Entwicklungsstörung durch Lockdown: Erheblicher Verlust kognitiver und motorischer Fähigkeiten bei Kleinkindern [Neue Studie]
Beginnen wir diesen Post doch mit einer Feststellung, die wir schon so oft getroffen haben:
In ihrem Bemühen, die Menschheit vor einem mittelmäßigen und für die meisten Menschen ungefährlichen Pathogen, SARS-CoV-2, zu retten, gehen Polit-Darsteller über Leichen. In ihrer Fixierung auf Zahlen positiv Getesteter, die man mit einem normal-funktionierenden menschlichen Gehirn nicht mehr in Einklang bringen kann, opfern sie die physische und psychische Gesundheit derer, die sie angeblich vor SARS-CoV-2 retten wollen und verdammen nachwachsende Generationen zu einem sub-optimalen Leben, da ihre formativen Jahre durch die Rettungsmaßnahmen der Polit-Darsteller zerstört werden. Dass Bildungskarrieren und damit die Aussicht, ein weitgehend sorgenfreies Leben aus eigener Kraft zu leben, für viele Schüler bereits zerstört sind, ist zwischenzeitlich bekannt. Dass westlichen Gesellschaften ein Krankheits-Tsunami ins Haus steht, weil seit mehr als 18 Monaten Krebs-Vorsorgeuntersuchungen vermieden und notwendige Operationen verschoben werden, davor warnen Mediziner wie Karol Sikora schon seit mindestens 15 Monaten. Und nun gibt es eine Studie aus den USA, die für 672 Kleinkinder im Alter von 3 Monaten bis 3 Jahren zeigt, dass sie in ihrer kognitiven und motorischen Entwicklung weit hinter der Entwicklung der Generationen zurückbleiben, die von den Rettungsmaßnahmen fixierter, eindimensionaler und – man muss es einmal auf den Punkt bringen: dummer und machtgeiler Polit-Darsteller verschon geblieben sind.
Bringen wir das erschreckendste Ergebnis gleich zu Beginn und in Form einer Abbildung, die dem Text von Sean CL Deoni, Jennifer Beauchemin, Alexandra Volpe und Viren D’Sa (2021) entnommen ist.
Dargestellt ist hier ein Absturz kognitiver Fähigkeiten bei Kindern, die in den Jahren 2020 bzw. 2021 zwischen drei Monaten und drei Jahren alt waren. Der Niedergang betrifft sowohl die Auffassungsgabe, die grundlegende Fähigkeit zu lernen, die Ausdrucksfähigkeit und die motorischen Fähigkeiten. Das Ausmaß des Absturzes ist dramatisch. Der Erwartungswert für die Entwicklung von Kleinkindern ist in den Abbildungen oben als grauer Bereich dargestellt, der sich in gleichen Anteilen ober- und unterhalb des Wertes 100 findet. 100 ist der erwartete Mittelwert der Leistungen, die Kinder erreichen. Der graue Bereich beschreibt die erwartete Standardabweichung für die genutzten Tests (dazu gleich), die zwischen 15,2 und 19,7 variiert. Kinder, die 2020 und 2021 getestet wurden, fallen in jedem Bereich aus dem Toleranzbereich, der über die Standardabweichung definiert ist. Sie zeigen eine Retardierung:
“Accross all measures we found cognitive scores were significantly reduced during the pandemic by 27 to 37 points (or almost two full standard deviations).”
Der Absturz in kognitiven Fähigkeiten ist für weiße Jungen und Kinder aus Haushalten mit geringem sozio-ökonomischem Status besonders deutlich. Die Maßnahmen, die von Polit-Darstellern gegen SARS-CoV-2 getroffen werden, führen also zu einer Verminderung kognitiver Fähigkeiten bei Kleinkindern. Besonders betroffen sind Kleinkinder, die während der Pandemie geboren wurden:
Here we find a significant decrease in child cognitive scores in children born during the pandemic with males affected more than females …”
Wieso die Verminderung kognitiver Fähigkeiten männliche Kleinkinder mehr betrifft als weibliche Kleinkinder, das ist wohl eine Frage, auf die man mit den üblichen beiden Variablen antworten muss: das von Gender-Furien geschaffene jungenfeindliche Klima, das sich in westlichen Gesellschaft findet und die Tatsache, dass viele Jungen vor allem, wenn sie in sozioökonomisch schwachen Haushalten aufwachsen, keine männliche Bezugsperson haben, häufig von einer alleinerziehenden Mutter erzogen werden, sofern Erziehung überhaupt stattfindet.
