Positiv getestet und vollkommen rechtlos: Die Amts-Sprache der Entmündigung
Verwaltungen dienendienten, und dienten ist hier wörtlich zu nehmen, den Bürgern. Sie waren dazu gedacht, notwendige staatliche Service-Leistungen zu standardisieren und zu beschleunigen. Max Weber hat die Rationalität der Abläufe in einer Verwaltung als deren größte Errungenschaft angesehen und gleichzeitig als größte Gefahr, nämlich für den Fall, dass sich Verwaltungen verselbständigen und das Verhältnis zu Bürgern umdrehen: Verwaltungen sind nicht mehr für Bürger da, sondern Bürger für die Verwaltung. Mit dieser Umkehr verschiebt sich auch die Bemessung der Qualität amtlicher Leistung, von Rationalität, der schnellen, gleichen und effizienten Bearbeitung der Anliegen von Bürgern, zur Erfindung immer neuer Erbringungsleistungen DURCH Bürger. Die Ausrichtung der Verwaltung auf die Bedürnisse der Bürger und die Messung ihrer Leistungsfähigkeit über ein möglichst genaue, schnelle und gleiche Befriedigung bürgerlicher Anliegen ohne Ansehen der Person verschwindet. An ihre Stelle tritt eine Verwaltung, deren Anliegen die Selbsterhaltung ist, die ihre Legitimität nicht mehr aus dem Service für Bürger, der Befriedigung bürgerlicher Leistungen, sondern aus der Menge der durchgesetzten Regulationen und der Menge der unter dem Verwaltungsdach Beschäftigten nimmt. Für diese Form von Verwaltung ist Gängelung ein Arbeitsnachweis und je mehr neue Formblätter erfunden werden, um Informationen von Bürgern oder Rechenschaft von Bürgern zu fordern, als desto effizienter gilt die Verwaltung. Die Umkehrung ist perfekt: Nicht die Verwaltung ist den Bedürnissen der Bürger unterworfen, die Bürger sind den Bedürfnissen der Verwaltung unterworfen.
Wie es um das Verhältnis zwischen Bürger und Verwaltung steht, das zeigt sich derzeit im Rahmen des Pandemiechens, das in Deutschland zu einem gesundheitlichen Supergau beschworen wird, beschworen werden muss, weil der Supergau nicht eintreten will. Im Rahmen staatlicher Gängelung von Bürgern sind zunächst die Grundrechte gefallen. Mit einem positiven Test auf SARS-CoV-2 geht eine staatsbürgerliche Entmündigung und ein unverhältnismäßiger Übergriff in die Privatsphäre von Menschen einher, der in keinerlei Verhältnis zu der Gefahr steht, die von einem “positiv Getesteten” ausgeht. Dass die Legitimation staatlicher Übergriffe auf Tests basiert, die weder reliable noch valide, deren Ergebnisse in den meisten Fällen wohl schlicht falsch sind, das setzt dem ganzen noch die Krone auf. Den Grundrechten folgt nun der Gleichheitsgrundsatz, den vor allem linke, sozialistische Parteien so gerne beschwören. Deutsche sind nicht mehr gleich. Sie sind unterschieden nach Impfstatus in Unfreie und ganz Unfreie.
Ein Leser von ScienceFiles ist gerade positiv getestet worden. Das positive Testergebnis stammt aus einem Antigen-Test, im Englischen bekannt als Lateral Flow Test. Mehr als 50% dieser Tests sind falsch. Das ist spätestens bekannt, seit das britische Office of National Statistics entsprechende Daten veröffentlicht hat. Auch bei deutschen Behörden weiß man, dass Antigen-Tests so miserabel sind, dass es erfolgversprechender ist, durch den Wurf einer Münze zu bestimmen, ob eine Infektion mit SARS-CoV-2 vorliegt oder nicht. Deshalb verlangen deutsche Behörden nach dem positiven Antigen-Test einen Pflicht-PCR-Test, um den Antigen-Test, dem nicht zu trauen ist, zu überprüfen. Dass Antigen-Tests nicht verlässlich, regelrechter Junk sind, das hilft denjenigen, für die ein Kästchen in Verwaltungsroutinen angekreuzt wurde, wenig. Sie müssen in Quarantäne, werden in amtlichen Schreiben darüber aufgeklärt, dass sie nunmehr sämtlicher Bürgerrechte verlustig gegangen sind und Übergriffe staatlicher Stellen zulassen müssen.
