Unabdingbar für Impf-Diktatur: Mitläufer in Medien – [Wie konnte es zum Dritten Reich kommen Teil II]

Alfred Hugenberg.
Wer sich mit der Geschichte des Dritten Reiches befasst, stolpert früher oder später über den Pressemogul.
Alfred Hugenberg gilt vielen als Steigbügelhalter des Nationalsozialismus, unter anderem deshalb, weil er in “seinen” Zeitungen das Bild von Volksgemeinschaft und Herrenmenschen popularisiert haben soll.
Für uns ist Hugenberg aus einem ganz anderen Grund interessant, denn er ist der Architekt einer unglaublich wirksamen Gleichschaltung der deutschen Presselandschaft, die – wenn man sie mit dem heutigen Tag vergleicht – geradezu gespenstische Parallelen aufweist.

Kern des Erfolgs von Hugenbergs Presseunterfangen ist WiPro – die Wirtschaftsstelle der Provinzpresse. WiPro bot kleinen Provinzzeitungen das an, was heute “Das Redaktionsnetzwerk Deutschland” oder Presseagenturen anbieten: Den Mantelteil. Leitartikel, Nachrichten, Sportnachrichten, alle Nachrichten, die über die lokale Verbreitung der Provinzzeitung hinausgingen. Die Lieferung der Beiträge erfolgte in Form von Pappstreifen, die vor Ort leicht in fertige Druckplatten transferiert werden konnte. Das Angebot von Hugenbergs WiPro erlaubte es den Provinzzeitungen, Redakteure einzusparen und eine höhere Gewinnmarge zu erreichen, vielen wurde auch einfach das Überleben erleichtert. Auf diese Weise gelang das, was später Alfred Hugenbergs “Zeitungen” zugeschrieben wurde: Die Gleichschaltung der deutschen Presse in einem Tenor, der der Reichsregierung, die im Januar 1933 die Macht übernommen und bis zum 8. Mai 1945 nicht mehr abgegeben hat, genehm war. Die Methode ist nicht wirklich von dem verschieden, was heute dazu beiträgt, dass egal, ob sie das Hertener Tageblatt oder die Oberhessische Presse in die Hand nehmen, Sie immer mit dem selben Beitrag, geschrieben im selben Duktus und zur Verbreitung derselben politischen Haltung bestimmt, konfrontiert sind.

Quelle: Kommission zur Feststellung der Medienkonzentration (KFK) Wir dachten, die KFK soll Medienkonzentration verhindern. Falsch: Sie soll sie nur feststellen.

Bis zum Ende der Weimarer Republik gehörten gut 1.600 deutsche Zeitungen zum Kundenstamm von Hugenbergs WiPro. Der Pressekonzern von Alfred Hugenberg war im Verlauf der Weimarer Republik auf einen Stamm von mehr als 2000 Mitarbeitern angewachsen. Die Ähnlichkeiten zwischen dem, was heute als Journalismus gilt und dem, was zum Ende der Weimarer Republik und im Dritten Reich in weiten Teilen als Journalismus galt, sie sind geradezu erschreckend. Aber natürlich haben heutige Haltungsjournalisten, im Gegensatz zu denen, die in Hugenbergs Konzern für die Volksgemeinschaft warben, ein legitimes Anliegen, z.B. die Massenimpfung durchzuschreiben und die Angst vor SARS-CoV-2, einem bestenfalls mittelmäßigen Pathogen, aufrechtzuerhalten.

Es ist – für ideologisch beschränkte Geister – eben alles eine Frage des Inhaltes. Sie mögen denken, es sei barbarisch Menschen wegen ihres Glaubens am Pfahl zu verbrennen. Diejenigen, die es taten, waren der Ansicht, sie würden die Seele eines armen sündigen Menschen befreien, so wie diejenigen, die heute denken, sie würden sich für die Volksgesundheit ins Zeug werfen, der Ansicht sind, sie würden die armen, uneinsichtigen Ungeimpften von der schrecklichen FakeNews und den furchtbaren Verschwörungstheorien, denen sie aufgesessen sind, befreien – manche der Schreiberlinge, die wenig intelligenten, opportunistischen, denken das.