Die Manie der Polit-Darsteller zeitigt einmal mehr konkrete Schäden. Leidtragende sind diejenigen, die in genderistisch gestörten Gesellschaften ohnehin keiner Aufmerksamkeit gewürdigt werden: Jungen, und diejenigen, die in Sonntagsreden so häufig vorkommen, weil sich Polit-Kasper auf ihre Kosten profilieren wollen: Kinder aus sozioökonomisch besehen armen Haushalten.
Ob die Verminderung kognitiver Fähigkeiten, die diesen Kindern durch ignorante Polit-Darsteller zugefügt wird, im Laufe des Lebens wettzumachen ist, das ist eine andere Frage: Die ersten 1000 Tage im Leben eines Kindes, so schreiben die Autoren, gelten in der Regel als sehr wichtige und sehr sensitive Phase kindlicher Entwicklung. Umweltfaktoren und die physische und psychische Gesundheit von Bezugspersonen beeinflussen die Entwicklung der Kleinkinder. Viele der Faktoren, die es Kleinkindern ermöglichen, zu lernen, sind durch die Maßnahmen von Regierungen gegen SARS-CoV-2 beeinträchtigt oder beseitigt worden. So wurde z.B. die Möglichkeit von Kleinkindern aus Interaktionen mit unterschiedlichen Bezugspersonen zuhause und z.B. in der Kinderkrippe zu lernen, weitgehend beseitigt. Ein Grund für die Entwicklungsschäden, die sich bei kognitiven und motorischen Fähigkeiten zeigen, könnte darin zu finden sein, dass Kleinkindern die Gelegenheit, motorische und kognitive Fähigkeiten in unterschiedlichen Umwelten zu erlernen, genommen wurde. Hinzu kommt, dass Masken, die in der Öffentlichkeit getragen werden müssen, Kleinkindern die Möglichkeit nehmen, frühkindliche Fähigkeiten im Hinblick auf eine emotionale Bindung, aber auch im Hinblick auf das Erkennen von Gemütszuständen und anderen sozioemotionalen Zuständen zu entwickeln, die man gemeinhin am Gesicht ablesen kann, an einem lachenden Gesicht zum Beispiel.
Diese dramatischen Ergebnisse werden bei den Polit-Darstellern, die dafür verantwortlich sind, keinen Widerhall finden. Empathie mit behinderten Kindern kann nur haben, wer sie zur Kenntnis nimmt. Und ein zur Kenntnis nehmen der Kinder, die mutwillig durch unsinnige Lockdown-Politiken zu kognitiv und motorisch Behinderten gemacht wurden, zöge unwillkürlich die Frage der Verantwortung nach sich. Ein Herr Spahn oder eine Frau Merkel werden sich diese Frage nicht stellen, denn sie wissen schon, dass sie die deutsche Welt vor dem Untergang gerettet haben. Ein paar Kollateralschäden sind notwendig, um das große Gute zu erreichen.
Grundgesamtheit der berichteten Studie sind 672 Kleinkinder, die an der RESONANCE-Studie, die seit 2009 von der Brown University in Rhode Island durchgeführt wird, teilgenommen haben. Ziel von RESONANCE ist es, den Einfluss der Umwelt auf die kindliche Entwicklung zu bestimmen, um u.a. die Umweltfaktoren zu identifizieren, die einen positiven Einfluss auf die kindliche Entwicklung haben. Die berichteten Analysen basieren auf 1.070 Bewertungen von 605 Kindern, die vor dem Beginn der Pandemie durchgeführt wurden, auf 154 Bewertungen von 118 Kinder, die zwischen März 2020 und Juni 2021 durchgeführt wurden und auf 39 Bewertungen für Kinder, die im Verlauf der Pandemie geboren wurden.
