Ein einfacher Beleg dafür, dass schwere Nebenwirkungen nach COVID-Impfung vom Paul-Erhlich-Institut unterberichtet werden
Heute ist uns zum zweiten Mal das Fact Sheet for Healthcare Providers Administering Vaccine von Pfizer/Biontech auf den Tisch gekommen – wir werden alt, es hat etwas gedauert, bis wir bemerkt haben, dass es sich dabei im Wesentlichen um das Fact Sheet handelt, das wir schon am 11. Mai 2021 auf ScienceFiles unter dem Titel Biontech Impfversuch an 12-15jährigen besprochen haben. Damals lautete der Untertitel: Weitere Nebenwirkungen werden nach der Impfung bekannt. Das Fact Sheet in seiner überarbeiteten Form vom 12. August 2021 hat nun die Nebenwirkungen, die zwischenzeitlich bekannt wurden, Myokarditis, Perikarditis, Durchfall, Erbrechen, Erkrankungen des Immunsystems, wie Anaphylaxis usw. aufgenommen. Das ist die wesentliche Änderung.
Beim nochmaligen Lesen sind uns zwei Seltsamkeiten, man kann auch Besonderheiten sagen, aufgefallen. In der klinischen Studie II von Pfizer/Biontech sind 1.802 Personen im Alter von mehr als 55 Jahren, 2.291 Personen im Alter von 18 bis 55 Jahren und 1.127 Personen im Alter von 12 bis 16 Jahren in der Impfgruppe (Die Kontrollgruppen haben in etwa dieselbe Anzahl Versuchspersonen). Der unterschiedlichen Fallzahl ungeachtet, beträgt der Anteil der Nebenwirkungen, die als schwere Nebenwirkungen klassifiziert werden, in zwei der drei Gruppen 0,4%:
“In Study 2, among participants 16 through 55 years of age, …, serious adverse events from Dose 1 through up to 30 days after Dose 2 in ongoing follow-up were reported by 0,4% of Pfizer-Biontech COVID-19 Vaccine recipients …(26) The following analyses of Study 2 in adolescents 12 through 15 years of age … Serious adverse events from Dose 1 through up to 30 days after Dose 2 in ongoing follow-up were reported by 0,4% of Pfizer-Biontech COVID-19 Vaccine recipients …(29).
Schwere Nebenwirkungen finden sich für 0,8% der Teilnehmer im Alter von 56 Jahren und älter. Nun mag man den exakt gleichen Anteil an berichteten schweren Nebenwirkungen im klinischen Trial von Pfizer/Biontech als Zufall ansehen, und genau das ist es, was wir tun wollen. Derzeit.
Uns geht es um den Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dessen letzter Zeitraum derzeit zum 31.7.2021 endet. Nicht, dass jemand denkt, die Mühlen beim PEI würden angesichts der Tatsache, dass mit experimentellen Impfstoffen hantiert wird, und es deshalb besonders wichtig ist, die Nebenwirkungen genau zu überwachen, auch nur ansatzweise schnell laufen. Derzeit tuen deutsche Behörden nach unserer Beobachtung alles, um die Nebenwirkungen der experimentellen Impfstoffe ohne Zulassung zu verschleiern, herunterzuspielen, am besten zu ignorieren.
Aber es nutzt nichts, weil man die Daten aus den klinischen Trials von Pfizer/Biontech, die öffentlich sind, nutzen kann, um die Daten, die das PEI veröffentlicht, zu gewichten. Und dabei muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass mit den Sicherheitsberichten des PEI etwas nicht stimmen kann, dass entweder viele SCHWERE Nebenwirkungen nicht berichtet, nicht als Nebenwirkung von Impfstoffen erkannt werden oder unterschlagen werden.
Um das zu zeigen, reichen zwei Tabellen aus dem letzten Sicherheitsbericht und das Wissen, dass die Häufigkeit von schweren Nebenwirkungen im klinischen Trial von Biontech/Pfizer bei 0,4% (12 bis 55 Jahre) bzw. 0,8% (56 Jahre und älter) liegt. Wir rechnen nur mit 0,4%, also sehr konservativ.
