Heute gilt’s: Polit-Darsteller und Rassismus-Profiteure drängen sich, um das Attentat von Hanau (2020) für sich auszunutzen

Am 19. Februar 2020 hat Tobias Rathjen in Hanau 10 Menschen ermordet, neun Menschen mit Migrationshintergrund und seine Mutter, wie es in der WIkipedia heißt, also neun ausgezeichnete und einen gewöhnlichen Menschen. Der alltägliche deutsche Rassismus macht nicht einmal vor Toten halt. Neun Tote mit Migrationshintergrund von einem, der die deutsche Staatsangehörigkeit hat, ermordet, das ist per se Rassismus, nein Rechtsextremismus, es ist kein Antisemitismus, denn es waren keine Juden unter den Opfern. So funktioniert politisch-ideologische Einfalt, die in Menschen ausschließlich Objekte sieht, Insassen von Kategorien, die Mittel zu den eigenen Zwecken sein können. Hätte Immanuel Kant die deutsche Staatsangehörigkeit gehabt, er hätte sie wohl freiwillig zurückgegeben, ob der Nutzlosigkeit seiner Ausführungen über das Verbot zur Instrumentalisierung von Menschen in deutscher Sprache. Er hätte sie auch in klingonisch verfassen können.

Tobias Rathjen, der Mörder aus Hanau, er ist ein Musterbeispiel dafür, wie Täter und ihre Opfer instrumentalisiert werden, um eine Rassismus-Agenda betreiben zu können, von der sich die jeweiligen Akteure einen eigenen Vorteil versprechen. Das kann ein finanzieller Vorteil sein, wie ihn die Amadeu-Antonio-Stiftung seit Jahren einkassiert, um ihre Dienste im Kampf gegen Rassismus, Rechtsextremismus und neuerdings mit einem Denunziationsportal zu Anti-Feminismus (Das grenzt an Leichenfledderei) feil zu bieten:

Es kann ein Vorteil sein, den ein politischer Akteur daraus zu gewinnen versucht, dass er sich auf der nach seiner Ansicht moralisch richtigen Seite verortet, der Seite derer, die gegen die von Legionen von Nutznießern geschaffene und beschworene Mirage des Rassismus und Rechtsextremismus spiegelfechten, um sich moralisch über diejenigen zu erhöhen, die noch alle Tassen im Schrank haben.

Und es kommt natürlich mit dem Amt.
So wird heute von einem Bundeskanzler offenkundig erwartet, dass er sich als Bundes-Tugendwedler inszeniert und damit seine moralische Reinheit demonstriert, jene Reinheit, die ihn mit Leuten leiden lässt, die er weder kennt noch, wären sie noch am Leben, kennen lernen wollte.

Und so versammeln sie sich alle, um ihre Tugend zur Schau zu stellen, um die Namen feilzubieten, die ihre Referenten gerade aus der Wikipedia eingesammelt haben, Namen, die Olaf Scholz schon morgen wieder vergessen hat, denn morgen gibt es andere Formen des Tugendwedelns. Die Groteske, die derzeit als politisches System inszeniert wird, sie ist leicht zu demonstrieren. Ein Name genügt dazu:

Gabriele Rathjen.

Als sie von ihrem Sohn ermordet wurde, war Gabriele Rathjen 72 Jahre alt.

Ihr Name fehlt auf der “Trauer-Heuchelliste” von Kanzler Olaf und all den anderen, die sich exponieren wollen, nicht als die hohlen moralischen Fassaden, hinter denen nur der Abraum aus dem bisherigen Leben zu finden ist, sondern als besonders gute Menschen. DIe Diskrepanz zwischen der Darstellung und der Glaubwürdigkeit der Darstellung, sie könnte nicht größer sein als sie es bei denen ist, die fordern, die Namen der Opfer aus Hanau zu nennen und denen dieselbe idee, wenn es um Opfer, Mordopfer von Personen mit Migrationshintergrund geht, nicht einmal im Traum einfällt, denn sie passt nicht zur Inszenierung. In der einfachen Welt der ideologischen Inszenierung sind Mörder mit Migrationshintergrund aufgrund ihrer Migrationserfahrung, egal, wie lange sie zurück liegt, traumatisiert und ihre Morde entsprechen zu entschuldigen, weshalb den Opfern der Traumatisierten auch kein Gedenken gebührt. Und die Opfer mit Migrationshintergrund sie sind zu glorifizieren und für die eigenen Zwecke zu verwenden. So gesehen haben es die deutschen Mordopfer von “traumatisierten” Mördern mit Migrationshintergrund, ob sie nun noch vor Erreichen des 9. Lebensjahres vor einen einfahrenden Zug gestoßen und getötet oder als Arzt bei Ausübung ihres Berufs ermordet wurden, besser: Sie werden ignoriert und deshalb von Polit-Heuchlern nicht instrumentalisiert, nicht instrumentalisiert, um den Kampf gegen anti-weißen-Rassismus aufzunehmen oder die Migrantengewalt, also den Kampf dagegen, zum Förderpunkt in “Demokratie leben!” zu machen. Dass dies nicht passiert, darüber wachen schon die Rechtsextremismus- und Rassismus-Profiteure, die ihr finanzielles Auskommen dadurch gewinnen, dass sie die Gesellschaft, von deren Steuerzahlern sie finanziert werden, in ideologisch gute und ideologisch böse Bürger zersäbeln.

