Eklatante Rassisten: Karl Marx, Friedrich Engels und die “Nigger”
Wenn Sie im Internet bei ML-Werke suchen, dann finden Sie für das Jahr 1862 drei Briefe, die Karl Marx und Friedrich Engels mit einander ausgetauscht haben, drei unverfängliche Briefe. Es fehlen Korrespondenzen, die Marx mit Engels geführt hat und die, wenn sie denn ans Tageslicht kommen, das Bild vom guten Linken, vom Philosophen ohne Fehl und Tadel einer heftigen Revision unterziehen.
Wenn Sie, wie Diane Paul das 1981 getan hat, die Besprechung der Korrespondenz, die Karl Marx mit Friedrich Engels und Ludwig Kugelmann über das Buch “The Origin and Transformation of Man and Other Beings” von Pierre Trémaux lesen, von Wissenschaftlern oder solchen, die sich dafür halten, dann finden Sie seltsame Lücken, editoriale Auslassungen und Beschönigungen, denen z.B. Stellen, an denen Marx schreibt, dass Trémaux “nachweist, dass der gemeine Negertyp nur Degenererszenz eines viel höheren ist” fehlen. Aus heutiger Sicht und wohl auch aus Sicht derer, die sich bemühen, diese Aussagen von Marx mit dem Mantel des Schweigens zu verhüllen, heftiger Rassismus.
Aber kein Einzelfall.
Friedrich Engels
… I have arrived at the conviction, that there is nothing to his theory if for no other reason than because he neither understands geology nor is capable of the most ordinary literary historical criticism. One could laugh oneself sick about his stories of the nigger Santa Maria and of the transmutations of the whites into Negroes. Especially, that the traditions of the Senegal niggers deserve absolute credulity, just because the rascals cannot write! Besides it is nice to blame the soil formation for the difference between a Basque, a Frenchman, a Breton, and an Alsatian; and of course, it is also its fault that these people speak four different languages. Perhaps this man will prove in the second volume, how he explains the fact, that we Rhinelanders have not long ago turned into idiots and niggers on our own Devonian Transition rocks. … Or perhaps he will maintain that we are real niggers. This book is not worth anything, a pure fabrication, which defies all facts …”
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass seine Theorie leer ist, und wenn es nur deshalb ist, dass er weder von Geologie etwas versteht noch zur einfachsten literarisch-historischen Kritik fähig ist. Man könnte sich krank lachen üebr seine Geschichten über den Nigger Santa Maria und die Transmutationen der Weißen zu Negern. Vor allem seine Behauptung, dass die Traditionen der Nigger im Senegal absolute Glaubwürdigkeit verdienen, weil die Halunken nicht schreiben können. Davon abgesehen ist es nett, die Qualität des Bodens für die Unterschiede zwischen Basken, Franzosen, Bretonen oder Elsässern verantwortlich zu machen und sicher ist es auch die Schuld der Bodenqualität, dass diese Leute unterschiedliche Sprachen sprechen. Vielleicht wird dieser Mann in seinem zweiten Band beweisen, wie die Rheinländer erst kürzlich zu Idioten und Niggern wurden weil sie auf devonischem Fels leben. … Vielleicht wird er auch daran festhalten, dass wir richtige Nigger sind. Dieses Buch hat keinerlei Wert. Es ist eine reine Fabrikation, das allen Fakten widespricht …”
“The Jewish nigger Lassalle, who fortunately left at the end of the week, had, again fortunately, lost 3000 Thaler in a bad speculation. The fellow would rather throw the money in the gutter than lend it to a “friend” even if the interest and capital were guaranteed. At that, he gives out the impression that he must live as a Jewish baron or as a baronial Jew (probably through the countess) …. Now it is completely clear to me that, as his head shape and hair growth prove, he is descended from the Negroes who joined Moses on the journey out of Egypt (if not, his mother or grandmother on his father’s side crossed with a nigger). Now this combination of Judaism and Teutonism with a negroid basis must produce a strange product. The obtrusiveness of the fellow is indeed negroid. . . . One of the great discoveries of our nigger-which he shared with me as a ‘most trusted friend’-is that the Pelagians stemmed from the Semites.”
“Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise am Ende der Woche abgereist ist, hat, wiederum glücklicherweise, gerade 3000 Taler mit einer Spekulation verloren. Der Kerl würde eher Geld in den Abfluss werfen, als es einem “Freund” zu leihen, selbst dann, wenn ihm Zins und Kapital garantiert wären. In dieser Hinsicht vermittelt er den Eindruck, dass er lebt wie ein jüdischer Fürst oder ein fürstlicher Jude (vermutlich durch die Gräfin) … Ich bin mir zwischenzeitlich völlig sicher darüber, wie die Form seines Kopfes und sein Haarwuchs beweisen, dass er von den Negern abstammt, die Moses bei seinem Auszug aus Ägypten begleitet haben (wenn nicht, dann müssen sich seine Mutter oder seine Großmutter väterlicherseist mit einem Nigger fortgepflanzt haben). Diese Kombination von Judaismus und Teutnoismus mit einer negroiden Basis muss ein seltsames Produkt hervorbringen. Die Aufdringlichkeit dieses Kerls ist in der Tat negroid. … Eine der großen Entdeckungen, die unser Nigger mit mir geteilt hat – als einem Freund, dem er vertraut – ist, dass die Pelagianer von den Semiten abstammen.”
Das erste Zitat stammt von Friedrich Engels. Gegenstand ist das Buch von Pierre Trémaux, das ihm Karl Marx empfohlen hat. Die erste Reaktion von Engels auf die Buchempfehlung von Marx ist nicht positiv. Sie wird im Verlauf seiner Korrespondenz mit Marx, der Trémaux’ Buch als einen Fortschritt über Charles Darwin ansieht, positiver, weil Engels, wie er sagt, sein erstes Urteil getroffen hat, nachdem er nur einen Teil des Buches gelesen habe. Karl Marx, von dem das zweite Zitat stammt, in dem er seinen Hass und seine Verachtung als reinen Rassismus und Antisemitismus über Ferdinand Lassalle auskippt, einen offenkundig naiven Menschen, der Karl Marx zu seinen Freunden zählt, ist ein großer Freund des Buches von Pierre Trémaux, in dem argumentiert wird, dass die Qualität einer Rasse, ein Begriff, der im 19. Jahrhundert synonym mit Kultur und Nation Verwendung findet, von der Qualität ihrer Böden abhängt. Je frischer der Boden, desto besser die Qualität der Rasse. Heutige Neger sind, wie Trémaux in einer Passage schreibt, der Karl Marx so herzhaft zustimmt, eine Degeneration eines höheren Typs, weil sie auf schlechten Böden leben. Sie gelten Trémaux als hässlich, nicht weil sie schwarz sind, sondern wegen ihrer Form. Griechen und Weiße sind für Trémaux schöne Menschen. Neufundländer, die auf einem ähnlich kragen Boden leben wie Neger sind “a sort of Negro” für Trémaux, und Marx äußert sich beifällig in seinen Briefen. Stadtmenschen sind Landmenschen überlegen, denn Stadtmenschen leben auf neu erschlossenem Boden, Landmenschen malochen auf ausgelaugten Böden. Degernierete Rassen sind somit Rassen, die auf ein Gebiet migriert sind, das geologisch minderwertiger ist als ihr Ausgangsgebiet.
Was uns heute abstrus und rassistisch erscheint, ist Karl Marx normal vorgekommen, hat seine Zustimmung gefunden. So wie die Schriften von Lewis Henry Morgan die Zustimmung von Engels und Marx gefunden haben. Morgan, ein US-amerikanischer Anthropologe ist so offenkundig ein Rassist, dass man ihn nur zitieren muss:
“Unimportant in numbers, feeble in intellect, and inferior in rank to every other portion of the human family, they yet centre in themselves, in their unknown past and mysterious present, one of the greatest problems in the science of the families of mankind. They seem to challenge and to traverse all the evidences of the unity of origin of the human family by their excessive deviation from such a standard of the species as would probably be adopted on the assumption of unity of origin … In the light of our present knowledge the negro is the chief stumbling block in the way of establishing the unity of origin of the human family …”
Das schreibt Morgan in “Systems of Consanguinity and Affinity” über Schwarze. Es ist offenkundig der Aufmerksamkeit der des Lesens weitgehend unwilligen linken Säuberer, die heutige Hochschulen besetzen, entgangen. Marx und Engels unterschreiben, was Morgan schreibt: Sie sind Kinder ihrer Zeit, einer Zeit, die durch die Herrschaft dessen, was als Lamarckismus bekannt ist, geprägt ist: Menschen, Völker, Rassen, so Lamarck, sind Ergebnis der Umstände, unter denen sie leben. Die Umgebung formt ihren Charakter, ihre Kultur, die Formung verfestigt sich, wird vererbbar und vererbt, wird zur distinkten Rasse, zu dem, was Menschgruppen voneinander unterscheiden soll. Die formative Kraft, die Lamarck der Umwelt zuschreibt, sorgt nicht nur dafür, dass minderwertige Umwelten minderwerte Rassen hervorbringen, wobei die Grenze zwischen Rasse, zwischen Biologie und Kultur nicht dingfest gemacht werden kann. Die formative Kraft ist auch dafür verantwortlich, dass Rassen mit Entwicklungsrückstand diesen Rückstand nicht aufholen können, denn sie sind biologisch degeneriert, ein Prozess, der irreversibel ist, für Lamarck und viele seiner Zeitgenossen, die sich, wie Marx und Engels seine Sichtweise zueigen gemacht haben.