Alles, was es zu PCR-Tests zu wissen gibt, kann in den folgenden Beiträgen nachgelesen werden:
Wir haben das Schreiben des Landkreises Offenbach, das unserem Leser zugegangen ist, unten dokumentiert. Was uns beim Lesen besonders befremdet hat, ist die Art der Sprache, der apodiktische Duktus, der deutlich macht, dass hier ein Schreiber, der sich zur Obrigkeit der Verwaltung zählt, einem Angehörigen seiner Verfügungsmasse Anweisungen erteilt.
Einige Beispiele:
“”Gemäß § 3a Abs. 2 … sind Sie verpflichtet, sich unverzüglich nach Erhalt dieses Testergebnisses auf direktem Weg in Ihre eigene Häuslichkeit … zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen … dort abzusondern.” [Die Formulierung macht unmissverständlich deutlich, dass individuelle Existenz nur im Schatten von Paragraphenzeichen und im durch Paragraphen vorgegebenen Rahmen stattfindet und jederzeit durch einen anderen Paragraphen beendet werden kann. Aber das ist bislang nur eine Drohung … Die Rede von “absondern” und im weiteren Verlauf “Absonderung” macht deutlich, dass hier ein Aussätziger, der dem Volkskörper Schaden zufügen kann, ausgesondert, abgesondert werden muss. Die Formulierung im Dritten Reich wäre nicht anders gewesen.]
Auch die Sippenhaft, die in Deutschlands dunkelsten Tagen geblüht hat, sie kommt wieder. In der Formulierung der von Dr. M. Schneider unterschriebenen Anordnung des Landkreises Offenbach: “ACHTUNG: Wenn ihr PCR-Test positiv ist, gilt dieses Schreiben auch automatisch für alle Personen, die mit Ihnen in einem Hausstand leben.”
Nicht nur Sippenhaft, auch Inhaftierung bei Zuwiderhandlung wird angedroht: “Sollten Sie den Ihre Absonderung betreffenden Anordnungen nicht nachkommen, so hat die Absonderung zwangsweise durch Unterbringung in einer geeigneten abgeschlossenen Einrichtung zu erfolgen”. Ein Junk-Test, der nachweislich falsche Testergebnisse erbringt, wird somit nicht nur zum Vorwand genutzt, um denjenigen, der dem Volkskörper und der imaginierten Volksgesundheit gefährlich werden kann “abzusondern”, er dient auch dazu, Gefügigkeit und Gehorsam einzufordern und bei Zuwiderhandlung mit der Internierung in einem Lager, in einer Einrichtung, die offenkundig der Konzentration aufsässiger Absonderungsunwilliger dient, zu drohen.
Wer denkt, die Übergriffe seien damit am Ende, denn was, außer Freiheitsberaubung kann man Bürgern noch androhen? Nun, man kann die körperliche Integrität der Bürger zerstören, wie das aus Terrorstaaten bekannt ist, die Übergriffe auf dieselbe vornehmen, um Menschen zu brechen, in Verbindung mit Sippenhaft liest sich das Ganze wie folgt: “Für die Zeit der Absonderung unterliegen sowohl Sie selbst als auch die in Ihrem Hausstand lebenden Personen, der Beobachtung durch das Gesundheitsamt gemäß § 29 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Danach haben Sie Untersuchungen und Entnahmen von Untersuchungsmaterial durch die Beauftragten des Gesundheitsamts an sich vornehmen zu lassen … Anordnungen des Gesundheitsamtes haben Sie Folge zu leisten. Ferner sind Sie verpflichtet, den Beauftragten des Gesundheitsamts zum Zwecke der Befragung oder der Untersuchung den Zutritt zu Ihrer Wohnung zu gestatten und auf Verlangen ihnen über alle ihren Gesundheitszustand betreffenden Umstände Auskunft zu geben”. Fehlt Ihnen hier etwas? Zum Beispiel die Begründung für das Verlangen des Gesundheitsamts bzw. dessen Anordnungen. Es gibt keine. Willkürmaßnahmen werden auf diese Art und Weise legitimiert. der Boden für jede Art von Übergriff ist damit gelegt. Aber: Wir leben doch in einem Rechtsstaat und das Gesundheitsamt wird nichts tun, was nicht dem Gesetz entspricht und dem Schutz der Bevölkerung dient … Wird es das? In der Weimarer Republik dachten die Bürger auch, dass sie in einem Rechtsstaat leben und Ämter und Verwaltungen keinerlei Missbrauch iher Befugnisse vornehmen. Ganz nebenbei wird hier die Unverletzlichkeit der Wohnung beseitigt.