Bewertungen basieren auf den Mullen Scales of Early Learning (MSEL). Die MSEL sind ergebnisorientierte Bewertungen, die 124 unterschiedliche Aspekte auf unterschiedlichen Sub-Skalen testen. Die Skalen bestehen ausschließlich aus Aufgaben, die Kleinkinder lösen sollen. Z.B. besteht die Skala zur Messung grundlegender motorischer Fähigkeiten aus Aufgaben wie: stehen, laufen, rennen. Die Skala zur Messung visueller Auffassung umfasst Aufgaben, die das Sortieren, Verschachteln oder Vergleichen von Bechern zum Gegenstand haben. Die Feinmotorik wird dadurch geprüft, dass Kinder Bauklötze stapeln zeichnen oder Perlen auf einen Faden aufreihen sollen. Tests der Auffassungsgabe umfassen das Ausführen von Kommandos, das Erkennen von Körperteilen. Der berichtete Absturz bei den entsprechenden Fähigkeiten ergibt sich aus dem Vergleich der Ergebnisse aufeinander folgender Jahre, wobei sich die Gruppe der Kinder in einem Jahr aus Kindern zusammensetzt, die neu hinzugekommen sind und solchen, die bereits im Vorjahr getestet wurden.
Deoni, Sean CL et al. (2021). Impact of the COVID-19 Pandemic on Early Child Cognitive Development: Initial Findings in a Longitudinal Observational Study of Child Health. medRxiv.
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Ich sehe hier allerdings keinen Zusammenhang mit den Maßnahmen. Zwischen drei Monaten und drei Jahren sind die Kinder faktisch nicht von einem Lockdown betroffen. In dem Alter sind sie in der Regel zusammen mit ihren Eltern und ab 2-3 kommen einige in den Kindergarten, wo sie letztlich in dem Alter kaum schlechter aufgehoben sind, als zu Hause.
Ich habe selber in der Verwandtschaft Kinder in dem Alter und sehe subjektiv weder motorisch, noch intellektuell Defizite, eher im Gegenteil.
Maßgeblich ist in dem Alter nunmal das Elternhaus verantwortlich, und mit der Interaktion mit dem Kind, auch mit der Bewegung, steht und fällt alles.
Wahrscheinlicher für den Verfall ist wohl eher die neue Elterngeneration, die mehr aufs Handy glotzt, als in den Kinderwagen, den sie vor sich herschiebt. Das Kind wird vor dem Tablet geparkt, und Spaziergänge gibt es allenfalls am Wochenende.
Bei den Kindern in meinem Umkreis ist das anders, die wollen zwar auch abends ihre Serien gucken, aber tagsüber sind die mit allem möglichen beschäftigt.
Einschnitte in der Entwicklung kann ich mir eher bei Teenagern ab 16 vorstellen, die jetzt zwei Jahre weder Party, Disco, etc. besuchen konnten und mitten in der Pubertät in Isolationshaft mit ihren Eltern gehalten werden. Das muss die Hölle für viele sein.
Ich behaupte, die schlechten Ergebnisse wären auch ohne Lockdowns zu sehen. Das Smartphone tut der Gesellschaft nicht gut, man kann das kaum noch übersehen.
Das Problem hier: Ihre Beobachtung steht gegen die vergleichende Beobachtung von 672 Kindern, die zudem auf Basis mehr oder minder objektivierbarer Daten basiert. Ein gewisses Missverhältnis…
Das Problem ist, dass Sie aus einer Beobachtung von 672 Kindern einen Zusammenhang mit Lockdowns herstellen, der nicht gegeben sein kann.
Im Text stand ja bereits, dass zumindest für Kinder bis eineinhalb Jahre keine Veränderung des Ist-Zustandes vorhanden ist. Die sind und waren bei den Eltern, Lockdown hin oder her.
