One Love hat den Fussball zu Tode geliebt – Wert-Kolonialismus gelungen, Sport tot.
Es ist immer derselbe Vorgang.
Eine invasive Spezies besetzt ein Gebiet, das zuvor einer anderen Spezies für einen spezifischen Zweck vorbehalten war.
Oft genug ist die Spezies, die sich einer Invasion gegenüber sieht, tolerant und arbeitet auf eine friedliche Koexistenz hin.
Immer ist eine solche friedliche Koexistenz nicht möglich, denn eine invasive Spezies ist eben das, eine invasive Spezies.
Sie will alles, nicht nur einen Teil.
Und so steht am Ende eines solchen Vorgangs immer dasselbe Ergebnis: Die Zerstörung eines Habitats, das bislang von einer spezifischen Spezies bewohnt wurde.
Fussball ist ein solches Habitat.
Und Fussball ist kaputt, Opfer woker Zerstörung, von One Love zu Tode geliebt.
Hier das Corpus delicti:
Fussball ist kaputt.
Nicht erst, seit Fussballspieler sich nicht nur an Vereine, sondern auch an vermeintlich gute Sachen verkaufen.
Auch nicht wegen Korruption.
Wo Funktionäre sind, da ist Korruption. Das ist nicht neu und auch nicht das Ende, eher eine Bedingung für Fortbestehen.

Der Anfang vom Ende des Fussballs war seine Politisierung, als sich die Funktionäre der FIFA und der UEFA haben kaufen lassen. Nicht, dass sie nicht grundsätzlich käuflich wären, aber bislang war ihre Käuflichkeit auf sportliche Belange, wie z.B. den nächsten Austragungsort der Fussballweltmeisterschaft beschränkt. Auch das war bekannt und kam irgendwie mit dem Gegenstand. Wer in Fussball handelt, der handelt eben in Fussball, legitim und illegitim, je nach Ausmaß persönlicher Gier.
Nein, das Problem beginnt da, wo Funktionäre, nachdem Sepp Blatter das ihm Mögliche getan hat, um deren Korruption an die große Glocke zu hängen, dachten, sie müssten der negativen Presse mit einer Art moralischer Großoffensive begegnen, die sie mit dem politischen Zeitgeist und mit denen die Reihen schließen sieht, die sich gegen Fans, vermeintlich gewalttätige, vermeintlich rassistische, vermeintlich Hate speakende Fans verbünden, ein Bund der schwätzenden Mittelschicht gegen die Arbeiterschicht, deren Spiel, das sollte man nicht vergessen, Fussball bis zu seiner Übernahme durch eine korrupte Funktionärs-Oligarchie war.
Das ist es nicht mehr.
Fussball ist ein Großgeschäft und es ist zudem zum Aktionsfeld für die Guten geworden, die super-xxl-Guten, die so gut sind, dass sie alle anderen, die nicht so gut sind, wie sie selbst, missionieren wollen, zum neuen LSBTIQ und One Love Glauben bekehren wollen.
Die Sport-Funktionäre hätten wissen können, dass dann, wenn man sich mit moralischen Absolutisten, mit Fanatikern, die nicht geneigt sind, die Existenz anderer Vorstellungen als ihrer über menschliches Zusammenleben zuzulassen, einlässt, dass man dann nur verlieren kann. Es war vielmehr vorhersehbar, dass diejenigen, die den Sport für ihre moralischen Inszenierungen übernommen haben, dann, wenn der moralischen Inszenierung etwas im Wege steht, behaupten werden, der Fussball, den sie zur moralischen Inszenierung umfunktioniert haben, sei in Gefahr oder gar kaputt:
“Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock das Verbot der “One Love”-Kapitänsbinde scharf kritisiert. “Jedes Kind lernt in der F-Jugend, dass Fußball nur mit Fair Play und Vielfalt funktioniert”, erklärte die Grünen-Politikerin am Rande ihres Besuches in der französischen Hauptstadt Paris. “Wenn internationale Sportfunktionäre das wegzensieren – auf dem Rücken der Spieler – dann machen sie den Fußball kaputt”, warnte sie”.
