“Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat im vergangenen Jahr gut 8800 Beratungsanfragen erhalten – so viele wie nie zuvor. Die größte Rolle spielten weiterhin rassistische Diskriminierungen.”
Richtigstellung: Es waren genau 8.827 Beratungsanfragen, 6.627 davon Anfragen zu einem Gegenstand, mit dem die Antidiskriminierungsstelle betraut ist, 2.200 Anfragen, also 24,9% waren Irrläufer, die nichts mit dem Gegenstand der Antidiskriminieruntsstelle zu tun haben und entsprechend KEINERLEI Arbeit verursacht haben.
Indes, Arbeit wäre etwas, was die Antidiskriminieruntsstelle dringend nötig hätte, drücken sich doch 46 Angestellte im Amt den Hintern platt.
46 Angestellte, deren Daseinszweck ausweislich des neuen “Jahresberichts” und der Jubelberichterstattung in der ARD ausschließlich darin besteht, Beratungsleistungen für Bürger zu erbringen, die sich “diskriminiert” fühlen. Ausgehend von den tatsächlich den Gegenstandsbereich der Antidiskriminierungsstelle betreffenden Anfragen, bedeutet dies, dass 46 Mitarbeiter, die alle volle Stellen besetzen, also 38,5 Stunden Regelarbeitszeit im öffentlichen Dienst absitzen, unter Einrechnung von sechs Urlaubswochen insgesamt 81.466 Arbeitsstunden pro Jahr absitzen, um insgesamt 6.627 Anfragen zu bearbeiten, wobei 12,3 Stunden pro Anfrage zur Verfügung stehen.
Man kann die Rechnung auch anders aufzäumen, denn natürlich arbeiteten diese Leute, wenn sie denn etwas tun würden, nicht umsonst.
Für die Antidsikriminierungsstelle fielen im Jahr 2022, das Gegenstand des Jahresberichts ist, 2.806.000 Euro an Personalkosten an.
Pro regulärer Anfrage fallen somit Kosten in Höhe von 423 Euro Personalkosten, und gerechnet auf die Gesamtausgaben, Kosten in Höhe von 2.021 Euro an. 2.000 Euro um eine Beratung wegen “vermeintlicher Diskriminierung” durchzuführen…
Das bringt uns zurück zur ARD:
“Am häufigsten waren dem Bericht zufolge mit 43 Prozent Anfragen zu rassistischer Diskriminierung. In 27 Prozent der Fälle ging es um Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung, in 21 Prozent wegen des Geschlechts. Jede zehnte Anfrage bezog sich auf Benachteiligungen wegen des Alters.”
Eine glatte Lüge, denn die ARD unterschlägt, den Zusatz: Ethnische Herkunft, tatsächlich ist ethnische Herkunft für die Antidiskriminieruntsstelle die korrektere Bezeichnung als “rassistische Diskriminierung”, wie die folgende Abbildung zeigt.
Aber natürlich ist “rassistische Diskriminierung” besser geeignet, um Unfrieden zu stiften als “Ethnische Herkunft”, schon weil bei “rassistischer Diskriminierung” die meisten Leser auf den Holzweg schwarzer Hautfarbe gelockt werden, während bei “Ethnischer Herkunft”, dem ein oder anderen Russlanddeutsche oder Türken einfallen könnten, was die ARD-Tagesschau auf die bewährte betrügerische Weise zu verhindern sucht. Ethnische Herkunft ist zudem ein Gegenstand, der in vielen Fällen nicht offensichtlich ist. Wer weiß schon, ob der Landsmann, an dem er auf der Straße vorbeigelaufen ist, Schwede oder Däne oder Deutscher oder Franzose oder Brite war? Und wer weiß schon, dass “rassistische Diskriminierung” auf ein konkretes VERHALTEN abstellt, das durch die Hautfarbe des Diskriminierten motiviert ist, nicht auf die Überzeugung eines Anfragenden, seine Hautfarbe sei Ursache einer für ihn nachteilig verlaufenden Interaktion mit Dritten?
Mediale Shitholes wie die ARD-Tagesschau versuchen 24/7 eine ideologische Scheinrealität aufzubauen und Leuten ein X für ein U vorzumachen, ihnen vorzugaukeln, bei der Antidiskriminierungsstelle liefen ganz furchtbare Delikte wider die Rasse eines armen Schwarzen auf. Dem ist nicht so, denn wäre dem so, die entsprechende “rassistische Diskriminierung” wäre an die große Glocke des Jahresberichts gehängt worden. Indes findet sich im Jahresbericht nur ein Beispiel, das aus einem schlechten Groschenroman stammen könnte:
Es gibt eine Reihe von Versuchen, wissenschaftlicher Studien, die vom BMBF finanziert wurden, um derartige Diskriminierung anhand von Namen oder anhand von Bewerbungsbildern nachzuweisen [Eine dieser Junk-Studien haben wir hier auseinander genommen.]. Die Vorgehensweise war in jedem Fall identisch. Wir halten dieses Beispiel für eine freie Erfindung der Antidiskriminierungsstelle, glauben nicht, dass es Djamila und Tarek M. gibt und sind konsequenter Weise der Ansicht, dass die Antidiskriminierungsstelle die Leser ihres Jahresberichts belügt. Falls Sie einen Grund zu der Annahme sehen, dass im Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle ein wahrer Fall von Djamila und Tarek berichtet wird, dann sind wir ganz Ohr…
Ein weiteres Beispiel einer “furchtbaren Diskriminierung” findet sich etwas weiter hinten im Jahresbericht, der schlappe 32 Seiten, davon vielleicht 10 Seiten mit Information, umfasst. Ob es eine wahre Begebenheit berichtet, ist dieses Mal unerheblich, denn es ist eines der Beispiele, die man nur an den Haaren herbeiziehen kann:
2.021 Euro Steuergeld wurden aufgewendet, um das Recht des Hundes von Mario N. gegen die Ärztin von Mario N. durchzusetzen.
