Spionageprojekt: BMBF finanziert Diffamierung von Wissenschaftlern
REVERSE ist ein Projekt, das seinem Namen alle Ehre macht. Es passt zur Rückkehr in autoritäre Strukturen, in denen Meinungen nur erlaubt waren, wenn sie denen, die sich für Obrigkeit gehalten haben, genehm waren. REVERSE ist ein Projekt, das vom BMBF mit einer Millionen Euro aus Steuergeldern finanziert wird. Das Geld wird eingesetzt, um individuelle Wissenschaftler zu diffamieren, als antifeministisch, als rechts, sie in eine Reihe mit Rechtsextremisten und in die Nähe von Antisemiten zu rücken.
Wir haben schon vor einiger Zeit über REVERSE berichtet und gezeigt, dass hier politische Propaganda unter dem Mantel der Wissenschaft versteckt werden soll. Wir haben damals geschrieben, dass der Zweck von REVERSE darin besteht, die Kritik, die an Gender Studies und damit am Verbündeten des Staatsfeminismus, die im Bereich der Hochschulen geäußert wird, zu diskreditieren. Der Kritik daran, dass Gender Studies keine Wissenschaft, sondern Ideologie und politische Agitation sind, soll also mit ebensolcher politischer Agitation begegnet werden. Nicht nur das, die Kritik an Gender Studies und dem Auswuchs der Gender Studies, dem Gender Mainstreaming, soll als anti-demokratisch, anti-feministisch und gefährlich etikettiert werden. Mit anderen Worten, in dem Projekt soll per Schmutzarbeit Legitimation geschaffen werden, die es politischen Aktivisten auch weiterhin erlaubt, sich auf Kosten von Steuerzahlern durchzufuttern.
Die ersten Ergebnisse aus diesem Projekt bestätigen diese Prognose. Mehr noch: Sie zeigen, dass das BMBF Steuergelder einsetzt, um individuelle Wissenschaftler, die die Gender Studies kritisieren, zu diskreditieren, zu diffamieren, in Ruf und Reputation zu schädigen. Derartige Praktiken, die von Ministerien ausgehen, sind in Deutschland zuletzt in der DDR und im Dritten Reich angewendet worden.
Wir erheben den begründeten Vorwurf, dass das BMBF Diffamierung und Rufschädigung finanziert, um berechtigte Kritik an Gender Studies und Gender Mainstreaming zu diskreditieren, dass das Ministerium daran arbeitet, Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit aktiv zu beseitigen.
Am 7. und 8. Mai fand in Österreich an der Universität Graz eine Konferenz mit dem Titel „Critical Issues in Science Technology and Society Studies“ statt. Auf dieser Konferenz hat Marion Näser-Lather, einen Vortrag mit dem Titel: „Genderism is junk science“ – Gender studies as object of academic criticism and hate speech“ (Seiten 176 bis 185) gehalten. Der Begriff der hate speech, der in der Überschrift bereits die Richtung der Diffamierung vorgibt, kommt im gesamten folgenden Text nicht mehr vor, was die Intention, mit der die akademischen Kritiker der Gender Studies im Text besprochen werden sollen, schon hier sehr deutlich macht.
Und wer noch einen Zweifel daran hat, dass es Marion Näser-Lather, die sich als Mitarbeiter des interdisziplinären Projekts „… REVERSE“ vorstellt und betont, dass dieses Projekt vom „German Ministry of Education and Research (BMBF)“ finanziert wird, vor allem um die Diffamierung und Diskreditierung von Wissenschaftlern geht, die die Häresie begehen, die Gender Religion zu kritisieren, der wird seine Zweifel auf den nachfolgenden Zeilen schnell los.
In guter Tradition mittelalterlicher Listen von Häretikern werden zunächst die Top-10 der Gender Kritiker aus der Wissenschaft benannt. Auch wenn wir uns darüber freuen, dass Dr. habil. Heike Diefenbach die einflussreichste Gender Kritikerin ist, gefolgt von Ulrich Kutschera und dann in deutlichem Abstand von Günter Buchholz, Manfred Spieker, Gerhard Amendt, Alexander Ulfig, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Harald Seubert und Axel Meyer, so können wir doch nicht umhin, es für einen einzigartigen Vorgang zu halten, dass ein Ministerium eine willige Aktivistin dafür bezahlt, hinter individuellen Wissenschaftler her zu spionieren und deren Kritik-Verfehlungen gegenüber der Gender Religion aufzulisten, wobei Kritik kurzerhand mit Diffamierung (defame) gleichgesetzt wird, was man entweder als Anzeichen geistiger Verwirrung oder als Ausdruck von Boshaftigkeit interpretieren oder grandioser Intoleranz muss.
Die Wortwahl von Näser-Lather entlarvt sie noch mehr als das vollkommene Fehlen von Kenntnissen wissenschaftlicher Arbeitsweise (dazu kommen wir noch) als Anbiederungs-Wissenschaftler, dem es nur darum geht, Wissenschaftler zu diffamieren. So heißt es Günter Buchholz würde „nahelegen“, Heike Diefenbach „insinuieren“, die Entwertung der Gender Studies (nicht etwa die Kritik derselben) werde durch homophobe Positionen wie sie z.B. Günter Buchholz habe, unterstützt. Der Versuch, Kritiker der Gender Studies lächerlich zu machen, findet sich in der unbelegten Behauptung, dass die meisten der Gender Kritiker eine Verschwörungstheorie konstruieren würden, die behaupte, Feministen würden darauf abzielen, die Gesellschaft zu unterwandern und Gehirn zu waschen. Auf Ulrich Kutschera und Günter Buchholz, so wird suggeriert, träfe dies zu.