Wie Diane Paul in ihrem Beitrag aus dem Jahre 1981 gezeigt hat, sind die derogativen Begriffe, die Marx und Engels für Schwarze und für Juden nutzen, aber mehr als nur ein Ergebnis des Zeitgeistes, denn Nigger, Niggers, Yids, Itzig, oder der Jude, so-und-so, sind alles schmähende Begriffe, Begriffe, die Verachtung zu Ausdruck bringen sollen, die beschimpfen sollen. Das war auch im 19. Jahrhundert nicht anders. Ihr zeitweise extensiver Gebrauch durch Marx und Engels, der – wie die Zitate oben zeigen – in eindeutig schmähender Absicht erfolgt, zeigt, dass Marx und Engels nicht nur Antisemiten erster Güte waren, sondern auch Rassisten. Eduard Bernstein hat sich bemüht, aus den Schriften von Marx die schlimmsten Rassismen und Antisemitismen zu entfernen. Es war umsonst. Sie kommen immer wieder ans Tageslicht.
Dessen ungeachtet gibt es in Berlin, der Stadt, in der kein Rassismus geduldet wird, eine Karl-Marx-Straße, ja gar eine Karl-Marx-Allee.
Da in Berlin nach Angabe der dortigen Gutmenschen, keine Rassisten auf Straßenschildern geduldet werden, muss man fragen, sind die verantworlichen Berliner so dumm, dass ihnen Karl Marx nicht als Rassist bekannt ist oder sind sie so große Heuchler, dass sie Rassisten, wenn sie im eigenen Lager zu finden sind, dulden und unter den Teppich kehren wollen.
An unsere Leser aus Berlin: Prüfen Sie es. Fordern Sie die Berliner in Mitte und Friedrichshain auf, die prominente Karl-Marx-Allee, die nach einem eklatanten Rassisten benannt wurde, umzubenennen, so schnell wie nur möglich, denn Berlin ist eine reine, eine pure Stadt, eine Stadt der guten Menschen, die keine Rassisten duldet.
Paul, Diane (1981). In the Interest of Civilization: Marxist Views of Race and Culture in the Nineteenth Century. Journal of the History of Ideas 42(1): 115-138.
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Habe ich heute das erste Mal von gehört, daher mit Vorbehalt: Marx war anscheinend nicht nur Rassist und immer darum bemüht, Wege zu finden, auf Kosten anderer leben zu können, sondern er war wohl auch Satanist: https://archive.org/details/wurmbrand-richard-was-karl-marx-a-satanist
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Karl-Marx-Strasse einen anderen Karl gewidmet war. Die Karl-Marx-Allee ist aber die sozialistische und einzig wahre.
Zitat:”Menschen, Völker, Rassen, so Lamarck, sind Ergebnis der Umstände, unter denen sie leben. Die Umgebung formt ihren Charakter, ihre Kultur, die Formung verfestigt sich, wird vererbbar und vererbt, wird zur distinkten Rasse, zu dem, was Menschgruppen voneinander unterscheiden soll”
Das ist in Teilen richtig und überall auf der Erde zu beobachten. Die natürlichen und von Ort zu Ort variierenden geologischen Gegebenheiten, zwingen zur Anpassung der menschlichen Verhaltensweisen, um weiterhin die eigenen menschlichen Grundbedürfnisse befriedigen zu können. Diese Verhaltensweisen werden dann natürlich an den jeweiligen Nachwuchs durch Erziehung weitergegeben, woraus sich dann eine lokale Kultur entwickelt, die sich natürlich von anderen Kulturen in anderen Regionen dieser Welt unterscheidet.
