HomeArbeitsmarktAsylbewerberDie Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten, gilt nun als “erbärmlicher Populismus”
September 28, 2023
Die Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten, gilt nun als “erbärmlicher Populismus”
Letztlich ist es eine Frage der Gerechtigkeit und ein Problem, das darauf basiert, dass politisches Personal über die letzten Jahrzehnte immer schlechter geworden ist, kenntnisloser, unintelligenter. Lediglich das, was die Briten einen “malign intent”, die Disposition, Anderen zu schaden, vorzugsweise denen, die man als politische Feinde wahrnimmt oder als Gefahr für die Inszenierung der eigenen Identität, hat über die letzten Jahrzehnte im Echozimmer politischer Darsteller zugenommen.
Gerechtigkeit bezieht sich auf das Verhältnis zwischen eigener Leistung und Be-/Entlohnung dieser Leistung. Gerecht ist, wenn jemand für dieselbe Leistung, dieselbe Belohnung erhält, die ein vergleichbarer Akteur mit einer vergleichbaren Leistung erhält. Insofern sind alle Leistungen, die gewährt werden, um Menschen, die ohne ihr Verschulden in Not geraten sind, nicht vom Begriff der Gerechtigkeit umfasst, sondern von dem der Wohltätigkeit, und Wohltätigkeit ist eine freiwillige Leistung, die diejenigen erbringen, die sich Wohltätigkeit leisten können. Um vor unverschuldeter Armut, die aus Krankheit oder Unfall resultiert, geschützt und nicht auf Wohltätigkeit angewiesen zu sein, gibt es Versicherungssysteme auf Gegenseitigkeit. Dabei zahlen Versicherte in eine gemeinsame Kasse einen bestimmten Betrag ein und erhalten als Gegenleistung und im Fall von z.B. Krankheit oder Invalidität eine vorherbestimmte Leistung. Wird dieses System auf Personen ausgedehnt, die nicht in die gemeinsame Kasse eingezahlt haben, dann sind wir wieder im Bereich der Wohltätigkeit, für die es notwendig ist, den Konsens ALLER Versicherter einzuholen. Wird dieser Konsens nicht eingeholt und die Leistungserbringung dennoch auf Nicht-Beitragzahler ausgedehnt, dann bewegen wir uns im Bereich der Veruntreuung, also des Strafrechts.
Populismus ist eine Bezeichnung, die in den letzten Jahrzehnten gerne von Leuten, die sich als irgend einer Form von Elite zugehörig ansehen, genutzt wird, und zwar immer dann, wenn Akteure die Interessen großer Teile der Bevölkerung ins Spiel bringen und diejenigen, die sich für Elite halten, keinerlei Argument gegen diese Interessen vorbringen können, vielmehr zugeben müssten, dass sie seit Jahrzehnten gegen die Interessen von Teilen, wenn nicht der Mehrheit der Bevölkerung agieren und auf Basis von Rechten, die sie sich selbst gewährt haben, große Mengen des Geldes, das von den produktiven Teilen der Gesellschaft erwirtschaftet wird, für Eitelkeitsprojekte und Tugendwedeln veruntreut haben, etwa, um sich als Helfer “der Schwächsten” inszenieren zu können.
“Der Begriff „Populismus“ leitet sich ab aus dem lateinischen Wort „populus“, das „Leute“, „Bevölkerung“ oder „Volk“ bedeutet. Das Wort hatte bereits im antiken Rom eine spezifische Bedeutung mit Bezug auf die politische Verfasstheit der Gesellschaft – über seine Bedeutung als eine Mehrheit von Menschen hinaus. So war das, was wir heute als bürgerliches Recht bezeichnen würden, seit der frühen Römischen Republik als „ius populi“ bekannt, weil es durch Bürgerversammlungen, insbesondere durch die „comita centuriata“, die Versammlung der Centurien, bestimmt wurde. In Ciceros Schrift „De Legibus“ (Buch III, Teil III) ist die Maxime „salus populi suprema lex esto“ enthalten, die von John Locke (2016[1689]: 80) in seiner zweiten Abhandlung über das Regieren/die Regierung zitiert wurde und etwa bedeutet: „Das Wohlergehen der Leute sei das oberste Gesetz“. „Salus populi suprema lex esto“ erscheint als Motto u.a. im Wappen von Salford im Greater Manchester-Gebiet im Vereinigten Königreich, und im Staatswappen des U.S.-Bundesstaates Missouri. Der sinngemäß verwandte Ausdruck „regnat populus“, etwa: „das Volk regiert“, ist seit 1907 das Motto des U.S.-Bundesstaates Arkansas und in dessen Staatswappen integriert.
