Sozialismus ruiniert ein Land: Fakten zu Venezuela
Ausgangslage:
Venezuela hat die größten Ölreserven aller Länder der Erde.
- Im Jahr 1950 zählte Venezuela zu den 10 reichsten, am meisten prosperierenden Ländern der Erde.
- Im Jahr 1959 war das Bruttosozialprodukt pro Kopf in Venezuela höher als in den USA.
- Als Hugo Chavez 1999 an die Macht kam, war das Bruttosozialprodukt pro Kopf um 27% höher als im Durchschnitt von Lateinamerika
In nicht einmal 20 Jahren ist es den Sozialisten in Venezuela gelungen, ein prosperierendes Land zu ruinieren.
- Das durchschnittliche Einkommen in Venezuela beträgt derzeit 8 US-Dollar pro Monat.
- Ein Kilo Zwiebeln kostet heute in Venezuela 2 US-Dollar.
- Die jährliche Inflationsrate überstieg 2018 eine Million Prozent. Sie soll 2019 auf 10 Millionen Prozent anwachsen.
- Bis Juni 2018 haben 2,3 Millionen Venezolaner ihr Land verlassen, 13% der Bevölkerung.
- 90% der Einwohner Venezuelas leben unter der Armutsgrenze von zwei US-Dollar pro Tag. 2014 waren es 48%
- Die Korruption der Regierung ist endemisch.
- 64% der Venezolaner berichten, hungrig ins Bett zu gehen.
Das erklärt die LINKE zu Venezuela
„In Lateinamerika ist eine neue Offensive gegen Demokratie, Selbstbestimmung und Sozialstaat im Gange. Nach der Rückkehr rechter Regierungen in Argentinien und Brasilien stehen erneut progressive Staatsführungen im Visier, besonders in Venezuela. Die USA und Europa, die alten Kolonialherren und Invasoren, teilen sich auch bei diesem neuen Feldzug die Arbeit: Washington droht militärisch und erhöht derzeit die Präsenz um Venezuela herum, die EU steht ihm [!sic] dabei mit Sanktionen zur Seite. Dass mit der spanischen Regierung die alte Kolonialmacht als treibende Kraft in Brüssel auftritt, ist nicht verwunderlich:“
Die DKP hat Folgendes zu sagen:
„Dabei gilt die Solidarität der DKP besonders den Genossinnen und Genossen der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV). Diese sind schon in der Vergangenheit Ziel von Attacken rechter Gruppen und Großgrundbesitzer gewesen, weil sie am konsequentesten für ein freies Venezuela streiten und weil sie nicht nur wissen, dass die soziale Frage nur im Sozialismus gelöst werden kann, sondern weil sie diese Erkenntnis auch unter den Massen verbreiten.“
Wer noch einen Zweifel daran hatte, dass Sozialisten Menschenfeinde sind, die über Leichen gehen, dem sollten diese Zweifel nun genommen sein.
Der Ökonom und Nobelpreisträger Vernon L. Smith hat zu Venezuela Folgendes zu sagen:
“The government of Venezuela in the name of the people and for the benefit of the people seized the big bad profit-grabbing oil companies, thinking that anyone off the street could manage a business. They started redistributing wealth to poor, made electricity free, were praised by some (well at least one) American Nobel economists for reducing inequality.
This small incredibly oil rich country cannot now feed itself. Markets, whose prices coordinate and incentivize the creation of wealth cannot function. Farmers cannot buy seed or fertilizer, food imports have declined 70% and people cannot find enough food in the garbage cans. The invisible-to-the-eye workings of the complex economy of plenty—which of course cannot assure that all will be productive enough to share in its plenty—has utterly collapsed.”
Und wir haben nur anzufügen, dass es in Venezuela so ist, wie es bei allen sozialistischen Experimenten zuvor war: Erst werden individuelle Freiheitsrechte beseitigt, dann wird die Wirtschaft sozialisiert und sukzessive zerstört, dann wird Korruption zur Schattenwirtschaft und die Regierung erkauft Unterstützung durch Verteilung der noch vorhandenen Ressourcen an die Militärführung. Die Bürger Venezuelas verarmen, müssen fliehen oder sehen sich mit der täglichen Suche nach Essbarem konfrontiert. Die Inflation steigt in schwindelerregende Höhen, das Warenangebot ist kaum mehr vorhanden, die Supermärkte sind leer, die Bäuche der Menschen auch, Krankheiten verbreiten sich, Armut wird zur Normalität – Sozialismus eben!
