Die Rückkehr der Schreibtischtäter: Der Klima-Geist im NationalSOZIALISMUS

Nun sind es schon zwei.
Zwei Beiträge, die wir kennen [und vermutlich gibt es zahllose, die wir nicht kennen – wenn Sie einen kennen, schicken Sie uns einen Link!].
Zwei Beiträge, deren Autoren keinerlei Problem damit haben, Bürgern, die nicht so wollen, wie sie selbst, deren demokratischen Rechte zu bestreiten.
Zwei Autoren, die dieses infantil-totalitäre Aufstampfen kleiner Gören für sich als Stil etabliert und sich davon überzeugt haben, dies sei “intellektuell”.
Zwei Autoren, deren geistige Verfassung den modernd-morbiden Gestank von 1000 Jahren mit sich bringt.

Doch der Reihe nach.

“Damit endlich schnell und effizient gehandelt wird, müssen sich Gesellschaft und Politik in Deutschland von ein paar liebgewonnenen Erzählungen rund um Klimapolitik verabschieden. Dazu gehört das von fast allen verbreitete bequeme Versprechen, Klimaschutz werde „nichts kosten“.

Das Gegenteil ist der Fall. Der CO2-Preis soll und muss das Verhalten von Verbrauchern steuern und Einnahmen für Klimaschutz generieren. Es gibt kein Menschenrecht auf Kreuzfahrten, Langstreckenflüge und Billigfleisch. Der Staat muss umweltschädliches Verhalten besteuern, nicht subventionieren – und über ein Klimageld diese Einnahmen sozial gerecht zurückverteilen.

Die dringend nötige disruptive Klimapolitik muss fossile Strukturen schnell abbauen.”

Das schreibt Bernhard Pötter, Autor des Buches, die Grüne Null [keine Autobiographie!], in der taz. Pötter, der sich zweifellos für intellektuell hält, ist Anhänger des Klima-Kults. Anhänger des Klima-Kults sind der Ansicht, unfehlbar, im Besitz des gesammelten Wissens der Menschheit, wenn es um klimatische Veränderungen des Planeten geht, zu sein. Eine irre Ansicht, die sie mit religiöser Inbrunst als “wissenschaftlichen Konsens” bezeichnen, in der Hoffnung, ihrem religiösen Fanatismus könne dadurch ein anderer Anstrich verpasst werden.

Indes, mit jedem Satz, den sie schreiben, offenbaren sie den religiösen Fanatiker, den zweifelsfreien Fundamentalisten, der auf der Basis eines Studiums von Amerikanistik und Jura komplexe klimatologische und deshalb vornehmlich physikalische, geologische, geographische und chemische Zusammenhänge zu verstehen vorgibt. Kenntnislosigkeit ist der Grund, warum man bei diesen Leuten niemals etwas über den Weg liest, auf dem “die Wissenschaft” zu ihren Ergebnissen gekommen ist. Man liest grundsätzlich nur von Ergebnissen, wie sie diesen Leuten vorkommen. Und das weicht in der Regel sehr deutlich von dem ab, was tatsächlich erforscht wurde.

Umso überzeugter vertreten sie den Kult, dem sie anhängen.

Ihr religiöses Eifer steht in einem umgekehrt reziproken Verhältnis zu ihrem Wissen über die Materie, von dem sie so überzeugt sind.

Damit sind wir zurück bei Bernhard Pötter, der auf einem Kreuzzug gegen fossile Brennstoffe ist und damit gegen billige Energie und letztlich gegen das, was wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand in westlichen Staaten ermöglicht hat. Seinen Kreuzzug begründet er mit dem angeblich von Menschen verursachten Klimawandel, der durch die Nutzung “fossiler Energie” getrieben sein soll. Eine Erzählung, an der man außerhalb der Kult-Bubble, in der sich die Kenntnislosen gegenseitig mit “das ist wissenschaftlicher Konsens” in Rage reden, erhebliche und vor allem BEGRÜNDETE Zweifel hat, haben muss, weil es nach wie vor keinen Beleg dafür gibt, dass menschliche Emissionen auch nur ansatzweise den Effekt haben, der ihnen angedichtet wird [Nachzulesen z.B. hier und hier und hier und hier].