Djamila und Tarek und Mario, M. und N., das sind zwei der vier Beispiele, die im Jahresbericht als herausragende Beispiele präsentiert werden, zwei weitere, Mike L., dem die Elternzeit verwehrt wird und Michael A., der mit seiner Familie kontrolliert wird, weil er schwarz ist, wie er glaubt, vervollständigen das Feld der gar zu ideologisch passenden Beispiele, deren Ursprung wohl weniger die Realität als die Vorstellung eines PR-Lügners ist. Gäbe es eklatante und reale Verstöße unter den 6.627 tatsächlichen Fällen, um die sich 46 Mitarbeiter in den 81.466 Arbeitsstunden eines Jahres kümmern, sie würden mit Sicherheit im Jahresbericht ausgeschlachtet. Dass die M und Ns hier als Beispiel herausgehoben wurden, zeigt: der Rest ist noch unsinniger, noch überflüssiger noch irrelevanter.
Sie sehen, die Antidiskriminierungsstelle ist überflüssig.
Macht 2,8 Millionen Euro eingesparter Steuergelder pro Jahr.
Es wird.
—–
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
“Und wer weiß schon, dass “rassistische Diskriminierung” auf ein konkretes VERHALTEN abstellt, das durch die Hautfarbe des Diskriminierten motiviert ist, nicht auf die Überzeugung eines Anfragenden, seine Hautfarbe sei Ursache einer für ihn nachteilig verlaufenden Interaktion mit Dritten?”
Das ist wichtig, und man kann es anscheinend nicht oft genug sagen: Diskriminierung als ein diskriminierendes Verhalten einer Person IST NICHT DASSELBE wie das Gefühl einer anderen Person, diskriminiert worden zu sein. Wenn solche Prozentzahlen überhaupt irgendetwas aussagen, dann bestenfalls, wie weit verbreitet die Bereitschaft, sich als Diskriminierungsopfer zu fühlen, unter verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist.Sie sagen NICHTS darüber aus, wie weit diskriminierendes Verhalten verbreitet ist.
Und angesichts der massiven Bemühungen, Leute in die Opfer-Rolle hineinzureden und in ihnen die Bereitschaft, sich als Opfer zu fühlen, psychologisch zu verankern, muss ich sagen, dass der Bericht ein einziges Dokument des Scheiterns ist. Es will anscheinend nicht so recht klappen mit der massenhaften psychologischen Verankerung einer Opfer-Identität – und ich freue mich darüber sehr, denn was einem im Leben hilft ist nicht Staatszuwendung aufgrund von Opferstatus, sondern Selbstvertrauen aufgrund von Resilienz.
Und was hat die Wissenschaft zum Ausmaß der Diskriminierung auf dem Mietwohnungs/haus/-Markt zu sagen? Aufgrund einer umfassenden und relativ aktuellen Meta-Analyse der entsprechenden Forschung lässt sich festhalten:
“Discrimination is long seen as a meaningful factor for ethnic inequalities on rental housing markets. Yet empirically, the extent of discrimination is still debatable. For the first time, this article provides a quantitative meta-analysis of field experiments (in person audits and correspondence tests) that were run over the last four decades in the United States, Canada and Europe (N = 71). Special focus is given to a possible inflation of effect sizes by publication bias; to time trends; and to evidence for statistical discrimination. Taken together, nearly all experiments document the occurrence of ethnic discrimination. Effect sizes are inflated by publication bias, but there is still substantial evidence left once the bias is removed. The analysis reveals a consistent decline in the extent of discrimination over time, from moderate levels of discrimination in the 1970s and 1980s, up to only small but still statistically significant levels in the 1990s and 2000s. A significant part of the discriminatory behaviour can be attributed to missing information about the social status of applicants, which supports theories on statistical discrimination. It is discussed how future research could move our knowledge on the underlying mechanisms forward” (Auspurg, Schneck & Hinz 2018; https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1369183X.2018.1489223)
Schnell per DeepL übersetzt heißt das im Deutschen:
“Diskriminierung wird seit langem als ein bedeutender Faktor für ethnische Ungleichheiten auf den Mietwohnungsmärkten angesehen. Empirisch ist das Ausmaß der Diskriminierung jedoch nach wie vor umstritten. In diesem Artikel wird zum ersten Mal eine quantitative Metaanalyse von Feldexperimenten (persönliche Prüfungen und Korrespondenztests) durchgeführt, die in den letzten vier Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa durchgeführt wurden (N = 71). Besonderes Augenmerk wird auf eine mögliche Aufblähung der Effektgrößen durch Publikationsverzerrungen, auf zeitliche Trends und auf Hinweise auf statistische Diskriminierung gelegt. Insgesamt belegen fast alle Experimente das Auftreten von ethnischer Diskriminierung. Die Effektgrößen werden durch Publikationsverzerrungen aufgebläht, aber auch nach Beseitigung dieser Verzerrungen gibt es immer noch erhebliche Belege. Die Analyse zeigt einen stetigen Rückgang des Ausmaßes der Diskriminierung im Laufe der Zeit, von einem mäßigen Niveau der Diskriminierung in den 1970er und 1980er Jahren bis zu einem geringen, aber immer noch statistisch signifikanten Niveau in den 1990er und 2000er Jahren. Ein erheblicher Teil des diskriminierenden Verhaltens kann auf fehlende Informationen über den sozialen Status der Bewerber zurückgeführt werden, was Theorien über statistische Diskriminierung unterstützt. Es wird erörtert, wie künftige Forschungsarbeiten unser Wissen über die zugrunde liegenden Mechanismen voranbringen könnten”.