One Love ist übrigens Diebstahl.
Vornehmlich die üblichen Aktivisten aus der gelangweilten weißen Mittelklasse haben den Begriff bei Bob Marley gestohlen, eine Form der kulturellen Apropriation.
Man kann, wann immer Gutmenschen etwas übernehmen, die Uhr danach stellen, dass sie zunächst in Konflikt mit ihrer Umgebung, denn in Konflikt untereinander geraten und am Ende das, was sie übernommen haben, einem kahlgefressenen Feld nach dem Abzug eines Heuschreckenschwarms gleicht. Wem das Bild nicht gefällt, der kann sich eine von Bomben und Artellerie geplättete Stadt vorstellen. Ist vielleicht eher im Einklang mit dem Zeitgeist.
Seit sich UEFA und FIFA mit Gutmenschen abgeben, seit sie versuchen, “den Sport” für politischen Aktivismus zu öffnen, gegen Rassismus, für LSBTIQ+, aber nicht für die Leute, die im Iran um ihr Leben und gegen ein mörderisches System kämpfen, seitdem ist der Sport am Ende, und es war nur eine Frage der Zeit, wann es einen offenen Konflikt um einen der angeblichen westlichen Werte geben wird, die zum Gesetz im Fussball erklärt worden sind, aber dessen ungeachtet eben genau das sind: westliche Werte, die von einer kleinen verschrobenen Clique anderen auf die Nase gedrückt werden sollen, ob sie das mögen oder nicht, die aus ihrer Partikularität gehoben und zur Universalie gemacht werden sollen.
Das sind sie aber nicht.
Sie gelten in weiten Teilen Afrikas nicht.
Sie gelten im gesamten arabischen Raum nicht.
Sie sind in Südamerika eher ein Problem.
In Asien kommen sie nicht vor.
Sie sind eben partikular, der Einbildung westlicher Gutmenschen entsprungen, die ihren Rassismus nunmehr zum Kulturkonflikt entwickelt haben, und sich gleich einer invasiven Spezies in andere Kulturräume setzen und dort durchsetzen wollen, woran sie glauben. So gesehen hat die Realität, diejenigen eingeholt, die die ganze Zeit gedacht haben, wenn sie die Farben des Regenbogens auf die Straße malen, dann verschwinden damit die Affenpocken und all die anderen Nachteile, die dieser Lebensstil mit sich bringt, dann verschwinden vor allem die Vorbehalte, die man im Westen nicht mehr aussprechen darf, die in nicht-westlichen Staaten aber nach wie vor vorhanden sind und die ausgesprochen werden, Anders formuliert: In Katar verteidigen Katari ihre Werte gegen die invasive Spezies westlicher Werte, die eine Alleingeltung für sich beansprucht. Kultureller Rassismus eben.
Damit ist nicht gesagt, wer Recht hat. In moralischen Fragen ist das ohnehin schwer zu entscheiden, weshalb es schon seit jeher die beste Methode war, die eigenen Werte weitgehend für sich zu behalten, einfach danach zu leben und sie nicht anderen auf die Nase drücken zu wollen. Wer mit dem Missionieren beginnt, der hat schon verloren, denn der Widerstand ist ihm gewiss, sofern er nicht mit dem Panzer missioniert oder mit der moralischen Keule, die jeden erschlägt, der sich nicht von dem, was als ausschließliche westliche Werte verkauft wird, missionieren lässt.