Indes, Zweifel kommen in der fundamentalistischen Welt eines Pötter nicht vor. Deshalb formuliert der Mann apodiktisch:

“Es gibt kein Menschenrecht auf Kreuzfahrten, Langstreckenflüge und Billigfleisch. Der Staat muss umweltschädliches Verhalten besteuern, nicht subventionieren – und über ein Klimageld diese Einnahmen sozial gerecht zurückverteilen.”

Pötter gehört zu denen, die sich an ihren eigenen Worten berauschen zu können scheinen. Das macht die aus den Worten sprechenden Gedanken indes nicht intelligenter. Rechte gehen ausschließlich von Menschen aus. Wer nicht gewillt ist, ein himmlisches Recht, das sich in direkter Linie über die Nachfahren Gottes, in Pötters Sprache ist das der Staat, mitteilt, anzunehmen, weil eine solche Annahme schlichtweg albern ist, der wird schnell bei der Erkenntnis ankommen, dass Rechte an Menschen gebunden sind. Menschen haben Rechte. Abstrakte Gebilde, die keine eigene Existenz haben, wie Staat oder Partei, sie haben keine Rechte, können folglich auch keine Rechte verleihen. Und weil dem so ist, sind Existenzen wie Pötter so traurig. Um seinen Mitmenschen freie Mobilität und freies Unternehmertum (was z.B. das Angebot billiger Langstreckenflüge und von Kreuzfahrten umfasst) zu bestreiten, erfindet Pötter nicht nur “den Staat” als Rechtegeber, er ordnet sich auch “dem Staat” zu, flüchtet unter dessen Fuchtel, weil er, Pötter, der Ansicht ist, auf diese Weise Rechte für sich reklamieren zu können, die über die Rechte anderer Menschen hinausgehen, die Metarechte umfassen, Metarechte, mit denen man anderen Menschen ihre Rechte bestreiten könne.

Dieses Gedankengut ist totalitär, denn es setzt eine Dichotomie unter Menschen voraus, die je nach historischer Phase in die Dichotomie von Herren und Sklaven, Erstere haben umfassende Rechte über Letztere, Herrenmenschen und Untermenschen, Erstere haben umfassende Rechte über Letztere oder neuerdings: Menschen, die sich zum Staat [nicht mehr zur Partei] erklärt haben, und dem Menschenmaterial, über das sie verfügen wollen, gepackt werden kann.

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Rechte sind nichts, was irgend ein Hempel verleihen kann, egal, wie er sich nennt und egal, wie viele Mithempel er um sich schart. Nur Menschen haben Rechte. Sie haben z.B. das Recht, einen anderen zu verletzten, wenn sie ihre eigenen Interessen dadurch geschützt sehen. Es war eine zivilisatorische Errungenschaft, den Schutz eigener Interessen in ein Regelwerk, das allen Mitgliedern einer Gesellschaft größtmöglichen Schutz bei größtmöglicher Freiheit versprochen hat, zu packen und auf diese Weise die Ausübung der umfassenden Rechte, die Menschen haben, auf das, was fortan legales Handeln genannt wurde, zu beschränken. Diese Beschränkung bedeutet jedoch nicht, dass die entsprechenden Rechte nicht mehr bei Menschen angesiedelt wären. Dass es Diebe und Einbrecher gibt, belegt dies sehr eindrücklich.

Dass Rechte verliehen werden müssten, das erzählen Leute, die ein Interesse daran haben, eigene Interessen zu befördern und die anderer Menschen illegitim zu machen. Und weil dem so ist, sind Staaten, deren Aufgabe nicht darin besteht, Rechte zu verleihen, sondern Eigentum und Leben ihrer Bürger zu schützen [und nicht mehr], zum Ziel von Ideologen und Gotteskriegern aller Art geworden, die sich versprechen, über die Organe von Staaten, die dazu da sind, Serviceleistungen für Bürger zu erbringen, diese Bürger zu entrechten und zu gängeln, um sie ihren religiösen Heilslehren unterwerfen zu können. Die Geschichte ist voller Beispiele des daraus entstehenden Kampfes freier Menschen gegen totalitäre Kultisten, die letzten Beispiele liegen nur wenige Jahrzehnte zurück: Sozialismus und seine Spielart: Nationalsozialismus.