Diese Beispiele mögen ausreichen, um zu illustrieren, dass das Wort „populus“ bzw. seine deklinierten Formen in einer ungebrochenen Folge seit 509 v. Chr. als politisch bedeutsamer Begriff benutzt und verstanden wurde und wird, genau: als ein Begriff, der auf die Leute, das Volk, die Bürger als den letztendlichen Sourverän in einer Gesellschaft verweist, ganz so, wie es im Artikel 20 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland heißt: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“. Dementsprechend hält Manuel Anselmi (2018: 2; Hervorhebung d.d.A.) fest:
„Populism is a modality of social expression of popular sovereignty, which acquires different forms but has some very specific traits that are determined by the social conditions of the context where it manifests itself. It is a demand for more democracy on the part of citizens; …”
“Populismus ist eine soziale Ausdrucksform der Volkssouveränität, die unterschiedliche Formen annimmt, aber einige sehr spezifische Merkmale aufweist, die von den sozialen Bedingungen des Umfelds, in dem sie sich manifestiert, bestimmt werden. Es ist eine Forderung der Bürger nach mehr Demokratie, …“.”
Mit anderen Worten: Das Wort Populismus kann nur derjenige als Kampfbegriff verwenden, der sich in einer Herren-Rolle wähnt, aus der ihm die selbst-askribierte Kompetenz erwächst, anderen, den Bürgern, dem Souverän, auf der Basis der Behauptung etwas besser zu wissen als diese, eben in diesem etwas etwas vorzuschreiben. Man muss diese Selbst-Inszenierung nicht als Größenwahn bezeichnen, aber sie ist sicher an der Grenze zum Größenwahn angesiedelt und der Übergang in denselben ist recht schnell vollzogen. Er ist insbesondere schnell vollzogen, wenn Personen in Positionen gelangen, für deren Ausübung sie vollkommen ungeeignet sind, weil ihnen Kompetenz, Qualifikation, Wissen, Kenntnis, Ausbildung, Intelligenz fehlt, also schlichtweg alles fehlt. Derartige Fehlbesetzungen sind, weil ihnen jede Fähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung fehlt, dazu gezwungen, einen pöbelnden Stil zu pflegen, um diejenigen, gegen die sie kein Argument vorbringen können, im Dauerfeuer begrifflicher Beschimpfung zu halten.
Das bringt uns zu Friedrich Merz.
Merz sagt unter anderem:
“… wir müssen uns über die Pull-Faktoren hier in Deutschland unterhalten. Und da bestreitet vor allem Ihre Partei, dass es die gibt. Aber es gibt sie, und zwar massiv, so dass die Leute in der großen Zahl hierherkommen.
… und die Bevölkerung, die werden doch wahnsinnig, die Leute, wenn die sehen, dass 300.000 Asylbewerber abgelehnt sind, nicht ausreisen, die vollen Leistungen bekommen, die volle Heilfürsorge bekommen. Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne machen, und die deutschen Bürger nebendran bekommen keine Termine.”
Merz macht hier in erster Linie ein Gerechtigkeitsargument, denn es ist mit keiner Form von Gerechtigkeit zu vereinbaren, wenn Leistungen an Personen verteilt werden, die weder einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, geschweige denn, zu dem Sozialsystem, von dem sie profitieren noch einen Anspruch darauf haben, weil sie als Asylbewerber abgelehnt wurden. Werden diese Leute dennoch aus Versicherungssystemen versorgt, dann sind wir bei Veruntreuung, denn sie sind bestenfalls ein Fall für Wohltätigkeit, was wiederum Bedürftigkeit voraussetzt, die in vielen Fällen nicht gegeben sein dürfte.
In zweiter Linie macht Merz ein Argument, das viel prominenter gemacht werden müsste, denn er spricht die Tatsache an, dass die so genannte Migrationskrise HAUSGEMACHT ist. Wenn man Anreize für Wirtschaftsmigranten schafft, um in westliche Länder zu wandern, wenn man, wie Deutschland das tut, NGOs dafür bezahlt, die Wirtschaftsmigranten sicher in westliche Länder zu bringen und vermutlich erst auf den Weg zu bringen, denn irgendwer muss die Kunde von den Schlaraffenländern des Westens in Sub-Sahara-Afrika verbreitet haben und irgendwer muss sich um die Logistik kümmern, die notwendig ist, um von Eritrea nach Deutschland zu wandern, dann setzt man damit Wanderungsanreize. Und schließlich benötigt es noch Mentoren, die die Versorgung unterwegs in die Hand nehmen und die Kleinigkeit von 4.500 Euro Gebühr für die illegale Überfahrt von Tunesien oder Libyen nach Italien oder Griechenland aufbringen.