Postmodernes Denken, das Näser-Lather offensichtlich für eine Art „wahre Ideologie“ hält, werde als relativistisch zurückgewiesen und Amendt sage gar, es sei essentialistisch. Wäre Näser-Lather auch nur entfernt Wissenschaftler, an dieser Stelle käme eine Argumentation, die zeigt, warum postmodernes Denken nicht relativistisch ist. Aber, wie eigentlich durchgängig wenn Genderista kritisiert werden, gibt es keine Argumente, nicht einmal den Versuch, die Kritik zu verstehen und ihr argumentativ zu begegnen. Man muss diesen Mangel an Kenntnis über das wissenschaftliche Arbeiten bei Genderista angesichts der Beharrlichkeit, mit der es auftritt, wohl auf Unfähigkeit zurückführen. Dass es bei Näser-Lather Unfähigkeit ist, zeigt sich schon daran, dass sie Thomas Kuhn als jemanden einvernehmen zu können glaubt, dessen Paradigmen „konstruiertes Wissen“ bezeichnen. Nichts ist weiter von dem, was Thomas Kuhn in seiner „Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“ geschrieben hat, entfernt. Tatsächlich ist Kuhns Vorstellung, nach der ein Paradigma eine Sammlung gelöster Rätsel, also empirisch bewährter Hypothesen darstellt, das Gegenteil einer konstruierten Welt. Aber das weiß man natürlich nicht, wenn man einen Autor nur um seines Namens willen zitiert, um den Namen fallen zu lassen, als Indikator der eigenen Belesenheit. Wie so oft in solchen Fällen, ist Kenntnis, vermutlich auch Intelligenz, inkommensurabel mit dem Versuch, Belesenheit zu gaukeln.
Bösartig wird der Text von Näser-Lather endgültig mit dem Versuch, berechtigte Fragen, die an Professorinnen, „and renowned gender studies textbook authors Nina Degele, Sabine Hark und Paula Irene Villa (see Diefenbach 2014a, 2014b; Kutschera, 2016: 52-55)“, die außerhalb der Gender-Blase niemand kennt, von Kritikern gestellt werden, als Blasphemie darzustellen. Jemand, der wie Näser-Lather ein derartiges Unverständnis davon hat, was Wissenschaft ist, wie Wissenschaft betrieben wird und welche zentrale Rolle Kritik in der Wissenschaft einnimmt, der kann nur als ministerielles Uboot bezeichnet werden, das eingetaucht wurde, um Wissenschaft von innen heraus zu zerstören.
Deutlich wird dies am Eifer, mit dem die Kritiker an den Gender Studies mit Personen, die Näser-Lather als rechtsextrem etikettiert, Brigit Kelle oder Akif Pirincci, in Verbindung gebracht werden, wenn Phantasien einer Netzwerkbildung ausgelebt werden, zwischen Menschen, die sich nachweislich weder kennen noch je Kontakt mit einander hatten und wenn ein genetischer Fehlschluss benutzt wird, um Wissenschaftler zu diskreditieren, weil in der Freien Welt oder Pi-News ein Text von ihnen erschienen, also von den entsprechenden Portalen übernommen wurde, um daraus eine aktive Beteiligung in rechtsextremen Milieus zu konstruieren. Damit überschreitet Näser-Lather nicht nur jede Grenze des Anstandes sie betritt auch den Boden der strafrechtlichen und zivilrechtlichen Konsequenz. Dass der Abschluss des Vortrages dann darin besteht, auch noch eine Verbindung zum Antisemitismus herzustellen, in dem ein an den Haaren herbeigezogener Vergleich zwischen angeblichen Reaktionen auf die „liberalization of gender relations“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die eine Verbindung zum Antisemitismus aufgewiesen haben sollen und heute hergestellt wird, rundet die Diffaminierungsabsicht nur ab.
Damit ist offenkundig, dass es Näser-Lather ausschließlich darum geht, die 10 Wissenschaftler, die sie als top-Kritiker der Gender Studies ausgemacht hat, zu diffamieren. Dieses Bemühen wird bei Dr. habil. Heike Diefenbach vielleicht am deutlichsten, denn alle Zitate, die Näser-Lather Dr. Diefenbach in den Mund legt, alle Vorwürfe, die sie mit Textstellen von Dr. Diefenbach zu belegen sucht, stammen aus Texten, die NICHT von Dr. habil. Heike Diefenbach verfasst wurden. Die Einträge im Literaturverzeichnis, die Heike Diefenbach zugeschrieben werden, betreffen ausschließlich Texte, die nicht von Dr. habil. Heike Diefenbach verfasst wurden, was jeder Mensch, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, mit nur wenig Rechercheaufwand durch einfaches Lesen herausfinden kann. Wenn Näser-Lather dies nicht kann, muss man entweder annehmen, dass sie kein Mensch ist, der halbwegs bei Verstand ist, oder dass sie unbedingt Dr. habil. Heike Diefenbach diffamieren will, weil Dr. habil. Heike Diefenbach den größten Einfluss der Gender Kritiker in der Wissenschaft hat.
Egal, was zutrifft, Näser-Lather ist weder an einer Universität tragbar noch kann man es zulassen, dass derart diffamierende Motivationen ungestraft bleiben. Wir kündigen deshalb bereits an dieser Stelle strafrechtliche und zivilrechtliche Schritte an und werden insbesondere vom BMBF eine Stellungnahme dazu fordern, dass es Personen finanziert, deren Ziel einzig und allein darin besteht, 10 Wissenschaftler von denen die meisten eine internationale Reputation genießen, von der Näser-Lather nicht einmal träumen kann, zu diffamieren.
