Wikipedia: Kahane ist keine Menschenrechtsaktivistin mehr – aber Steuergeldaktivistin
Aus alt (also dem Text, der sich derzeit zu Kahane auf de.wikipedia findet):
“Anetta Kahane (* 25. Juli 1954 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Menschenrechtsaktivistin. Sie ist Mitgründerin und Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.”
Soll nun werden:
“Anetta Kahane (geb. 25. Juli 1954 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Autorin sowie Aktivistin gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.”
Der Edit-War, der seit einigen Tagen über die Frage geführt wurde, ob Kahane eine „Menschenrechtsaktivistin“ ist oder nicht, soll also dadurch beendet werden, dass Kahane zur Aktivistin gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus degradiert wird, woraus man dann den Schluss ziehen muss, dass Aktivismus gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus nichts mit Menschenrechten, aber wohl viel mit partikularen Interessen, mit Aktivisimus und dem Einwerben von Mitteln der Steuerzahler zu tun hat.
Und wenn es darum geht, das Geld der Steuerzahler in die Tasche der Amadeu-Antonio-Stiftung zu leiten, deren Vorsitzende die somit aus Steuermitteln bezahlte Aktivistin gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, Kahane ist, dann ist die Aktivistin erfolgreich, wie die folgende Abbildung zeigt.
Die Daten entstammen der Antwort des Bundesministerium für FSFJ auf eine schriftliche Frage von Stephan Brandner, MdB. Wie man sieht, ist die öffentliche Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung im Vergleich der Jahre 2010 und 2017 um 788.989,93 Euro gewachsen, also um 443%, was Kahane wohl vor allem zu einer Steuergeld-Aktivistin macht und zeigt, dass die institutionelle Re-Sozialisierung ehemaliger Stasi-Spitzel (euphemistisch auch IM – Inoffizieller Mitarbeiter – genannt) in Deutschland auf Kosten der Steuerzahler betrieben wird.
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>>Die Amadeu-Antonio-Stiftung hatte 2017 einen Etat von rund drei Millionen Euro, die Hälfte davon stammt von der öffentlichen Hand. << So der Deutschlandfunk im Januar 2018
Die AAS-Stiftung hat 2016 einen Etat von 2,5 Millionen Euro, davon kamen 21,1% aus Bundesmitteln. Wieviel vom Rest aus anderen öffentlichen Töpfen, z.B. des Landes Berlin stammt, ist eine Frage, die wir nicht gestellt haben. Wir haben nur die BUNDESMittel dargestellt. Eine Bilanz für 2017 hat die AAS-Stiftung übrigens noch nicht veröffentlicht.
SInd es wirklich alle Bundesmittel? Das BMFMJS ist ja nicht das einzige Minsiterum welches Geld gibt, das BMJ und BMI ja auch.
Wir haben die Daten geckeckt, es kommt hin. Wenn Sie andere Informationen haben, dann bitte schicken Sie uns die Daten, das würde nämlich bedeuten, dass eine Antwort auf eine schriftliche Frage eines MdB falsch ist UND eine Antwort auf eine kleine Anfrage im Bundestag.
Au Mann, das deutsche Wiki, erhebliche Qualitätsunterschiede zum englischen und ein Tummelplatz des verbitterten Gesinnungsmilieus. Ich staune immer, wer da wie viel Lebenszeit üppig verschwendet, fast im selben Maße wie Kahane und ihre Entourage die von der Politik überwiesenen Steuergelder. Wer evaluiert die mal seriös?
Ach nee, … und täglich grüßt der Kopilot, wie Markus Fiedler sagen würde.
Und FionaB., die schon öfters, nach eigener Ansage, weggeglaubte, ist auch wieder – in alter Unfrische – mit von der Partie …
Nett finde ich den Spruch von wegen “… alle Beteiligten in’s Boot holen…”
Da sich nur in das Boot holen lassen kann, wer den Insassen genehm ist ( ansonsten sei der Phi – oder entsprechender Funktionär – davor ) ist klar, da herrscht mal wieder Verzweifelung, bis zum hingenommenen impliziten Outing.
Die Serie “Geschichten/Neues aus Wikihausen” bleibt spannend.
Für mich bleibt Kahane eine Menschenrechtsaktivistin, genau wie Georg Restle und Prof. Beate Rudolf (Deutsches Institut für Menschenrechte). Schade, dass Wikipedia jetzt diesen Zusammenhang verwischt, der offensichtlich wird, wenn man irgendwelche Publikationen dieser Leute studiert.
Die neue Formulierung “Aktivistin gegen R,R&A” ist nicht nur umständlich sondern weniger ehrlich als die alte. Bei “Menschenrechten” weiß man, welches System gemeint ist, nämlich das von UNO und Europarat normierte, welches die erfolgreicher wirtschaftenden Völker enteignen, entrechten und ersetzen will. Die Behauptung, Kahanes Gegner seien “Rechtsextremisten”, “Rassisten” und “Antisemiten” ist hingegen unbelegt, unüberprüfbar und diffamatorisch.
Kurz: Eine klare Bezeichnung wurde durch einen umständlichen und diffamatorischen Gummibegriff ersetzt.
Steuergeld für Kahane ist ein unglaublicher Skandal! https://youtu.be/TrPwEji3zAY