Wer durch zwei aufeinanderfolgende Tests, Antigen und PCR, die nicht einmal von der WHO als alleiniges Mittel zur Diagnose von SARS-CoV-2 anerkannt werden, positiv getestet wird, der wird in Deutschland zum Aussätzigen erklärt, hat sich abzusondern, er wird entmündigt, bedroht und dem Willen von “Beauftragten des Gesundheitsamts”, wer auch immer sie sein mögen, unterworfen.
Es gibt viele Wege mit einem Pathogen und der Gefahr, die von ihm ausgeht, umzugehen. Das hier ist keiner davon.
Informationen, wie diese, finden Sie meist nur bei uns. Wir leben von Spenden. Deshalb unsere Bitte: Tragen Sie mit einer Spende dazu bei, dass wir als Freies Medium weiterbestehen.
Bleiben Sie mit uns in Kontakt. Wenn Sie ScienceFiles abonnieren, erhalten Sie bei jeder Veröffentlichung eine Benachrichtigung in die Mailbox.
Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Ich halte die Überschrift des Beitrags für unzutreffend. Das Gegenteil ist der Fall. Denn erst wer positiv getestet wurde, kann sich wegen persönlicher Betroffenheit dagegen wehren. Der kann dann all das, was Sciencefiles so fleißig recherchiert und kommentiert hat, dagegen vorbringen.
@Erinnerung – Nein, aller Wahrscheinlichkeit nicht. Eine Formalie mehr nicht. Denn der Widerspruch ist nach Erledigung des Verwaltungsaktes von der Behörde eh zurückzuweisen – wg. zwischenzeitlich eingetretener Unzulässigkeit. Der Weg ans Verwaltungsgericht in Form der Fortsetzungsfeststellungsklage steht aber damit offen. Das Wiederholungsgefahr droht, bedarf keiner weiteren Erörterung.
Der eigentliche Knaller und die Frechheit ist ja, dass die rechtswidrig und verfassungswidrig Zutritt verlangen um Proben nehmen zu können, was auch an der Haustür ginge, aber einen Arzt, der eine solide Diagnose bei einem Hausbesuch stellt, möglicherweise hilfreiche Medikamente verschreibt, frühzeitig Symptome erkennt, den bekommt der “Infizierte” trotzdem nicht zu sehen.
.
Mit anderen Worten: Grundrechtsentzug “na klar!”, medizinische Versorgung “Fehlanzeige”. So eine Drecksverwaltung braucht kein Mensch, egal ob mit oder ohne Corona.
.
Und der ganze Schwachsinn, nachdem sich ein Jahr lang Leute mit Verdacht auf Corona und großer Angst nicht testen lassen konnten oder in vielen Fällen einfach darauf verzichtet wurde.
Ich muß mich sehr zusammen reißen, sonst verursacht mein aufsteigender Zorn einen Herzkasper. In früheren und gesünderen Zeiten, als ein Handschlag unter Handwerkern wie ein Vertrag galt, gab es noch eine gewisse Dorfethik. Wer über die Stränge schlug, der wurde in einer stillen Gasse zur Ordnung gerufen…
Hat prima geklappt! 🙂
Den gleichen Schrieb haben meine Familie und ich (Eltern, 2 Kinder) letzten Oktober bekommen. Dabei waren wir nur Kontaktpersonen Grad I, hatten keinerlei Symptome UND alle 4 einen neg. Test nach 6 Tagen Inkubationszeit. Es wurde mit 25000 Euro Geldstrafe gedroht, sollten wir das Haus verlassen! Der Gipfel war die telefonische Aussage einer Gesundheitsamt-Trulla auf meinen Einwand, dass wir doch negativ seien: „wissen Sie, die Tests sind ja so ungenau…!“
Wie verstehe ich das richtig?
Die Person soll sich bis einschließlich 19.5 absondern, gleichzeitig aber am 19.5 einen dieser so „besonders zuverlässigen“ Antigen-Schnelltests in einem Testcenter ihrer Wahl durchführen lassen, der dann wieder eine mindestens 50 % Chance auf false positive bietet, womit weitere 7 Tage Absonderung drohen, dannwieder einer dieser Schnelltests …
Das lauft alles über unverschlüsselte email, Datenschutz Adeeeeee
Schon klar, ich habe auch nicht an die DSVGO gedacht, aber wenn Gesundheitsdaten mehrfach verschlüsselt abgelegt werden müssen, damit niemand unerlaubt Zugriff darauf hat (wie Dinge wie die elektronische Krankenakte in DE heißt, bin ich zu faul rauszusuchen), dann ist das Versenden von Gesundheitsdaten per unverschlüsselter email, die jeder mitlesen kann, nicht dazu passend. Eines davon ist schizophren, welches von beiden, ist mir in erster Ordnung egal, in zweiter Ordnung bin ich für Datenschutz.