Heute, wie im Dritten Reich, findet Presse und Verlautbarung nicht im luftleeren Raum statt, sondern im Rahmen gesetzlicher Regelungen, die entweder die Presse direkt betreffen, wie z.B. das Schriftleitergesetz aus dem Jahre 1933, das unter anderem die Ausübung journalistischer Tätigkeit auf Arier beschränkt hat oder das zum Gegenstand haben, was über die Presse an “das Volk”, “die Masse” oder wie man heute sagt: “die Menschen” vermittelt werden soll. Die in Hugenbergs Blättern vermittelte Volksgemeinschafts-Romantik, ergänzt um das notwendige Überlegenheitsgefühl, das die Gruppenbildung in  wir, die Herrenmenschen und ihr, die Untermenschen erst möglich macht und für die Gruppenkohäsion so wichtig ist, sie ist nicht mehr “in”. “In” ist heute die Gruppenbildung nach Impfstatus, die Solidargemeinschaft der Geimpften ist an die Stelle der Volksgemeinschaft getreten. Mitglieder dieser Solidargemeinschaft erhalten eine moralische Auszeichnung und können sich ab sofort als Retter der Volksgesundheit fühlen und als Herrenmensch kraft Impfstoff auf diejenigen herunterschauen, die von ihrer Regierung nun zu neuen Untermenschen erklärt werden: die Ungeimpften.

Wie so oft, wenn die Unterscheidung zwischen Herrenmenschen (Ariern/Geimpfte) und Untermenschen (Juden/Ungeimpften) nicht durch Augenschein möglich ist, bedarf es einer staatlichen Intervention, die die beiden gesellschaftlichen Gruppen kenntlich macht, durch einen Arierausweis und später dann einen Judenstern und einen Impfpass und später dann …

Gruppenbildungen, wie die genannten, dienen in erster Linie dazu, Kontrolle auszuüben und Teile der Gesellschaft durch Unterwerfungsrituale zu Mittätern der Regierung zu machen. Impfung dient, wie der Arierpass, dazu, diejenigen, die durch die damit verbundene Mühe gehen (und die damit verbundenen Risiken in Kauf nehmen), mit einer sozialen Identität auszustatten, die man zudem verklären muss, denn Impfung ist mit Nebenwirkungen verbunden und der Arierpass an sich nichts wert. Ergo muss eine gesellschaftliche Erzählung erfunden werden, die die jeweiligen Träger oder Inhaber zu etwas Besonderem, zu besonderen, besonders unterwürfigen Untertanen erklärt. Und weil das alles nichts nutzt, muss man den Trägern oder Inhaber Vorteile auf Kosten der Ausgegrenzten verschaffen.

Und so werden in der Regel Privilegien an diejenigen verteilt, die sich gefügig zeigen. Ganz im Sinne des Schriftleitergesetzes aus dem Jahre 1933, das wie viele andere Gesetze, Zugänge zu gesellschaftlichen Positionen auf die Gruppe derjenigen, die sich der Mühe eines Ariernachweises unterzogen haben, beschränkt hat und andere Positionen nur für die Volksgenossen vorgesehen hat, die durch ihre Mitgliedschaft in NSDAP und nachgeordneten Vereinigungen ihren Einsatz für die Partei und das Volk unter Beweis gestellt haben. Und so werden heute durch das, was 3G-Regel genannt wird, letztlich aber nur eine 1G Regel ist, weil Genesene und Getestete systematisch diskriminiert werden, zugunsten derer, die sich einen experimentellen Impfstoff unbekannter Langezeitwirkung und entsprechend unbekannter Langzeitfolgen haben verpassen lassen und die nun, weil der Nutzen angesichts z.B. steigender Zahlen positiver Tests nicht wirklich ersichtlich ist, mit einer echten Überlegenheit ausgestattet werden müssen, die Gefügigen belohnt. Damit, dass man ihnen einredet, sie hätten sich solidarisch verhalten, die Volksgesundheit geschützt, obwohl ihre Impfung sie weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe von SARS-CoV-2, geschweige denn vor einer Erkrankung an COVID-19 nebst nachfolgendem Tod schützt, soll den Geimpften ihre Besonderheit vermittelt werden. Glaube versetzt bekanntlich Berge, und Glaube ist eine treibende Kraft, die gesellschaftliche Gräben erst möglich macht.

Eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung der Erzählung vom guten Geimpften, dem nun von seiner gnädigen Regierung ein paar Freiheiten eingeräumt werden, man stelle sich Herrn Spahn vor, der in der im eigenen überheblichen Art davon fabuliert, Deutschland werde in die Freiheit geimpft, um das notwendige Maß an Ärger zu entwickeln, spielen Medien – gleichgeschaltete Medien, Medien, die sich – wie dies im Dritten Reich der Fall war – als Verbreiter der Frohen Regierungsbotschaft verdingen und somit auf die Seite der Regierung stellen und sich nicht etwa mit den “Bürgern” einen, um die Regierung zu kontrollieren.