Kein Eskimo käme z.B. auf die Idee, im ewigen Eis Getreide anbauen zu wollen. Er geht gezwungenermaßen Fischen oder auf die Robbenjagd. Und ein Afrikaner in Zentralafrika käme wohl auch nicht auf die abstruse Idee, Bären zu jagen, um sich aus deren Fell warme Winterkleidung zu schneidern, da es am Äquator ja keinen wirklichen Winter gibt. Meines Wissens gibt es dort nicht mal Bären und hat es dort wohl auch nie gegeben.
Aber: Mit Genetik im ursprünglichen Sinne hat das alles nur peripher zu tun. Viel mehr mit Epigenetik. Und die ist im Vergleich zur althergebrachten Vorstellung von Vererbung der Gene durchaus variabel und zeigt Veränderungen im Laufe des Lebens, die man als Anpassungsreaktionen an äußere Bedingungen interpretieren kann.
Dass sich Menschen aus bestimmten Regionen der Welt an andere Lebensbedingungen anpassen, indem sie ihre Verhaltensweisen und damit ihre ursprüngliche Kultur ändern, ist längst bewiesen. Man schaue auf die USA: Die dortigen Afroamerikaner sind in ihren Verhaltensweisen, jeweiligen Fähigkeiten und ihren kulturellen Besonderheiten mitnichten einfach so vergleichbar mit ihren Brüdern und Schwestern aus Afrika.
Aus Marx’ unflätigem Rassismusgetöse lassen sich deshalb mehrere Dinge ableiten:
1. Er wurde Opfer seines eigenen Halbwissens. Wie so viele andere damals auch. Die Forschung war damals einfach noch nicht so weit.
2. Er ist offenkundig ein vollkommen asoziales Subjekt gewesen.
3. Der politische Rassismus hat seinen Ursprung im Sozialismus und nicht im Nationalismus. Was sich bei der linken Identitätspolitik von heute ja auch bestätigt.
L.H. Morgan würde ich nicht als Rassisten bezeichnen. Er war Evolutionist und kennzeichnet seine Äußerungen über die Afrikaner auch durch “In the light of our present knowledge”. Für die iroquesen bei denen er sich wirklich auskannte hat er sich mit Erfolg eingesetzt. Dafür, dass Marx und Engels seine Thesen mochten, konnte er nichts. Aber vielleicht sind ja viele frühe agrarische und amerikanische Gesellschaften wirklich sozialistisch gewesen. Zumindest meint das Schafarewitsch. Man mag zum Evolutionismus stehen, wie man will, aber das ist Wissenschaft und kein Rassismus im Gegensatz zu dem ideologischen Gerede von Marx und Engels.
1. Auf der oben angegebenen ML-Werke-Seite fehlen nicht nur Korrespondenzen, sondern ganze Bände, nämlich die Bände 27-34 und der Band 43. 2017, als ich entsprechende Stellen daraus kopierte, waren sie noch gelistet.
2. Marx’ Äußerung über den ,,jüdischen Nigger Lassalle” stammt aus einem Brief von Marx an Engels aus dem Jahr 1862 (MEW 30(!), S. 257).
3. Freund Engels ergänzte unmissverständlich seinen Kumpel Marx mit einer lupenreinen Breitseite gegen den in der Arbeiterbewegung um Lassalle herum zutage tretenden Päderasmus und Homosexualismus.