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Rechtsextremisten und Rassisten eben.
Das Geschäft mit beidem ist ein Milliardengeschäft.
Gäbe es dieses Geschäft nicht, die Zahl der vermeintlichen Stiftungen, sie wäre von heute auf morgen halbiert.

Aber damit es dieses Geschäft auch weiterhin geben kann, werden Täter stilisiert, instrumentalisiert, verwendet und mit ihnen ihre Opfer, wie man es derzeit wieder beobachten kann. Passt ein Täter nicht ins Schema F, wie dies z.B. in München mit Ali Sonboly, dem Morder aus dem Olympia Einkaufszentrum der Fall war, dann wird er passend gemacht. Aus Sonboli, iranischer Abstammung, wurde zunächst Ali S., dann David S. und schließlich ein rechtsextremer Schüler, der Amok gelaufen ist. Das Geschäft mit dem Rechtsextremismus, es blüht.

Tobias Rathjen, der vermeintlich rechtsextreme Rassist aus Hanau, hat das gleiche Schicksal genommen. Die gleiche ideologisch forensische Arbeit, die bei Straftaten nicht-deutscher Täter jeden Hinweis auf “Rassismus” tilgt, hat bei Rathjen dazu geführt, dass aus einem paranoiden Psychopaten, der in eine geschlossene Anstalt gehört hätte, ein rechtsextremistisch motivierter, oder in der Sprache von Olaf Scholz, ein vom Rassismus zu seiner Tat Gebrachter wird. Dieselben psychologischen Ausreden, die Tätern mit Migrationshintergrund geradezu nachgetragen werden, dazu führen, dass man als ebensolcher keine Chance hat, als einfach böse durchzugehen, sie werden bei Rathjen systematisch getilgt und beseitigt, damit sie der “Inszenierung des Rechtsextremisten” nicht im Weg stehen.

Nebenbei bemerkt, aber dazu kommen wir noch im Rahmen unserer nächsten Wahl zum Denkbehinderten der Woche, ist es kaum vorstellbar, dass ein Konzept, eine latente Variable, etwas, was keine Existenz hat, wie Rassismus, jemanden zu etwas bringt. Wer so etwas schreibt, macht seine Heuchelei nur allzu deutlich.

Damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können, ob Rathjen ein paranoider Psychopath ist oder ein “von Rassismus” Verführter, wie Olaf Scholz behauptet, veröffentlichen wir hier noch einmal unsere Analyse seines Hanau Manifests, das für kurze Zeit, bevor es “Ermittler”, der Öffentlichkeit entzogen haben, um zu verhindern, dass sich Angehörige dieser Öffentlichkeit ein EIGENES Urteil bilden und somit von der Inszenierung nicht mehr erreichbar, ja abgestoßen sind, im Internet verfügbar war. Wir haben “Rathjens Manifest”, ein eindrückliches Dokument der Paranoia eines Psychopathen, gelesen und für unsere Leser zusammengefasst.

Biilden Sie sich ein Urteil darüber, ob Rathjen ein Rechsextremist oder ein Psychopath ist.

Wir geben im Folgenden die wesentlichen Inhalte des Manifests, das der Hanauer-Attentäter, Tobias Rathjen, quasi als sein Vermächtnis hinterlassen hat, wieder. Es ist nach unserer Ansicht wichtig, den Inhalt dieses Manifests einer großen Leserzahl zugänglich zu machen, um der politischen Instrumentalisierung des Attentäters entgegen zu wirken.

Hier die wichtigsten Punkte als Zusammenfassung vorweg:

  • Der Attentäter aus Hanau heißt Tobias Rathjen.
  • Er ist 1977 geboren und war zum Zeitpunkt seines Todes demnach 42 Jahre alt.
  • Rathjen hat wohl eine Lehre als Bankkaufmann und ein Studium der BWL absolviert (bzw. begonnen).
  • Sein Manifest ist das Dokument eines paranoiden Psychopathen, von dem man sich fragen muss, wie er so lange unter Anderen leben konnte, ohne eingeliefert zu werden.
  • Er ist überzeugt, vom Geheimdienst überwacht zu werden und hält sich für ein “Genie”, weshalb er u.a. eine Strategie für die USA und eine für den DFB entwickelt hat.
  • Rathjen ist xenophob, seine Xenophobie ist jedoch eine abgeleitete Xenophobie: Wie die Klimahysteriker, so denkt auch Rathjen, dass die Menschheit vor der Katastrophe gerettet werden muss – nicht wegen der Globalen Erwärmung, sondern weil sie nach seiner Ansicht unausweichlich zur Zukunft der Erde gehört.
  • Die Rettung kann nach seiner Ansicht nur von Völkern kommen, die sich durch Ideen hervorgetan haben. Das schließt eine breite Gruppe von Völkern aus, die nach seiner Ansicht nicht nur keine Ideen produzieren, sondern sich destruktiv auf die Menschheit auswirken und somit die Rettung derselben gefährden. Deshalb müssen diese Völker nach seiner Ansicht eliminiert werden.
  • Rathjen ist nicht in der Lage, Individuen in Rechnung zu stellen, er ist Kollektivist und kann nur in Gruppen denken. Nicht einmal seine eigene Person kann er unabhängig von einer Gruppe definieren. Er ist mit dem Versuch, eine personale Identität zu entwickeln, gescheitert.
  • Die interessante Frage, die sich mit Rathjen verbindet, ist nicht, ob er Fremdenfeind war oder nicht. Er war ein Fremdenfeind. Die interessante Frage ist, warum er übergeschnappt ist, denn das paranoide Überzeugungssystem, das er sich zugelegt hat, ist nichts, was ihm alleine zueigen wäre. Paranoide Überzeugungssysteme sind heute weitverbreitet: Klimahysteriker, die die Welt in 10 Jahren untergehen sehen, haben ein paranoides Überzeugungssystem. Linke Gewalttäter, die gegen Unternehmen oder Privatpersonen vorgehen, weil diese als Agent des Kapitals angesehen werden, haben ein paranoides Überzeugungssystem. Die Frage ist, warum wird Rathjen, der ansonsten in keiner Weise bemerkenswert ist, zum Amokläufer? Die Antwort auf diese Frage ist eine gesellschaftliche und keine, die man in Deutschland hören will.

Nun zu den Details:


SciFi

Zehn Menschen hat der Attentäter von Hanau ermordet und ein Manifest hinterlassen, das ihn als einen Kranken, einen paranoiden Psychopathen ausweist. Man muss seine Tat also vor dem Hintergrund seines Wahnsinns sehen.

Wir haben das Manifest gelesen und geben unseren Lesern eine Zusammenfassung der nach unserer Ansicht wichtigsten Stellen.

Das Manifest ist 24 Seiten lang und enthält schon auf Seite 3 die folgende Passage, die das Leben des Attentäters nach seiner Ansicht geprägt hat. Er sei, so schreibt er, 3, 5 oder 11 Tage alt gewesen als sich Folgendes ereignet habe:

Tobias Rathjen

“Parallel zu diesen ersten Eindrücken vernahm ich eine Stimme in meinem Geist, der nun zum ersten Mal einsetzte, die allerdings nicht freundlich war und lautete: „Oh, das ist ja blöd, ich bin in die Falle gegangen“. Ich erwiderte auf diese Frauenstimme unmittelbar mit „Nein“ und schlief kurz darauf wieder ein.”

Dieser Eindruck, der sich im Gehirn des damals maximal Elftägigen nach seiner eigenen Aussage eingegraben hat, ist eingebettet in eine Rahmengeschichte, die auf der Überzeugung gründet, dass tausende Bürger in Deutschland von einem Geheimdienst überwacht werden. Der Attentäter ist einer davon, darüber ist er sich sicher:

“Wenn ich im Verlauf dieser Botschaft von einem „Geheimdienst“ spreche, dann meine ich hierbei nicht explizit einen namentlich bekannten Geheimdienst, wie z.B. den Bundesnachrichtendienst, die CIA oder NSA, sondern vielmehr eine Organisation, die auf Basis eines Geheimdienstes operiert, offiziell namentlich aber nicht in Erscheinung tritt.

Ich werde nun beschreiben, warum ich weiß, dass ich von einem Geheimdienst überwacht werde und warum die Bestätigung dessen, was ich sage extrem wichtig ist, auch wenn ich diese nun nicht mehr miterleben kann.”

Es folgt die geschilderte Episode aus dem Leben eines Elftägigen.


Ein weiteres prägendes Erlebnis schildert der Attentäter Rathjen aus dem Jahr 1999 als er 22 Jahre alt gewesen ist. Wohl nach dem Abschluss seiner Banklehre hat er sich in seiner Wohnung in Frankfurt mit einem Kollegen getroffen, mit dem er gemeinsam die Banklehre absolviert hat und mit dem ihn gemeinsame Überzeugungen und Erfahrungen verbinden. Gegenstand dieser Erfahrungen: Türken und Nordafrikaner.