Damit sind wir zurück beim Fussball und bei seiner Misere, seiner vorhersehbaren Misere, denn wenn ein Weltverband des Fussballs, unter dessen Dach unterschiedliche Kulturen vereint sind, partikulare Werte von ein paar dieser Kulturen allen anderen aufzwängen will, dann führt dies zwangsläufig zu Konflikten und Widerstand und dazu, dass sich die Funktionäre, die dem moralischen Treiben einer enthemmten moralischen Exhibitionistenkultur nachgegeben haben, urplötzlich darauf besinnen, dass Fussball a-politisch sei und keine Insignien politischer Art erlaubt seien.
Zu spät.
Die Rassismus und Hate Speech Kampagnen, mit denen Fussballverbände versucht haben, den invasien kulturellen Mob ruhig zu stellen, sie haben das Tor geöffnet und das Ergebnis kann man jeden Tag nicht nur in deutschen Medien in zahlreichen Beiträgen nachlesen, deren Verfasser nicht eine Sekunde am Tag von dem Bewusstsein bemächtigt sind, dass die vermeinlichen westlichen Werte eben das sind, westliche Werte, keine arabischen Werte, keine chinesischen Werte, keine indischen Werte, nein, westliche Werte und das nicht generell. Nein, Sie treten mit dem Anspruch des kulturellen Kolonisators auf, in unverhohlenem kulturellem Rassismus wollen sie anderen vorschreiben, welche Lebensweisen für sie die richtigen sind. Und dabei lernen sie, dass das, was sie in westlichen Kulturen so anscheinend widerstandlos durchsetzen konnten, in anderen Ländern und Kulturen nicht gerne gesehen, ja für abartig, wie es ein Botschafter ausgedrückt haben soll, angesehen wird.
Deshalb lässt man die Probleme, die sich mit Werten verbinden, unangetastet.
Deshalb mutet man sich anderen nicht in seiner ganzen Person mit allem, was man denkt zu sein, zu.
Deshalb lässt man andere mit privaten Dingen in Ruhe und freut sich, ob der Interaktion, die man mit ganz anderen Menschen auf Basis geteilter Menschlichkeit, nicht auf Basis geteilter partikularer Substitute von Menschlichkeit zuwege bringen kann.
FIFA und UEFA lernen gerade auf die harte Tour, dass man die Zweckbestimmung des eigenen Ladens nicht einfach vom Verkauf von Fussball zum Verkauf moralischer Ablassbriefe umwidmen kann. Rewe und all die anderen Woken Unternehmen, die sich nun aufschwingen, um Toilettenpapier und Kartoffeln von besonderer Moral feilzubieten, in regenbogenbedruckten Jutseäcken, sie werden es früher oder später auch lernen.
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Achwas, Paris ist die “französische Hauptstadt”, sieh mal an. Wer hätte das gedacht 🙂
@Sie will alles, nicht nur einen Teil.
ja – nur das es her nicht um Fußball geht – sondern um die russischen Rohstoffe, auf die die Amerikaner ihre klebrigen Finger legen wollen !
Fußball ist nur ein Propagandamittel. Polen hat gerade Russlands Außenminister Lawrow die Einreise zu dem OSZE-Gipfel verweigert. Damit ist dieser Verein auch erledigt.
Offen ist nur die Frage, ob das auf polnischem Mist gewachsen ist, oder ob es eine Anweisung aus USA war.
Und ich bin gespannt, wie die BRICS und ihre Anwärter darauf reagieren!
Und ob es dazu kommt, daß USA mit Vasallen allein zu Hause sind.
Und natürlich, wer diese Vasallen auf dem Weg in die 3. Welt sind. Von so einigen hört man schon, daß sie es mit der Gefolgschaft nicht so ernst nehmen – obwohl die Staaten mit WEF-Regierung da wohl eher nicht abweichen!
Aber außerhalb scheint man von Russland zu lernen :
“Mali verbietet französische NGOs”
Was wurde ihnen – den Polen – wohl versprochen?
Und ist das nicht schon mal so ähnlich gelaufen?
Man darf gespannt sein wie die Völkerrechtlerin das Ergebnis für Polen dann in Einklang mit ihren derzeitigen Äußerungen bringen will.