Leute wie Pötter wollen offenkundig dahin zurück.

Aber nicht nur Pötter.
Auch Mark Schieritz von der Zeit will dahin zurück.
Schieritz wählt einen anderen Zugang und versucht, mit ökonomisierten Floskeln, vom Investitionsstau bis zur ökonomischen Transformation, das krude, höchst primitive Bild, das dahinter steht, zu verstecken, denn auch Schieritz ist ein Klima-Kultist, der jede Maßnahme, solange sie mit Worten wie “klimaneutral”, “Klimaschutz” oder “CO2-frei” daherkommt, mit Begeisterung verteidigt, während er alles, was Jahrhunderte des Wohlstands geschaffen hat, mit ebensolcher Begeisterung bekämpft:

“Die Zukunft ist elektrisch”, so verkündet Schieritz, und wer wollte ihm widersprechen? Bei Menschen mit bestimmten Leiden, so erzählen uns die Psychiater, ist es besser, sie in ihrem Wahn zu belassen, nicht dass sie noch gewalttätig werden. Aber widersprechen muss man Leuten wie Schieritz, denn in ihrem eifernden Wahn entlarven sie sich selbst als Verfechter eines totalitären Systems:

“Die nächsten Jahre werden also nicht einfach, und die Aufgabe des Staates wird es sein, den Unternehmen die Anpassung an das veränderte Umfeld zu erleichtern.

[…]

Um das alles zu finanzieren, müsste womöglich die Schuldenbremse geopfert beziehungsweise umgangen werden, aber auch die ist kein göttliches Gebot, sondern ein Gesetz. Standortpolitik unter den Bedingungen der geopolitischen Rivalität und einer ungünstigen Demografie bedeutet nicht Löhne kürzen und Ausgaben zusammenstreichen, sondern Bedingungen schaffen für eine erfolgreiche Transformation.

Und wie bei der Agenda 2010 wird ein solches Programm nicht immer mit, sondern manchmal auch gegen den Willen der Bevölkerung umgesetzt werden müssen. Für viele Menschen ist Veränderung nämlich keine Verheißung, sondern eine Bedrohung. Wer auf einen gesellschaftlichen Konsens hofft, der hofft vermutlich vergeblich. Manchmal gilt: Deckel drauf und durchtransformieren.”

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Man muss nicht daran zweifeln, dass die Maulhelderei der Drehsessel-Rambos Pötter und Schieritz sehr schnell ein Ende finden würde, wenn sich eine Autorität einfinden würde, die Pötter das Recht auf die Verbreitung von Bullshit, von dem er so umfassend Gebrauch gemacht hat, bestreitet und Schieritz mit dem Verweis darauf, dass Transformation von ihm vielleicht als Bedrohung angesehen werde, dessen ungeachtet der Fortschritt Opfer verlange und man gerade beschlossen habe, ihn zu einem solchen Opfer für den Fortschritt zu machen, zu eben diesem macht.

Große Worte, wie sie von Pötter und Schieritz verkündet werden, leben – wie so viele Ideen, die auf Mitläufer eine so große Anziehung ausüben – davon, dass sich die, die sie niederschreiben, in der Mehrheit wähnen. Die Instrumentalisierbarkeit dieser Mitläufer durch ihre Ideengeber, die Herren, denen sie dienen, bezahlt oder unentgeltlich, sie basiert zudem auf dem Verlangen, nach all den Jahren gescheiterter Identitätsbildung jemand zu sein, für etwas zu stehen, was bei den meisten Persönlichkeitsstörungen in ein “gegen andere stehen”, “anderen schaden wollen” transformiert wird. Es ist sicher kein Zufall, dass sich in Medien und Politik zunehmend Personen mit gestörter Psyche einfinden, die um Personen mit kriminellen Neigungen ergänzt werden. Diese Leute lassen sich leicht leiten und vor den eigenen Karren spannen.