Unser Ziel ist es, der Diffamierung von Wissenschaftlern, die Gender Studies kritisieren, ein Ende zu setzen. Dazu sind wir bereit, nunmehr den Rechtsweg zu beschreiten, wie es so schön heißt. Da dieser Weg mit hohen Kosten verbunden ist, sind wir jedem dankbar, der uns dabei unterstützt.
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Dabei ist Kutscheras Humor voll auf Linie, ich erinnere mich nur schaudernd an die jovilale und gynozentrischste Antwort auf die Interviewerfrage, welches Geschlecht denn nun dem Affen näher seie.
Und das obwohl Genderista ja nachweislich ganz vorne sind, im Nachäffen von Wissenschaft, also ein hinreichender Anfangsverdacht auch bei Herrn Kutschera bestehen muss, dass das Weibische das Äffige ist.
Was ja auch schon Schopenhauer so niederschrieb.
Weitere Hinweise auf die klammernde und weibische Natur des Äffigen finden sich entlang der Deutschen Sprache.
Endlich Klartext!
Die Frage sollte geprüft werden, ob nicht dieses “ministerium” für seine wissenschaftszerstötenden Aktivitäten belangt werden kann. Sie widersprechen dem Grundgesetz.
Vielleicht sollte der Verfassungsschutz das BMBF als Verdachtsfall führen.
Der Beitrag bestärkt mich in der Annahme, daß dieser Schritt jetzt endlich gegangen werden muß!
Hoffentlich findet sich dazu mal ein Richter “mit Eiern in der Hose”!!!
Und eine kleine Prozeßkostenbeteiligung von mir ist auf dem Wege 🙂
Vielen Dank!
Gehört zwar nicht direkt zu o.g. Text, aber trotzdem:
“Erste Studienabschlüsse in Queer History vergeben”
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/erste-studienabschluesse-in-queer-history-vergeben/
Quiztory
Sehr geehrter Her Klein,
ich wäre ihnen dankbar, wenn Sie die diffamierenden Äußerungen gegenüber Frau Näser-Lather unterlassen würden. Sie diffamieren Sie, indem Sie die behaupten, Sie würde Wissenschaftler als rechtsextreme Persönlichkeiten bezeichnen. Dies ist nicht nur üble Nachrede, sondern eine völlig frei erfundene Tatsachenbehauptung, die strafrechtliche Relevanz besitzt.
Richtig in Ihrer Darstellung ist allein, dass Frau Diefenbach falsch zitiert ist. Dies hat Frau Näser-Lather Frau Diefenbach mitgeteilt und ihr dargestellt, welche Schritte sie eingeleitet hat, diesen Irrtum, den sie bedauert, richtig zu stellen.
Audiatur et altera pars ist eine seit Jahrhunderten geltende wissenschaftliche Maxime. Wenn Sie auch nur einen Funken Fairness besitzen würden, hätten Sie dies in ihrem Artikel aufgenommen bzw. ihn aktualisiert.
“…erfundene Tatsachenbehauptung 🙂 , die strafrechtliche Relevanz besitzt.”
Wissen Sie was ein contradictio in adiecto ist? Die dialektische Relevanz ist sicher groesser als eine strafrechtliche, lol
Wenn Sie den Text gelesen haben und darüber hinaus den Text von Näser-Lather kennen, dann wissen Sie, wie unzutreffend ihre Behauptung ist. Es mag sein, dass man in ihren Netzwerken nichts mehr dabei findet, andere Menschen, wie Dr. habil. Heike Diefenbach, die eine international renommierte Wissenschaftlerin ist, nicht nur im Who is Who in the World seit mehr als einem Jahrzehnt geführt wird und darüber hinaus u.a. ein Standardlehrbuch zu “Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem” geschrieben hat, eben einmal so in die rechte Ecke stellen, mit dem Ruch von Rechtsextremismus und Antisemitismus umgeben kann.
Da wo ich herkomme nennt man so etwas schäbig, und ich muss feststellen, dass wir diesem Treiben viel zu lange zugesehen haben.
Es reicht.
Wenn “Frau Näser-LATHER” meint, dies tun zu müssen, dann wird sie nun die Konsequenzen tragen müssen. Wir haben viel zu lange dabei zugesehen, wie Genderisten nicht auf Kritik reagieren, sondern die Kritiker diffamiert haben.
Damit ist nun Schluss.
Wenn Sie hier die Behauptung diffamierender Äußerungen aufstellen, dann belegen Sie diese bitte, sonst müsste ich meinerseits über rechtliche Schritte nachdenken. Irgendwann läuft jedes Faß über und unseres ist übergelaufen. Im übrigen steht in der eMail, die Frau Näser-Lather an Frau Diefenbach geschrieben hat, nicht, was Sie behaupten, oder haben Sie am Ende eine eMail übersehen?
Die wissenschaftliche Maxime besteht seit Jahrhunderten darin, Kritik mit Argumenten zu begegnen, nicht darin hanebüchene Verbindungen zwischen Kritikern und imaginierten rechtsextremen Netzwerken zu konstruieren.