Wer´s bezahlt, das wissen wir schon.
Wer ernsthaft glaubt, er könne völlig vernagelten Ideologen den kleinen Finger reichen, um dann in Ruhe gelassen zu werden, der täuscht sich nun mal. Mit diesen Personen gibt es keine Kompromisse. Es gibt nur die totale Unterwerfung. Insofern finde ich das alles prima, weil selbst die größten Schlafmützen auf diese Weise kapieren, mit welchen Leuten sie sich ins Bett legen. Ich schaue sehr optimistisch in die Zukunft, auch wenn es noch ordentlich rumpeln wird in der Welt. Anders geht es leider nicht. In fünf bis zehn Jahren ist das Schlimmste vorbei und alle werden auf diese Zeit wie auf einen überwundenen Albtraum schauen.
Was hier passiert, ist ein woker Kreuzzug, dem allerdings erheblicher Widerstand entgegengesetzt wird. Alle die sich nicht diesem Glauben unterwerfen, werden gecancelt oder es wird ihnen Gewalt angetan.Baerbocks Äußerung, dass Fußball nur mit Fairplay und Diversity denkbar ist, ist denkbar falsch. Ganz im Gegenteil: die ethnisch homogenen Mannschaften spielten viel effizienter und leidenschaftlicher als die ethnisch diversen Fussballsöldnertruppen, die weltweit zusammengekauft und mit Doppelpass oder Einbürgerung schnell nationalteamfähig gemacht wurden.
Internationale Wettbewerbe machen nur Sinn, wenn es Nationen gibt, die sie veranstalten. Wenn beliebig zusammengewürfelte Gruppen gegeneinander antreten, ist das völlig witzlos, denn wer soll sich mit denen identifizieren? Und machen wir uns nichts vor: im Sport ist die Identifikation, besonders mit den Siegern, ein wichtiger Aspekt!
Da haben sie mir ein echtes Aha-Erlebnis bereitet – Danke ! Genau so is’ses nämlich und das hat absolut nix mit Nationalismus zu tun, eher mit Zusammengehörigkeit …
Die Schwarze und Weise Miliionäre, die vor einem Drogendealer knieten, die sind lächerlich. Aber die sind zu blőd dafü, es zu sehen. Heute gibte es im Fussbal keine Personlichkeit mehr, only trenierte Bodies.
Man schaue sich doch heute diese Penner an. Beim kleinsten Windhauch fallen die um. Bekommen sie mal eine Hand ins Gesicht, dann wird rumlamentiert als ob es ein Hieb von Teyson gewesen wäre. 50% vom dem was sich da abspielt ist einfach nur Schau. Und die Spiele sind nur eine einzige Schieberei des Balles. Vom gegnerischen Strafraum geht es wieder zurück und das wiederholt sich 90 Minuten lang. Deshalb wird die Nachspielzeit auch künstlich hoch gehalten, damit vielleicht hier noch etwas Schwung reinkommt.
Was für eine kaputte westliche Gesellschaft mit einer ziemlich depperten aber radikalen Minderheitendiktatur die wegen taktisch-machtpolitischer Winkelzüge und fremder Vorgaben das Sagen hat
Nicht nur, daß sie invasiv versucht ihre “woken Werte” anderen aufzudrücken, sie läßt es auch noch zu bzw. lädt sogar dazu ein, daß sie selbst durch reichlich nicht-woke invasive Spezies gründlich und nachhaltig zerstört wird.
Sie fordert in anderen Ländern das, was im eigenen Habitat jedem, der nicht ihrer Meinung (schlimmer noch der Meinung ihrer Puppenspieler) ist, versagt bleibt.
Für jene anderen Länder, die sie chancenlos kujonieren wollen ist es doch ein wahrer Fundus was (und wie raffiniert) hier an Unterdrückungsmechanismen und an übergriffigen “Demokratisierungs-Missionen” die letzten Jahre aufgebaut wurde.
