Pressemeldung zu [COVID-19] “Impfung” und Wirklichkeit: Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kommt nicht zusammen, was zusammen gehört

Staatliche Institutionen führen Rückzugsgefechte und versuchen, den Schaden, vor allem den Verlust an Vertrauen, der durch die vollkommen verfehlten Reaktionen auf SARS-CoV-2 und die falschen bis schädlichen “Impf”-Empfehlungen mit Blick auf COVID-19 Shots entstanden ist, zu begrenzen. In erster Linie bei der Schadensbegrenzung versucht sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die im Vorfeld der Europäischen Impfwoche 2023, die in diesem Jahr vom 23. bis 29. April stattfindet, das Pfeifen im Wald übt. Demjenigen, der im Wald pfeift, wird nachgesagt, er wolle sich damit beruhigen und seine Angst, dem Wald oder wem auch immer zum Opfer zu fallen, aus der Welt pfeifen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung pfeift – mehr oder weniger aus dem letzten Loch – in einer Pressemeldung, mit der die Ergebnisse einer Umfrage der BzgA zusammengeschustert werden soll, um am Ende zufriedene, allzeitbereite, auf den nächsten Shot wartende Impflinge abzubilden. Indes passen die Behauptungen in der Pressemeldung nicht zu den Daten der Umfrage.

Wir haben beide gegenübergestellt.
Sie finden die Pressemeldung hier und die Umfrage hier.

Pressemeldung:

“Immer mehr Menschen in Deutschland haben eine positive Einstellung zu Impfungen. Dieser Trend hat sich auch während der Corona-Pandemie fortgesetzt. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen“ aus dem Jahr 2022.”

Wirklichkeit:

Der Trend, den man hier sieht, ist kein Trend, denn seit 2018 tut sich mehr oder weniger ÜBERHAUPT nichts in der Antwortverteilung. Wenn man in das Jahr 2022 eine Entwicklung hineinlesen will, dann hat diese Entwicklung die drei Prozent, die weniger “befürworten” als noch im Jahr zuvor, zum Gegenstand. Aber das alles liegt in einem Bereich, der jenseits dessen liegt, was sinnvoll interpretierbar ist.

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Im übrigen misst eine Frage wie: “Wie ist Ihre Einstellung zu Impfungen ganz im Allgemeinen?” mit hoher Wahrscheinlichkeit soziale Erwünschtheit, die sich schon daraus ergibt, dass die meisten, wenn sie an Impfungen denken, an Schutzimpfungen aus ihrer Kindheit denken, an die Erfolgsgeschichte “Polio” denken, von der auch nicht so klar ist, wie erfolgreich sie eigentlich ist. Die meisten, die hier anworten, sind selbst geimpft und geben schon von daher an, dass sie eine Impfung befürworten. Wer würde, nachdem er fünf Flaschen Bier getrunken hat und dabei ist, eine weitere zu kippen, auf Nachfrage sagen, dass ihm die Brühe eigentlich gar nicht schmeckt? Und um wie viel höher ist der Einsatz, wenn es nach medizinischen Behandlungen, mit denen das Versprechen einhergeht, z.B. nicht an Polio zu erkranken, und nach deren Anwendung man auch nicht an Polio erkrankt ist, darum geht, “Ablehnung” zu signalisieren.

Kurz: Die Frage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist ein empirischer Rohrkrepierer, der letztlich wohl nur misst, wie viele der Befragten geimpft sind und wie viele mit der Impfung keine schlechten Erfahrungen verbinden, was die drei bis sechs Prozent, die Impfungen ablehnend gegenüberstehen, sehr interessant macht.

Die Feldzeit dieser Befragung war übrigens von Juli bis August 2022, also zu einer Zeit, zu der die COVID-19 Spritzbrühenpropaganda noch auf vollen Touren gelaufen ist und Berichte über Nebenwirkungen in etwa der aggressiven Weise unterdrückt wurden, in der heute Berichte über einen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und COVID-19 Shot unterdrückt werden.


Pressemeldung:

“Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: „Die neuen Studiendaten zeigen eine allgemein hohe Impfakzeptanz und -bereitschaft in Deutschland. Der Langzeit-Trend der allgemeinen Impfbefürwortung hat sich auch über die Zeit der Corona-Pandemie hinweg fortgesetzt.”

Der übliche Trick, derjenigen, die eine Gentherapie als “Impfung” ausgeben, die das Einbringen von gentechnisch veränderten Bauplänen zur Herstellung eines Antigens in menschliche Zellen als “Impfung” fehlbezeichnen, um die Akzeptanz, für herkömmliche Impfungen, die ein erheblich geschwächtes oder einen totes Virus umfassen, das zur Bildung von Antikörper anregen soll, auf die neue Gentechnologie zu verlängern, ist hinlänglich bekannt. Zwischen der induzierten Herstellung eines Pathogens in menschlichen Zellen und der Aufforderung an das menschliche Immunsystem, auf einen weitgehend harmlosen Impfstoff, der ein geschwächtes oder totes Pathogen transportiert, zu reagieren, besteht ein himmelweiter Unterschied. Die Tatsache, dass Bürger einer Polio-Schluckimpfung oder einer Diphterie-Impfung positiv gegenüberstehen, hat nichts mit COVID-19 zu tun, wie hier suggeriert werden soll. Ansonsten gilt, was wir oben geschrieben haben. Aus der Messung der Anzahl der Geimpften lässt sich keine Information über Impfbefürwortung ableiten, schon deshalb nicht, weil die meisten zu einem Zeitpunkt geimpft wurden, zu dem ihr Einverständnis nicht eingeholt werden musste, weil sie noch zu jung waren, um zu verstehen, was mit ihnen geschieht.


