaner, der 14 Jahre in China gelebt hat und zahlreiche Videos gedreht hat, bevor für die Kommunisten nicht mehr tragbar war.
Hier ein Video zum Thema Rassismus der Chinesen
https://youtu.be/9ftZdHnHBHo
Die Gelben stehen ganz oben, der Rest ist minderwertig.
Man könnte sagen, die chinesische Bevölkerung atmet Rassismus – und weil die Partei offenbar Marx erheblich besser kennt als ihre westlichen Gegenparts, sieht sie auch keine Veranlassung einzuschreiten.
Oben im Artikel heißt es:
“Der Miniaturschwanz besteht aus einem kleinen Teil der absteigenden Mittelschicht, der sich der eigenen Bedeutung, die nicht mehr über Einkommen und Eigentum zur Schau gestellt werden kann, dadurch versichern will, dass er Andere, die er unter sich verortet, zum Opfer stilisiert, sie benutzt, um Druck auf die Mehrheitsgesellschaft auszuüben.”
Finde ich sehr interessant!
Wäre es vielleicht möglich, dass Sie dieses Phänomen einmal ausführlich beleuchten und analysieren?