Hier die beiden relevanten Tabellen aus dem letzten Sicherheitsbericht des PEI:
Tabelle 1 gibt für den Impfstoff von Pfizer/Biontech “Comirnaty” an, dass bislang 35.492.080 Personen mindestens eine Dose von Comirnaty erhalten haben, 33.470.401 Personen sind zweifach geimpft. Wir rechnen nur mit Letzteren. Auf Basis des klinischen Trials von Pfizer/Biontech muss man erwarten, dass 0,4% der doppelt Geimpften im Zeitraum bis 30 Tage nach der zweiten Impfung SCHWERE Nebenwirkungen entwickeln. Die einfache Rechnung, die daraus folgt, ergibt einen Erwartungswert von 133.881 Berichten SCHWERER Nebenwirkungen. Tatsächlich meldet das PEI weit weniger, nämlich nur 8.248 für Comirnaty. Das entspricht einem Anteil von 0,02%, also 95% weniger SCHWERE Nebenwirkungen als man auf Grundlage des klinischen Trials von Pfizer/Biontech selbst dann erwarten muss, wenn man sehr konservativ rechnet.
Bekanntermaßen haben Pfizer/Biontech eine ganze Latte von Nebenwirkungen, Anaphylastische Schocks, Herzerkrankungen (Myokarditis/Perikarditis), Erkrankungen der Verdauungswege usw. in den klinischen Trials nicht erkannt, der berichtete Anteil von 0,4% ist somit ein zu geringer Wert, um die Nebenwirkungen nach Impfung abbilden zu können. Die tatsächliche Anzahl der Nebenwirkungen liegt wohl deutlich höher. Hinzu kommt, wir haben die 0,8% der Geimpften, die in der Gruppe der 56+jährigen SCHWERE Nebenwirkungen entwickelt haben, überhaupt nicht berücksichtigt, so dass man feststellen muss, dass mit den Daten, die das PEI für Comirnaty in seinen Sicherheitsberichten ausweist, etwas nicht stimmen kann. Die Anzahl der SCHWEREN Nebenwirkungen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur unterberichtet, sondern erheblich unterberichtet.
Warum ist das so?
Es gibt nur drei Möglichkeiten:
- Schwere Nebenwirkungen von Comirnaty werden von behandelnden Ärzten aus welchen Gründen auch immer nicht gemeldet;
- Schwere Nebenwirkungen von Comirnaty werden von behandelnden Ärzten aus welchen Gründen auch immer nicht erkannt;
- Das PEI manipuliert die Daten und unterschlägt schwere Nebenwirkungen.
Was halten Sie für den wahrscheinlichsten Grund?
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Habe keine Ahnung! Schätze mal, sind alles bloß Zufälle?
“zaffaro@zaffaro
21. Aug.
Zwei mittlerweile eher typische ITS-Aufnahmen: Patient1 mit Guillain-Barré-Syndrom, Patient2 mit schwerem Covid-Verlauf – beides in (unmittelbar) zeitlichen Zusammenhang mit einer mRNA- bzw. vektorbasierten Impfung.
Im Kollegenkreis scheint dies als “notwendiges Übel” zu gelten.”
“zaffaro@zaffaro
13. Aug.
Nicht nur dass mögliche Zusammenhänge zu (v. a. thromboembolischen) impfbedingten unerwünschten Wirkungen innerklinisch nicht einmal hergestellt werden – es wird vielmehr im Einzelfall eine dritte Impfdosis entgegen offizieller Empfehlung in Betracht gezogen.”
“zaffaro@zaffaro
10. Aug.
Nicht unübliche Bilanz eines Dienstes mittlerweile: Zwei Patienten PCR+ auf SARSCoV2, einmal mit multiplen Thromboembolien, einmal mit schwerem COVID19-Verlauf. Gemeinsamkeit: Beide vollständig geimpft.”
https://twitter.com/zaffaro
High, müßte das PEI nicht nun wegen gewerblichen Beruges angezeigt werden. Es müßte wohl nur zusätzlich nachgewiesen werden, dass das PEI oder offizielle Mitarbeiter des PEI durch den Betrug direkt oder indirekt profitiert haben. Freundlichst Fiete
Die Politik manipuliert alle Daten massiv.
– “an covid Verstorbene”
– Inzidenzen
– Impfgetötete
– Impfgeschädigte
Um die Pandemie aufrechtzuerhalten.
Um die Massnahmen zu rechtfertigen.
Die Herde nimmt es hin.