Das und deren führende Hand sind für andere noch relativ freie, also nicht-westliche Länder, folglich kein Vorbild, sondern genau das Gegenteil dessen – setzt sich doch hier eine sterbende und verlogenen, alberne Weltuntergangs-community in Szene.
Das ist leider so, auch wenn einem bodenständigen Bürger die Zustände in Katar – u.v.a. dortigen Ländern mehr – ganz und gar nicht schmecken. Waren es nicht genau jene Bürger, die dort wegen der Umstände keine Fußball-WM haben wollten?
Und wer schreit jetzt und empört sich? Wer flog und fliegt mit und zu denen? Na also!
Der “Kohlenstoff-Verbrauch” jedes Bürgers soll erfasst werden und besteuert werden. Man darf doch annehmen, dass es Sonder-CO2-Kontingente für “wichtige” Personen des öffentlichen Lebens geben wird, wie Trudeau, Baerbock oder Habeck oder Schwab?
https://report24.news/vorbereitungen-fuer-klimadiktatur-wef-gesteuertes-kanada-treibt-co2-tracking-der-buerger-voran/?feed_id=24854
Kanada ist ein recht großes Land, ohne Auto dürfte man dort vielerorts verloren sein, mal sehen, ob sie es durchsetzen können.
Sie sehen doch an den Fußballmannen, und all den anderen medial präsenten Clowns und Kaspern, das man nur die Dummen zu noch mehr Dummheit anhalten muß um jede Dummheit unters Volk zu bringen.”Man kann nur erkennen was man ist.” sagte, glaube ich, Giordano Bruno. Wer Nichts ist kann auch nichts erkennen, sage ich. Wir leben in einer Welt der Erkenntnislosigkeit, die, wie der Autor schreibt, von einer Moral getragen wird. Eine teufliche Verbindung. Da macht Kanada keine Ausnahme. Und wenn wir uns das Coronaregime dort ansehen, das bis heute ausnahmslos nur dazu da ist Menschen mit Meinung auszugrenzen und ihnen die Existenz zu entziehen, dann scheint es mit der Erkenntnis ‘was man ist’ sehr weit her zu sein.
Ich kenne einen Student, Lehramt, Geschichte und Deutsch, der einfach nur mit den Schultern zuckte, als wir mal über die illegale Einwanderung sprachen.
Keinen juckt mehr irgendwas. Alle machen nur noch einen “Job”, ohne Herzblut. Jeder sucht, sein eigenes Geld/Job zu retten, wie, ist egal.
Sowas kann eine Gesellschaft nicht lange aushalten.
Das ‘Schulterzucken’, bei der Befragung zur eigenen Meinung, ist wesentlicher Bestandteil der Qualifikation für ein dt. Lehramt. Die Menschen die so einen Job lernen, haben wärend des Abiturs gelernt, das die Nazis und der Kapitalismus an allem schuld sind. Ihnen stellt sich die Frage ob 2015 eine Invasion war überhaupt nicht. Denn im Studium, und mit dem ‘Wissen’ aus der Schulzeit, wird ihnen erklärt das die Weißen gegenüber allen anderen eine Bringschuld haben. Sie sind zur Selbsverleugnung geradezu konditioniert. Alleine die nennung der Zahl 2015 delegitimiert den Fragenden. Wer also die letzten 20 Jahre seine Schullaufbahn bestritten hat und diese heute dazu nutzt zu studieren, sieht die Welt nicht mehr mit eigenen Augen, sondern verdingt sich als reines Objekt. Andererseits, wer in einer Spirale von Angst und imaginären Feindbildern versucht Mensch zu werden, der endet nun mal im falschen Leben.
Und siehe da – am Ende dieser “Liebe” stehen wieder Schwabs-Jünger in der Gestalt REWE u.a. Sponsoren und Werbungsverbündete.