Die deutsche Regierung finanziert NGOs, die im Mittelmeer schippern und ein, wenn nicht der Grund dafür sind, dass Migranten Italien überrennen.
Die derzeitige Migrationskrise ist eine geschaffene, eine von interessierten Kreisen geschaffene Krise, interessierten Kreisen, die nicht nur finanziell von der Massenwanderung profitieren. Man kann noch ein weiteres Argument ergänzen, denn die Krise hat auch eine Ursache darin, dass Polit-Darsteller und Aktivisten keine Kosten aus ihrem Verhalten entstehen, ein Problem, das dadurch amplifiziert wird, dass viele Polit-Darsteller ein gebrochenes Verhältnis zu Arbeit haben, schon weil vielen von Ihnen in ihrem Leben zu keinem Zeitpunkt PRODUKTIVE Erwerbsarbeit entrichtet haben.
Es gibt viele Ansätze, die ein kompetenter Akteur wählen kann, um sich mit Friedrich Merz auseinanderzusetzen. Bundesinnenminister Faeser, Spitzenkandidat der SPD im Landtagswahlkampf in Hessen, wählt Beschimpfung.
Wer sich traut, auf Gerechtigkeitsprobleme, die dadurch entstehen, dass man Hunderttausende von Menschen, auf Kosten der eigenen Gesellschaft mit Leistungen versorgt, auf die sie auf Basis von Gerechtigkeitserwägungen KEINERLEI Anspruch haben, hinzuweisen, der gilt Frau Faeser als “erbärmlicher” Populist, denn nur ein erbärmlicher Populist wird natürlich erbärmlichen Populismus von sich geben.
Faeser wählt also die Beschimpfung, nicht das Argument, was aufgrund des oben geschriebenen nur einen Schluss im Hinblick auf die argumentativen Fähigkeiten von Frau Faeser zulässt.
Die Beschimpfung ergänzt sie durch einen Appell an Emotionen, denn diejenigen, die Merz angesprochen hat, das seien die “Schwächsten”. Dazu kommen wir gleich noch.
Abgerundet wird das ganze durch einen red herring, eine Aussage, die ablenken soll, die die Diskussion von dem Gegenstand, auf den sie zielt, wegbringen soll. Bei Faser besteht dieser red herring in der Behauptung, Asylbewerber würden nur behandelt, wenn sie akut erkrankt seien oder unter Schmerzen litten.
Und in der Tat steht im Asylbewerberleistungsgesetz (§4) zu lesen:
“Nach 18 Monaten haben Asylbewerber den gleichen Anspruch auf medizinische Versorgung wie Sozialhilfeempfänger, so dass faktisch kein Unterschied mehr zu gesetzlich Versicherten besteht. Die Asylbewerber bekommen dann auch eine elektronische Gesundheitskarte.”
Friedrich Merz spricht von ABGELEHNTEN ASYLBEWERBERN, die dennoch nicht abgeschoben werden, sondern vermutlich irgend eine Form der Duldung haben, die ihnen den weiteren Aufenthalt in Deutschland ermöglicht, einen weiteren Aufenthalt für dessen Dauer sie Sozialhilfeempfängern gleichgestellt sind, d.h. sie erhalten DIESELBEN LEISTUNGEN, die Sozialhilfeempfänger erhalten
“Für alle Leistungsberechtigten, die nicht – gesetzlich oder privat – krankenversichert sind, wird die medizinische Versorgung durch den Sozialhilfeträger sichergestellt.
Dabei ist zwischen denjenigen Personen zu unterscheiden, die (laufende) Leistungen der Sozialhilfe (z.B. Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung) erhalten, und solchen, die voraussichtlich nicht mindestens einen Monat ununterbrochen Hilfe zum Lebensunterhalt beziehen (z.B. Nichtsesshafte). Erstere sind gesetzlich Krankenversicherten gleichgestellt. Für sie gilt der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie erhalten in der Regel eine Krankenversicherungskarte von einer Krankenkasse ihrer Wahl aus dem Bereich des jeweiligen Sozialhilfeträgers. Die Krankenkasse rechnet die erbrachten Leistungen dann mit dem Sozialhilfeträger ab.”