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Ein weiteres Beispiel wie Sozialismus funktioniert.
Gibt es überhaupt einen Fall, bzw. ein Land in dem dieser kranke Sozialismus irgendwo funktioniert hat?
Ja, aber immer nur wenige Jahre, in denen sich noch Anderer Vermögen zum Verfeuern fand – über perpetuiernde Staatsverelschuldung , Enteignung von Minderheiten wie Juden Raub per Blätzkräg gegen Nachbarn.
Es sind immer diese kurzen Zeiten, an denen sich Sozialisten klammern. Sie halten sich für reich, nachdem ihnen ein Kredit bewilligt wurde. Deshalb hassen sie such den Zins.
Nein. Grundvoraussetzung wäre ja, daß alle mitmachen. Ob es dann funktionieren würde, weiß man nicht, weil diese Voraussetzung nie eintritt. Spätestens wenn die Sozialisten früher oder später anfangen, die umzubringen, die nicht mitmachen wollen, werden es immer mehr, die Zahl der Ermordeten steigt, schließlich bricht das System zusammen.
Mit nur 12 Jahren halten die Nationasozialisten wohl den Rekord, die Anderen haben länger gebraucht, ihr Land zu ruinieren, oder sie sind noch dabei.
Aber, aber, das war doch noch gar nicht der richtige Sozialismus! Reaktionäre Kräfte haben bestimmt den wahren Sozialismus behindert! (Ironie Off)
Aber in Venezuela gibt es doch gar keinen Sozialismus. Schuld sind das “Öl” und die “falschen Leute”, sagen die deutschen Medien und Katja Kipping von der SED.
Die Ausgangslage von Chavez, 27% höher als im Durchschnitt von Lateinamerika, ist nicht viel. Es sieht jetzt auch in anderen Ländern schlechter als damals aus. Die Marktwirtschaft scheint da auch nicht unbedingt für Wohlstand zu sorgen. Eine staatliche Kontrolle der Ölindustrie ist auch nicht volkswirtschaftlich unvernünftig. Das tun viele nicht-sozialistische Länder. Worin besteht überhaupt der “Sozialismus” Venezuelas? Man könnte auch darauf eingehen, dass Venezuela wirtschaftlich bekriegt wird, dass ausländische Gutachten in GB und US eingefroren werden.
Ach ja? Dann fahren Sie mal nach Uruguay oder Chile und schauen Sie nach, wie das mit der schröcklichen Marktwirtschaft so läuft. Beides übrigens inzwischen high-income economies, soviel zum Thema “schlechter als damals” und kein Wohlstand …
Aus Chile sind selbst unter Pinochet keine Flüchtlinge bekannt, im Gegenteil, die Einwanderungslisten waren damals und sind heute meterlang. Man prognostiziert, dass Venezuela dieses Jahr 15 % seiner Bevölkerung verlieren wird durch Flucht … dass das so ist kann ich jeden Tag in Bogotá im Bus sehen, wo Heere völlig verzweifelter abgemagerter Menschen betteln. Vor Chavez war Venezuela so reich, dass dort die einzigen Arbeitenden Kolumbianer waren … so ändern sich die Zeiten.
Über Gazprom oder Sinopec wird kaum etwas von Misswirtschaft berichtet. Von besonderer Misswirtschaft Chinas hört man auch nicht viel, obwohl der Staatssektor da gewaltig ist und das Land offiziell “sozialistisch” oder “kommunistisch” sein soll. Vielleicht sollte man auch etwas über den Durchschnitts-IQ schreiben. Venezuela liegt da bei 84. Für dieses Niveau bietet die Marktwirtschaft heute keine einträgliche Arbeitsnachfrage mehr. Die US-Armee verbietet Rekrutierung von Personal dieses Durchschnitts. Dabei braucht die US-Armee eigentlich Kanonenfutter.