Diskriminierung auf dem Mietwohnungsmarkt ist also feststellbar, wird aber durch einen Publikationsbias künstlich aufgebläht und ist eher eine statistische als eine ethnische (oder sonst eine “-ische”) Diskriminierung, und sie hatte bereits in den 1990- und 2000er-Jahren ein nur noch geringes Niveau. Das ist doch eine gute Nachricht, über die man sich freuen sollte, oder?!
Welche guten Gründe gibt es, anzunehmen, dass sie – vielleicht nur in Deutschland und falls ja, warum? – seit den 2000er-Jahren nennenswert zugenommen haben sollte? Und selbst, wenn sich solche Gründe finden lassen könnten, welche Daten belegen, dass das so ist?
Aus Berichten der Antidiskriminierungsstelle kann man wie gesagt über die Verbreitung diskriminierenden Verhaltens in Deutschland nichts, aber auch gar nichts, schließen.
Mir scheint allerdings, dass es möglich ist, aus den Berichten der Antidiskriminierungsstelle zu schließen, dass sie teuer und überflüssig und damit ein Kandidat für die Schließung ist; immerhin ist die Staatsverschuldung astronomisch, und Einsparungen werden notwendig sein ….
Aber zu viele Leute verdienen ihr Geld damit, dass es möglichst viel “Diskriminierung” gibt ….
Ich wurde auch gute 2 Jahre diskriminiert, so durfte ich z.B. aufgrund meines Impfstatus nicht ins Kino, Schwimmbad oder in eine Boutique oder zum Frisör.
Wir sollten uns Alle dort deswegen beschweren, damit sie sich nicht langweilen.
Im Übrigen haben Bundesbeamte seit 2004 die 40-Stunden-Woche und seit 2006 die 41-Stunden-Woche. Wurde nur von den Medien verschwiegen, passt nicht ins Narrativ vom faulen Beamten.
Ein hübsches Foto von Frau Ataman auf S. 7, wirklich, und ein schöner Bericht teilweise in Alarm-Knallrot. Trotzdem bleibt bei den 8.827 Beratungsanfragen, 6.627 bezogen auf AGG-Merkmalen, die Gretchen-Frage, wie „Diskriminierung“ sich genau äußert (es ist ja ein sehr abstrakter Tatbestand, unter den man vieles fassen kann) und inwieweit die in subjektiven Berichten aufgezeigten Fälle immer hundertprozentig der Realität entsprechen. Die Leute, die sich melden, schildern wohl bemerkt die Dinge aus ihrer persönlichen Perspektive, zu der es evtl. auch eine im Detail abweichende Gegenperspektive gibt.
Die Begriffe „Beratungsaufkommen“ und „Anfragen“ treffen es dankenswerter Weise präzise, es geht höchstwahrscheinlich nicht unbedingt zu 100 Prozent um reale juristisch problematische Fälle, sondern auch um: Gut, dass wir darüber geredet haben, weil etwas missfallen hat.
Trotzdem ist im Bericht von „Diskriminierungen durch staatliche Stellen“ oder „Diskriminierungserfahrungen in den (sozialen) Medien und im Internet oder im öffentlichen Raum und in der Freizeit“ die Rede. Sprich: Subjektive Berichte tendieren in solchen Zusammenhängen leicht dazu, objektiviert zu werden. Wenn angeblich zwei von drei (!!!) hoch qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten beklagen, hier rassistische Diskriminierung zu erleben (S. 13), selten?, regelmäßig?, fragt man sich schon, ob das Thema nicht, weil es hierzulande so hoch gehängt wird, manchmal zur Übersensibilität einlädt, nicht nur bezogen auf Fachkräfte.
Der geforderte Aufbau einer flächendeckenden „Antidiskriminierungsberatung“ dürfte teuer werden, Frau Ataman in ihrer Funktion stärken – und das „Beratungsaufkommen“ weiter deutlich erhöhen.
“Und noch etwas stimmt mich optimistisch:
Die Haltung zum Thema Antidiskriminierung hat sich in Deutschland seit der
Einführung des AGG fundamental
geändert. Inzwischen findet eine breite
Mehrheit der Gesellschaft Antidiskriminierung wichtig, wie eine aktuelle Bertelsmann-Studie zeigt.”
Das wiederum stimmt mich einigermaßen heiter, ist die logische Implikation dieser Aussage doch, dass man sich wohl bewusst ist, dass zum Zeitpunkt der Schaffung der Antidiskriminierungsstelle und in den Jahren seitdem KEINE “breite Mehrheit” Sinn oder Zweck einer Antidiskriminierungstelle gesehen hat, sprich: die Stelle auf Steuerzahlers Kosten eingeführt wurde, obwohl derselbe nicht in “breiter Mehrheit” dafür war, dass sein Geld in einer solchen Stelle verbrannt wird. Es bedurfte gleich einer “fundamentalen” Veränderung, damit wenigstens eine Mehrheit, ach nein, eine “breite” Mehrheit von Befragten in einem Bertelsmann-Schrifterzeugnis brav im Sinn von PC beantwortet hat, was sie antworten sollte.
So offen eingeräumt habe ich das bisher noch nicht gehört.
Vielleicht schaue ich mir demnächst einmal an, wie die Bertelsmann-“Studie” es hinbekommen hat, eine nunmehr “breite Mehrheit” von Antidiskriminierungsstellen-Sinn-Sehern hinzuzimmern – wenn ich Verarbeitungskapazitäten für den erwartunsgemäß (weiteren) Mißbrauch des Instrumentariums der empirischen Sozialforschung frei habe.
