Der ICD, die „International Statistical Classification of Diseases“, ist der Internationale Code zur Klassifizierung von Krankheiten und „Gesundheitsproblemen“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die WHO hat ihn im Jahr 1948 geschaffen, und zwar auf der Grundlage der „International List of Causes of Death“, die im Jahr 1893 von einem Kommittee um den Pariser Statistiker Jacques Bertillion geschaffen
Die Vorstellungen von Niccolo Machiavelli und Roberts Michels davon, durch welche Eigenschaften sich politische Führer bzw. Angehörige politischer Eliten auszeichnen, waren Thema von Teil 6 der Serie. Machiavelli war der Auffassung, dass es „tierische“ Eigenschaften, d.h. Füchsen und Löwen traditionell in vermenschlichender Weise zugeschriebene Eigenschaften, insbesondere Listigkeit bzw. Verschlagenheit und Einschüchterungs- und Gewaltbereitschaft, seien, die
In Teil 5 der Serie sollte hinreichend deutlich geworden sein, dass es nicht die Bereitschaft ist, den Bürgerwillen umzusetzen, die politische Eliten in demokratischen Systemen zu denselben machen könnten: Empirische Befunde zeigen klar, dass Politiker demokratische Werte vor allem in der Theorie vertreten, aber mehrheitlich ihrer Repräsentationsfunktion weder nachkommen wollen – sie fühlen sich stark
Warum versuchen Regierungen über ihre Handlanger bei Paypal und anderen Unternehmen, die sich als Serviceunternehmen tarnen, aber kein Service- sondern ein Kontroll-Unternehmen sind, Menschen zu schädigen, die sich die Freiheit genommen haben, nicht nur eine eigene Meinung zu haben, sondern diese auch noch zu begründen, zu vertreten, zu verbreiten? [Un]Just[in] Trudeau hat damit begonnen und
In Teil 3 unserer Serie haben wir den Begriff der „Elite“ und die Idee, dass eine Elite als Sachwalter von Demokratie fungieren sollte, wie sie Jürgen Habermas und Joseph Schumpeter formuliert haben, etwas näher betrachtet und gesehen, dass die Bestimmung derer, die „Elite“ sind bzw. sein sollen, sehr schwierig ist und wir über keine klaren
Viele Dinge im modernen Leben funktionieren auf Basis ihrer Symbolik und auf Basis der Vorstellung, die Bürger damit verbinden. Das beste Beispiel ist Geld. Plastikkarten sind ein paar Cent wert und doch kann man sie nutzen, um große Summen zu bewegen. Geldscheine sind bedruckte Papierlappen ohne besonderen Wert. Münzen haben ein bisserl Materialwert, aber auch
von Dr. habil. Heike Diefenbach In der sozialwissenschaftlichen Literatur gibt es eine lange Reihe von Arbeiten, in denen die Frage behandelt wird, warum Menschen so oft und so lange bereit sind, Mißstände hinzunehmen, Vorgaben von ihren Verwaltungen und Politikern zu folgen, die ihre eigenen Freiheiten einschränken oder zu ihrem eigenen Nachteil sind, sie sogar als
von Dr. habil. Heike Diefenbach Dem Begriff der „Macht“ konnte man während der letzten Jahr(zehnt)e immer häufiger begegnen – in den Sozialwissenschaften, im Zusammenhang mit sozialen Bewegungen, beim Thema Gerechtigkeit, in vielen öffentlichen Diskussion um politische Ideologien und Politiken. Max Weber (1995[1922]: 311) hat „Macht“ definiert als „Möglichkeit, den eigenen Willen anderen aufzuzwingen“, und dies
Kinder werden in Medien als „Experten in Sachen Klimawandel“ behandelt. Journalisten wollen die Bevölkerung in Kommentaren und Beiträgen darüber belehren, was richtig und vor allem, was falsch ist. Politdarsteller wollen sich als moralische Hoheiten inszenieren, um ihren Führungsanspruch zu begründen – Führung wird z.B. von Tucker definiert als das Vorgeben von Definitionen, die die Geführten
Eine These, die man gewagt nennen kann, oder auch nicht, besagt, dass die Entwertung von Wissen durch den post-rationalen Konstruktivismus in den Gesellschaften, die sich für modern halten, die Demontage von Wissenschaft durch Infiltration mit allerlei Trash Fächern, der Versuch, Informationsmärkte, die nicht staatlich kontrolliert sind bzw. kontrollierbar sind, zu diskreditieren (durch den Vorwurf von
„Toleranz ist, wenn es einem egal ist“. Dieser magische Satz, den Dr. habil. Heike Diefenbach schon vor etlichen Jahrzehnten geprägt hat, sagt alles. Er sagt, warum die derzeitigen Debatten über Toleranz heuchlerisch sind. Er sagt, warum diejenigen, die am meisten für Toleranz schreien, die Intolerantesten sind, und er sagt, worum es den Toleranzaposteln wirklich geht:
Seit in die Sozialwissenschaften das Geschwätz Einzug gehalten hat, und es für angebliche Sozialwissenschaftler wichtiger ist, sich ideologisch auf der richtigen Seite zu positionieren und darüber zu jammern, dass alles ökonomisiert wird oder die Gesellschaft so ungleich ist oder die Frauen so benachteiligt sind, seit all diese minimalistischen, wenn nicht irrelevanten Lamentos gesungen werden, seitdem hat es sich mit
Wir haben schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass viele Rechte ein zweischneidiges Schwert sind. So haben Kinderrechte generell die Kontrolle der Eltern im Schlepptau und die Rechte von Homosexuellen nun zu heiraten … aber lassen wird das: Wer sich darin gefällt, ein staatliches Sakrament zu erhalten, dem ist nicht mehr zu helfen. Bringen wir doch einmal zwei Baustellen zusammen. Baustelle 1:
Für Karl Raimund Popper ist das mit der Meinungsfreiheit ganz einfach: Wer sie nicht gewährleistet, der hat keinerlei Respekt vor seinen Mitmenschen, fühlt sich selbst überlegen, schwingt sich zum Richter über wahr und falsch auf und bringt andere um die Freiheit, sich eine eigene Meinung zu bilden. Wer Meinungsfreiheit nicht gewährleistet, er ist ein Feind
Wir haben in letzter Zeit die Angewohnheit entwickelt, unsere Leser vor allem am Wochenende mit neuen Ideen zu überfallen. Die Idee, die wir heute in Beitragsform verpackt haben, klingt zunächst einmal nicht ganz so neu: Deutschland ist eine Versuchsanstalt politischer Narzissten, so lautet unsere These, deren Richtigkeit wir nunmehr unter zwei Kriterien, die bislang in der
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