Wenn man 99Mrd BSP aus Ölexporten erwirtschaftet und eine aus dem Rest sind es immer 100Mrd. Das bedeutet in so einem theoretischen Fall auch das die 99Mrd komplett versickern. Kann man ja schon aus den Zahlen sehen. Ihr BSP ist also nichts Wert, außer natürlich um ihre imo eher schmalbandige Ideologie zu füttern.
Das die Regierungen da unten schwere Fehler gemacht haben, die Korruption endemisch ist und die Verstaatlichungen dem Land den Rest gegeben haben ist meine Meinung. Hat aber mit Sozialismus (der aus anderen Gründen nicht funktionieren kann) nichts zu tun.
Das hätte und hat eine ultrakonservative Schwarzafrikadiktatur genau so gut hinbekommen. USAasgeier sehen da die Chance billig zu plündern.Ist ja nichts neues, Schade um das Land. Militärisch werden Sie vermutlich nichts machen, Feige Bomben auf Zivilisten schmeissen funzt nur dort wo keiner Lenkwaffen hat.
ich denke eher, der Ami hat dort wenig Interesse zu >bombadieren<, sonst hätte er es längst getan,dem Rest stimme ich zu
Nun ja! Ich habe die Zeit der sozialistischen Alleinherrschaft/Ära Kreisky (70-83) in Österreich als Jugendlicher und junger Erwachsener miterlebt. In diese Zeit fiel auch mein Wehrdienst. Ich war froh, schon nach 8 Moaten abrüsten zu können und dadurch Zugang zu Krediten zu bekommen, was mir mein erstes Motorrad bescherte. Zugegeben, für Politik hab ich mich damals nicht interessiert! Es ging uns allen viel zu gut! Nach der Matura bekam ich binnen zwei Monaten über 100 Angebote von Firmen, doch bei ihnen ein Arbeitsverhältnis einzugehen – Hochkonjunktur mit einem Wort. Seltsam wurde es erst mit dem Bau des AKW Zwentendorf, das dann auch von den Bürgern verhindert wurde.
Ab 84 musssten die Sozia dann Koalitionen eingehen, erst mit den Blauen!!! dann mit den Schwarzen. In dieser Zeit wurden die wirklich grenzwertigen Entscheidungen getroffen, wie die Legalisierung der Homosexualität 87, der Zenit einer Hochkultur war überschritten und die Dekadenz verbreitete sich galoppierend. Doch nie allein von den Roten ausgehend! In der Hauptsache waren es die Schwarzen, die suspekte Vorhaben der Linken im Parlament stützten und so Gesetze möglich machten, die heute dringendst entfernt oder repariert werden müssen!
Fazit: Österreich hat die sozialistische Alleinherrschaft recht gut verkraftet und ist daran gewachsen. Doch 2019 sind andere Prioritäten zu setzen, als eine veraltete Ideologie aus dem 19.Jhdt zu bieten hat.
“Und wir haben nur anzufügen, dass es in Venezuela so ist, wie es bei allen sozialistischen Experimenten zuvor war: Erst werden individuelle Freiheitsrechte beseitigt, dann wird die Wirtschaft sozialisiert und sukzessive zerstört, dann wird Korruption zur Schattenwirtschaft und die Regierung erkauft Unterstützung durch Verteilung der noch vorhandenen Ressourcen an die Militärführung. Die Bürger Venezuelas verarmen, müssen fliehen oder sehen sich mit der täglichen Suche nach Essbarem konfrontiert. Die Inflation steigt in schwindelerregende Höhen, das Warenangebot ist kaum mehr vorhanden, die Supermärkte sind leer, die Bäuche der Menschen auch, Krankheiten verbreiten sich, Armut wird zur Normalität – Sozialismus eben!
Ich nannte, nenne es die großen Es
– Entwaffnung
– Entrechtung
– Enteignung
– Entleibung
Dass hielt ich 2012 in meinem Blog fest: https://www.q-software-solutions.de/blog/2012/11/ware-es-nicht-so-bitter/
Also nix mit – konnte man nicht wissen.