Man kennt es ja schon aus der ehemaligen DDR und aus anderen Bereichen: Wenn etwas verboten ist, dann sucht sich der Mensch andere Wege um das Verbot zu hintergehen.
–
Man darf Schwarzen nicht wegen ihrer Hautfarbe die Wohnung verweigern? Schiebt man einen anderen Grund vor!
–
In Foren möchte die Software nicht, das man die Wörter “Na.I” und “Ne…” schreibt? Schreibt man die Wörter eben anders.
–
Das Bargeld ist abgeschafft und niemand kann mehr schwarzarbeiten? Verlegt man die Fliesen doch und läßt sich dafür den Kofferraum im Supermarkt mit Lebensmitteln füllen. Tauschhandel!
–
Der Mensch ist schlau und findet IMMER Wege, staatlich verordnetes Verhalten zu umgehen, man muss niemanden offensichtlich diskriminieren, man kann es auch unterschwellig machen. Ergo muss man sich andere Möglichkeiten überlegen, wie ein diskriminierungsfreies Miteinander möglich ist!
Hinter dieser nichtsnutzigen und moralinsauren “Berichterstattung” der ARD läßt sich z.B. wunderbar die völlig abgestürzte Vorverurteilungs-Kampagne der Propagandaschleudern gegen Till Lindemann und Rammstein verstecken.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
Also daß man wegen einer post-traumatischen Belastungsstörung einen Assistenzhund hat und wenn, dann diesen nach Gesetzeslage überall hin mitnehmen kann (Arzt, auch Oper, Konzert, Kreuzfahrt?) ist bisher irgendwie an mir vorbeigegangen, Aber nun gut, wenn´s hilft, warum nicht?
Doch plötzlich sehe ich andere Dinge mit anderen Augen und erkenne, daß gesetzgeberisch noch ein erheblicher Nachholbedarf besteht.
Hören wir doch ständig von traumatisierten refugees, die nach einer Messerattacke – diese merkwürdigerweise aber unvermittelt i.d.R. nur auf weiße Gastgeber*INNEN – als schuldunfähig nicht verurteilt werden oder quasi mit einem “Du!-Du!, das geht aber nicht!” wegkommen.
Wäre es da nicht sinnvoll, das besagte Messer der Schutzsuchenden als Assistenzmesser zu definieren und seine Handhabung und Mitführung ins Behindertengesetz aufzunehmen?
Ganz bestimmt wäre es dem Schutzsuchenden ein gutes Zeichen zum bejahenden und zweifelbefreiten Umgang mit dem nunmehro Assistenzmesser und gewiß wäre es auch den abgestochenen Opfern eine Erleichterung zu wissen, daß rechtlich alles in Ordnung war, sie sich ins Unvermeidliche schicken und einfach die Klappe halten müssen im besten aller Dingens?
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele (erst mal) Individuen sich aufmachen, keine Mühen scheuen und sogar noch die Schlepperei bezahlen (die Sippe hat gesammelt) um auf dieses Gelände zu kommen in welchem sie dann auf jede erdenkliche Art diskriminiert (gegen was eigentlich?) werden .
Ich kann´s einfach nicht verstehen, denn ich selbst würde in kein Land gehen welches mich diskriminiert (gegenüber wem eigentlich?)
Und so braucht es auf der Aufnahmeseite natürlich staatlich geölte “Ansprechpartnerinnen”, die sich der selbst ausgesuchten Diskriminierung annehmen und ebenfalls gut davon leben. Das ist schon einzigartig hier: Es entstand eine Benachteiligungs- / Betreuungs-./ Alimentations- und Wohlfühlindustrie, die sich wechselseitig beschäftigt und befruchtet und die ausgesprochen gut davon lebt. Sie benötigt außer fremder Knete fast keine Rohstoffe, außer den zweibeinigen nachwachsenden, die sie betreut, sie hat keine Sorgen um den Job, um Energiekosten, um Firmenpleiten und all die Dinge, die die Menschen im produzierenden und wertschöpfenden Gewerbe bedrohen und bedrängen. Und das geht solange gut, bis die Dachfirma auseinanderfliegt.
Und dann wird´s endgültig so, wie in den Ländern aus denen die Buntheit Einzug hielt. Dann ist Schluß mit dieser Art der Wertschröpfung. Und zwar unvermeidlich.
„Es entstand eine Benachteiligungs- / Betreuungs- / Alimentations- und Wohlfühlindustrie, die sich wechselseitig beschäftigt und befruchtet und die ausgesprochen gut davon lebt.“
Es gibt offenbar ein soziales/psychologisches Gesetz, das da lautet: Je mehr etwas im öffentlichen Raum/von Medien thematisiert wird, desto mehr Menschen finden sich, die a) das Thema als Betroffene direkt auf sich anwenden oder b) meinen, es spiele im öffentlichen Narrativ eine große Rolle, selbst wenn man persönlich keine Erfahrung damit gemacht hat. Dies lässt sich an zahlreichen Phänomenen belegen:
Seitdem Transsexualität stark thematisiert wird, überlegen deutlich mehr Jugendliche, ob sie im falschen Geschlecht stecken.
„Demokratie leben! existiert seit 2015, damals betrug das finanzielle Volumen 40,5 Mio Euro. Seitdem hat sich das Volumen vervielfacht (2021 waren es schon über 150 Mio, Tendenz steigend), es gibt immer neue Aufgabenbereiche, Diskriminierung und Rassismus und Demokratiefeindlichkeit scheinen ständig zuzunehmen, obwohl das Programm ja seit Jahren dagegen arbeitet.