Das ist mir auch aufgefallen. Ein Teufelskreis. Das im Artikel gezeigte Schreiben macht übrigens keinerlei Angaben dazu, wie man zwei Wochen ohne Einkaufen zu gehen, in Quarantäne verbringen soll. Genaugenommen wird nicht einmal eindeutig definiert, was das Gesundheitsamt unter Quarantäne versteht, was in Willkürmaßnahmen münden könnte, z. B. eben dann wenn man dabei “erwischt” wird, wie man, um nicht zu verhungern, Einkaufen ist. Im Supermarkt mit seinen derzeit von ca. 80 Personen, die sich gleichzeitig im Supermarkt aufhalten dürfen, auf ca 50 Personen. Selbst der Besuch beim Arzt, selbst wenn der Besuch beim Arzt wegen einer tatsächlichen Erkrankung an COVID-19 erfolgt, könnte vom Amt als Quarantänebruch gewertet werden, und die angedrohten Konsequenzen zur Folge haben. Die deutschen Maßnahmen gegen COVID-19 sind durch die Bundesnotbremse noch sinnloser geworden. Sinnlos aus Sicht der Bevölkerung, die ja angeblich geschützt werden soll, womöglich sinnvoll aus Sicht der Regierung, die ja unbedingt alle Menschen impfen lassen will, bzw. ihre alternativlose Nachhaltigkeitspolitik, darunter wohl auch die Einführung regelmäßiger Klimalockdowns, weiter verfolgt.
Wenn die sekundäre Befallsrate, wie in vielen Studien belegt, in Haushalten am höchsten ist, warum wird dann eigentlich nicht die betroffene Person an sich isoliert (Hotels etc. stehen ja Dank der Maßnahmen immer noch leer)? Anscheinend ist es aber – laut dieser Anordnung – sinnvoller erstmal die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zu maximieren indem die betroffene Person mit weiteren Personen ihres Haushaltes zusammen eingesperrt werden…
“Verwaltungen dienten, und dienten ist hier wörtlich zu nehmen, den Bürgern.” Diesen Eindruck hatte ich persönlich auch vor Corona-Zeiten bei der Abgabe von Steuererklärungen, Personalausweisangelegenheiten usw., also faktisch jeder Interaktion mit der staatlichen Bürokratie, nie.
“Die Formulierung im Dritten Reich wäre nicht anders gewesen”.
Und auch im Zweiten oder Ersten Reich, oder im kommenden Grünen, oder in Frankreich, in Russland, in … etc. pp.
Das ist die überall herrschende Macht der BÜROKRATIE, egel, welcher Ideologie sie dient.
Ich weiß wovon ich rede: Hab’ 2003 eine Russin geheiratet. Im Verlauf der monatelangen bürokratischen Hürden haben wir beide (auf beiden Seiten: Berlin & Petersburg) fast aufgegeben.
Auch die klassische Literatur gibt da viel her (im zeitlichen oder literarischen Abstand: oft komisch, aber in der Realität krankmachend bis tödlich).
Prämisse 1: PCR und Antigentests sind stark fehleranfällig
Prämisse 2: Nur Geimpfte oder Genesene haben “die Chance auf Grundrechte”
Zeichnet sich da nicht gerade ein Weg für diejenigen ab, die keine Impfkomplikationen in Kauf nehmen wollen…;)
Tja. Ich hatte mal für sehr befremdete Blicke gesorgt, als im Staatsfunk verkündet wurde, dass man sich schön viel testen lassen soll – kostet ja auch nix – mir unwillkürlich lautstark “Einen Sch…ck werd‘ ich!“ rausrutschte.
Aber da bleibe ich dabei. Ein Arzt oder irgendwer mit Teststäbchen wird mich erst und nur dann sehen, wenn ich wirklich krank bin und es medizinisch notwendig ist, abzuklären, was ich habe. Ich bleibe seit jehar zu Hause, wenn ich mal etwas habe, was womöglich ansteckend ist.
Und einstweilen habe ich kein Interesse daran, diesem faulen Zauber, der da aufgezogen wird, durch bloße Mitwirkung eine Legitimierung zu geben.