Illustration aus dem Manifest von Tobias Rathjen

“Diese persönlichen Erfahrungen, kann ich aus heutiger Sicht mit Sicherheit als „harmlos“ in Anführungsstrichen bezeichnen, wie z.B. absichtlich provozierte Streitereien auf dem Nachhauseweg von der Schule oder dumme Anmachen in der Disko. Harmlos deshalb, weil kein persönlicher Schaden in Form von Verletzungen oder das Abhandenkommen von Wertgegenständen das Ergebnis war. Allerdings vernahm man jedoch von Freunden aus der Schule oder dem sonstigen Bekanntenkreis auch andere Ausgänge oder Varianten, wie tatsächliche körperliche Angriffe bis hin zu und dementsprechende Verletzungen. Aus Zeitungen beispielsweise konnte man letztlich noch das Ende des Spektrums vernehmen, wie Schlägereien von 5 Ausländern gegen einen Deutschen und daraus resultierende schwerste Verletzungen oder gar Tote.

Während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann durfte ich zudem einen Banküberfall am eigenen Leib miterleben und in der Polizeidienststelle als Zeuge Karteikarten von mehreren hundert potentiellen Verdächtigen durchsehen, wobei diese Personen zu ca. 90 % aus Nicht-Deutschen bestand. Diese Nicht-Deutschen waren wiederum hauptsächlich Südländer, sprich Türken und Nordafrikaner.”

Ein normaler Mensch, der solche “Erfahrungen” macht, attribuiert sie nicht auf Gruppen oder ganze Länder. Der Attentäter aus Hanau ist kein normaler Mensch. Bei ihm treffen sich persönliche Erfahrungen mit seinem Narzissmus und seiner Paranoia und ergeben ein explosives Gemisch:

“Ich kam zur ersten Schlussfolgerung, dass, wenn ich auf diese Welt komme, diese Menschen gar nicht da sein dürfen. Es ist absurd.

Da aber diese Völker besonders zahlreich auf diesem Planten vertreten sind und offensichtlich nicht bereit sind auf eine weitere Vermehrung freiwillig zu verzichten bzw. im Gegenteil sich erstaunlicherweise sogar besonders toll finden, obwohl sie es nicht sind, muss also ein Problem gelöst werden.

Meine weitere Schlussfolgerung war: Daher kann eine Anstrengung, mit dem Ziel eine komplette Ausweisung dieser Menschen aus unserem Land zu erreichen, keine Lösung mehr sein, da die Existenz gewisser Volksgruppen an sich ein grundsätzlicher Fehler ist und das Problem nur auf zukünftige Generationen verlagert wird. Es kann nicht sein, dass ich mich mit einer solchen Problematik überhaupt beschäftigen muss, und auch alle zukünftigen Generationen sollten sich mit einem solchen Problem erst gar nicht beschäftigen müssen.

Daher sagte ich, dass folgende Völker komplett vernichtet werden müssen: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Israel, Syrien, Jordanien, Libanon, die komplette saudische Halbinsel, die Türkei, Irak, Iran, Kasachstan, Turkmekistan [!sic], Usbekistan, Indien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesh, Vietnam, Laos, Kambodscha bis hin zu den Philippinen.

Illustration aus dem Manifest von Rathjen. Sie zeigt Rathjen im Selbstgespräch, wie er die DFB-Strategie entwickelt, die ihm vom Geheimdienst gestohlen wurde.

Offenkundig ist bis zu diesem Zeitpunkt auch, dass der Attentäter es nicht geschafft hat, eine personale Identität zu bilden. Er kann sich nur als Teil eines “Volkes” begreifen, das in einem Land beheimatet ist, in dem das “Beste und Schönste herauswächst, was die Welt zu bieten hat”. Aber dieses Land ist beschmutzt, denn es beherbergt aus Sicht des Attentäters auch Angehörige von Völkern, die destruktiv auf sein Land der Deutschen wirken. Ein Mensch, der wie der Attentäter die eigene Person nicht anders definieren kann als über die Zugehörigkeit zu einem vollkommen überhöhten Volk, sich keine Existenz außerhalb eines Volksrahmens zugesteht, ist krank, geistig krank.

Der nächste Beleg dafür lässt nicht lange auf sich warten:

“Und dies wäre erst die Grob-Säuberung. Danach muss die Fein-Säuberung kommen, diese betrifft die restlichen afrikanischen Staaten, Süd- und Mittelamerika, die Karibik und natürlich das eigene Volk. Wobei ich anmerkte, dass nicht jeder der heute einen deutschen Pass besitzt reinrassig und wertvoll ist; eine Halbierung der Bevölkerungszahl kann ich mir vorstellen.”

Fahrt gewinnt die Paranoia des Hanau-Attentäters in dem Moment, in dem er das “Rätsel” entdeckt.
Was ist sein “Rätsel”. Das hier:

Mit „Lösung des Rätsels“ meine ich, dass das einzigste, was eine Rolle spielt, ist, dass wir Menschen in das Wissen gelangen, was hier eigentlich los ist. Wie kann ein Universum entstehen, was hat es damit auf sich, wie kann Leben generell entstehen, wie konnte der Mensch entstehen, wo führt das alles hin, also systematisch die vollständige Aufklärung forcieren, sei es wissenschaftlich und/oder spirituell.