Meine Erwartungshaltung? Die meisten Ärzte vor allem junge Ärztinnen sind dem System treu ergeben. Ein Teil voller Überzeugung (siehe Che und Mengele) und andere haben Angst vor dem Besuch des Staatsanwalts.
Datenmanipulation werden erst dann auftreten wenn Ärzte massenhaft und gewissenhaft ihren Job machen. Aber ich denke, der Drops ist gelutscht.
Ich prophezeie seit Jahren einen heftigen Blackout wenn nächstes Jahr die letzten kkw vom Netz gehen. Hinzu kommt ein Massensterben Geimpfter an den natürlich Ungeimpfte schuld sind. Napoleon wusste schon, dass die meisten Deutschen bereit sind die größten und dümmsten Lügen zu glauben, um ihren Nächsten an den Pranger bringen.
Davon ausgehend, dass nicht alle in der Bevölkerung (Deutsche und Nicht-Deutsche) ihr Hirn auf Durchzug schalten, und nur das glauben, was ihnen von einer Autorität vorgeflüstert wurde, denke ich, dass Geimpfte zumindest nicht Nebenwirkungen auf Ungeimpfte schieben können. Es mag mit ein wenig Verrenkung möglich sein, sich einzureden, dass der Ausbruch von Covid-19 nach x-mal Gespritztwerden damit zusammenhängt, dass sie von einem Ungeimpften angesteckt worden sind, aber wie würde man Nebenwirkungen erklären? Zumal Nebenwirkungen nach jeder Spritze zu erwarten sind. Oder sich die Wirkung vorher aufgetretener Nebenwirkungen verstärken dürfte. Und wie wollen sich Geimpfte erklären, dass sie an Covid-19 erkranken, wenn sie vor allem mit anderen Geimpften zusammenkommen, und nicht wissen können, wer alles, von den Leuten, denen sie zufällig im Verlauf des Tages begegnen, nicht geimpft ist? Und, da ja anscheinend mittlerweile auch äußere Merkmale (das Tragen weißer und farbiger Armbänder) zum Einsatz kommen, wie sollte sichergestellt werden, dass auch alle ihre Bänder tragen? Gibt doch auch Geimpfte, die vom Totalitarismus nichts halten, und sich haben spritzen lassen, weil sie sich selbst schützen wollen, und die dann auch keine Bänder tragen würden, und vielleicht auch Orte vermeiden, an denen sie den Impfpass, den sie automatisch bekommen haben, vorzeigen müssen.
Auch wenn man es vermuten könnte, aber ich glaube eher nicht, dass das PEI hier etwas bewusst unterschlägt. Denn “Vermute nicht Böswilligkeit, wenn Dummheit genügt” ;->
Der Grund ist einfach – es fehlt die Datenlage. Jedenfalls hier in D. Diese Daten werden einfach nicht erhoben, dass man daraus evidenzbasierte Schlüsse ziehen könnte. Und der andre Aspekt, dass eben viele Ärzte ihren Eid u. die Nürnberger Gesetze nicht befolgen u. stattdessen obrigkeitshörig dienen, wurde hier ja schon angesprochen.
Eine derartige Datenerhebung, eben mit sinnvollen Parametern, ist Voraussetzung. Und selbst in Ländern wie die USA, wo es eine detailliertere Datenerhebung in Bezug auf ADR gibt, läuft es nicht rund. Zuviele verschiedene Interfaces u. Behörden. Gibt einen interessanten Artikel dazu: https://www.nbcnews.com/health/health-news/covid-vaccine-safety-system-has-gaps-may-miss-unexpected-side-n1265986
Also, es wird unter solchen Umständen immer eine gewisse Dunkelziffer geben. Und die ist besonders hoch, wenn man in einem totalitäre System unterwegs ist. Das PEI weiss es also nicht besser.
Der Grund für das “Underreporting” ist viel banaler.
In einer klinischen Studie gibt es Regeln. und die Prüfärzte sind gehalten sich an diese Regeln zu halten. Zudem gibt es Monitors, die die Einhaltung der Regeln überwachen, vor allem mit Quelldatenabgleich (source data verification). Dazu kommt noch eine Kontrolle durch Auditoren und vor allem von behördlichen Inspektoren. Gewiss, da gibt es dennoch Probleme …
Diese Regeln besagen, dass ADVERE EVENTS, also ganz allgemein unerwünschte Ereignisse erfasst werden müssen. Dazu kann auch Beinbruch und Unfall gehören.