Für Kindergartenkinder hat sich kaum etwas verändert. Diese waren hierzulande wie die Jahre davor im Kindergarten, die nicht systemrelevanten Kinder bei ihren Eltern. Auch hier keine Veränderung.
In der Interaktion miteinander ist für diese Kinder auch keine Änderung eingetreten, wer in den letzten zwei Jahren einen Spielplatz besucht hat, der weiß das. Allenfalls die Maske in Supermärkten mag man noch gelten lassen, aber Kinder in dem Alter verbringen nicht ihre Hauptlebenszeit im Einzelhandel oder ÖPNV.
Wie gesagt, die Gründe für die Defizite liegen irgendwo, aber nicht im Lockdown, dazu war dieser hierzulande und überwiegend weltweit zu inkonsequent, zu löcherig und auch zu kurz, um derartige Effekte auszulösen.
Nicht alles, was schief läuft, ist mit 19 Monaten Massenpsychose zu erklären.
Wo soll denn der Zusammenhang bestehen, wenn sich an der allgemeinen Lebensrealität in den betreffenden Altersgruppen nichts wesentliches geändert hat?
Warum lesen Sie nicht den Originaltext. Das führt dazu, dass Sie zumindest die gröbsten Fehler hier unterlassen und nicht im Dunkeln fischen müssen, zu dem, was vielleicht im Text steht. Der Text ist verlinkt.
Könnte es nicht sein, dass diese Studie aus den USA nicht einfach auf Deutschland zu übertragen ist?
Argumentieren Sie Ihren Punkt, dann können wir entscheiden, ob es sein könnte oder nicht.
Ihre Beobachtung muss kein vollständiger Widerspruch zur Studie sein. Sie selbst haben den Grund dafür auch erwähnt. Smartphonegeneration.
Tatsächlich war das für einige Kinder die Chance, dass – statt mit 0 Jahren ganztags die Kita = viele Kinder in Konkurrenz – ganz althergebracht Mutti (oder Vater) selbst zuständig war und dies evtl. gar postiv zu sehen gelernt hat. Nur doof, wenn da jemand zu Hause ist, der bereits mit sich selbst überfordert ist.
Ich möchte dieser Studie voll zustimmen, mal unabhängig von dieser Smartphonegeneration. Ist zwar schon über 30 Jahre her, aber ich werde nie vergessen, wie mein Sohn mit Fremden geflirtet, gelacht und gelächelt hat. Eine Fremdelphase gabs bei ihm faktisch gar nicht. Er ist heute mit einem großen zuverlässigen Freundeskreis gesegnet. Im Zoom Meeting anlässlich seiner Hochzeit letzten Februar waren fast 100 Personen versammelt.
Wie soll dieses soziale Training für die Kleinen heute denn gehen bei diesem Maskenball? Mir tun diese Kleinen echt leid. Habe mir schon oft die Maske runtergezogen und mit ihnen gespielt. Wurde dann natürlich von einem Schaf angemeckert. Meist jedenfalls.