Sein Rätsel ist die Frage nach dem Sinn des Lebens verpackt in der Frage nach der Funktionsweise des Lebens, des Universums, von allem. Kleiner hat es der Attentäter aus Hanau nicht. Um dieses Rätsel zu lösen, bedarf es natürlich derjenigen, die zur Lösung dieses Rätsels in der Lage sind. Wo ein normaler Mensch an Individuen denkt, an Einstein oder Hero von Alexandria, denkt der Hanau Attentäter an Rassen (oder Völker – so genau weiß er das nicht), die sich nach seiner Ansicht hervorgetan haben.

Und weil die Lösung des Rätsels wichtig ist, aus seiner Sicht zur existentiellen Frage der Menschheit wird, deshalb müssen “die Rassen”, die sich destruktiv auswirken, eliminiert werden.

“Daher meine Schlussfolgerung, die besagten „Länder mit deren Bevölkerung zu eliminieren“, damit die Menschheit überhaupt eine Chance hat das „Rätsel zu lösen“, denn mit Sicherheit wird dies nicht gelingen in Anwesenheit einer numerisch deutlich überlegenen Majorität an Vollidioten.”

Man kann den Hanauer Attentäter also mit Fug und Recht einen Gaia-Terroristen nennen, der in der irrigen Annahme, es sei möglich, Wahrheit zu erlangen, die zur Rettung der Menschheit entscheidend ist, alle, die er für hinderlich auf dem Weg zur Wahrheit hält, eliminieren will. Nur als Randbemerkung: Die Klima-Hysteriker, die Kritiker als Klimaleugner bezeichnen, haben ähnliche Gedankengänge von Ausschluss.



Das Mittel des Hanau Attentäters, der sich nun als Tobias Rathjen zu erkennen gibt, ist zunächst der Krieg, die Beseitigung der besonders rückständigen Länder, die er zunächst im Irak und in Afghanistan erblickt, die er als “Zentrum des Bösen und der Rückständigkeit” – also in den Worten von George W. Bush – beschreibt. Damit nicht zufrieden, fordert er nunmehr die Totalvernichtung, worunter er die Eliminierung der oben aufgezählten Länder, zu denen im Prozess der “Feinsäuberung” noch Länder in Südamerika und Rest-Afrika kommen sollen.

Die USA sind die Weltmacht Nr. 1, schreibt Rathjen. Die USA sind wichtig für ihn, denn nur die USA können die aus seiner Sicht notwendigen Kriege gegen die Länder führen, die – wie er meint – die Zukunft der Menschheit bedrohen. Aber die USA sind in Gefahr, bald nicht mehr Weltmacht Nr. 1 zu sein, China bedroht die Vormachtstellung. Deshalb entwickelt Rathjen eine Strategie für die USA, um Weltmacht Nr. 1 zu bleiben.

Das Ergebnis seiner Überlegungen zur Sicherung des Weltmachtstatus’ der USA:

“Phase 1, Fokussierung auf die Armee durch Stärkung des Militärs durch Krieg im Irak und Afghanistan, dann Phase 2 mit Stärkung der eigenen Wirtschaft mit Schwerpunkt das Ungleichgewicht in den Handelsbeziehungen mit Mexiko und China zu beseitigen. Hierzu erwähnte ich, dass ein Milliardär (für die Phase 2) das Ruder übernehmen sollte, da dieser aufgrund seiner Persönlichkeit am ehesten in der Lage ist, die wirtschaftlichen Weichen für die USA zu stellen.”

Die langen Ausführungen über die USA münden in ein Kapitel, das mit “Hochverrat” überschrieben ist und in dem der Empörung des Hanau-Attentäters Ausdruck verliehen wird, bei dem Gespräch mit seinem Arbeitskollegen im Jahr 1999, von dem viele Seiten zuvor die Rede war, vom Geheimdienst überwacht worden zu sein. Der Schluss entspringt mehr oder weniger seiner Problemanalyse:

“Bereits vor 20 Jahren kam ich bei der Problemanalyse, warum duldet Deutschland diese ständige Ausländerkriminalität, zum Schluss, dass die straffälligen Ausländer nur eine Seite der Medaille sind, denn auf der anderen Seite stehen Deutsche, welche entweder ignorant sind oder zu schwach oder zu dumm, um das Problem zu lösen, sprich alle wieder außer Landes zu schicken.”

Illustration aus dem Manifest von Rathjen.
Rathjen träumt den Anschlag auf das World Trade Center

Der 11. September 2001 ist ein Wendepunkt im Leben von Tobias Rathjen, denn nun ist er ganz sicher, Gegenstand der Überwachung durch den Geheimdienst zu sein, der mit ihm ein “böses Spiel” treibe. Dies wurde Rathjen nach seinen Angaben besonders bewusst, als er 2000 ein Studium der BWL in Bayreuth aufgenommen hat, und dort eine Studentin kennenlernte, deren Eltern ihn überwachen ließen, wie er schreibt:

“Daher möchte ich an dieser Stelle überflüssige Details weglassen, und direkt zum relevanten Punkt kommen, nämlich, dass ich irgendwann den Verdacht hatte, dass die Eltern dieser Studentin mich überwachen ließen.