Es wurden Meldestellen für bestimmte Phänomene geschaffen (Antifeminismus …), und siehe da, es fanden sich eine Menge Beschwerden. Einiges, das gemeldet wird, ist unpräzise, nicht objektiv nachweisbar, Täter bleiben unbekannt und im Dunkeln. Gezählt werden berichtete „Fälle“, die wiederum als Statistik Beweis dafür sind, wie schlimm etwas im Ganzen ist.
Damit soll wohl bemerkt nicht bestritten werden, dass es Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus gegen Schwarze und andere Gruppen gibt (!), auch gefährliche und entsetzliche Vorfälle. Die Fallzahlen können das Phänomen aber tendenziell aufblähen. Und so manches, über das man sich in früheren Zeiten „geärgert“ hat, landet in großen Schubladen, bekommt einen Stempel, weil man so stark sensibilisiert ist. (Klar kann es auf dem Wohnungsmarkt, bei der Arbeitssuche, bei Behörden unangemessenes Verhalten geben, das angezeigt werden muss, nicht jeder, der meint, er werde benachteiligt, wird das aber auch objektiv. Bei vielen Bewerbern müssen zwangsläufig Personen auf der Strecke bleiben. usw.)
Diese Antidiskriminierungsstelle ist das beste Beispiel der Postenbeschaffung. Wenn ich etwas in diesem Land als erstes abschaffen dürfte dann all die Nichtskönner, Nichtsleister, Nichtsnutze, Mitesser, Schmarotzer, all die für irgendwas Beauftragte, all die Genderweiber, all die Quotenweiber die sich irgendwo in den Ämtern den A*sch breitsitzen dem Arbeitsmarkt zu zuführen. Jeder fühlt sich heute irgendwie und irgendwo als Opfer, schönes Gefühl wenn ein Heer von Leuten sich um mich kümmern, bringt mir zwar real nichts aber ich fühle mich gut, so die Leute. Ich fühle mich als alter weißer cis Mann auch diskriminiert als Boomer, als Zukunftsvernichter, gibts da auch eine Stelle? Heute zählt nicht mehr der Fakt sondern das Gefühl. Die Geschichten aus dem Paulanergarten wegen Rassismus und Diskriminierung tauchen immer wieder bei Twitter auf und die ekstatische gespielte Empörung schlägt hohe Wellen, willkommener Anlaß andere zu beleidigen, zu beschimpfen oder aufs übelste zu verleumden. Und es nimmt kein Ende, immer mehr müssen vom Steuerzahler mit durchgefüttert werden. Vorraussetzung: Keinerlei Qualifikation aber die richtige Haltung. Die 46 in der ADS gehörden definitiv mit dazu. Seit der Ampel sind 125 000 neue Stellen im ÖD geschaffen worden!
Das ist schlimm und nur wegen der Ignoranz der Zahlenden für eine Zeit lang (auf Pump auch noch) finanzierbar, da dem keinerlei Wertschöpfung gegenüber steht.
Das Schöne daran ist aber, daß all diese Palast-Existenzen irgendwann nicht mehr gebraucht , da nicht mehr bezahlt, werden können. Das wäre noch die günstigste Variante. Noch schöner ist, daß sie nirgendwo im Ausland gebraucht und willkommen sind und das Allerfeinste daran ist, daß sie von denjenigen, welche sie hochgepäppelt haben, wenn diese an die Macht kommen, zuallererst zumindest beruflich und gesellschaftlich eliminiert werden. Und die Meisten von ihnen müssen hier bleiben und all das fressen. Geliefert wie bestellt.
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
seit 2011 sind wir als zentrale Stelle zur Prüfung von nicht nur wissenschaftlichen Informationen für Sie da -
Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
“Und wer weiß schon, dass “rassistische Diskriminierung” auf ein konkretes VERHALTEN abstellt, das durch die Hautfarbe des Diskriminierten motiviert ist, nicht auf die Überzeugung eines Anfragenden, seine Hautfarbe sei Ursache einer für ihn nachteilig verlaufenden Interaktion mit Dritten?”
Das ist wichtig, und man kann es anscheinend nicht oft genug sagen: Diskriminierung als ein diskriminierendes Verhalten einer Person IST NICHT DASSELBE wie das Gefühl einer anderen Person, diskriminiert worden zu sein. Wenn solche Prozentzahlen überhaupt irgendetwas aussagen, dann bestenfalls, wie weit verbreitet die Bereitschaft, sich als Diskriminierungsopfer zu fühlen, unter verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist.Sie sagen NICHTS darüber aus, wie weit diskriminierendes Verhalten verbreitet ist.
Und angesichts der massiven Bemühungen, Leute in die Opfer-Rolle hineinzureden und in ihnen die Bereitschaft, sich als Opfer zu fühlen, psychologisch zu verankern, muss ich sagen, dass der Bericht ein einziges Dokument des Scheiterns ist. Es will anscheinend nicht so recht klappen mit der massenhaften psychologischen Verankerung einer Opfer-Identität – und ich freue mich darüber sehr, denn was einem im Leben hilft ist nicht Staatszuwendung aufgrund von Opferstatus, sondern Selbstvertrauen aufgrund von Resilienz.