,,Das ist ja ein ganz kurioser ‘Urning’, den Du mir da geschickt hast [Es geht um ein Buch von Karl Heinz Ulrichs, noch heute gefeierter Propagandist des Homosexualismus]. Das sind ja äußerst widernatürliche Enthüllungen. Die Päderasten fangen an sich zu zählen und finden, daß sie eine Macht im Staate bilden. Nur die Organisation fehlte, aber hiernach scheint sie bereits im geheimen zu bestehen. Und da sie ja in allen alten und selbst neuen Parteien, von Rösing bis Schweitzer, so bedeutende Männer zählen, kann ihnen der Sieg nicht ausbleiben. ‘Guerre aux cons, paix aux trous-de-cul’, wird es jetzt heißen. Es ist nur ein Glück, daß wir persönlich zu alt sind, als daß wir noch beim Sieg dieser Partei fürchten müßten, den Siegern körperlich Tribut zahlen zu müssen. Aber die junge Generation! Übrigens auch nur in Deutschland möglich, daß so ein Bursche auftritt, die Schweinerei in eine Theorie umsetzt und einladet: introite usw. Leider hat er noch nicht die Courage, sich offen als ‘Das’ zu bekennen, und muß noch immer coram publico ‘von vorn’, wenn auch nicht ‘von vorn hinein’, wie er aus Versehen einmal sagt, operieren. Aber warte erst, bis das neue norddeutsche Strafgesetz die droits de cul anerkannt hat, da wird es ganz anders kommen. Uns armen Leuten von vorn, mit unserer kindischen Neigung für die Weiber, wird es dann schlecht genug gehen. Wenn der Schweitzer zu etwas zu brauchen wäre, so wäre es, diesem sonderbaren Biedermann die Personalien über die hohen und höchsten Päderasten abzulocken, was ihm als Geistesverwandten gewiß nicht schwer wäre……” Engels an Marx am 22.6.1869 (MEW 32(!) S. 324/5)
4. Man kann die Bände aber noch beim Dietz-Verlag, dem früheren Hausverlag der SED, kaufen.
Engels, der sich den Unwillen von Liebknecht und anderen zuzog, weil er die Veröffentlichung Marxens ,,Kritik des Gothaer Programms” durchgesetzt hatte, legte 1891 nach. Es ist interessant, dass Engels bei seiner Beschreibung der Aktivitäten von Wilhelm Liebknecht dies mit Ausdrücken über die Homosexualität unter den Lassalleanern in Verbindung bringt, denn der entscheidende Lassalleaner, Hasselmann, war wieder einer von der ,,Gilde”, und Engels hatte den Verdacht gegen verschiedene Lassalleaner, dieser Natur zu sein.
“…..
Liebknecht natürlich ist wütend, da die ganze Kritik speziell auf ihn gemünzt war und er der Vater, der mit dem Arschficker Hasselmann zusammen das faule Programm gezeugt hat. …”
(MEW 38, S. 30f., Engels an F.A. Sorge, 11.2.1891)
Band 38 ist zwar in der oben angegebenen Sammlung vorhanden, aber unter anderem um den Brief an Sorge bereinigt.
Hier ein guter Kommentar mit einer trefflichen Charakterisierung der heutigen Linken, Grünen, US-“liberals”, “progressives” und wie diese Gestalten sich alle nennen mögen, und jenen, die es mit Argumenten einfach nicht schaffen (können) Konservative und – im Gegensatz zu ihnen – Wertschöpfende jeglicher Couleur argumentativ zu toppen.
Außer Zensur, Sprechverbot, Netzabschaltung, zum Schweigen bringen, willkürliche hatespeech-Gesetze samt deren willkürlicher Anwendung und dann noch körperlicher Bedrohung bis zur offenen Gewalt haben die einfach keine Argumente. Daß sie ihre eigenen „Götzen“, an die sie glauben, nicht wirklich kennen, das passt genau zu ihrem geistigen Gesamtzustand
Das ist die gerade jetzt vor allem in den USA deutlich erkennbare Realität:
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Habe ich heute das erste Mal von gehört, daher mit Vorbehalt: Marx war anscheinend nicht nur Rassist und immer darum bemüht, Wege zu finden, auf Kosten anderer leben zu können, sondern er war wohl auch Satanist: https://archive.org/details/wurmbrand-richard-was-karl-marx-a-satanist
“…denn Berlin ist eine reine, eine pure Stadt, eine Stadt der guten Menschen, die keine Rassisten duldet.”
Es sei denn, es sind auch Juden…
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Karl-Marx-Strasse einen anderen Karl gewidmet war. Die Karl-Marx-Allee ist aber die sozialistische und einzig wahre.