Ich habe den Eindruck, dass Spahn, Merkel, Lauterbach usw. wenig bis gar keine Empathiefähigkeit haben. Das Höchste der Gefühle ist, wenn Frau Merkel eine Phrase, etwa “wir sind erschüttert von [x]”, aufsagt. Das die Politdarsteller sich nun als auf der Seite der Geimpften darstellen, ist lediglich Agenda. Wäre es so, dass es den Politdarstellern nützlicher wäre, dass die Ungeimpften glauben, die Darsteller wären auf deren Seite, dann würden die Darsteller nun die Geimpften als Unmenschen diffamieren. Die Besorgnis um das Wohl der Menschen ist nur gespielt. Leute wie Spahn, Merkel, Lauterbach, und auch Klaus Schwab und Bill und Melinda Gates, scheinen nicht nur von den anderen Menschen, sondern auch von sich selbst distanziert und kühl zu sein. Ich vermute, dass es kein Zufall ist, dass ein Klaus Schwab sich so sehr für den Transhumanismus begeistert. Er kommt vermutlich mit seiner eigenen Menschlichkeit nicht zurecht, und damit fehlt ihm die Voraussetzung mit der Menschlichkeit der anderen Menschen zurechtzukommen. Die Lösung, auf die er gekommen ist, ist die Überwindung des Menschen durch die kühl, logisch und vor allem berechenbare “Verhaltens- und Ausdrucksweise” einer Maschine. Geht man davon aus, dass sich Gleich und Gleich gesellt, dann hätte man auch die Erklärung dafür, warum all die Politdarsteller weltweit, die ohne Rücksicht und Gefühl für Verluste ihre totalitäre Menschenverachtung zum Besten geben, zu den Auserwählten eines Klaus Schwab und seinem Weltwirtschaftsforum gehören. Die sind alle auf der selben Wellenlänge.
Nachtrag: vielleicht wäre der Begriff “Menschendarsteller” in manchen Fällen passender. Das ist nicht wertend gemeint, sondern beschreibend, und soll auch der Möglichkeit Rechnung tragen, dass Politdarsteller unter Anderem auch tatsächlich helfen wollen, aber wegen des fehlenden oder kaum vorhandenen Mitgefühls gar nicht verstehen, was ihre Zwangsmaßnahmen und ihr Auftritt in der Öffentlichkeit bei den Ärmsten und Schwächsten für verhehrende Folgen haben. Könnte man z. B. den Lockstep auch als aufrichtigen Versuch verstehen, der Welt zu helfen, aber weil die Planer und Durchführenden ein gestörtes Verhältnis zu sich und zu den Mitmenschen haben, kommt dabei Entsprechenden heraus? Würde man die Motivation hinter dem Lockstep anders werten, wenn damit z. B. der Hunger in der Welt auf sinnvolle Weise (also nicht den synthetischen Schwab’schen Flüssigbrei, sondern echtes Essen, dass alle Sinne anspricht) beendet werden sollte, und die Protagonisten des Locksteps Leute wären, denen man Vertrauen könnte?
Sie beschreiben den Charaktertyp eines Psychopathen. Der hat auch keine Empathie, das Schicksal anderer Menschen ist ihm gleich. In der Ausprägung als narzistische Persönlichkeitsstörung kommt noch dazu, das um keinen Preis das nach außen dargestellte perfekte Bild beschädigt werden darf. Es gibt für diese Menschen keinen Irrtum, keine Korrektur oder auch nur Kritik, sondern die Welt irrt sich. Passt die Realität nicht zum Selbst- und Weltbild, wird sie angepasst, um jeden Preis, damit kein andereR Mensch erkennt, dass man sich irrte, es auch nicht weiß, oder ratlos ist. Das “um jeden Preis” schließt den Tod von Kindern ein. Die sind denen egal. Sie empfinden nichts, Hauptsache die Realität ist so wie gewünscht. Und “Realität” ist das, was gesprochen wird, also durch Sprechakte geschaffen wird. Wenn also die Presse folgsam ist, also die gewünschte Realität schafft, dann ist alles in Ordnung für die.
Daher bringt es auch nichts, sachlich zu argumentieren oder Fakten oder Studien herbeizuschleppen. Psychopathen kann man auch nicht heilen, sondern sie lediglich ihrer Mittel berauben und wegsperren, oder man gibt ihnen Gelegenheit, das Ganze zu verkürzen. Große Teile der Reichsregierung des 3. Reiches wählten diesen Weg. Die rumänische Lösung (Ceaucescu) mag man sich in seinen dunklen Momenten wünschen, häufig ersetzt man dadurch aber den Teufel durch den Beelzebub (siehe Zarenfamilie).
Wobei ich einräumen muss, so langsam wird es frustrierend und ich schaue ein wenig nach dem weißen Ritter. Wo ist James Bond, wenn man ihn braucht, um die Verschwörung zur Beherrschung der Welt zu beseitigen?