Und was hat die Wissenschaft zum Ausmaß der Diskriminierung auf dem Mietwohnungs/haus/-Markt zu sagen? Aufgrund einer umfassenden und relativ aktuellen Meta-Analyse der entsprechenden Forschung lässt sich festhalten:
“Discrimination is long seen as a meaningful factor for ethnic inequalities on rental housing markets. Yet empirically, the extent of discrimination is still debatable. For the first time, this article provides a quantitative meta-analysis of field experiments (in person audits and correspondence tests) that were run over the last four decades in the United States, Canada and Europe (N = 71). Special focus is given to a possible inflation of effect sizes by publication bias; to time trends; and to evidence for statistical discrimination. Taken together, nearly all experiments document the occurrence of ethnic discrimination. Effect sizes are inflated by publication bias, but there is still substantial evidence left once the bias is removed. The analysis reveals a consistent decline in the extent of discrimination over time, from moderate levels of discrimination in the 1970s and 1980s, up to only small but still statistically significant levels in the 1990s and 2000s. A significant part of the discriminatory behaviour can be attributed to missing information about the social status of applicants, which supports theories on statistical discrimination. It is discussed how future research could move our knowledge on the underlying mechanisms forward” (Auspurg, Schneck & Hinz 2018; https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/1369183X.2018.1489223)
Schnell per DeepL übersetzt heißt das im Deutschen:
“Diskriminierung wird seit langem als ein bedeutender Faktor für ethnische Ungleichheiten auf den Mietwohnungsmärkten angesehen. Empirisch ist das Ausmaß der Diskriminierung jedoch nach wie vor umstritten. In diesem Artikel wird zum ersten Mal eine quantitative Metaanalyse von Feldexperimenten (persönliche Prüfungen und Korrespondenztests) durchgeführt, die in den letzten vier Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa durchgeführt wurden (N = 71). Besonderes Augenmerk wird auf eine mögliche Aufblähung der Effektgrößen durch Publikationsverzerrungen, auf zeitliche Trends und auf Hinweise auf statistische Diskriminierung gelegt. Insgesamt belegen fast alle Experimente das Auftreten von ethnischer Diskriminierung. Die Effektgrößen werden durch Publikationsverzerrungen aufgebläht, aber auch nach Beseitigung dieser Verzerrungen gibt es immer noch erhebliche Belege. Die Analyse zeigt einen stetigen Rückgang des Ausmaßes der Diskriminierung im Laufe der Zeit, von einem mäßigen Niveau der Diskriminierung in den 1970er und 1980er Jahren bis zu einem geringen, aber immer noch statistisch signifikanten Niveau in den 1990er und 2000er Jahren. Ein erheblicher Teil des diskriminierenden Verhaltens kann auf fehlende Informationen über den sozialen Status der Bewerber zurückgeführt werden, was Theorien über statistische Diskriminierung unterstützt. Es wird erörtert, wie künftige Forschungsarbeiten unser Wissen über die zugrunde liegenden Mechanismen voranbringen könnten”.
Diskriminierung auf dem Mietwohnungsmarkt ist also feststellbar, wird aber durch einen Publikationsbias künstlich aufgebläht und ist eher eine statistische als eine ethnische (oder sonst eine “-ische”) Diskriminierung, und sie hatte bereits in den 1990- und 2000er-Jahren ein nur noch geringes Niveau. Das ist doch eine gute Nachricht, über die man sich freuen sollte, oder?!
Welche guten Gründe gibt es, anzunehmen, dass sie – vielleicht nur in Deutschland und falls ja, warum? – seit den 2000er-Jahren nennenswert zugenommen haben sollte? Und selbst, wenn sich solche Gründe finden lassen könnten, welche Daten belegen, dass das so ist?
Aus Berichten der Antidiskriminierungsstelle kann man wie gesagt über die Verbreitung diskriminierenden Verhaltens in Deutschland nichts, aber auch gar nichts, schließen.
Mir scheint allerdings, dass es möglich ist, aus den Berichten der Antidiskriminierungsstelle zu schließen, dass sie teuer und überflüssig und damit ein Kandidat für die Schließung ist; immerhin ist die Staatsverschuldung astronomisch, und Einsparungen werden notwendig sein ….
Aber zu viele Leute verdienen ihr Geld damit, dass es möglichst viel “Diskriminierung” gibt ….
Ich wurde auch gute 2 Jahre diskriminiert, so durfte ich z.B. aufgrund meines Impfstatus nicht ins Kino, Schwimmbad oder in eine Boutique oder zum Frisör.
Wir sollten uns Alle dort deswegen beschweren, damit sie sich nicht langweilen.
Im Übrigen haben Bundesbeamte seit 2004 die 40-Stunden-Woche und seit 2006 die 41-Stunden-Woche. Wurde nur von den Medien verschwiegen, passt nicht ins Narrativ vom faulen Beamten.
Ein hübsches Foto von Frau Ataman auf S. 7, wirklich, und ein schöner Bericht teilweise in Alarm-Knallrot. Trotzdem bleibt bei den 8.827 Beratungsanfragen, 6.627 bezogen auf AGG-Merkmalen, die Gretchen-Frage, wie „Diskriminierung“ sich genau äußert (es ist ja ein sehr abstrakter Tatbestand, unter den man vieles fassen kann) und inwieweit die in subjektiven Berichten aufgezeigten Fälle immer hundertprozentig der Realität entsprechen. Die Leute, die sich melden, schildern wohl bemerkt die Dinge aus ihrer persönlichen Perspektive, zu der es evtl. auch eine im Detail abweichende Gegenperspektive gibt.
Die Begriffe „Beratungsaufkommen“ und „Anfragen“ treffen es dankenswerter Weise präzise, es geht höchstwahrscheinlich nicht unbedingt zu 100 Prozent um reale juristisch problematische Fälle, sondern auch um: Gut, dass wir darüber geredet haben, weil etwas missfallen hat.
Trotzdem ist im Bericht von „Diskriminierungen durch staatliche Stellen“ oder „Diskriminierungserfahrungen in den (sozialen) Medien und im Internet oder im öffentlichen Raum und in der Freizeit“ die Rede. Sprich: Subjektive Berichte tendieren in solchen Zusammenhängen leicht dazu, objektiviert zu werden. Wenn angeblich zwei von drei (!!!) hoch qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten beklagen, hier rassistische Diskriminierung zu erleben (S. 13), selten?, regelmäßig?, fragt man sich schon, ob das Thema nicht, weil es hierzulande so hoch gehängt wird, manchmal zur Übersensibilität einlädt, nicht nur bezogen auf Fachkräfte.