Zitat:”Menschen, Völker, Rassen, so Lamarck, sind Ergebnis der Umstände, unter denen sie leben. Die Umgebung formt ihren Charakter, ihre Kultur, die Formung verfestigt sich, wird vererbbar und vererbt, wird zur distinkten Rasse, zu dem, was Menschgruppen voneinander unterscheiden soll”
Das ist in Teilen richtig und überall auf der Erde zu beobachten. Die natürlichen und von Ort zu Ort variierenden geologischen Gegebenheiten, zwingen zur Anpassung der menschlichen Verhaltensweisen, um weiterhin die eigenen menschlichen Grundbedürfnisse befriedigen zu können. Diese Verhaltensweisen werden dann natürlich an den jeweiligen Nachwuchs durch Erziehung weitergegeben, woraus sich dann eine lokale Kultur entwickelt, die sich natürlich von anderen Kulturen in anderen Regionen dieser Welt unterscheidet.
Kein Eskimo käme z.B. auf die Idee, im ewigen Eis Getreide anbauen zu wollen. Er geht gezwungenermaßen Fischen oder auf die Robbenjagd. Und ein Afrikaner in Zentralafrika käme wohl auch nicht auf die abstruse Idee, Bären zu jagen, um sich aus deren Fell warme Winterkleidung zu schneidern, da es am Äquator ja keinen wirklichen Winter gibt. Meines Wissens gibt es dort nicht mal Bären und hat es dort wohl auch nie gegeben.
Aber: Mit Genetik im ursprünglichen Sinne hat das alles nur peripher zu tun. Viel mehr mit Epigenetik. Und die ist im Vergleich zur althergebrachten Vorstellung von Vererbung der Gene durchaus variabel und zeigt Veränderungen im Laufe des Lebens, die man als Anpassungsreaktionen an äußere Bedingungen interpretieren kann.
Dass sich Menschen aus bestimmten Regionen der Welt an andere Lebensbedingungen anpassen, indem sie ihre Verhaltensweisen und damit ihre ursprüngliche Kultur ändern, ist längst bewiesen. Man schaue auf die USA: Die dortigen Afroamerikaner sind in ihren Verhaltensweisen, jeweiligen Fähigkeiten und ihren kulturellen Besonderheiten mitnichten einfach so vergleichbar mit ihren Brüdern und Schwestern aus Afrika.
Aus Marx’ unflätigem Rassismusgetöse lassen sich deshalb mehrere Dinge ableiten:
1. Er wurde Opfer seines eigenen Halbwissens. Wie so viele andere damals auch. Die Forschung war damals einfach noch nicht so weit.
2. Er ist offenkundig ein vollkommen asoziales Subjekt gewesen.
3. Der politische Rassismus hat seinen Ursprung im Sozialismus und nicht im Nationalismus. Was sich bei der linken Identitätspolitik von heute ja auch bestätigt.
L.H. Morgan würde ich nicht als Rassisten bezeichnen. Er war Evolutionist und kennzeichnet seine Äußerungen über die Afrikaner auch durch “In the light of our present knowledge”. Für die iroquesen bei denen er sich wirklich auskannte hat er sich mit Erfolg eingesetzt. Dafür, dass Marx und Engels seine Thesen mochten, konnte er nichts. Aber vielleicht sind ja viele frühe agrarische und amerikanische Gesellschaften wirklich sozialistisch gewesen. Zumindest meint das Schafarewitsch. Man mag zum Evolutionismus stehen, wie man will, aber das ist Wissenschaft und kein Rassismus im Gegensatz zu dem ideologischen Gerede von Marx und Engels.
Naja, also ist Sozialismus und Kommunismus etwas wesentlich Primitives?
1. Auf der oben angegebenen ML-Werke-Seite fehlen nicht nur Korrespondenzen, sondern ganze Bände, nämlich die Bände 27-34 und der Band 43. 2017, als ich entsprechende Stellen daraus kopierte, waren sie noch gelistet.
2. Marx’ Äußerung über den ,,jüdischen Nigger Lassalle” stammt aus einem Brief von Marx an Engels aus dem Jahr 1862 (MEW 30(!), S. 257).
3. Freund Engels ergänzte unmissverständlich seinen Kumpel Marx mit einer lupenreinen Breitseite gegen den in der Arbeiterbewegung um Lassalle herum zutage tretenden Päderasmus und Homosexualismus.