“In der freien Wildbahn” werden aber nur (suspected) ADVERSE REACTIONS an die Pharmakovigilanz-Systeme berichtet. Da schaut und klopft niemand den Ärzten auf die Finger, wenn die nichts berichten. Und der Begriff REACTION wird international so interpretiert, dass der Melder schon einen gewissen, also irgendwie naheliegenden Zusammenhang vermutet; denn sonst würde er sich ja nicht die Mühe des Papierkriegs machen.
Das erklärt auch, dass für bestens bekannten Reaktionen wie Myalgie oder Müdigkeit sich niemand die Mühe macht, diese zu melden. Diese Nebenwirkungen werden eigentlich immer nur als “Beifang” gemeldet (also nur neben etwas Schlimmem) und zeigen daher einen noch höheren Grad an “underreporting”.
Das sind die Wesentlichen und immer gültigen Effekte.
Es mag (!!!) sein, dass bei COVID-Impfstoffen noch böser Wille der Politik, der Behörden oder der Ärzteverbände hinzukommt. Aber hinreichend erscheint mir die obige Begründung.
Ich weiß nicht, was Sie damit bezwecken:
Haben Sie die Regeln der Trials von Pfizer/Biontech gelesen?
Wenn ja, wo ist die Stelle, die angibt, dass Beinbruch als adverse reaction erfasst werden muss.
Einmal davon abgesehen, dass einfach nicht stimmt, was Sie behaupten, so wird z.B. in der WHO-Datenbank auch “death of pet” als Adverse Reaction “in freier Wildbahn” erfasst, frage ich mich, wo Sie Ihre Weisheit hernehmen. Die fünf Hanseln, die in Pfizers Trial der 12-15jährigen Nebenwirkungen entwickelt haben, hatten jedenfalls keinen Beinbruch…
Worum geht es Ihnen mit ihrem seltsamen Kommentar?
Das Meldewesen ist eben nur Meldewesen mit all seinen Ausweichmöglichkeiten und keine Alterskohortenuntersuchung.
Ich tippe auf die Ärzte. Daß das PEI politisch gewollt schönt, liegt natürlich auch im Bereich des Möglichen, aber ich denke, die Meldedaten werden schon extrem gering sein. Fast kein Arzt wird zu diesem Zeitpunkt noch eingestehen, daß das Zeug schädlich ist – sie verimpfen es seit Anfang des Jahres, empfehlen es blind und hörig einfach allen ohne Ansehen von Vorerkrankungen und Studienlage… und zwar immer noch! Es ist ein großer Schritt, sich da ehrlich zu machen. Zumal ich das auch von anderen Therapien kenne – Nebenwirkungen werden negiert, Ärzte neigen dazu, Schäden, die durch ihre Therapieempfehlung zustandegekommen sind, wegzureden und von sich zu weisen. Und das derzeitige gesellschaftliche Klima in Deutschland tut sein übriges.
Welche junge Ärztin (die mittlerweise überrepräsentierten und wohlgelittenen Mädels sind wohl durch schulische und universitäre Indoktrination besonders systemkonform) würde denn gerne einen Impfschaden melden, nachdem sie einem 14- oder 80 Jährigen oder einem präsanten Arbeitnehmer kurz vor 18:00 selbstverständlich nach “gründlicher Anamnese und umfassender Aufklärung” die Spritze gesetzt hatte?
Sie würde doch mit 3 Fingern auf sich selbst zeigen und der weisungsgebundene Staatsanwalt würde (nur) in diesem Falle eventuell auch noch in die Gänge kommen (dürfen), bestünde doch die Chance die Haftung vom Rechts-Staat auf eine Dritte zu verschieben?
Ich denke, dass alle drei Punkte stimmen. Was die Ärzte betrifft, so stimme ich Lars Schweitzer zu und was das PEI angeht, so habe ich noch die sich kurzfristig eingestellte Verzögerungstaktik bei deren Berichten in der Erinnerung, was ja auch nicht koscher war.
Das PEI kontrolliert nur noch, ob die Daten qualitativ gut manipuliert sind. Deshalb dauert es auch so lange, bis aktualisierte Daten veröffentlicht werden. Umgekehrt zählt das RKI auch positive PCR-Nachmeldungen, die mehrere Monate alt sind. Es ist ein kolossaler Betrug, generalstabsmäßig geplant.