Schikane kenne ich in einer unscheinbaren Variante: als Betretungsverbot von Natur aus Naturschutzgründen. Südlich von Düsseldorf gibt es den Himmelgeister Rheinbogen, ein sogenanntes Naturschutzgebiet, wo Landwirtschaft betrieben wird und Waldflächen in gewissen Abständen nahezu vollständig gerodet werden. Diese Bereiche sind für Spaziergänger verboten, sogar die Feldwege mit Treckerspuren. Wegen seltener nistender wasauchimmer. Dorthin verirren sich kaum Spaziergänger oder Radfahrer. Dennoch patroulliert praktisch in gleichstarker Mannstärke Ordnungsamtmitarbeiter. Kann man sich nicht ausdenken.
Ich weiß nicht, woher sie diese Info haben, aber ich bin dort schon hunderte Male mit dem Hund spazieren gegangen. Der Hund muss angeleint sein. Das ist alles. Am Wochenende bei gutem Wetter findet man auf dem Parkplatz am Kölner Weg keinen Platz mehr weil es so voll ist. Und auch bei gelegentlichen Treffen hatte das Ordnungsamt nichts an meinem Aufenthalt dort zu bemängeln, solange ich den Hund dort nicht frei laufen ließ.
Sagen wir mal so, ein Pathogen bezüglich dem man während es wütet in aller Ruhe behördliche Anweisungen in geschliffenem Beamtendeutsch erlassen kann, ist sicher keines, dass übermäßig gefährlich ist, Ich denke nicht, dass es bei einer echten Pest behördlicher Anweisungen bedarf, die sich im Laufe des Geschehens über die Jahre langsam steigern.
Ich überlege jetzt, wie das in den Hollywoodstreifen dann läuft. Die Jungs da drehen ja sowas sehr realistisch. Ich kann mich nicht entsinnen, dass da nach Tests Merkblätter übergeben werden, sondern da geht es einfach nur zur Sache. Wer da getestet wird liegt i.a. bereits todkrank darnieder usw.
Ich stell mir eine Seuche eigentlich so vor (und Hollywood kann das mit Sicherheit besser als der Amtsschimmel und auch realistischer; denn die kennen und werten ja Vergangenes aus und erfinden Neues), dass die Kranken ohne zu fragen abtransportiert und auf Isolierstationen (auch notdürftig errichtet) gebracht werden . Und auch jeder versteht, dass vorher von den Betroffenen kein Fragebogen mehr ausgefüllt werden muß.
Bei einer echten Seuche würde kaum Verwaltung, aber eben Handeln stattfinden. Verwaltungen wären nicht beteiligt, sondern nur die Rettungskräfte.
Mit Verblüffung habe ich von entfernt Bekannten, zwischen 46 und 82 Jahre alt, erfahren, daß die geradezu versessen darauf sind, wieder in ein Kaffeehaus o.ä. zu gelangen. Das, obwohl sie – unbehindert- ihren eigenen großen Garten betreten bzw. unmittelbar in einer anliegenden parkähnlichen Grünanlage problemlos Konversation betreiben. Sie gehen also das Risiko eines falsch positiven Testergebnisses ein mit all den hier geschilderten Folgen. Das “Bad in der Menge” läßt sie die möglichen z.Zt. realen Konsequenzen in den Wind schlagen. Vielleicht ist es ein Reizhunger auf die “Games People Play” (Eric Berne, 1964). – Mit Johann Wolfgang v.Goethe: https://www.aphorismen.de/zitat/123758
Verwaltungen sind nicht mehr für Bürger da, sondern Bürger für die Verwaltung…..
Hinter jeder abstrakten Verwaltung und ihrer Vorgänge stehen Menschen. Doch wer will da noch Diener sein, das ist eine völlig unmoderne Lebenshaltung, jeder noch so Unbedeutende will was besonderes sein, wichtig sein.
Wie erhält man sein wichtig sein wollen: indem man sich über die zu Verwaltenden stellt, sie auf Kosten der Lebendigkeit funktionalisisiert und das immer mehr ausweitet, bis zur totalen autoritären Kontrolle von allem und jedem.
Klartext: die Verwaltung verwaltet das Lebendige zu tode!!! im Sinne von Zombiedasein, die Untoten die dann als Fremdprogram, fremdgesteuert sind. (immer mehr)Verwalter sind wie Vampire die ihr eigenes Leben auf Kosten anderer leben, sie werden dafür von uns bezahlt. Eine gehörige Portion Demut stünde ihnen an.
Verwaltungen heute sind ein staatlich erlaubtes wucherndes toxisches Krebsgeschwür im Volksorganismus. Was wird dann erst sein, wenn die Verwaltung durch die KI gesteuert wird……
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Enthält die Verfügung tatsächlich keine Rechtsbehelfsbelehrung oder habt Ihr die weggelassen?