Wenn Sie auch nur einen Funken Fairness besitzen, dann versuchen Sie sich einmal in die Position von Menschen wie Frau Dr. habil. Heike Diefenbach zu versetzen, die inhaltliche Kritik an einem Fach üben, das wissenschaftlich sein will, und sich als Menschen wiederfinden, denen angedichtet wird, sie würden etwas “insinuieren”, mit Verweis auf einen Text, der nicht von ihnen stammt, von denen behauptet wird (das ist die nächste falsche Tatsachenbehauptung von Näser-Lather), dass sie aktiv ein Netzwerk mit populistischen und rechtsextremen Milieus herstellen würden und die sich zuguter Letzt noch mit der Suggestion, sie wären Antisemtien konfrontiert sehen, alles Behauptungen, die nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnten, wie ich – als jemand, der Heike Diefenbach seit Jahrzehnten kennt, weiß. Wenn Sie denken, dass sei durch “Audiatur et at altera pars” gedeckt, dann kann ich Ihnen als ehemaliger Gerichtsreporter, der im Wesentlichen die zivile Gerichtsbarkeit abgedeckt hat, nur sagen: Sie irren sich, Sie irren sich massiv.
Sehr geehrter Herr Lather,
ich (nicht angesprochen) habe ja grundsätzlich Probleme, Antifeminismus und Kritik an Gender-Studien gleichzusetzen, aber das ist nicht mein Fachgebiet. Ich möchte mich jetzt in ihre Diskussion mit Herrn Klein auch nicht intensiv einmischen; der fragliche Text ist ja verlinkt und kann dankenswerter Weise von jedem Interessierten nachgelesen werden.
Schon beim Überfliegen (ich gestehe: ich habe ihn nur überflogen …) bin ich als außenstehende Person aber auf S. 182 auf einen Absatz gestoßen, der, wenn mich meine Englischkenntnisse nicht komplett verlassen haben, einen weiten Bogen von Gender-Studien-Kritikern zur „radikalen rechten Bewegung“ schlägt.
Frau Näser-Lather bezeichnet hier also, richtig, (die fraglichen) „Wissenschaftler“ nicht „als rechtsextreme Persönlichkeiten“ – sie bringt sie aber schon klar in deren Dunstkreis und kreiert großzügig ein ideologisches „Netzwerk“, eine „Koalition“ aus konservativen, traditionellen, religiös-fundamentalistischen und radikalen rechten Gruppen, wo dann gleich noch die AfD, Pegida usw. einfließen, auch gleich noch die Identitäre Bewegung.
Ich möchte ja nicht wissen, ob Frau Näser-Lather und ihre Forschungskolleg/innen (in einer Liste der Top X zusammengestellt) beglückt wären, wenn man sie einer parallelen ideellen/ideologischen „Koalition“ aus link(sradikal)en Gruppen und Befürwortern der Einwanderungsgesellschaft zuordnen würde, all denjenigen, die Gender-Studies o.k. finden und sich Weltoffenheit auf die Fahnen schreiben. Auch sicher ein sehr heterogener Kreis, in den auch die Ev. Kirche gehörte. Weil: Die Überzeugung, dass Gender Studies sinnvoll und ertragreich sind, covers ja ideological differences.
„This shows that, as also a number of studies (Kováts/Põim 2015, Kemper 2014, Lang 2015,
Gehrmann et al. 2015) have pointed out, antifeminist positions like those of the gender critic
scientists serve as a link between different groups of actors of the new conservative right.
Antifeminism covers ideological differences and thus allows coalitions between conservative,
traditional, religious-fundamentalist and radical right-wing groups and movements, a network
which is composed of the AfD, PEGIDA which is the radical right movement against the
islamization of the Christian occident, the neo-nazi Identitarian movement and their think tanks
like the journal “Junge Freiheit”, the so-called Institut für Staatspolitik (institute for state policy),
the publisher antaios, the Zivile Koalition (civil coalition) and the Demo für alle movement.
All of these groups state a societal crisis and perceive the modernization of gender relationships
as a threat to society, to children and to traditional values and life forms like marriage. A part of
the middle class tries to mobilize the precarious or those who are threatened by precariousness,
and who fear to lose their privileges. Apart from the liberalization of gender relationships, thus
also for example migration is problematized. Some of the scientists criticizing gender studies are also involved in such discourses; Heike Diefenbach has published a number on migration critical articles on her blog (e.g., Diefenbach 2017a, 2018), Gerhard Amendt depicts muslim male migrants on agens.ev in a culturalist way as savages who molest women because of their tribal origins and who can only be handled by a brutal police force (Amendt 2016a). Also, Ulrich Kutschera warns of “young, testosterone-driven men” and speaks of an “religious motivated African war against german women” (Kutschera 2016: 402; 2018).“
Ich lasse mich aber gern belehren, dass ich die Autorin da total missverstehe.
P.S. Ich fände es allerdings in diesen Zeiten auch nicht so empörend, sollte „ein Teil der „Mittelklasse“ (wer immer das konkret ist) im Verein mit Menschen in gegenwärtigen oder potenziell zukünftigen „prekären“ ! Situationen um so genannte Privilegien fürchten, nicht jeder hat einen sicheren Professoren-Job. Wobei Gender Studies und Migration ja unterschiedliche Themen sind.
Da Sie meinen Text gelesen haben, wissen Sie, dass darin von “rechtsextremen Persönlichkeiten” nicht die Rede ist. Ich wäre ihnen dankbar, wenn Sie sich nicht an der Verbreitung von falschen Behauptungen beteiligen.