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gibt die derzeitige durchschnittliche Dauer der Bearbeitung von Asylanträgen mit 6,6 Monaten an. Darin sind Erst- und Folgeanträge enthalten. Folgeanträge können nach der Ablehnung eines Erstantrags gestellt werden, wenn “neue Tatsachen” aufgetaucht sind, die eine positive Entscheidung wahrscheinlich machen. Indes, mit dem Bescheid durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist der Asylantrag nicht ad acta gelegt, denn in der Regel folgt noch ein für Asylbewerber kostenloser Rattenschwanz vor Verwaltungsgerichten, vor denen ablehnende Asyl-Bescheide in der Regel angefochten werden. Und damit sind wir im Bereich von zweieinhalb Jahren, denn:
“Die Belastung der Verwaltungsgerichte führe zu einer langen Dauer der Asylklageverfahren. So habe die durchschnittliche Dauer von Gerichtsverfahren zum 31. Juli dieses Jahres [= 2022] 26,6 Monate betragen.”
Die Leute, von denen Friedrich Merz spricht, verweilen mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als 18 Monate in Deutschland, sind somit Sozialhilfeempfängern gleichgestellt und haben umfassenden Anspruch auf ärztliche Versorgung. Und das ist ein Bruch mit allem, was man unter dem Rubrum “Gerechtigkeit” fassen kann. Es ist denen gegenüber, die erwerbstätig sind und mit ihrer Erwerbstätigkeit gezwungen sind, Steuern und Sozialabgaben zu entrichten, in hohem Maße ungerecht, Leute, die keinen Pfennig in Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben, mit denselben Leistungen zu beglücken, die volle Beitragszahler erhalten.
Derartige Wohltätigkeitsgeschenke tugendwedelnder Polit-Darsteller, die nicht so gerne tun, wie sich mit dem Geld anderer Leute profilieren, sind ein eklatanter Bruch mit allen Gerechtigkeitsregeln. Und diese Brüche, die mittlerweile für Polit-Darsteller der einzige Zweck ihrer Existenz zu sein scheinen, wären leicht zu beseitigen: Wer als Polit-Darsteller Personen, die keinen Beitrag zu einem Gemeinwesen geleistet haben und auch nicht leisten werden, Wohltätigkeit weit übersteigende Leistungen zugestehen will, von dem werden zur Finanzierung dieser Wohltaten 5% seines Gehalts einbehalten. Wenn Polit-Darsteller nicht mehr kostenfrei das Geld anderer Leute veruntreuen dürfen, sondern Skin in the Game haben, dann wird deren Bereitschaft, anderer Leute Geld mit vollen Händen aus dem Fenster zu werfen, schnell nachlassen und verschwinden. Schließlich sind sie sich selbst die nächsten.
Bleibt noch nachzutragen, dass neben dem Gerechtigkeitsproblem, die Frage der absichtlich herbeigeführten “Migrantenkrise” von Faeser vollkommen ignoriert wird. Man muss nur sehen, worüber Leute wie Faeser nicht reden, um zu wissen, woran man mit ihnen ist. Ergänzt man dann noch den pöbelnden Stil, den Faeser im Tweet pflegt, dann dürfte klar sein, worum es denen, die ihre Politik nicht legitimieren können, wirklich geht.
Noch ein paar impressionen von den “Schwächeren”, von denen Faeser in ihrem Tweet zu träumen scheint, jenen Schwächeren, an denen sich Friedrich Merz versündigt haben soll:
Die Schwächsten im Vereinigten Königreich:
Die Schwächsten in Schweden:
:
Die Schwächsten in Deutschland:
Die Schwächsten auf gefährlicher Fahrt ins gelobte Land:
Ankunft der Schwächsten in Spanien:
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Da mit dem Zahnarzt hat er gar nicht so unrecht.
Ich soll für eine Wurzelbehandlung nun selbst zahlen.
Ich weiß gar nicht warum ich überhaupt noch Beiträge an die Krankenkasse zahlen soll, mir geht das so ziemlich auf den Sack und deswegen sind die Koffer gepackt.
Bei einem Zahn der schon eine Wurzelbehandlung hatte, wohlgemerkt und nun wieder Entzündet sei, laut Röntgenbild.