Ich begann mit dieser Situation umzugehen und nach einigen Wochen fing ich an direkt in meiner Studentenwohnung mit den unsichtbaren Menschen zu sprechen. Ich wollte nicht direkt bei der Polizei eine Anzeige stellen, sondern erst einmal abwarten.

In meiner Naivität glaubte ich damals, so die Menschen dazu bringen zu können, damit aufzuhören und die Überwachung einzustellen. Ich sagte z.B.: „Könnt Ihr bitte damit aufhören mir zuzuhören und mir zuzusehen …“”

Rathjen ist ein Lehrbuchbeispiel für einen Paranoiden, der sich eine Geschichte zusammengewoben hat, um seine Krankheit normal erscheinen zu lassen, um vor sich selbst zu rationalisieren, dass er sich als deviant empfindet. Unterbrochen werden die Episoden, in denen sich Rathjen als paranoider Psychopath in seinem Manifest zeigt, durch fast schon humoreske Einlagen wie:

“Ich begann also z.B. eine Strategie für den DFB zu entwickeln, um wieder Turniere gewinnen zu können. Hinsichtlich Details möchte ich wieder auf meinen schriftlichen Nachlass verweisen.”

Da auch sein Wunsch, einen Lehrstuhl mit der Denomination “Globalisierung der Wirtschaft” einzurichten, ungehört verhallt, widmet sich Rathjen wieder voll und ganz seiner Paranoia:

“Fakt war ebenfalls, dass der Geheimdienst nun davon ausgehen musste, dass höchstwahrscheinlich zum ersten Mal in ihrer Geschichte, jemand, der von Ihnen überwacht wird, dies mitbekommen hat und sogar mit Ihnen sprach.”

Das “mit Ihnen sprach” ist eine Referenz auf die Selbstgespräche, die Rathjen zuvor bereits erwähnt hat. Seine Paranoia steigert sich nun in einen Narzissmus, der beachtlich ist:

Am 10. September 2001 geht Rathjen nach seiner Angabe im Bewusstsein, dass ihm ein Geheimdienstangestellter im Auto gefolgt sei, ins Bett und träumt: “Das kriegt ihr zurück” (siehe Abbildung oben). Wie es weitergeht, überlassen wir ihm zu beschreiben:

“Am nächsten Tag ereignete sich der bekannte Anschlag auf das World Trade Center. Intuitiv wusste ich, dass ein Zusammenhang mit mir bestand bzw. dieser Anschlag von den USA selbst ausgeführt wurde.”

Wer diesen – offenkundig vollkommen wirren Menschen – zu einem Rechtsextremen stilisieren will, der schreckt wahrscheinlich auch nicht davor zurück, Charles Manson zu einem Kämpfer für Emanzipation zu machen.

Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass ein Wahnsinniger wie Rathjen in seiner Umgebung nicht auffällt. Tatsächlich hat Rathjen in seinem Manifest Anspielungen hinterlassen, die den Verdacht begründen, dass die von ihm ausgehende Gefahr, wenn nicht erkannt, so doch unterschätzt wurde, denn:

“Im Herbst 2004 stellte ich erneut Anzeige, diesmal in einer anderen Polizeidienststelle und wurde wieder abgewiesen.
Im Jahr 2019 unternahm ich nun den dritten und letzten Anlauf. Ich habe mich an verschiedene Privatermittler gewendet und zwei Anzeigen, einmal bei der Staatsanwaltschaft in Hanau und einmal beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe, eingereicht.

Dieser Feststellung schließt Rathjen einen Ausflug nach Hollywood an, einen verbalen Ausflug, denn:

“Die Geheimorganisation, die mich überwacht, nimmt Einfluss darauf, welche Hollywoodfilme gedreht werden bzw. welche Inhalte verfilmt werden.”

Dass Hollywood Filme auf Anweisung des Geheimdienstes dreht, das weiß Tobias Rathjen aus dem Gespräch mit dem oben erwähnten Kollegen von der Bank aus dem Jahre 1999, auf das er regelmäßig zurückkommt:

“Ich erzählte ihm [dem Kollegen von der Bank], dass ich als kleiner Junge den Film „Flucht von Alcatrez“ mit Clint Eastwood im Fernsehen gesehen hatte, welchen ich sehr spannend fand. Also, wie die Geschichte erzählt wurde, wie jemand es schafft aus einem Gefängnis auszubrechen, allerdings auch am Ende des Films es schade fand, dass der Film nun zu Ende war, ich aber gerne davon mehr hätte, also irgendwie sollte es weiter gehen. Ich sagte mir, vielen Zuschauern wird es ähnlich gehen, dass sie von einem Film gefesselt sind und gerne mehr davon hätten. So kam mir die Idee, dass ein solcher Film nochmal gedreht werden sollte, allerdings nicht als Spielfilm (also über 90 oder 120 Minuten), sondern als Serie und die Geschichte auf 10 Stunden ausgedehnt werden sollte. Dadurch könnte man eine ganz neue Dimension von Spannung erzeugen. Darüber hinaus könnte man die Zeit nach dem Ausbruch ebenfalls in einer neuen Staffel verfilmen.