NICHTS mit Nächstenliebe – es geht nur um Moneten!
Wie wahr, Herr Klein. Es sind eben keine Gutmenschen, sondern Betrüger, die alles Gute kaputtmachen, welches sie aus Eitelkeit imitieren. Deshalb ist auch grundfalsch, das Problem wäre das Moralisieren, wie es z.B. Norbert Bolz annimmt. Das Problem ist eben das falsche, das vorgetäuschte Moralisieren, die vorgetäuschte Nächstenliebe. Wir haben kein Moralproblem, auch nicht im Journalismus, denn Objektivität ist auch Moral, ist auch ein ethischer Wert, es ist das Problem einer bloß vorgetäuschten Moral. Und wer eine wichtige Sache nur vortäuscht, begeht Verrat an ihr. Wie der Arzt, der nicht mehr heilen will oder der Richter, der nicht mehr Recht spricht. Es sind daher nicht Moralisten, sondern Moral-Verräter.
Man muß sich den woken Müll im Supermarkt, REWE oder sonstwo ja nicht kaufen. Get woke, go broke. Ganz einfach.
Gehts um Fußball oder die Organisation eines CSD? Seit mehr als 10 Jahren ist bekannt, wo diese WM stattfindet und welche Werte dort gelten. Sich erst jetzt darüber aufzuregen, ist schon mal Schwachsinn, zumal die selben Ideologen kein Problem damit haben, vor dem “Scheich” auf dem Teppich zu buckeln und um ein paar Galonen Öl oder Gas zu betteln. Da wollen diese selbst ernannten Übermoralisten unter Hinweis auf einzufordernde Tolle-ranz anders Denkenden ihre Vorstellungen aufzwingen, sind aber nicht in der Lage, Toleranz zu üben und die Werte anderer zu akzeptieren, noch dazu in einem Land, wo sie als Gäste auftreten. Wenn s ihnen nicht paßt, einfach zu Hause bleiben. Aber das ging ja nicht, wegen der einzukassierenden Knete. Ach ja, und bei REWE war ich schon länger nicht mehr. Deren Einstellung werde ich sodann auch akzeptieren, tolerant wie ich bin.
Bei der Olympiade 1936 waren auch schon manche Zeitgenossen etwas empört darüber das gewisse ausländische Menschen nicht so korrekt den recht Arm steif strecken konnten(oder wollten).
Doch wahre Obsession, d.h. Religionshandlung (oder Demonstrieren der eigenen Ideologie), wirkt immer , totall!!! und langfristig 😉
Ein äußerst wichtiges Beispiel für die Weiterentwicklung “westlicher Werte” im Anwendungsfall lieferte die Geschichte Russlands und Osteuropas von 1917 bis 1990. Der Sozialismus ist als Ideologie ein verzerrtes Christentum, auf das ostabendländische Menschen und Gesellschaften genauso leicht hereinfallen konnten wie westabendländische. Die Resistenz der Osteuropäer einschließlich der Russen gegenüber der Wokeness geht auf die sehr konkrete Erfahrung mit einem Sozialismus zurück, dessen gegenwärtige Variante die Wokeness ist. Osteuropäer schon ab Ostdeutschland (daher die hohen Stimmanteile für die nicht-woke AfD) sind offensichtlich kreuzresistent gegen den Sozialismus von 1917 und den von 2022. Sie verstehen, was mit den “westlichen Werten” in der Gegenwart gemeint ist; im Westen sind linke und linksextreme Bewegungen schon seit den 1960-er Jahren im Aufwind, aber sie konnten die nordamerikanischen und westeuropäischen Gesellschaften erst in Gestalt der Wokeness übernehmen. Die woke Ideologie und individual- wie gruppenpsychologisch zersetzende Praxis konnte vor allem in Gesellschaften invadieren, die bereits von früheren Sozialisten geschädigt worden waren und in denen ein jüdisch-christliches Verständnis von Gemeinschaft, gemeinsamer Verantwortung usw. den Boden bildete, auf dem sozialistische Ideologien wuchern können. Osteuropa mit seinen Erfahrungen und seiner fast gesamtgesellschaftlichen Ablehnung weiterer, sozialistischer Experimente ist nicht gefährdet, den westlichen Werten zu verfallen. China ist ihnen bis zum Ende der irren Kulturrevolution verfallen, obwohl es nicht abendländisch ist. Die totalitäre Praxis hat sich in China gehalten, wird aber inzwischen mit einer alles in allem nicht mehr abendländischen Ideologie gerechtfertigt.