Auch warum sollte man noch Arbeitslosengeld einzahlen, wenn es eh angerechnet wird beim Partner.
Deutschland halt, wo Parteien den Justizminister wählen (und der auch noch aktives Parteimitglied ist und gar nicht unparteiisch) und der ist der Vorgesetzte der Staatsanwälte – § 146 & 147 GVG. Somit ist in Deutschland keine Rechtsstaatlichkeit gegeben, da die Judikative nicht unabhängig von der Legislative ist, das bestätigte aber auch vor Jahren schon der europäische Gerichtshof, gegen Deutschland.
Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung und wird nicht angerechnet. Arbeitslosenhilfe ist Welfare und wird natürlich angerechnet.
Wurzelbehandlung selbst bezahlen, wenn man gesetzlich versichert ist, ist in der Tat komisch. Da würde mit meiner Kasse mal reden.
Oder denkt der Zahnarzt, Zahn ist sowieso nicht zu retten?
„Eine Wurzelkanalbehandlung ist nur mit Einschränkungen eine Kassenleistung. Die Kosten werden übernommen, wenn der Zahn als erhaltungswürdig eingestuft wird.“
Und wenn Merz 100 mal Recht hat ! Solche Aussagen sind populistisch, Räschtzz und Nathzieh. So zumindest das linke Narretiv. Man wird das voll gegen die CDU ausspielen. Und damit hat Merz der CDU ins eigene Knie geschossen, denn es dürfte kaum ein Wähler ernsthaft glauben, das das ehrlich gemeint war !
Vor einiger Zeit war ich im Krankaus (Uniklinik) wegen einer Herzoperation, nennt sich Thoraxchirurgie.
Dort finden auch die Herz-Transplantationen statt.
In den wechselnden Zweibettzimmern war der andere Patient jedesmal ein südlicher Ausländer ohne jegliche Deutschkenntnisse, aber mit stundenlangen lautstarken Telefonaten.
Auch während meiner Verweildauer auf Intensiv war die Hälfte der Patienten nicht deutschsprachig und deren Besucher konnten auch kein Deutsch. Wenn man da als Frischoperierter halbtranig rumliegt auf der Intensiv im Sechsbettzimmer und es kommen in den kleinen Raum ganze Besuchergruppen, welche dann alle auch noch laut und gleichzeitg reden, dieser Sprachwirrwar ist nicht auszuhalten…..
Brutal wird es dann, wenn man in diesem Trubel gezwungen ist, mit nacktem Hintern auf einem Fäkalstuhl sitzend unter missbilligenden Blicken sein Geschäft zu verrichten.
Standard Uniklinik, von wegen …. Mittelalter !
Und soweit diese Patienten nicht über die Gratiskrankenkarte der gesetzlichen Versichrung verfügen, werden diese als Privatpatienten abgerechnet.
Seltsamerweise war dann in der Rehaklinik das Ausland fast nicht vertreten.
Wer wie ich, ein Leben lang seine Beiträge gezahlt hat und dann diese Behandlungsumstände erfährt, dem wäre wohler, wenn er auch einen Asylntrag oder eine Duldung am Laufen hätte, schon wegen der Zuzahlungen.
Was die SPD-Tante gegen Merz abfeuert, feuerte bis vor ein paar Monaten seit Gründung der afd auch die CDU gegen die afd ab. Jetzt wo man nicht mehr übersehn und zulabern kann, dass diese Politik anbrennt, fängt das eiffrige Kopieren der (schon jeher sachlich richtigen) Positionen der afd an. Frei nach der Gutsherrenlogik: entscheidend ist, WER etwas sagt, nicht WAS man sagt. Geschieht dem Merz Recht, dass er auch hinter die Brandmauer geparkt wird, insofern ist Frau Fäser in ihrem Unrecht konsistent, quasi Gleichbehandlung im Unrecht.
Dieses System scheint sich in seinem Endstadium zu befinden. Es lässt das zerfallende römische Reich grüßen. Jedoch werden wir noch einige Blüten des Irrsinns zu ertragen haben – Mal sehen wann das erste Pferd im Bundestag zum Minister wird……
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Da mit dem Zahnarzt hat er gar nicht so unrecht.
Ich soll für eine Wurzelbehandlung nun selbst zahlen.
Ich weiß gar nicht warum ich überhaupt noch Beiträge an die Krankenkasse zahlen soll, mir geht das so ziemlich auf den Sack und deswegen sind die Koffer gepackt.