Mal was ganz anderes:
summa cum fraude ist halt retrospektiv betrachtet wesentlich sensibler als summa cum laude.
Das erfordert besondere Sorgfalt.
Und Sorgfalt erfordert Zeit.
Für am wahrscheinlichsten halte ich »Schwere Nebenwirkungen von Comirnaty werden von behandelnden Ärzten aus welchen Gründen auch immer nicht erkannt«
Dabei halte ich die Formulierung »aus welchen Gründen auch immer« für wesentlich. Man kann ja auch etwas absichtlich nicht erkennen wollen, das heißt man tut so, als hätte man es nicht erkannt. Der Gründe gibt es einige. Zunächst möchten wohl nur wenige impfende Ärzte auf dieses wohlschmeckende Zubrot einfach so verzichten. Des weiteren ist es für die impfenden Ärzte weniger riskant, weil besser zu verschleiern, einen Zusammenhang zwischen Impfung und nachfolgender Erkrankung nicht erkannt haben zu wollen, als einen erkannten Zusammenhang zwar festzustellen, aber nicht zu melden (erste obige Auswahlmöglichkeit). Falls es doch einmal zu einer juristischen Aufarbeitung dieser elenden Schmierenkomödie kommen sollte, wovon ich ausgehe, dann steht ein Arzt blöde da, wenn er einen Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung zwar festgestellt, aber nicht gemeldet hat, sofern die Krankenakten irgend einer im Moment noch fiktiven ermittelnden Institution in die Hände fallen sollten. Es wird einem Arzt aber nur schwierig nachzuweisen sein, daß er einen Zusammenhang absichtlich nicht erkannt haben wollte.
Unterstützung erhalten solche Ärzte von allerlei Medien in allerlei Meldungen in allerlei unterschiedlichen Formaten.
Da werden Geimpfte positiv getestet TROTZ der Impfung, nicht WEGEN der Impfung.
Da erkranken Geimpfte mehr oder minder schwer TROTZ der Impfung, nicht WEGEN der Impfung.
Da sterben Geimpfte TROTZ der Impfung, nicht WEGEN der Impfung.
Den letzten Satz kann man so nicht stehen lassen. Es sterben Geimpfte u.a. auch wegen der Impfung. Nämlich wegen den Nebenwirkungen des Impfstoffes. DAS ist ja das Problem! Und nur das unterscheidet Geimpfte von Nicht-Geimpften: beide können jede Phase des Covid mitnehmen. Aber nur Geimpfte können an Impf-Nebenwirkungen sterben.
Hier liegt ein Mißverständnis vor. Die letzten drei Sätze meines obigen Kommentars spiegeln die Behauptungen wider, die ein großer Teil der Medienorgane unisono verbreiten. Ich selbst bin ja gerade der Auffassung, daß das »TROTZ der Impfung« in vielen Fällen falsch ist und durch das »WEGEN der Impfung« ersetzt werden müßte. Gerade die Geimpften, die verstorben sind, verdeutlichen die Tricks, mit denen in der Medienwelt gearbeitet wird. Bei den COVID-Verstorbenen hieß es, sie seien AN oder MIT COVID verstorben, auch Unfallopfer beispielsweise. Verstorbene Geimpfte hingegen sind – in den Berichten des größten Teils der Medienorgane – an allem Möglichen verstorben, auf gar keinen Fall aber an Reaktionen, die durch die Impfung ausgelöst wurden.
Guten Tag, in diesem Pfizer-Datenblatt werden neben den z.B. Adverse effects für 0,4% aus der Impfgruppe auch Adverse effects für 0,3% der Placebogruppe gemeldet. Das heisst, dass die der Impfung zuzuschreibende Menge der Adverse effects kleiner als 0,4% ist. Ungeimpfte entwickeln in vergleichbarer Häufigkeit ähnliche Symptome. Wenn ein Geimpfter mit solchen Symptomen zum Arzt kommt, wird der Arzt dann zwingend eine Verbindung zur Impfung herstellen? Doch nur dann, wenn er dem Impfstoff skeptisch gegenüber steht und entsprechend sensibilisiert ist. Man müsste mal mit den Ärzten reden, um die Praxis des Meldewesens zu verstehen.
Ich tippe auf b), und denke, daß man das auch gar nicht so genau wissen will. Denn mit Impffolge würde man sich ja selbst in die Bredouille bringen.