Der geforderte Aufbau einer flächendeckenden „Antidiskriminierungsberatung“ dürfte teuer werden, Frau Ataman in ihrer Funktion stärken – und das „Beratungsaufkommen“ weiter deutlich erhöhen.
… a propos Seite 7:
“Und noch etwas stimmt mich optimistisch:
Die Haltung zum Thema Antidiskriminierung hat sich in Deutschland seit der
Einführung des AGG fundamental
geändert. Inzwischen findet eine breite
Mehrheit der Gesellschaft Antidiskriminierung wichtig, wie eine aktuelle Bertelsmann-Studie zeigt.”
Das wiederum stimmt mich einigermaßen heiter, ist die logische Implikation dieser Aussage doch, dass man sich wohl bewusst ist, dass zum Zeitpunkt der Schaffung der Antidiskriminierungsstelle und in den Jahren seitdem KEINE “breite Mehrheit” Sinn oder Zweck einer Antidiskriminierungstelle gesehen hat, sprich: die Stelle auf Steuerzahlers Kosten eingeführt wurde, obwohl derselbe nicht in “breiter Mehrheit” dafür war, dass sein Geld in einer solchen Stelle verbrannt wird. Es bedurfte gleich einer “fundamentalen” Veränderung, damit wenigstens eine Mehrheit, ach nein, eine “breite” Mehrheit von Befragten in einem Bertelsmann-Schrifterzeugnis brav im Sinn von PC beantwortet hat, was sie antworten sollte.
So offen eingeräumt habe ich das bisher noch nicht gehört.
Vielleicht schaue ich mir demnächst einmal an, wie die Bertelsmann-“Studie” es hinbekommen hat, eine nunmehr “breite Mehrheit” von Antidiskriminierungsstellen-Sinn-Sehern hinzuzimmern – wenn ich Verarbeitungskapazitäten für den erwartunsgemäß (weiteren) Mißbrauch des Instrumentariums der empirischen Sozialforschung frei habe.
Man kennt es ja schon aus der ehemaligen DDR und aus anderen Bereichen: Wenn etwas verboten ist, dann sucht sich der Mensch andere Wege um das Verbot zu hintergehen.
–
Man darf Schwarzen nicht wegen ihrer Hautfarbe die Wohnung verweigern? Schiebt man einen anderen Grund vor!
–
In Foren möchte die Software nicht, das man die Wörter “Na.I” und “Ne…” schreibt? Schreibt man die Wörter eben anders.
–
Das Bargeld ist abgeschafft und niemand kann mehr schwarzarbeiten? Verlegt man die Fliesen doch und läßt sich dafür den Kofferraum im Supermarkt mit Lebensmitteln füllen. Tauschhandel!
–
Der Mensch ist schlau und findet IMMER Wege, staatlich verordnetes Verhalten zu umgehen, man muss niemanden offensichtlich diskriminieren, man kann es auch unterschwellig machen. Ergo muss man sich andere Möglichkeiten überlegen, wie ein diskriminierungsfreies Miteinander möglich ist!
Hinter dieser nichtsnutzigen und moralinsauren “Berichterstattung” der ARD läßt sich z.B. wunderbar die völlig abgestürzte Vorverurteilungs-Kampagne der Propagandaschleudern gegen Till Lindemann und Rammstein verstecken.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
Also daß man wegen einer post-traumatischen Belastungsstörung einen Assistenzhund hat und wenn, dann diesen nach Gesetzeslage überall hin mitnehmen kann (Arzt, auch Oper, Konzert, Kreuzfahrt?) ist bisher irgendwie an mir vorbeigegangen, Aber nun gut, wenn´s hilft, warum nicht?
Doch plötzlich sehe ich andere Dinge mit anderen Augen und erkenne, daß gesetzgeberisch noch ein erheblicher Nachholbedarf besteht.
Hören wir doch ständig von traumatisierten refugees, die nach einer Messerattacke – diese merkwürdigerweise aber unvermittelt i.d.R. nur auf weiße Gastgeber*INNEN – als schuldunfähig nicht verurteilt werden oder quasi mit einem “Du!-Du!, das geht aber nicht!” wegkommen.
Wäre es da nicht sinnvoll, das besagte Messer der Schutzsuchenden als Assistenzmesser zu definieren und seine Handhabung und Mitführung ins Behindertengesetz aufzunehmen?
Ganz bestimmt wäre es dem Schutzsuchenden ein gutes Zeichen zum bejahenden und zweifelbefreiten Umgang mit dem nunmehro Assistenzmesser und gewiß wäre es auch den abgestochenen Opfern eine Erleichterung zu wissen, daß rechtlich alles in Ordnung war, sie sich ins Unvermeidliche schicken und einfach die Klappe halten müssen im besten aller Dingens?
Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele (erst mal) Individuen sich aufmachen, keine Mühen scheuen und sogar noch die Schlepperei bezahlen (die Sippe hat gesammelt) um auf dieses Gelände zu kommen in welchem sie dann auf jede erdenkliche Art diskriminiert (gegen was eigentlich?) werden .
Ich kann´s einfach nicht verstehen, denn ich selbst würde in kein Land gehen welches mich diskriminiert (gegenüber wem eigentlich?)