Ich halte die Überschrift des Beitrags für unzutreffend. Das Gegenteil ist der Fall. Denn erst wer positiv getestet wurde, kann sich wegen persönlicher Betroffenheit dagegen wehren. Der kann dann all das, was Sciencefiles so fleißig recherchiert und kommentiert hat, dagegen vorbringen.
Würde das eine “aufschiebende Wirkung” haben ?
@Erinnerung – Nein, aller Wahrscheinlichkeit nicht. Eine Formalie mehr nicht. Denn der Widerspruch ist nach Erledigung des Verwaltungsaktes von der Behörde eh zurückzuweisen – wg. zwischenzeitlich eingetretener Unzulässigkeit. Der Weg ans Verwaltungsgericht in Form der Fortsetzungsfeststellungsklage steht aber damit offen. Das Wiederholungsgefahr droht, bedarf keiner weiteren Erörterung.
Der eigentliche Knaller und die Frechheit ist ja, dass die rechtswidrig und verfassungswidrig Zutritt verlangen um Proben nehmen zu können, was auch an der Haustür ginge, aber einen Arzt, der eine solide Diagnose bei einem Hausbesuch stellt, möglicherweise hilfreiche Medikamente verschreibt, frühzeitig Symptome erkennt, den bekommt der “Infizierte” trotzdem nicht zu sehen.
.
Mit anderen Worten: Grundrechtsentzug “na klar!”, medizinische Versorgung “Fehlanzeige”. So eine Drecksverwaltung braucht kein Mensch, egal ob mit oder ohne Corona.
.
Und der ganze Schwachsinn, nachdem sich ein Jahr lang Leute mit Verdacht auf Corona und großer Angst nicht testen lassen konnten oder in vielen Fällen einfach darauf verzichtet wurde.
Ich muß mich sehr zusammen reißen, sonst verursacht mein aufsteigender Zorn einen Herzkasper. In früheren und gesünderen Zeiten, als ein Handschlag unter Handwerkern wie ein Vertrag galt, gab es noch eine gewisse Dorfethik. Wer über die Stränge schlug, der wurde in einer stillen Gasse zur Ordnung gerufen…
Hat prima geklappt! 🙂
Den gleichen Schrieb haben meine Familie und ich (Eltern, 2 Kinder) letzten Oktober bekommen. Dabei waren wir nur Kontaktpersonen Grad I, hatten keinerlei Symptome UND alle 4 einen neg. Test nach 6 Tagen Inkubationszeit. Es wurde mit 25000 Euro Geldstrafe gedroht, sollten wir das Haus verlassen! Der Gipfel war die telefonische Aussage einer Gesundheitsamt-Trulla auf meinen Einwand, dass wir doch negativ seien: „wissen Sie, die Tests sind ja so ungenau…!“
Wie verstehe ich das richtig?
Die Person soll sich bis einschließlich 19.5 absondern, gleichzeitig aber am 19.5 einen dieser so „besonders zuverlässigen“ Antigen-Schnelltests in einem Testcenter ihrer Wahl durchführen lassen, der dann wieder eine mindestens 50 % Chance auf false positive bietet, womit weitere 7 Tage Absonderung drohen, dannwieder einer dieser Schnelltests …
Das lauft alles über unverschlüsselte email, Datenschutz Adeeeeee
DSGVO hat mit Datenschutz nichts zu tun – erst recht nicht bei staatlichen Entitäten.
Ist sber prima Herrschsftswerkzeug..,
Schon klar, ich habe auch nicht an die DSVGO gedacht, aber wenn Gesundheitsdaten mehrfach verschlüsselt abgelegt werden müssen, damit niemand unerlaubt Zugriff darauf hat (wie Dinge wie die elektronische Krankenakte in DE heißt, bin ich zu faul rauszusuchen), dann ist das Versenden von Gesundheitsdaten per unverschlüsselter email, die jeder mitlesen kann, nicht dazu passend. Eines davon ist schizophren, welches von beiden, ist mir in erster Ordnung egal, in zweiter Ordnung bin ich für Datenschutz.