Bin ich gemeint??? … Ich wollte mich im Kern in keiner Weise mit IHNEN auseinandersetzen, nur mit dem aus meiner Sicht kritischen Zitat im Text, das nach meinem Verständnis in Richtung rechtes Netzwerk unter Beteiligung von Studien-Kritikern geht, d.h. ich hatte nicht vor, zu dem, was Sie gesagt oder nicht gesagt haben bzw. was Herrn Lather behauptet, unmittelbar wertend Stellung zu nehmen. Tut mir leid, wenn Sie das missverstanden haben – oder es falsch herüberkam. So oder so bitte ich Sie durchzuatmen, nicht jeder Kommentator will Ihnen etwas Böses.
Es geht darum: “Frau Näser-Lather bezeichnet hier also, richtig, (die fraglichen) „Wissenschaftler“ nicht „als rechtsextreme Persönlichkeiten“ –” Ich lege heute erheblichen Wert auf Akkuratheit.
Sehr geehrter Herr Klein
Ein Zitat aus Ihrem Text:
„Deutlich wird dies am Eifer, mit dem die Kritiker an den Gender Studies mit Personen, die Näser-Lather als rechtsextrem etikettiert, Brigit Kelle oder Akif Pirincci, in Verbindung gebracht werden“
Dann erläutern Sie doch bitte, Was Sie mit dieser Formulierung meinen und wo im Text von Frau Näser-Lather das Wort “rechtsextrem” auftaucht.
Da Sie offensichtlich der englischen Sprache nicht mächtig sind, hier der Übersetzungsservice:
“However, the criticism on the part of academics have to be considered in the broader context of the political and societal backlash which is experienced not only in Germany. Therefore gender studies were at the same time also assaulted by right-wing populists, for example authors like Birgit Kelle (2015) or Akif Pirincci”.
Translation:
Die Kritik dieser Wissenschaft muss jedoch im größeren Rahmen des gesellschaftlichen Rückschlags, der nicht nur in Deutschland derzeit erlebt wird, gesehen werden. Entsprechend wurden Gender Studies zu selben Zeit von rechtsextremen Populisten wie Brigit Kelle und Akif Pirincci überfallen…
Sehr geehrter Herr Lather,
vielleicht fragen Sie besser bei Frau N.-L. an, was sie mit den Worten “rechts” oder “rechtsextrem” meint. Da ich von mir weiß, dass ich von kaum etwas weiter entfernt sein könnte als davon, und weil es nichts, aber auch gar nichts gibt, was Anderes vernünftigerweise nahelegen könnte, muss “rechts” bedeuten: “jemand, der anderer Meinung ist”.
Und “rechtsextrem” muss wohl bedeuten: “jemand, dessen andere Meinung so gut begründet ist, dass die eigenen haltlosen Liebliingssätze grundlegend in Frage gestellt oder als bloß verbale Übungen entlarvt werden”.
Aber wie gesagt: Frau N.-L. sollte im Stande sein, Ihnen die Definition anzugeben, die sie zugrunde gelegt hat, als sie meinte, Wissenschaflter entsprechend kategorisieren zu können.
Noch ein Wort zu den rechtsextremen Persönlichkeiten. Die entsprechende Formulierung findet sich in meinem Text nicht wieder. Ich bitte Sie daher es zu unterlassen, mir irgend welche Strohmänner unterzuschieben, die sie dann verbrennen wollen. Auch das ist schäbig.
Wenn Ihre Vorstellung davon, wie man sein Bedauern über die sorg- und verantwortungslose Verleumdung und üble Nachrede von Wissenschafltern ausdrückt und individuelle Verantwortung für solches grobes Missverhalten übernimmt, darin besteht, neue Unterstellungen und Vorwürfe an weitere Personen, hier: Herrn Klein, zu formulieren, dann kann ich nur sagen: mir tut es sehr, sehr leid, aber ich sehe nicht, was in solchen Fällen, in denen Anstand, Fairness oder Scham Fremdworte zu sein scheinen, noch helfen soll.
Ich hatte Frau Naeser in meiner ersten Reaktion auf Ihren Verleumdungstext, der im übrigen bedenklos von ihr in Wort und Schrift vor Monaten öffentlich gemacht wurde und vielleicht inzwischen meine Reputation und meine Integrität beschädigt hat (was ggf. in eine Schadensersatzklage münden könnte), wörtlich das Folgende angeboten:
“Bitte nehmen Sie zu den von mir angeführten Punkten – und ich behalte mir ggf. die Nennung weiterer vor – im Zeitraum von fünf Tagen Stellung.
Und bitte unterlassen Sie jede weitere Falschbehauptung mit Bezug auf meine Person und Arbeit, und unternehmen Sie alles, was in Ihrer Macht steht, um Ihre falschen Darstellungen bezüglich meiner Person und Arbeit richtigzustellen. Möglichweise würde ich dann von einer juristischen Verfolgung dieser Angelegenheit absehen wollen.”
Und dies, nachdem ich im vorstehenden Text die für mich wichtigsten ihrer falschen Behauptungen und Beschimpfungen richtiggestellt habe.
Am folgenden Morgen fand ich eine Antwortmail von ihr, in der sie in KEINER Weise auf das von mir Geschriebene einging und KEINERLEI guten Willen zur Verständiung zeigte und offensichtlich keinerlei Schuldbewusstsein oder Betroffenheit fühlte. Vielmehr ignorierte sie den Sachverhalt vollständig und tat so, als hätte ich aus unerfindlichen Gründen ein Schreiben geschickt, in dem ICH SIE “diffamieren” und “diskriminieren” würde und sie mir – in schönstem Amtsdeutsch – mitteilte, sie habe mein Schreiben bereits an die Rechtabteilung weitergeleitet, um zu prüfen, ob man Klage gegen mich erhebe, und ich eine Antwort erhalten würde, wenn man dort mein Schreiben geprüft habe. Und dies, obwohl ich mich in meinem Schreiben überhaupt nicht auf Frau Naeser persönlich bezogen habe, sondern mich ausschließlich auf ihre falschen Behauptungen bezogen habe und die Mängel beim wissenschaftlichen Arbeiten, die zu ihnen geführt haben.