Ich bin an “Im Geheimdienst Ihrer Majestät” erinnert. Ein glatzköpfiger Verbrecher, der sich als Philanthrop ausgibt, hat ein Virus entwickelt, dass Unfruchtbarkeit in Pflanzen, Tieren und Menschen bewirkt. Er hypnotisiert junge Frauen, die er in seine weit abgelegene Klinik in den Schweizer Alpen, die wie eine Festung bewacht wird, mit der Aussicht gelockt hat, im Rahmen von Forschung kostenlos von ihren Allergien geheilt zu werden. In der Hypnose werden die Frauen unterwiesen, wie sie das Virus auf Zuruf eines Codewortes über Funk, in ihrer Wohngegend freilassen sollen. Ihm geht es dabei aber nicht darum, die Weltbevölkerung zu dezimieren, sondern er will die Vereinten Nationen erpressen. Bond und ein Freund verhindern all das, indem sie einen Luftangriff mit Hubschraubern fliegen, die Klinik, das Labor, und die gesamte Virenforschung zerstören, und weil Bond eine Karte mit den Wohnorten der “Todesengel” fotografiert, können die Frauen ausfindig gemacht werden, was im Film aber nicht gezeigt wird. Der Film stammt von 1969, aber hat irgendwie was Aktuelles an sich. Weiß auch nicht, warum.
Ich habe heute zu meinem einzigen Vertrauten Ähnliches gesagt. Kurz zusammengefasst, spricht man diese Situation an, kommt nur, ich kanns nicht mehr hören. Lass mich in Ruhe.
ABER, die alten Gewohnheiten bleiben wohl doch erhalten…
Abends hinsetzen, Abendschau, Tagesschau, Film gucken.
Ich boykotiere meinen Fernseher seit April 2020, schiebe höchstens mal ne Scheibe rein.
Oder gucke Ausgewähltes von ServusTV.
Ach, und lieber Herr Falz, wo soll denn eine Empathie herkommen?
Mutti ist zwar Mutti, aber aus anderen Gründen. Kinder sind dieser Maschine ein Dorn im Auge und stören.
Und was den Spahn angeht -mal abgesehen von der 4MioVilla- dessen Tochter ist doch das neue It-Girl, also die neueste Paris Hilton, oder wie die alle heißen.
Hallo liebe SARASWATI, ja, das meine ich ja, in das Bild passt auch von der Leyen. Die hat zwar sieben Kinder, aber was Sympathisches und Mütterliches nehme ich an ihr nicht wahr. Aber auf der anderen Seite, denke ich, haben auch diese Leute alle einen guten Kern, aber vielleicht mangelt es in Deutschland allgemein an Empathie und Liebe, und dann kommt eben Unmenschlichkeit und Lieblosigkeit dabei heraus. Ich glaube auch, dass es gerade jetzt sehr wichtig ist, auch als von der Politik als Zielscheibe ausgedeutete Person, allen Mitmenschen so gut es geht liebevoll gegenüber zu sein. Womöglich sollte man das Thema “Corona” teilweise einfach vermeiden, und lieber über das Wetter reden, oder über etwas, was einen miteinander verbindet.
“Röschen” hatte immer Personal.
Und vor ein paar Jahren damit angegeben, dass sie ja sieben Kinder hat, und trotzdem Karriere macht. Ein Vorbild für alle Frauen. Dass sie Personal hat, die für die Kinder Mutter gewesen sind, hat sie natürlich nicht erwähnt.
Das waren ganz sicher russische oder kroatische Au Pairs, die kaum ein Wort deutsch kennen. Ich habe mal für ca. 19 Jahre in einer superteuren Wohnung gelebt, mein Oben waren 6Raumwohnungen, nachmeiner Schätzung über 2T€ Miete. Mit 2 bis 3 Au Pairs. Die man im Wäschekeller und beim Einkaufen traf, die sich aber niemals wirklich um die Kinder gekümmert haben.
Die saßen lieber bei uns und haben Schokolade getrunken.