Mit der Fernsehserie „Prison Break“ ist dies entsprechend umgesetzt worden –sehr gut sogar wie ich finde.

Ich habe somit rückblickend damals unwissentlich die Grundidee geliefert, aber natürlich weder das Drehbuch geschrieben, noch die Schauspieler ausgewählt, noch sonstige Dinge zur realen Umsetzung dieser Staffel beigetragen.

Nicht nur sieht Rathjen sich als jemand, der vom Geheimdienst überwacht wird, er wird auch vom Geheimdienst seiner Ideen bestohlen und letztlich denkt Rathjen von sich, dass er für 9/11 verantwortlich ist:

“Während des Sommersemesters, als ich in der Wohnung mit den vermuteten Zuhörern sprach, sagte ich unter anderem, dass dieser Umstand, dass ich überwacht werde – ich deute bereits an, dass ich beabsichtige mich dagegen entsprechend zur Wehr zu setzen – zur Not würde ich mit einem Flugzeug in ein Gebäude fliegen, um die entsprechende Aufmerksamkeit zu erringen – in die Weltgeschichte eingehen wird und einmal Hollywood-Filme nach mir gedreht werden würden.

Wie richtig ich damals beim Aussprechen dieser Worte lag, wurde mir erst später klar. Denn nicht nur nach dem 11. September 2001 wurden Filme aufgrund meiner Inspiration gedreht, sondern die Hollywood-Connection bestand bereits vorher.

Die Zusammenfassung, die Rathjen für sein Manifest erstellt hat, zeigt das Bild eines erschreckend abnormalen Narzissten, der sich in seine Paranoia flüchtet, um der Realität, in der er hinter seinen eigenen Ansprüchen (er hält sich für ein Genie) zurückbleibt, zu entkommen und der alle Anlagen zu einem Psychopathen hat, der überschnappt und Amok läuft, weil er andere für sein eigenes Versagen verantwortlich macht. Es ist, um es noch einmal zu wiederholen, kaum vorstellbar, dass ein durchgeknallter Irrer wie Rathjen seiner Umgebung nicht aufgefallen sein soll:

“Wenn ich mal kurz vergesse, dass ich bis zum heutigen Tag niemals eine Privat- oder Intimsphäre hatte, gibt es etliche Ereignisse, die Weltgeschichte geschrieben haben, die auf meinen Willen zurückzuführen sind und ich könnte mich deshalb gut fühlen. Es wurden zwei verbrecherische Regime beseitigt, die USA justiert ihre Großstrategie nach meinen Vorstellungen aus und Hollywoodfilme wurden nach meiner Inspiration verfilmt. Kurz erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch, dass dies bei weitem noch nicht alles ist. Ich könnte noch viele weitere Beispiele gleicher Dimension anführen. Und … was jetzt dem ganzen noch die Krone aufsetzt, ich bin dem äußeren Anschein nach ein ganz gewöhnlicher junger Mann aus Deutschland. Zumindest war ich jung, als ich die Dinge dachte und aussprach, mittlerweile bin ich 42 Jahre alt. Richtig, wegen vielen Dingen könnte ich mich gut fühlen und habe dies auch getan.”

Die folgenden Einlassungen eines kranken Geistes geben wir zunächst unkommentiert an unsere Leser weiter:

“Als ich im Sommer 2001 begonnen hatte offen mit diesen Menschen zu kommunizieren [also Selbstgespräche zu führen], hat dies wohl etwas ausgelöst, was ich mir wie folgt erkläre: Dass ich das mitbekommen habe, das ich überwacht werde, ist eine Leistung, vielleicht sogar eine herausragende und manche werden mich deswegen als „Genie“ bezeichnen, da ich geistig in der Lage war einen unsichtbaren Vorgang zu erfassen und mir vorzustellen. Und … das muss hier nochmal betont werden, damit richtig lag!

[…]

Einfach ausgedrückt, es hat jemanden gefallen, wer ich bin, was ich sagte, wie ich denke und wie ich die Dinge sehe. [Damit bezieht sich Rathjen auf die Selbstgespräche, die er geführt hat.]