Pressemeldung:

“In den Erhebungsjahren 2012 bis 2020 standen Befragte in Ostdeutschland jeweils häufiger als Befragte in Westdeutschland Impfungen befürwortend gegenüber. In der Befragung 2021 war dieser Anteil in Ost- und Westdeutschland mit 59 Prozent etwa gleich. In der Repräsentativbefragung 2022 gaben mit 57 Prozent erstmals mehr Befragte in Westdeutschland als mit 51 Prozent in Ostdeutschland eine befürwortende Haltung gegenüber Impfungen an.”

Das ist vielleicht die derbste Unterschlagung der Pressemeldung, denn die Daten zeigen einen erheblichen Rückgang der “Befürwortung” von Impfung in Ostdeutschland, einen, der natürlich nicht zu der Geschichte, der Fake News vom fortdauernden Trend zu mehr Befürwortung von “Impfung” passt, der in der Pressemeldung fälschlicherweise verbreitet wird. Aber sehen Sie selbst:

Ein Rückgang von 19% in vier Jahren lässt sich nicht wirklich mit dem in Einklang bringen, was Prof. Dr. Martin Dietrich, der offenkundig seine eigenen Daten nicht kennt, behauptet hat. Zur Wiederholung:

“Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: „Die neuen Studiendaten zeigen eine allgemein hohe Impfakzeptanz und -bereitschaft in Deutschland. Der Langzeit-Trend der allgemeinen Impfbefürwortung hat sich auch über die Zeit der Corona-Pandemie hinweg fortgesetzt.”

Um Dietrich mit Elon Musk zu antworten: You lied.


Pressemeldung:

“Die BZgA-Daten zeigen zudem eine rückläufige Entwicklung bei der Einschätzung der Wichtigkeit der Corona-Schutzimpfung: Im Jahr 2022 schätzten 83 Prozent der Befragten die Corona-Schutzimpfung für sich selbst als besonders wichtig oder wichtig ein. Ein Jahr zuvor gaben 2021 dies noch 87 Prozent an. 16 Prozent betrachten 2022 die Impfung für sich selbst als nicht so wichtig. 12 Prozent sahen dies im Jahr 2021 so. Vor dem Hintergrund der besseren Verfügbarkeit von Impfstoffen und dem zunehmenden Anteil der Bevölkerung, der bereits geimpft oder genesen ist, sind schwere Krankheitsverläufe seltener geworden.”

Wir lieben diese Versuche, aus suggestiven und manipulativen Fragen, Honig zu saugen und diese Unart mit hinterlistigen Prämissen zu verbinden, wie: Dass sich niemand mehr impfen lässt, hat damit zu tun, dass die angeblichen “Impfstoffe” so wirkungsvoll sind – unterste Schublade.

Drei positiven Antwortalternativen, die dem Befragten suggerieren, man könne COVID-19 Impfung nur “besonders wichtig” oder “wichtig” finden, bestenfalls noch als “nicht so wichtig”, steht KEINE negative Antwortalternative gegenüber. Eine korrekte Frage würde die Antwortkategorien, “sehr wichtig”, “eher wichtig”, “eher unwichtig” und “sehr unwichtig” mit der Frage verbinden. Aber es geht bei dieser Frage nicht um eine Erhebung der Einschätzung der Wichtigkeit von COVID-19 Shots, es geht darum, die Befragten zur Zustimmung zu manipulieren, sie zu missbrauchen, um eine vorgefertigte Agenda zu begründen. Das ist Missbrauch empirischer Sozialforschung.

Bleibt noch, was in der Pressemeldung ausgelassen wird:

Eine offene Frage nach den Gründen, sich einen COVID-19 Shot verpassen zu lassen oder ihn abzulehnen, zeigt eine Teilung der Gesellschaft in zum Stichzeitpunkt von ihrer Regierung in die Irre Geleiteten, die damals glaubten, und vielleicht bis heute glauben, sie könnten sich per COVID-19 Shot vor Ansteckung mit SARS-CoV-2 und Erkrankung an COVID-19 schützen, die dem Irrtum aufsitzen, ein COVID-19 Shot garantiere einen milden Krankheitsverlauf, die der Mythe auf den Leim gegangen sind, mit einem COVID-19 Shot ließe sich die Verbreitung von SARS-CoV-2 beinflussen und Informierten, die Zweifel an der Wirksamkeit der experimentellen mRNA-Shots haben, die Angst vor Nebenwirkungen, berechtigte Angst vor Nebenwirkungen haben, kein Vertrauen in die hektisch zusammengerührten Spritzbrühen haben oder um die Existenz eines eigenen Immunsystems wissen. Ergänzt werden beide Gruppen um diejenigen, die zum Shot gezwungen wurden, aus beruflichen Gründen oder die sich dazu genötigt sahen, weil sie verreisen wollten oder mussten.

Die Dreistigkeit der Lügen und Manipulationen staatlicher Institutionen steht in einem direkten Verhältnis zum Anstieg der Angst, als die Lügner und Betrüger, die sie nun einmal sind, bevölkerungsweit erkannt zu werden.


 

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