Die Antwort von Frau Naeser muss mit Fug und Recht als eine aggressive Hass-mail angesehen werden, in der – wie gesagt – keinerlei Einsicht und keinerlei Wille zu Verständigung zu finden ist.
Finden Sie das normal? Ich nicht!
Finden Sie das menschlich anständig? Ich nicht!
Finden Sie das dem wissenschaflichen Austausch angemessen? Ich nicht!
“Audiatur et altera pars” – ja! Warum meinen Genderisten und Feministen prinzipiell, dass sie von diesem Satz ausgenommen seien? Hätte Fau Naeser sich auch nur im Ansatz die Mühe gemacht, meine wissenschaftlichen Publikationen zu lesen, hätte sie unweigerlich erhebliche kognitive Dissonanzen entwickeln müssen. Aber sie liest nicht. Sie weiß schon vorher, wer “rechts” ist, wer in den sektiererischen Netzwerken zum ideologischen Feind erklärt ist – und kommen Sie mir nicht mit künstlicher Aufregung über die “sektiererischen Netzwerke”, denn diese sind dokumentier- und belegbar. So ist z.B. mehrfach schriftlich dokumentiert, dass man in genderistischen Netzwerken bei entsprechenden Treffen vereinbart hat, dass es “falsch” wäre, auf Kritik am Genderismus einzugehen, sondern vielmehr als Kampfstrategie eine “Gegenöffentlichkeit” aufgebaut werden sollte. Im Rahmen eines dieser Treffen wurde eine Kollegin, mit der ich vor vielen Jahren einmal zu tun hatte, nach meinem “Hintergrund” gefragt – was immer das auch bedeuten mag und welchem Zweck auch immer das dienen sollte. Prüfen Sie meine Behauptungen unter der Internet-Adresse:
http://www.uni-goettingen.de/en/lagen-rundbrief-10/489477.html
Und der Gipfel des Ganzen für mich persönlich: Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie ich diesen Netzwerken “auf den Radar” kommen konnte, AUSSER dass ich tatsächlich eine langjährige und ziemlich einflussreiche Kritikerin des Anspruchs der “Gender Studies” bin, eine Wissenschaft zu sein.
Sie sind es nicht, was schon hinreichend an dem von mir oben Berichteten (und ich könnte noch viel mehr berichten) erkennbar wird:
DAS sind die “Wissenschaftler”, mit denen wir es zu tun haben. DAS sind ihre sektiererischen Aktivitäten. Und DAS sind die Vorbereitungen für Verleumdungen und “Zersetzung” im DDR-Stil.
DAS sind die Leute, die von sich auf andere schließen und ihnen rechtsextreme Netzwerke andichten.
Und Sie wagen es, bei Herrn Klein einen Funken Anstand anzumahnen?
Wenn Sie einen Funken Anstand haben, dann entschuldigen Sie sich bei ihm!
Warum fällt der Satz “Audiatur et altera pars” dann ein, wenn er opportun erscheint?
So viel Unaufrichtigkeit, Unernsthaftigkeit, Unverschämtheit und – vor allem – Parodisierung von Wissenschaft haben wir alle viel zu lange wohlwollend ignoriert oder sachlich in unseren Kritiken aufgedeckt.
Na ja, wenn man sich aufschwingt, Quellen zu zitieren, um andere als unwissenschaftlich zu listen, anzuprangern und zu diskreditieren, sollte man wenigstens die Texte mit erhöhter Sorgfalt gelesen und nicht nur wild assoziiert oder konnotiert haben. Erstaunlich aber für welche fragwürdigen Formate das Ministerium weiter munter Fördergelder auswirft.
Frau Diefenbach wünsche ich gute Nerven und einen langen, kräftigen Atem in der Auseinandersetzung.
Danke!
Kann ich immer brauchen, aber ich bin psychologisch eine Entsprechung zu dem, was man eine “Turniermannschaft” nennt: am Anfang eher etwas schlapp und manchmal etwas schwierig zu motivieren, aber wenn ich mich erst einmal auf eine Sache eingelassen habe, ob freiwillig, oder weil man mich dazu gezwungen hat, wie in diesem Fall, dann …..
Kann ich nur bestätigen: Heike Tigers und Diefenbach Ospreys.
… okay, ja, ich gebe es gleich lieber selbst zu: und sometimes the Red Dragon …
🙂
Wie steht’s eigentlich im Snooker?
Ryan Day vs Ronnie O’Sullivan 3 – 6.
… danke!
ach, das tut mir leid für unseren walisischen Recken! Aber wenn es Ronnie ist, gegen den er verloren hat, dann ist das sicherlich keine Schande.
Sie sollten noch mal über die Groß-und Kleinschreibung des Wortes “sie” im Zusammenhang mit der beabsichtigten Aussage nachdenken, wenn Sie hier für Ihre Frau auftragsgemäß Partei ergreifen.
Was ich vergas zu erwähnen, Herr Klein, ist , dass alle Zitate, die Frau Diefenbach zugeschrieben werden, von Ihnen stammen. Zumindest stimmt, dass sie in Science files veröffentlicht wurden.
… vor allem haben Sie vergessen, sich über die extreme nonchalence oder die extreme Unfähigkeit zum wissenschaflichen Arbeiten auf Seiten von Frau N.-L. zu wundern, oder Solidarität mit von der Genderista mutwillig Verleumdeten – wie mir oder Herrn Klein – zu erklären.