In ihren Reihen befinden sich Menschen, die besondere Gaben haben, nämlich die Gedanken eines anderen Menschen lesen zu können und sich in diese manipulativ einklinken zu können. Die Frage ist, ob dies eine angeborene Fähigkeit ist oder eine die „gelernt“ werden kann? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit diese gelingt? Wie intensiv diese „Fernsteuerung“ getrieben werden kann, ist mir ebenfalls unklar. Niemand wird freiwillig gegen die Wand laufen, also zu unsinnigen Handlungen angetrieben werden können, aber im Rahmen des täglichen Lebens können Begegnungen, Gespräche und Wendungen in eine bestimmte Richtung gelenkt werden.

[…]

Da ich höchstwahrscheinlich der Einzigste unter der Bevölkerung war, der das was sie tun, richtige erahnte, bin ich für sie zu einem ambivalenten Fall geworden.

Einerseits hat sie dies mit Sicherheit beeindruckt, vor allem da ich bereits mit sehr jungen Jahren die Situation richtig eingeschätzt habe, vielleicht habe ich sogar den ultimativen Weltrekord aufgestellt, da ich rückblickend bereits nach wenigen Sekunden in meinem Leben die Situation richtig deutete. Andererseits war dies wiederum für sie kein wünschenswerter Zustand, denn langfristig konnten sie sich ausmalen, dass ich für sie zu einem Problem werde, wenn ich nicht locker lasse die Aufklärung bis zum Ende zu betreiben.

[…]

Ich kam somit in das Privileg in den letzten 18 Jahren anhand dieser Meilensteine mitzudenken und meine Gehirnkapazität anhand dieser strategischen Signale zu trainieren.

Für mich persönlich gab es schon lange keinen Zweifel mehr, dass ich damit Recht habe, wenn ich sage, ich werde von einer Geheimorganisation überwacht.

Der Wahnsinn, der aus diesen Stellen spricht, muss sich irgendwie Luft verschaffen, denn das verkannte Genie, das nach eigener Aussage die Militärstrategie der USA geliefert hat, mit der im Irak und in Afghanistan erfolgreich Krieg geführt wurde, und das dafür verantwortlich ist, dass die Fußballnationalmannschaft Weltmeister geworden ist, lebt in einem Anerkennungsvakuum, da seine Umgebung seine Leistungen nicht kennt und ihn deshalb nicht angemessen feiern kann.

Tobias Rathjen war eine wandelnde Zeitbombe, die jederzeit detonieren konnte. Tatsächlich kündigt er auf der letzten Seite seines Manifests an, tätig zu werden und er beschreibt, dass er sich mit seiner Kenntnis “des Verbrechens”, wie er die Überwachung von sich und tausenden Deutschen nennt, an u.a. die Polizei gewandt hat:

“Wie soll und kann sich die Bevölkerung gegen ein Verbrechen wehren, von dem sie gar nicht weiß, dass es stattfindet?

Die zweite Besonderheit ist, dass diejenigen, welche das „Verbrechen“ ausüben, über alle Schritte informiert waren, die ich unternahm, um die Straftat an die Öffentlichkeit zu bringen. Selbst das Schreiben dieser Zeilen nahmen sie in Echtzeit zur Kenntnis.

Desweiteren gehe ich davon aus, dass die entsprechenden Personen bei der Polizei bzw. Behörden, die ich hinzuzog, entsprechend manipuliert wurden, mit dem Ergebnis, dass sie ihre eigene Strafverfolgung verhindern konnten.

Als ich nur wenige Jahre alt war, schwor ich mir, wenn ich damit richtig liege, dass ich überwacht werde, dann gibt es Krieg!
Aus all den genannten Gründen blieb mir also nichts anderes übrig, so zu handeln, wie ich es getan habe, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erlangen.
Dieser Krieg ist als Doppelschlag zu verstehen, gegen die Geheimorganisation und gegen die Degeneration unseres Volkes!
Menschen kommen und gehen.
Das was bleibt ist das Volk!”

Die Ursache des Amoklaufs in Hanau besteht somit nicht in einer fremdenfeindlichen Motivation, sondern darin, dass die Paranoia von Tobias Rathjen mit ihm durchgegangen ist und sich in einer Handlung entladen hat, wie sie für Psychopathen bezeichnend ist: Der Schädigung anderer, um eine Art Befreiungsschlag durchzuführen und letztlich, um Aufmerksamkeit zu erreichen.

Es ist schon erschreckend, dass jemand wie Rathjen über Jahre seiner Paranoia huldigen kann und es angeblich niemandem auffällt, dass niemand die Gefahr erkannt haben will, die von dem Wahnsinnigen ausgehen kann und nunmehr ausgegangen ist. Und es steht fest, dass Rathjen zwar xenophob war, dass er aber nicht aufgrund von Xenophobie getötet hat, sondern aufgrund seiner Überzeugung, vom Geheimdienst überwacht zu werden.

Sein Wahnsinn muss so offenkundig gewesen sein, dass man die Tatsache, dass es niemand bemerkt haben will / soll schwerlich als solche akzeptieren kann.


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