Wider die Lückenpresse: Donald Trump im Vereinigten Königreich willkommen
In den deutschen Medien hat eine Petition, die sich dagegen richtet, Donald Trump bei seinem Staatsbesuch im Vereinigten Königreich alle Ehren, die dem US-Amerikanischen Präsidenten angemessen sind, zu erweisen, viel Aufmerksamkeit gefunden.
Die öffentlich-rechtliche Meinungsfront titelte z.B.:
- ARD: Kein Staatsempfang für Trump
- Deutschlandfunk: Petition gegen Trump-Einreise [Der Titel ist natürlich vollkommener Blödsinn, denn die Einreise soll Trump nicht verwehrt werden.]
- Deutsche Welle: Eine Million Unterschriften gegen Trump-Besuch bei der Queen
Vergessen, in der öffentliche-rechtlichen Berichterstattung wurde eine zweite Petition, die zwischenzeitlich mehr als 300.000 Briten unterzeichnet haben und die sich ausdrücklich dafür ausspricht, Donald Trump im Vereinigten Königreich mit allen entsprechenden Ehren zu empfangen, denn das „ U.K. is a country that supports free speech and does not believe that people that oppose our point of view should be gagged“.
Zwischenzeitlich gibt es eine Antwort der Britischen Regierung auf die entsprechende Petition, die wir veröffentlichen, um die Lücke zu füllen, die die entsprechende Petition in deutschen Medien darstellen wird.
“HM Government believes the President of the United States should be extended the full courtesy of a State Visit. We look forward to welcoming President Trump once dates and arrangements are finalised.
HM Government supports this petition.
During her visit to the United States on 27 January 2017, the Prime Minister, on behalf of Her Majesty the Queen, invited President Trump for a State Visit to the UK later this year. The invitation was accepted. This invitation reflects the importance of the relationship between the United States of America and the United Kingdom. At this stage, final dates have not yet been agreed for the State Visit.
Foreign and Commonwealth Office
Und in Deutsch:
Die Regierung ihrer Majestät ist das Ansicht, dass dem Präsidenten der Vereinigten Staaten die vollen Ehren eines Staatsbesuches zu teil werden sollten. Wir freuen uns darauf, Präsident Trump willkommen zu heißen, wenn die Termine für den Besuch bestimmt und die Planung des Besuchs abgeschlossen ist.
Die Regierung Ihrer Majestät unterstützt diese Petition.
Während ihres Besuchs in den USA am 27. Januar 2017 hat die Premierministerin im Auftrag Ihrer Majestät der Queen Präsident Trump zu einem Staatsbesuch in das Vereinigte Königreich für das Spätjahr 2017 eingeladen. Die Einladung wurde angenommen. Die Einladung spiegelt die Bedeutung der Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Vereinigten Königreich wider. Zur Zeit gibt es noch kein genaues Daten für den Staatsbesuch.
Aber britische Politiker waren immer gute Diplomaten …
Das kann man von deutschen Politikern nicht im gleichen Umfang behaupten.
Mit Blick auf Deutschland fühlt man sich derzeit in vielerlei Hinsicht an die diplomatischen Clownerien erinnert, mit denen Kaiser Wilhelm II und seine Regierungen innerhalb nur weniger Jahre das fragile Netz deutscher dipomatischer Beziehungen und entsprechender Einbindung in die Welt, das Otto von Bismarck in Jahrzehnten gewebt hatte, innerhalb von nur wenigen Jahren zerstört und Deutschland weitgehend isoliert haben.
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Und darum wird mir immer wieder schlecht, wenn ich daran denke, wie diese o.g. staatlich kontrollierten Matrixmedien noch GEZ-zwangsfinanziert bleiben, und das deutsche Volk hat auch hier scheinbar null Rechte, sich diesen diktatorischen Erscheinungen zu widersetzen.
Da stimme ich vollkommen mit Dir überein, aber dafür ärgere ich die GEZ auch bis auf’s Blut…….das ist total Hochspaßig !!!
Ah, danke! Das Original Bild mit Bismarck kannte ich noch nicht. Es gibt dazu übrigens ein SPIEGEL Titelbild. In der Version geht Helmut Schmidt als Lotse von Bord. http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1982-38.html
Markus ( https://der-5-minuten-blog.de )
Über den Sozialdarwinismus wird immer noch viel geredet. Wie verhält es sich mit dem Religionsdarwinismus?
Viele sind gerufen, wenige aber auserwählt! Der Weg in den Himmel ist steil und eng, und nur wenige gehen ihn (die Armen, die Kranken und Lahmen).
The survival of the fittest – the survival of the sickest? Ist das nicht wie ein Dipol?
Mich belustigt das verzweifelte Mit-dem-fuß-aufstampfen unserer geliebten Lügenpesse ja sehr.
So wie ein wütender Dreijähriger, der keinen Lutscher bekommt, so wollen sich auch die journalistischen Kindsköpfe nicht der unangenehmen Realtität beugen und versuchen, mithilfe okkulter Beschwörungsformeln ala “Rechtspopulist” “Demagoge” Zauber zu wirken.
Ja, es erinnert mich bisweilen an den mittelalterlichen Zauberglauben.
Ich kann nur empfehlen, sich mit Chroniken des alten Europas zu beschäftigen. Es ist ungemein faszinierend und auch beängstigend, wie ähnlich wir unseren Vorfahren waren und wieder in die gleichen, überwunden geglaubten dogmatischen Denkmuster verfallen.
Und tatsächlich: so berichtet der Spiegel über das Thema: http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-in-grossbritannien-opposition-nennt-einladung-furchtbar-a-1135512.html
Markus ( https://der-5-minuten-blog.de )