Und so braucht es auf der Aufnahmeseite natürlich staatlich geölte “Ansprechpartnerinnen”, die sich der selbst ausgesuchten Diskriminierung annehmen und ebenfalls gut davon leben. Das ist schon einzigartig hier: Es entstand eine Benachteiligungs- / Betreuungs-./ Alimentations- und Wohlfühlindustrie, die sich wechselseitig beschäftigt und befruchtet und die ausgesprochen gut davon lebt. Sie benötigt außer fremder Knete fast keine Rohstoffe, außer den zweibeinigen nachwachsenden, die sie betreut, sie hat keine Sorgen um den Job, um Energiekosten, um Firmenpleiten und all die Dinge, die die Menschen im produzierenden und wertschöpfenden Gewerbe bedrohen und bedrängen. Und das geht solange gut, bis die Dachfirma auseinanderfliegt.
Und dann wird´s endgültig so, wie in den Ländern aus denen die Buntheit Einzug hielt. Dann ist Schluß mit dieser Art der Wertschröpfung. Und zwar unvermeidlich.
„Es entstand eine Benachteiligungs- / Betreuungs- / Alimentations- und Wohlfühlindustrie, die sich wechselseitig beschäftigt und befruchtet und die ausgesprochen gut davon lebt.“
Es gibt offenbar ein soziales/psychologisches Gesetz, das da lautet: Je mehr etwas im öffentlichen Raum/von Medien thematisiert wird, desto mehr Menschen finden sich, die a) das Thema als Betroffene direkt auf sich anwenden oder b) meinen, es spiele im öffentlichen Narrativ eine große Rolle, selbst wenn man persönlich keine Erfahrung damit gemacht hat. Dies lässt sich an zahlreichen Phänomenen belegen:
Seitdem Transsexualität stark thematisiert wird, überlegen deutlich mehr Jugendliche, ob sie im falschen Geschlecht stecken.
„Demokratie leben! existiert seit 2015, damals betrug das finanzielle Volumen 40,5 Mio Euro. Seitdem hat sich das Volumen vervielfacht (2021 waren es schon über 150 Mio, Tendenz steigend), es gibt immer neue Aufgabenbereiche, Diskriminierung und Rassismus und Demokratiefeindlichkeit scheinen ständig zuzunehmen, obwohl das Programm ja seit Jahren dagegen arbeitet.
Es wurden Meldestellen für bestimmte Phänomene geschaffen (Antifeminismus …), und siehe da, es fanden sich eine Menge Beschwerden. Einiges, das gemeldet wird, ist unpräzise, nicht objektiv nachweisbar, Täter bleiben unbekannt und im Dunkeln. Gezählt werden berichtete „Fälle“, die wiederum als Statistik Beweis dafür sind, wie schlimm etwas im Ganzen ist.
Damit soll wohl bemerkt nicht bestritten werden, dass es Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus gegen Schwarze und andere Gruppen gibt (!), auch gefährliche und entsetzliche Vorfälle. Die Fallzahlen können das Phänomen aber tendenziell aufblähen. Und so manches, über das man sich in früheren Zeiten „geärgert“ hat, landet in großen Schubladen, bekommt einen Stempel, weil man so stark sensibilisiert ist. (Klar kann es auf dem Wohnungsmarkt, bei der Arbeitssuche, bei Behörden unangemessenes Verhalten geben, das angezeigt werden muss, nicht jeder, der meint, er werde benachteiligt, wird das aber auch objektiv. Bei vielen Bewerbern müssen zwangsläufig Personen auf der Strecke bleiben. usw.)
Diese Antidiskriminierungsstelle ist das beste Beispiel der Postenbeschaffung. Wenn ich etwas in diesem Land als erstes abschaffen dürfte dann all die Nichtskönner, Nichtsleister, Nichtsnutze, Mitesser, Schmarotzer, all die für irgendwas Beauftragte, all die Genderweiber, all die Quotenweiber die sich irgendwo in den Ämtern den A*sch breitsitzen dem Arbeitsmarkt zu zuführen. Jeder fühlt sich heute irgendwie und irgendwo als Opfer, schönes Gefühl wenn ein Heer von Leuten sich um mich kümmern, bringt mir zwar real nichts aber ich fühle mich gut, so die Leute. Ich fühle mich als alter weißer cis Mann auch diskriminiert als Boomer, als Zukunftsvernichter, gibts da auch eine Stelle? Heute zählt nicht mehr der Fakt sondern das Gefühl. Die Geschichten aus dem Paulanergarten wegen Rassismus und Diskriminierung tauchen immer wieder bei Twitter auf und die ekstatische gespielte Empörung schlägt hohe Wellen, willkommener Anlaß andere zu beleidigen, zu beschimpfen oder aufs übelste zu verleumden. Und es nimmt kein Ende, immer mehr müssen vom Steuerzahler mit durchgefüttert werden. Vorraussetzung: Keinerlei Qualifikation aber die richtige Haltung. Die 46 in der ADS gehörden definitiv mit dazu. Seit der Ampel sind 125 000 neue Stellen im ÖD geschaffen worden!
Das ist schlimm und nur wegen der Ignoranz der Zahlenden für eine Zeit lang (auf Pump auch noch) finanzierbar, da dem keinerlei Wertschöpfung gegenüber steht.
Das Schöne daran ist aber, daß all diese Palast-Existenzen irgendwann nicht mehr gebraucht , da nicht mehr bezahlt, werden können. Das wäre noch die günstigste Variante. Noch schöner ist, daß sie nirgendwo im Ausland gebraucht und willkommen sind und das Allerfeinste daran ist, daß sie von denjenigen, welche sie hochgepäppelt haben, wenn diese an die Macht kommen, zuallererst zumindest beruflich und gesellschaftlich eliminiert werden. Und die Meisten von ihnen müssen hier bleiben und all das fressen. Geliefert wie bestellt.