Das ist mir auch aufgefallen. Ein Teufelskreis. Das im Artikel gezeigte Schreiben macht übrigens keinerlei Angaben dazu, wie man zwei Wochen ohne Einkaufen zu gehen, in Quarantäne verbringen soll. Genaugenommen wird nicht einmal eindeutig definiert, was das Gesundheitsamt unter Quarantäne versteht, was in Willkürmaßnahmen münden könnte, z. B. eben dann wenn man dabei “erwischt” wird, wie man, um nicht zu verhungern, Einkaufen ist. Im Supermarkt mit seinen derzeit von ca. 80 Personen, die sich gleichzeitig im Supermarkt aufhalten dürfen, auf ca 50 Personen. Selbst der Besuch beim Arzt, selbst wenn der Besuch beim Arzt wegen einer tatsächlichen Erkrankung an COVID-19 erfolgt, könnte vom Amt als Quarantänebruch gewertet werden, und die angedrohten Konsequenzen zur Folge haben. Die deutschen Maßnahmen gegen COVID-19 sind durch die Bundesnotbremse noch sinnloser geworden. Sinnlos aus Sicht der Bevölkerung, die ja angeblich geschützt werden soll, womöglich sinnvoll aus Sicht der Regierung, die ja unbedingt alle Menschen impfen lassen will, bzw. ihre alternativlose Nachhaltigkeitspolitik, darunter wohl auch die Einführung regelmäßiger Klimalockdowns, weiter verfolgt.
Wenn die sekundäre Befallsrate, wie in vielen Studien belegt, in Haushalten am höchsten ist, warum wird dann eigentlich nicht die betroffene Person an sich isoliert (Hotels etc. stehen ja Dank der Maßnahmen immer noch leer)? Anscheinend ist es aber – laut dieser Anordnung – sinnvoller erstmal die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zu maximieren indem die betroffene Person mit weiteren Personen ihres Haushaltes zusammen eingesperrt werden…
Kann man nicht mehr kommentieren:
https://norberthaering.de/news/cdc/
“Verwaltungen dienten, und dienten ist hier wörtlich zu nehmen, den Bürgern.” Diesen Eindruck hatte ich persönlich auch vor Corona-Zeiten bei der Abgabe von Steuererklärungen, Personalausweisangelegenheiten usw., also faktisch jeder Interaktion mit der staatlichen Bürokratie, nie.
“Die Formulierung im Dritten Reich wäre nicht anders gewesen”.
Und auch im Zweiten oder Ersten Reich, oder im kommenden Grünen, oder in Frankreich, in Russland, in … etc. pp.
Das ist die überall herrschende Macht der BÜROKRATIE, egel, welcher Ideologie sie dient.
Ich weiß wovon ich rede: Hab’ 2003 eine Russin geheiratet. Im Verlauf der monatelangen bürokratischen Hürden haben wir beide (auf beiden Seiten: Berlin & Petersburg) fast aufgegeben.
Auch die klassische Literatur gibt da viel her (im zeitlichen oder literarischen Abstand: oft komisch, aber in der Realität krankmachend bis tödlich).
Prämisse 1: PCR und Antigentests sind stark fehleranfällig
Prämisse 2: Nur Geimpfte oder Genesene haben “die Chance auf Grundrechte”
Zeichnet sich da nicht gerade ein Weg für diejenigen ab, die keine Impfkomplikationen in Kauf nehmen wollen…;)
Tja. Ich hatte mal für sehr befremdete Blicke gesorgt, als im Staatsfunk verkündet wurde, dass man sich schön viel testen lassen soll – kostet ja auch nix – mir unwillkürlich lautstark “Einen Sch…ck werd‘ ich!“ rausrutschte.
Aber da bleibe ich dabei. Ein Arzt oder irgendwer mit Teststäbchen wird mich erst und nur dann sehen, wenn ich wirklich krank bin und es medizinisch notwendig ist, abzuklären, was ich habe. Ich bleibe seit jehar zu Hause, wenn ich mal etwas habe, was womöglich ansteckend ist.
Und einstweilen habe ich kein Interesse daran, diesem faulen Zauber, der da aufgezogen wird, durch bloße Mitwirkung eine Legitimierung zu geben.
Schikane kenne ich in einer unscheinbaren Variante: als Betretungsverbot von Natur aus Naturschutzgründen. Südlich von Düsseldorf gibt es den Himmelgeister Rheinbogen, ein sogenanntes Naturschutzgebiet, wo Landwirtschaft betrieben wird und Waldflächen in gewissen Abständen nahezu vollständig gerodet werden. Diese Bereiche sind für Spaziergänger verboten, sogar die Feldwege mit Treckerspuren. Wegen seltener nistender wasauchimmer. Dorthin verirren sich kaum Spaziergänger oder Radfahrer. Dennoch patroulliert praktisch in gleichstarker Mannstärke Ordnungsamtmitarbeiter. Kann man sich nicht ausdenken.