Bei einem Zahn der schon eine Wurzelbehandlung hatte, wohlgemerkt und nun wieder Entzündet sei, laut Röntgenbild.
Auch warum sollte man noch Arbeitslosengeld einzahlen, wenn es eh angerechnet wird beim Partner.
Deutschland halt, wo Parteien den Justizminister wählen (und der auch noch aktives Parteimitglied ist und gar nicht unparteiisch) und der ist der Vorgesetzte der Staatsanwälte – § 146 & 147 GVG. Somit ist in Deutschland keine Rechtsstaatlichkeit gegeben, da die Judikative nicht unabhängig von der Legislative ist, das bestätigte aber auch vor Jahren schon der europäische Gerichtshof, gegen Deutschland.
Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung und wird nicht angerechnet. Arbeitslosenhilfe ist Welfare und wird natürlich angerechnet.
Wurzelbehandlung selbst bezahlen, wenn man gesetzlich versichert ist, ist in der Tat komisch. Da würde mit meiner Kasse mal reden.
Oder denkt der Zahnarzt, Zahn ist sowieso nicht zu retten?
„Eine Wurzelkanalbehandlung ist nur mit Einschränkungen eine Kassenleistung. Die Kosten werden übernommen, wenn der Zahn als erhaltungswürdig eingestuft wird.“
Und wenn Merz 100 mal Recht hat ! Solche Aussagen sind populistisch, Räschtzz und Nathzieh. So zumindest das linke Narretiv. Man wird das voll gegen die CDU ausspielen. Und damit hat Merz der CDU ins eigene Knie geschossen, denn es dürfte kaum ein Wähler ernsthaft glauben, das das ehrlich gemeint war !
Natürlich drehen die Linken das gegen Merz und CDU. Die Frage ist, wieviele Bürger das noch glauben.
Vor einiger Zeit war ich im Krankaus (Uniklinik) wegen einer Herzoperation, nennt sich Thoraxchirurgie.
Dort finden auch die Herz-Transplantationen statt.
In den wechselnden Zweibettzimmern war der andere Patient jedesmal ein südlicher Ausländer ohne jegliche Deutschkenntnisse, aber mit stundenlangen lautstarken Telefonaten.
Auch während meiner Verweildauer auf Intensiv war die Hälfte der Patienten nicht deutschsprachig und deren Besucher konnten auch kein Deutsch. Wenn man da als Frischoperierter halbtranig rumliegt auf der Intensiv im Sechsbettzimmer und es kommen in den kleinen Raum ganze Besuchergruppen, welche dann alle auch noch laut und gleichzeitg reden, dieser Sprachwirrwar ist nicht auszuhalten…..
Brutal wird es dann, wenn man in diesem Trubel gezwungen ist, mit nacktem Hintern auf einem Fäkalstuhl sitzend unter missbilligenden Blicken sein Geschäft zu verrichten.
Standard Uniklinik, von wegen …. Mittelalter !
Und soweit diese Patienten nicht über die Gratiskrankenkarte der gesetzlichen Versichrung verfügen, werden diese als Privatpatienten abgerechnet.
Seltsamerweise war dann in der Rehaklinik das Ausland fast nicht vertreten.
Wer wie ich, ein Leben lang seine Beiträge gezahlt hat und dann diese Behandlungsumstände erfährt, dem wäre wohler, wenn er auch einen Asylntrag oder eine Duldung am Laufen hätte, schon wegen der Zuzahlungen.
Was die SPD-Tante gegen Merz abfeuert, feuerte bis vor ein paar Monaten seit Gründung der afd auch die CDU gegen die afd ab. Jetzt wo man nicht mehr übersehn und zulabern kann, dass diese Politik anbrennt, fängt das eiffrige Kopieren der (schon jeher sachlich richtigen) Positionen der afd an. Frei nach der Gutsherrenlogik: entscheidend ist, WER etwas sagt, nicht WAS man sagt. Geschieht dem Merz Recht, dass er auch hinter die Brandmauer geparkt wird, insofern ist Frau Fäser in ihrem Unrecht konsistent, quasi Gleichbehandlung im Unrecht.
Dieses System scheint sich in seinem Endstadium zu befinden. Es lässt das zerfallende römische Reich grüßen. Jedoch werden wir noch einige Blüten des Irrsinns zu ertragen haben – Mal sehen wann das erste Pferd im Bundestag zum Minister wird……