,,Das ist ja ein ganz kurioser ‘Urning’, den Du mir da geschickt hast [Es geht um ein Buch von Karl Heinz Ulrichs, noch heute gefeierter Propagandist des Homosexualismus]. Das sind ja äußerst widernatürliche Enthüllungen. Die Päderasten fangen an sich zu zählen und finden, daß sie eine Macht im Staate bilden. Nur die Organisation fehlte, aber hiernach scheint sie bereits im geheimen zu bestehen. Und da sie ja in allen alten und selbst neuen Parteien, von Rösing bis Schweitzer, so bedeutende Männer zählen, kann ihnen der Sieg nicht ausbleiben. ‘Guerre aux cons, paix aux trous-de-cul’, wird es jetzt heißen. Es ist nur ein Glück, daß wir persönlich zu alt sind, als daß wir noch beim Sieg dieser Partei fürchten müßten, den Siegern körperlich Tribut zahlen zu müssen. Aber die junge Generation! Übrigens auch nur in Deutschland möglich, daß so ein Bursche auftritt, die Schweinerei in eine Theorie umsetzt und einladet: introite usw. Leider hat er noch nicht die Courage, sich offen als ‘Das’ zu bekennen, und muß noch immer coram publico ‘von vorn’, wenn auch nicht ‘von vorn hinein’, wie er aus Versehen einmal sagt, operieren. Aber warte erst, bis das neue norddeutsche Strafgesetz die droits de cul anerkannt hat, da wird es ganz anders kommen. Uns armen Leuten von vorn, mit unserer kindischen Neigung für die Weiber, wird es dann schlecht genug gehen. Wenn der Schweitzer zu etwas zu brauchen wäre, so wäre es, diesem sonderbaren Biedermann die Personalien über die hohen und höchsten Päderasten abzulocken, was ihm als Geistesverwandten gewiß nicht schwer wäre……” Engels an Marx am 22.6.1869 (MEW 32(!) S. 324/5)
4. Man kann die Bände aber noch beim Dietz-Verlag, dem früheren Hausverlag der SED, kaufen.
Krass! – die anderen Zitate kannte ich, aber das nich’. Danke.
Eine Blütenlese des Marx-Engels Briefwechsels hat üwwerischens HaMa Enzensberger bei Insel TB herausgegeben. Lohnt sich, dit Bändche!
Engels, der sich den Unwillen von Liebknecht und anderen zuzog, weil er die Veröffentlichung Marxens ,,Kritik des Gothaer Programms” durchgesetzt hatte, legte 1891 nach. Es ist interessant, dass Engels bei seiner Beschreibung der Aktivitäten von Wilhelm Liebknecht dies mit Ausdrücken über die Homosexualität unter den Lassalleanern in Verbindung bringt, denn der entscheidende Lassalleaner, Hasselmann, war wieder einer von der ,,Gilde”, und Engels hatte den Verdacht gegen verschiedene Lassalleaner, dieser Natur zu sein.
“…..
Liebknecht natürlich ist wütend, da die ganze Kritik speziell auf ihn gemünzt war und er der Vater, der mit dem Arschficker Hasselmann zusammen das faule Programm gezeugt hat. …”
(MEW 38, S. 30f., Engels an F.A. Sorge, 11.2.1891)
Band 38 ist zwar in der oben angegebenen Sammlung vorhanden, aber unter anderem um den Brief an Sorge bereinigt.
Hier ein guter Kommentar mit einer trefflichen Charakterisierung der heutigen Linken, Grünen, US-“liberals”, “progressives” und wie diese Gestalten sich alle nennen mögen, und jenen, die es mit Argumenten einfach nicht schaffen (können) Konservative und – im Gegensatz zu ihnen – Wertschöpfende jeglicher Couleur argumentativ zu toppen.
Außer Zensur, Sprechverbot, Netzabschaltung, zum Schweigen bringen, willkürliche hatespeech-Gesetze samt deren willkürlicher Anwendung und dann noch körperlicher Bedrohung bis zur offenen Gewalt haben die einfach keine Argumente. Daß sie ihre eigenen „Götzen“, an die sie glauben, nicht wirklich kennen, das passt genau zu ihrem geistigen Gesamtzustand
Das ist die gerade jetzt vor allem in den USA deutlich erkennbare Realität:
Ja, die Korrespondenz dieser Herren war wesentlich ehrlicher als den Unsinn, den sie fürs breite Publikum verbreiteten.