Dazu würde ich noch vorschlagen d) in freier Wildbahn wird nicht so genau überwacht wie in einem klinischen Trial, und e) ein Sample von 1.000 Personen kann schonmal ziemlich anders ausfallen als eins von 100.000.
“ausfallen”!
Der ist gut & knackig!
d) ist nicht valide. In einem guten System ist es ein Muss, ein entsprechendes Monitoring zu haben. Das bedingt aber a) dass die Ärzte das erst nehmen u. auch beobachten u. b) das das Melde-System da genau u. ebenso einfach zu handhaben ist. Daten müssen in Echtzeit vorhanden sein.
Das geht aber nur, wenn die die Ärzte auch ihre Verantwortung bewusst sind u. sie frei ihren Job nachgehen können. Wenn Ideologie ins Spiel kommt, kann man das vergessen.
e) ist hier ebenso irrelevant, denn das müsste eigentlich VOR Zulassung geklärt sein. Da trennt sich dann Spreu vom Weizen. Und ich rede von regulärer Zulassung.
Ich vermute, Ärzte melden wenig.
Ärzte haben auch einen Neigung zur Bestätigung/Rechtfertigung dessen was sie tun, wie jeder von uns. Damit werden wohl gelegentlich Kunden die nach der Impfung mit einem Leiden auftauchen instinktiv als separate Fälle behandelt und innerlich von der Impfung getrennt.
Vielleicht ist es auch die Einbildung vieler, dass wir in einem Ausnahmezustand leben und man solch “frommen Fehler” daher als Kavaliersdelikt zugunsten der Sache ansieht.
Und ein großer Teil der Ärzte scheint mir “pharmaziehörig” zu sein und damit wird automatisch die Möglichkeit eines Zusammenhanges eher in die dunkle Ecke gestellt.
Hier ist ein Interview mit einem wohl seit kurzem pensionierten österreichischen Chefarzt, der die Sache etwas beleuchtet:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/08/24/gefahrliche-und-korrupte-medizin-ehemaliger-chefarzt-packt-aus/#more-7770
Spätestens seit MERKEL kann man der Politik, insbesondere den ALT-Parteien, in Deutschland nicht mehr über den Weg trauen. Eine Ärzteschaft, die sich z.T. bedingungs- und kritiklos vor den Karren der P(l)andemie spannen lässt, ist auch nicht “das Gelbe vom Ei”
Armes Deutschland !!
Ich schilderte hier vor einigen Tagen den Fall von einigen mit/durch “Impfung” Erkrankten sowie einem Verstorbenen. Am Wochenende wurde mir noch ein weiterer Fall zugetragen.
In zwei der nun fünf Fälle war es einzig dem Durchhaltewillen der behandelnden Hausärzte zu verdanken, dass die Myo-/Perikarditis der jüngeren Betroffenen als höchstwahrscheinliche “Impf”folge aktenkundig wurde. Die Hausärztin eines Betroffenen, so schilderte mir dieser, schien hier deutlich Zeit und Telefonate investieren zu müssen, bspw. auch gegenüber fachärztlichen Kollegen zwecks zeitnaher Untersuchungen. Sie soll recht erbost über diese Umstände gewesen sein.
In den anderen Fällen, namentlich in Krankenhäusern bzw. in einem Fall bei der Leichenbeschau, wurde die Korrelation von Impfung und Symptomatik schlichtweg nicht erfasst (und demzufolge auch keine mögliche Kausalität untersucht). Hinzu kam in diesen Fällen auch, dass die nahen Angehörigen (bzw. Betroffenen selbst) eher “Impf”überzeugte sind/waren und diese Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen haben.
Es scheint also ein gewisser Druck vonnöten, um diese, aus welchen Gründen auch immer existierende Barriere durchdringen zu können und mögliche Zusammenhänge überhaupt erst aktenkundig werden zu lassen. Dieser Druck muss offensichtlich primär von den Betroffenen bzw. deren Angehörigen ausgehen, woran es nicht selten scheitern dürfte.