–
In Westeuropa dagegen greift die invasive Wokeness. Sie hat es fertiggebracht, weiten Teilen der indigenen Bevölkerung einen Schuldkult gegenüber eingewanderten Muslimen und Afrikanern einzureden. Besonders große Koryphäen erzählen bereits etwas über die kolonialismusbedingte Schädigung des Irans und der Türkei, obwohl diese Länder nie Kolonien waren. Aber Geschichte ist für totalitäre Herrscher nicht das Geschehene, sondern das am lautesten vorgetragene Narrativ, und das war schon im Totalitarismus des 20. Jahrhunderts so.
–
Cui bono? Wahrscheinlich mehreren Machthabercliquen, der chinesischen, aber auch jeder westlichen. Und die Milliardäre mit ihren “N”GOs dürften an Einfluss und realer Macht weit vor den Regierungen stehen; ob sie vergleichbar eindeutig vor der veröffentlichten Meinung stehen, ist weniger klar. Die veröffentlichte Meinung ist zwar ein Produkt der Milliardärssozialisten und ihrer Handlanger, aber diese Handlanger können sich auch ohne großes Risiko gegen die Milliardäre stellen, sofern sie sich untereinander einigermaßen einig sind.
Platons Politeia, der Konstantinische Gottesstaat, Thomas Morus’ Utopia, Oliver Cromwells Puritanismus, die Schreckensherrschaft der Französischen Revolution, Malthusianismus, Sozialismus, Kommunismus, Faschismus…
Vielleicht sollte man sich einfach eingestehen, dass Europa seit 2500 Jahren Weltmarktführer bei totalitären Ideologien ist. Das sind nicht nur ein paar Spinner, das gehört zur abendländischen Identität.
Danke für diesen Aspekt ! Ist nicht von der Hand zu weisen, muß ich d’rüber nachdenken …
Es hat doch gar keine Aktion des Werte-Westens gegeben. Schaut euch doch mal an, wer da mit gemacht hat: ganze 7 europäische Verbände rund um die Hauptverrückten Deutschland und England herum (Dänemark, Niederlande, Belgien, Schweiz, Wales + Norwegen und Schweden als Nichtqualifizierte). Nachdem der französische Torwart Lloris gesagt hatte, er werde die Binde nicht tragen, ist Frankreich aus der Initiative ausgeschieden. Spanien, Polen, Kroatien, Serbien, Kanada, Australien und die USA haben sich schön herausgehalten und verzichten auf die Moralshow. Diese sieben und weitere 18 Verbände überließen schlauerweise den selbstgerechten Idealisten den Dachschaden, der ,,Koalition der Billigen”. Offensichtlich haften einige westliche Verbände wenigstens noch mit einem Bein am Boden der Realität, während die Glorreichen Sieben sich ins Wolkenkuckucksheim verabschiedet haben.
1 : 2 gegen Japan. Hauptsache, ein Zeichen gesetzt!
Das kommt davon, wenn man zu den woken “Gutmenschen” gehören will, im Unterschied z.B. zu den japanischen Fußballern, die einfach das machen wofür sie da sind – Fußball spielen!
Die Zerstörungsarbeit der “Gutmenschen” trägt schon Früchte.
Spanien hat auch ein Zeichen gesetzt!