Ihnen fällt die Aufgabe zu, eine neue Normalität zu verbreiten, regelrechte Unglaublichkeiten in einem Ton zu verbreiten, dem der Zweifel daran nachfolgt, ob der Schreiberling noch im Bereich geistiger Normalität verortet ist oder die neue sykophantische Normalität in Deutschland der des Dritten Reiches gleicht. So liest man heute, nachdem die 3G-Apartheit in Deutschland in Kraft getreten ist, die folgenden Euphemismen, also Verharmlosungen bei der ARD:

“Bundesweit heißt es nun verpflichtend: Wer sich in öffentlich zugänglichen Innenräumen trifft, muss geimpft, genesen oder getestet sein. Das hatten Bund und Länder nach dem Auslaufen der Bundesnotbremse vereinbart. Die Länder hatten bis heute Zeit, die neue Regelung umzusetzen.

Die Testpflicht gilt für den Besuch von Restaurants, Kinos, beim Frisör und bei anderen körpernahen Dienstleistungen, für Fitnessstudios, Schwimmbäder und Sporthallen, für Veranstaltungen, den Besuch in Krankenhäusern, Reha- oder Behinderteneinrichtungen sowie in Pflegeheimen. Nötig ist ein bis zu 24 Stunden alter, negativer Schnelltests oder ein PCR-Test. Er ist 48 Stunden gültig. Auch wer im Hotel übernachtet, muss einen negativen Test vorlegen. Er muss an jedem dritten Tag des Aufenthalts wiederholt werden.
[…]
Der Druck auf Ungeimpfte wird ab dem 11. Oktober noch erhöht. Dann endet das Angebot von kostenlosen Schnelltests.”

Was hier beschrieben wird, ist nichts anderes als eine Regierung, die ihre Bürger zu Handlungen zwingen will, die die Gestalten in der Regierung für richtig halten. Es beschreibt eine perfide Form, mit der Untertänigkeit erzwungen werden soll, und zwar im Tausch gegen einen unbeschränkten Zugang zu Grundversorgung, Grundversorgung, die in vielen Fällen auch von denen bezahlt wird, die nun ausgeschlossen werden sollen. Die Normalität, mit der diese totalitären Anwandlungen, die Anmaßungen einer Regierung, die jede Verbindung zu geistiger Normalität verloren hat und frei im Orkus der ideologischen Spinnerei rotiert, durch einen ARD-Schreiberling verbreitet wird, ist ungeheuerlich. “Der Druck auf Ungeimpfte wird ab dem 11. Oktober erhöht”. Wer sich als angeblicher Journalist zu solchen Sätzen versteigt, ohne Einordnung oder Bewertung, der wäre auch im Dritten Reich in der Reichskulturkammer gut aufgehoben gewesen und vom Schriftleitergesetz nicht erfasst worden. Er gehört zu der Klasse der Biedermänner, die gleichzeitig Brandstifter sind, deren freiwillige und uneingeschränkt-freudige Anbiederung geradezu Brechreiz bei denen auslösen muss, die nach wie vor der Ansicht sind, zuerst war der freie Bürger, dann kam die Regierung.

Der alleinige Grund für die Existenz einer Regierung besteht darin, DIENSTLEISTUNGEN für Bürger zu erbringen. Die einzigen DIENSTLEISTUNGEN, die Regierungen von Bürgern per Gesellschaftsvertrag beauftragt wurden, zu erbringen, sind Sicherheit für Leben und Eigentum. Gängelung, anmaßende Übergriffe in die Privatheit, Steuer-Diebstahl und Erpressung gehören definitiv nicht dazu. Jeder Gesellschaftsvertrag sieht das Recht für Bürger vor, dann, wenn sich ihre Regierung Rechte nimmt, die sie nicht hat oder ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht wird, den Gesellschaftsvertrag zu kündigen und ab sofort die alleinige Verantwortung für das eigene Leben und dessen Sicherheit zu übernehmen.

Vielleicht ist es an der Zeit, den Gesellschaftsvertrag mit dem totalitären Einfaltshaufen, der Regierung spielen will, zu kündigen.



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