Zumindest stimmt, dass das angesichts der Tatsachen menschlich einigermaßen negativ auffällt.
Danke für Ihr bemerkenswertes Geständnis, Herr Lather. Es ist eine Bestätigung der Hypothese, daß SOZIALISTEN unfähig sind, das frühkindlich-archaische Stammesbewußtsein zu transzendieren. Aus tribalistischer Perspektive ist es nämlich egal, ob Herr Klein oder Frau Dr. Diefenbach die zitierten Häresien gegen den Genderfetisch verbrochen haben. Entscheidend ist allein, daß beide sich durch ihr Schreiben auf ›Sciencefiles‹ in den Augen der Linkischen als Mitglieder des Feindes-Clans ausgewiesen haben. Da Frau Diefenbach angreifbarer erscheint als Herr Klein, wurde alles ihr zugeschrieben. Es ist offensichtlich das einzige Ziel des Geschwurbels von Marion Näser-Lather, die Personen auf ihrer Schwarzen Liste als Gefolgsleute des »Großen Scheitans« (Ayatollah Chomeini) auszuweisen und damit akademisch zu erledigen. Welchem Zweck soll sonst diese Auflistung dienen? Mißliebige Personen sollen mal wieder von den Universitäten entfernt werden – auch um die lukrativen Posten in der eigenen Sekte zu verteilen. Diesmal nicht zur staatlichen Durchsetzung der »arischen Wissenschaft« wie bei den NationalSOZIALISTEN, sondern als Zwang zur »genderastischen Wissenschaft« als neuer Staatstheologie. Wurde das Pamphlet deswegen auf englisch verfaßt, damit das Publikum diesen geplanten Putsch von Oben nicht zu früh erkennt, was noch stärkeren Gegenwind zur Folge hätte?
Ich erlaube mir anzumerken, dass es deutlich intelligenterer Entwürfe bedürfen würde, um mich “akademisch zu erledigen”, schon wegen meiner dokumentierten wissenschaftlicher Lebensleistung, die nun mal so ist wie sie ist und nicht zum Verschwinden gebracht werden kann.
Ohnehin zählt der deutsche Kontext sowohl in meinem Leben als auch allgemein im Ausland, wo ich ebenfalls sehr gut aufgestellt bin, immer weniger, weshalb man ihm keine nennenswerte Bedeutung beimessen muss. Ich tue es, wenn ich möchte oder es aus jeweils verschiedenen Gründen für richtig oder wichtig halte. Wenn nicht, dann nicht.
Und angefügt sei auch, dass ich in der glücklichen Lage bin, ein reiches Leben führen zu können (im immateriellen Sinn 🙂 ), so dass selbst eine “akademische Erledigung” für mich wenig Bedeutung hätte. Sie ist nur für Leute so furchtbar wichtig, die nichts anderes haben oder noch erbarumungswürdig weit vom Pfad der Erleuchtung entfernt sind ….
Vielleicht ist es (auch) das, was einen Gutteil der prekär beim Staat Angestellten an mir so ärgert: meine Unabhängigkeit, die mir erlaubt, mehr oder weniger das zu tun, was ich tun will.
Den Genderbolschewisten gehört per Gericht die Show verhagelt. Ich kriege jedes Mal zuviel, wenn ich lese, das solche Schwachmaten, die unsere Gesellschaft zerstören, auch noch vom gynozentrischen Staat mit unseren Steuergeldern gemästet werden. Die Leute können nichts, gar nichts außer Idiotien in die Welt zu tragen und Unmengen von Geld inhalieren. Stoppen wir sie. Eine kleine PKH habe ich eben geleistet. Mehr geht momentan nicht. Sorry.
Dass Bindestrich-Damen einen an der Klatsche haben ist latürnich total falsch, an den Haaren herbeigezogen. Nur, wie schrieb ein wacher Geist gerade?
Dies:
Verschwörungstheorien sind das eine, ihre Bestätigung ist das andere.
O’T: Ipsos hat mal wieder zugeschlagen. Repräsentativ natürlich … und benutzt als Datenquelle (u.a.) ausgerechtnet die CIA? Warum benutzt man als Datenquelle nicht näherliegende (und damit vermutlich auch näher an den Echtwerten liegende) Quellen?
https://www.ipsos.com/de-de/studie-zur-kluft-zwischen-wahrnehmung-und-wirklichkeit-deutsche-schatzen-soziale-realitaten-haufig
Danke, das Sie in klaren Worten dazu Stellung nehmen.
Ich unterstütze Sie beim hoffentlich erfolgreichen Gang durch
die juristischen Instanzen mit einer Spende.
Ich bin kein Wissenschaftler…
…aber sogar ich sehe, welch’ Unfug und Dummheit bis hin zum Schwachsinn, welch Irrtümer und Gelaber bis hin zu Lügen dieser Genderquatsch ist. Vergleichbar mit Homöopathen, diversen Sekten und aggressiven Religionen.