Die wollen halt ungestört spazieren gehen, soll sagen patroullieren 🙂
Ich weiß nicht, woher sie diese Info haben, aber ich bin dort schon hunderte Male mit dem Hund spazieren gegangen. Der Hund muss angeleint sein. Das ist alles. Am Wochenende bei gutem Wetter findet man auf dem Parkplatz am Kölner Weg keinen Platz mehr weil es so voll ist. Und auch bei gelegentlichen Treffen hatte das Ordnungsamt nichts an meinem Aufenthalt dort zu bemängeln, solange ich den Hund dort nicht frei laufen ließ.
Sagen wir mal so, ein Pathogen bezüglich dem man während es wütet in aller Ruhe behördliche Anweisungen in geschliffenem Beamtendeutsch erlassen kann, ist sicher keines, dass übermäßig gefährlich ist, Ich denke nicht, dass es bei einer echten Pest behördlicher Anweisungen bedarf, die sich im Laufe des Geschehens über die Jahre langsam steigern.
Ich überlege jetzt, wie das in den Hollywoodstreifen dann läuft. Die Jungs da drehen ja sowas sehr realistisch. Ich kann mich nicht entsinnen, dass da nach Tests Merkblätter übergeben werden, sondern da geht es einfach nur zur Sache. Wer da getestet wird liegt i.a. bereits todkrank darnieder usw.
Ich stell mir eine Seuche eigentlich so vor (und Hollywood kann das mit Sicherheit besser als der Amtsschimmel und auch realistischer; denn die kennen und werten ja Vergangenes aus und erfinden Neues), dass die Kranken ohne zu fragen abtransportiert und auf Isolierstationen (auch notdürftig errichtet) gebracht werden . Und auch jeder versteht, dass vorher von den Betroffenen kein Fragebogen mehr ausgefüllt werden muß.
Bei einer echten Seuche würde kaum Verwaltung, aber eben Handeln stattfinden. Verwaltungen wären nicht beteiligt, sondern nur die Rettungskräfte.
Deutschen ist nicht mehr zu helfen. O.K., wäre ihre sache, wenn sie nicht gleich nachbarn ins Verderben mitziehen…
Nicht erste mal…
Mit Verblüffung habe ich von entfernt Bekannten, zwischen 46 und 82 Jahre alt, erfahren, daß die geradezu versessen darauf sind, wieder in ein Kaffeehaus o.ä. zu gelangen. Das, obwohl sie – unbehindert- ihren eigenen großen Garten betreten bzw. unmittelbar in einer anliegenden parkähnlichen Grünanlage problemlos Konversation betreiben. Sie gehen also das Risiko eines falsch positiven Testergebnisses ein mit all den hier geschilderten Folgen. Das “Bad in der Menge” läßt sie die möglichen z.Zt. realen Konsequenzen in den Wind schlagen. Vielleicht ist es ein Reizhunger auf die “Games People Play” (Eric Berne, 1964). – Mit Johann Wolfgang v.Goethe: https://www.aphorismen.de/zitat/123758
Mehrere Ärzte begehren in Videos #nichtmeinärztetag gegen den Beschluss des Dt. Ärztetages (Corona-Impfpflicht für Kinder) auf.
https://www.youtube.com/channel/UCYSVcf8Cx3cQwGg1d3J8hBg
Ärzte für individuelle Impfentscheidung eV
Verwaltungen sind nicht mehr für Bürger da, sondern Bürger für die Verwaltung…..
Hinter jeder abstrakten Verwaltung und ihrer Vorgänge stehen Menschen. Doch wer will da noch Diener sein, das ist eine völlig unmoderne Lebenshaltung, jeder noch so Unbedeutende will was besonderes sein, wichtig sein.
Wie erhält man sein wichtig sein wollen: indem man sich über die zu Verwaltenden stellt, sie auf Kosten der Lebendigkeit funktionalisisiert und das immer mehr ausweitet, bis zur totalen autoritären Kontrolle von allem und jedem.
Klartext: die Verwaltung verwaltet das Lebendige zu tode!!! im Sinne von Zombiedasein, die Untoten die dann als Fremdprogram, fremdgesteuert sind. (immer mehr)Verwalter sind wie Vampire die ihr eigenes Leben auf Kosten anderer leben, sie werden dafür von uns bezahlt. Eine gehörige Portion Demut stünde ihnen an.
Verwaltungen heute sind ein staatlich erlaubtes wucherndes toxisches Krebsgeschwür im Volksorganismus. Was wird dann erst sein, wenn die Verwaltung durch die KI gesteuert wird……