Wie auch bei den Ärzten, wird der fehlende Wille zur Aufklärung am psychologischen Selbstschutz der Angehörigen selbst scheitern. Beispielhaft zwei selbst erlebte Fälle: Im ersten Fall wurde die frühzeitige Impfung vom Ehepartner (medizinisches Fachpersonal) angepriesen, im zweiten Fall vom eigenen Kind, das bei Biontech arbeitet. Keiner dieser Angehörigen würde sich selbst eingestehen können, das Impfopfer quasi zur Behandlung gedrängt zu haben. Im Gegenteil: Es wird sogar besonders vehement ein Zusammenhang bestritten. Letzten Endes eine Verhaltensweise, wie man sie in Schuldfragen immer wieder und oft dokumentiert erlebt
The dirty secrets of “vaccine safety”: https://roundingtheearth.substack.com/p/defining-away-vaccine-safety-signals-572
Auch die Kommentare drunter sind hochinteressant:
“Colleagues published a zero-vaxxed vs fully vaxxed paper last November but the vaccine mafia were successful in having it retracted after applying great pressure on the journal. It had gone through months of rigorous review but it showed that unvaccinated kids were far healthier than the vaccinated ones so it had to get retracted. That is the strategy they are successfully using: get the papers that are critical of vaccines retracted.”
Möglicherweise sind einige Studien zu sehr schweren Impfnebenwirkungen fehlerhaft:
Das durchschnittliche Sterbealter von Grippetoten liegt bei etwa 86 Jahren. In der Bevölkerungsgruppe der hochbetagten Menschen und/oder der Menschen mit sehr schweren Vorerkrankungen gibt es einen extrem überproportional großen Anteil an Grippetoten. M.a.W. gehört der überwiegende Großteil der Grippetoten zu dieser Bevölkerungsgruppe. Solche Menschen (d.h. Menschen im Sterbealter und schwer kranke Menschen) nehmen aber im Regelfall an keinen Impfstudien teil. Entsprechendes gilt für andere schwere Impfschäden. Auch hiervon sind vor allem hochbetagte Menschen und Menschen mit schweren Vorerkrankungen betroffen. Und selbst wenn die Teilnehmerauswahl demographisch repräsentativ sein sollte, d.h. wenn es darin einen adäquaten Anteil an älteren Menschen geben sollte, dann ist dieser Anteil wohl meist zu klein, um daraus allgemeine (statistische) Aussagen schlussfolgern zu können. Daher sind wohl sehr viele Studien zu schweren Impfnebenwirkungen nicht aussagekräftig (mir ist jedenfalls keine insoweit ausreichende und damit aussagekräftige Studie bekannt). (Die Grundidee hierzu fand ich in dem obigen Artikel „Ein einfacher Beleg dafür, dass schwere Nebenwirkungen nach COVID-Impfung vom Paul-Ehrlich-Institut unterberichtet werden“ bei sciencefiles).
Christine Pohlmann@C_Pohlmann
“The emergence of SARS-CoV-2 variants with acquired mutations in epitopes for neutralizing antibodies, including antibody regimens currently authorized for EUA, is a cause for concern.”
https://www.cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(21)01042-1
Lieber Herr Klein,
wo ist denn mein Kommentar von heute morgen geblieben?
Keine Ahnung, wo haben Sie ihn denn hinterlassen?
Ich tippe auf die Ärzte, wenn man hört, was Patienten so erzählen (das ist ganz normal, das ist bei jeder Impfung so, der war schon vorerkrankt, die Injektionen können das nicht auslösen, das wäre sowieso gekommen usw. usf.). Schließlich wären sie letztlich irgendwie haftbar zu machen. Außerdem müssten die mehrere Seiten Meldebogen ausfüllen.
Sie fragen zum Schluss: “Was halten Sie für den wahrscheinlichsten Grund?”
Für am wahrscheinlichsten halte ich einen vierten Grund:
Behandelnde Ärztinnen *wollen* schwerwiegende Nebenwirkungen von Comirnaty nicht erkennen – aus Opportunitätsgründen oder aufgrund eines Verdrängungsreflexes.
Ich denke es ist eine Kombination aus Allem. Zum einen erkennen viele Ärzte die Zusammenhänge mit den Impfungen nicht und da muss man dazu sagen, vielleicht weil sie es nicht wollen. Haben sie doch vorher alles dafür getan, Impfungen zu empfehlen und zu verabreichen.
Alles was dann doch gemeldet wird, “überfordert” das PEI dermaßen, dass diese keine ausführlichen Datenbanken pflegen (wollen/ können) und somit fast schon direkt zur Manipulation der Zahlen beitragen.