Der Familie Näser/Lather wurde 2015 sogar mal eine Home-Story gewidmet; nicht in der ›Bunten‹, sondern in der ›Oberhessischen Presse‹: »Ein Kommandeur und eine Ethnologin, ein Bundeswehreinsatz und eine Liebeserklärung. Wie sich aus diesen Zutaten eine echte Valentinstags-Geschichte entspinnt, erzählen wir heute«: http://m.op-marburg.de/Landkreis/Suedkreis/Eine-Liebe-geboren-in-Afghanistan — Daß Herr Lather als Bundeswehr-Oberst im Ruhestand seine junge Frau auch in aussichtsloser Stellung aufrecht verteidigt, gehört doch eigentlich zu jenen Tugenden alter, weißer Männer, welche gemeinhin von den Genderastinnen zutiefst verachtet werden. Ich sehe darin einen leichten Widerspruch zwischen den Predigten und dem eigenen Lebenswandel. Keinen Widerspruch sehe ich hingegen darin, sich als Ethnologin zur Genderspezialistin aufzuschwingen. Schließlich benötigt man dazu nur ein einfaches Glaubensbekenntnis; Muslima zu werden ist da schon deutlich anspruchvoller. Daß der liebe Ehemann im Bundesverteidigungsministerium und im NATO-Hauptquartier tätig war, dürfte bei der Akquise von Staatsknete sicher auch nicht gerade hinderlich sein…
… ich persönlich würde vermuten, dass sich ein Bundeswehr-Oberst im Ruhestand keinesfalls sinnlos von aussichtslosem Posten für Unanständiges und strafrechtlich Relevantes ins Zeug wirft; ich hätte vielmehr vermutet, dass er seinem Gerechtigkeitsempfinden bzw. allgemein: seinem Gewissen verpflichtet ist und dementsprechend agiert.
Es ist ja sehr lobenswert, daß über diese grassierende Krankheit der ansteckenden Idiotie (BSE) immer breiter und lichter werdend berichtet wird. Gleichwohl, das ändert nichts an der rasend schnellen Verbreitung selbiger. Solange niemand zur Gabel greift, um die Ställe auszumisten und die kranken Viecher zum Abdecker bringt, wird der Hof, der den Eigentümer nährt, zugrunde gerichtet. .
… da irren Sie sich zumindest insofern als die Verbreitung ohne die “Berichterstattung” (und andere Aktivitäten mit Bezug auf die wissenschaftliche Selbstverwaltung) weit größer wäre als sie es ist – von der breiten Ablehnung, auf die die Genderista und – vielleicht vor allem – ihre Methoden im Umgang mit Mitmenschen stößt, ganz zu schweigen.
“Heart und minds” sind für die Genderista längst verloren; sie müssen nicht umsonst mit Methoden wie der Verleumdung und üblen Nachrede arbeiten und immer neue, unerfahrene “Wasserträger” rekrutieren, die die schmutzige Arbeit für sie tun. Sie selbst gehen jeder Konfrontation systematisch aus dem Weg, weil sie genau wissen, dass sie weder argumentativ noch in Sachen “Hearts und minds” einen Blumentopf gewinnen können.
Sie meinen also, wenn man nichts täte, dann wäre das besser, denn das ist die logische Konsequenz ihres Kommentars, den man wohl dahingehend verlängern muss, dass man sich nur dann wirklich und richtig leid tun kann, wenn man nichts unternommen hat, um an der eigenen Misere etwas zu ändern.
Ich möchte den Vorgang einmal aus Sicht eines einfachen Menschen ( Nichtakademiker ) so kommentieren:
Da braut sich was zusammen!
Etwas, was mir grundsätzlich und eigentlich überhaupt nicht gefällt.
Aber, da ich mich jetzt seit fast genau einem Dutzend Jahren anhand eigener Erfahrungen und unzähliger aus zweiter Hand mit derartigen Verhaltensmustern, Vorgehensweisen und Kampfrhetoriken von Gender-/Feministen und deren institutionellen Umfeldern ( anfangs gezwungenermaßen ) befasse und befassen mußte ( die Persönlichkeit meines – insofern ehemaligen – Kindes wußte im Zuge einer Intrige solcher Personen vorsätzlich schwerstbeschädigt – kein happy end ), sehe ich mich zu dem Schluss genötigt:
Das war dann wohl mal fällig bis überfällig!
Und wünsche größtmöglichen Erfolg, wobei ich mir ganz sicher bin, daß ich mit diesem Kommentar recht exakt die Meinung sehr vieler Mitleser und weiterer interessierter Menschen quasi “vertrete”.
Marion Näser-Lather ist Kulturwissenschaftlerinan Universität Marburg. Wicca ist für sie eine postmoderne magische Naturreligion.
https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/bildergalerie/-/id=660374/did=13831192/gp1=8903574/gp2=9066984/nid=660374/vv=gallery/3t3f04/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Wicca
Ich sach mal nix …
Wer es sich antun will:
1 Stunde Podcast mit der guten Frau:
http://podcast-kombinat.de/rv-07-17-marion-naeser-lather-gender-studies-unwissenschaftlich-ideologisch-quasireligioes-marginalisierungs-und-stigmatisierungsdiskurse-in-der-scientific-community/
Sehr geehrte Frau Diefenbach, sehr geehrter Herr Klein, ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Meine Spende ist unterwegs.
Ich wünsche Ihnen ein “dickes Fell” und ein gutes Nervenkostuem. Aber das scheint bei Ihnen reichlich vorhanden zu sein. Ich will ehrlich sein: ich hätte es nicht, da ich so manche feministische und genderistische Umtriebe schon seit längerem als angsteinfloessend empfinde, ob ihrer unglaublichen Irrationalitaet, Unfairness und Einseitigkeit. Manchmal läuft es mir kalt den Rücken herunter, wenn ich die anscheinend vorhandene Zerstörungsbereitschaft in diesen fehlgeleiteten Kreisen sehe.
Ich wünsche größtmöglichen Erfolg und verbleibe auf jeden Fall Ihr interessierter Leser.