Wer auf dem Karren sitzt, das ist letztlich eine Frage, die man leicht beantworten kann, wenn man sich ansieht, wer die religiösen Kulte, wer den Klima-Kult finanziert, eine Betrachtung, die eine Vielzahl von Philantropathen zum Vorschein bringt. Sie bedienen sich nützlicher Idioten und nutzen aus, dass Kriminelle wie z.B. der Chef der Biden Crime Family erpressbar sind. Auch andere, die trotz Gedächtnislücken in politische Führungspositionen gelangen konnten, sind eben wegen dieser Gedächtnislücken erpressbar. Und dann gibt es diejenigen, die man gar nicht erpressen muss. Denn sie sind arme Würmchen, die sich freuen, wenn man sie an die Hand nimmt und sagt: “Mark, Du musst Dich für das Klima einsetzen. Du musst Deinen Mann stehen und den Idioten da draußen zeigen, was ein Mark ist.” Und schon hat ein kleines Licht eine Berufung erhalten, einen Sinn im Leben, den es bis zum bitteren Ende verteidigen wird.

Und wenn Sie noch Zweifel daran haben, dass Leute wie Mark Schieritz und Bernhard Pötter, die ohne mit der Wimper zu zucken, ihren Mitmenschen Grundrechte bestreiten oder ihnen die Demokratie aufkündigen, um sie zum Heil ihres religiösen Kults zu zwingen, von Dritten gesteuert und gelenkt werden, dann haben wir einen dieser historischen Zufälle, die dafür sorgen, dass nahezu identische Beiträge in kurzer Abfolge zueinander in unterschiedlichen Blättern, in unterschiedlichen Ländern und von unterschiedlichen Miet-Darstellern propagiert werden:

Lula da Silva hat das Gefängnis gegen den Präsidentenpalast getauscht, wohl um Korruption wieder vor Ort und nicht aus dem Gefängnis heraus betreiben zu können.

Im Video fordert er die UN zu einer mit umfassenden Rechten ausgestatteten Organisation umzubauen, die lokale Widerstände gegen Klimapolitik übergehen und das, was wer auch immer als Klimapolitik beschlossen hat, global durchsetzen, gegen jeden Widerstand durchsetzen soll. Was Lula, wie allen Linken früher oder später, vorschwebt, ist ein totalitäres System, in dem eine kleine Clique, nennen wir sie eine Klima-Junta Entscheidungen trifft, die ihren oder wer gerade seine Interessen eingekauft hat, entsprechen und gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzt werden.

Derartige Systeme sind nichts Neues. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist gepflastert mit totalitären Systemen, Systeme, die sich immer auf Mitläufer gestützt haben. Mitläufer, die das neue System aufgefordert haben, besonders hart gegen Klassenfeinde oder Juden vorzugehen, die das “neue” System daran hindern wollen, in die paradiesische Phase einzutreten. Mitläufer, die mit absurden Reisen nach Tibet die Wiege der arischen Rasse auffinden wollten, sich als Spitzel in den Dienst der “Partei” gestellt haben, um gegen Mitbürger vorzugehen, oder Mitläufer, die sich auf Straßen kleben oder Erzeugnisse der Systempresse nutzen, um Mitbürgern Rechte streitig zu machen, und zwar unter selbstverständlicher Nutzung von “eigenen” Rechten.

Von der Idee, zum Wohle der arischen Rasse Untermenschen auszumerzen, von der Idee, zum Wohle des Kommunismus Dissidenten zu ermorden, von der Idee, zum Wohle des sozialistischen Fortschritts, Mitbürger zu bespitzeln und zu inhaftieren bis zur Idee, zur Rettung des Planeten, Mitbürgern Rechte streitig zu machen und die Mitwirkung im politischen System zu entziehen, ist es – wenn überhaupt – nur ein kleiner Schritt.


 


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