Ich empfehle auch die Kommentare zu lesen: https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-03/conoco-philips-venezuela-oel-entschaedigung-weltbank?page=2#comments
Ja, endlich sagt das einer. Der Sozialismus ist menschenfeindlich.
Bei den vielen Kommentaren die ich gelesen habe, zeigt sich mir, das viele das Land noch nie gesehen haben. Der Sozialismus speziell in Venezuela ist mörderisch und korrupt.
Maduro als (nur) gelernter Bußfahrer, maßt sich an, ein politisches Erbe angetreten zu haben, dessen Sinn vielleicht mal eine Bedeutung hatte. Was er aber daraus macht ist eine einzige Katastrophe: die verstaatlichten Firmen haben keine Monteure Ingenieure oder ähnliches Personal, um die Maschinerie am laufen zu halten, was übrig bleibt: er vergoldet den Gewinn, zahlt den circa 200.000 Mann starken Soldaten ein fürstliches Gehalt, damit sie Ihm getreu zur Seite stehen, das Volk ist ihm völlig egal, er schwadroniert seinen Blödsinn, gibt anderen die Schuld für sein Versagen, hat das Land an den Iran, Chile, China und Russland verkauft, er knechtet sein Volk, Demonstrationen werden nieder geknüppelt, Morde an Indigene, in seinem Auftrag,
obiger Bericht von der DKP, „Dabei gilt die Solidarität der DKP besonders den Genossinnen und Genossen der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV). Diese sind schon in der Vergangenheit Ziel von Attacken rechter Gruppen und Großgrundbesitzer gewesen, zeigt mir auch, das sie von der Materie in Venezuela keine Ahnung haben, meines wissens gibt es dort keine echte Kommunisten, sondern nur korruptes Militär. Gewinne aus den noch bestehenden Firmen werden vergoldet und nach Kuwait transferiert für bares Geld, damit die Milizen weiterhin ihm zur Seite stehen. das Gesundheitssystem ist am Boden, Nachschub gibt es keinen, und wenn, dann verbrennt Maduro die LKW’s mit dringend benötigten Hilfsgüter, das alles hat doch mit Sozialismus nichts mehr zu tun,
Die Menschen von Venezuela möchten frei sein, mit einer vom Volk gewählten Demokratie, sonst nichts, am heutigen Samstag gehen wieder Hunderttausend auf die Strasse um gegen Maduro zu demonstrieren. das Volk hungert und Maduro tanzt, welch ein Idiot, ich persönlich stufe Maduro mittlerweile als Geisteskrank ein.
Demonstrationen finden in Venezuela dauernd statt. Die Polizei schützt Maduro und seine Anhänger, obwohl und ein Verhalten wie seines anderswo, und zwar nicht nur in Diktaturen, längst zu seiner Verhaftung geführt hätte. Ähnliches gilt für diese lächerlichen “humanitären” LKWs, mit denen die Opposition an der Regierung vorbei beliefert werden sollte. Wer wirklich dort eine humanitäre Krise lindern will, müsste erst mal auf Einfrierung von Konten der Regierung Venezuelas verzichten. Maduros Kompetenz kann aus der Ferne freilich kaum jemand beurteilen, aber er war nicht nur Busfahrer sondern lange Jahre ein Gehilfe von Chavez und seine Reden und Auftritte wirken zwar nicht genial aber auch nicht geisteskrank.
Ja, stimmt … Maduro redet nicht wie ein Geisteskranker, nur wie ein Sozialist … aber das läuft eben auf das gleiche raus.
Hoppla, “Die Polizei schützt Guaidó und seine Anhänger” musste es heißen.
Sie haben vergessen zu erwähnen, dass Obama 2015 Venezuela per Dekret zur “außergewöhnlichen Bedrohung für die nationale Sicherheit und Außenpolitik der Vereinigten Staaten” erklärt hat.
Durch die Sanktionen brach der Ölsektor um 80% ein, das Land wurde von den Finanzmärkten so gut wie abgeschnitten und wird wirtschaftlich stranguliert.
Inzwischen drohen die USA mit “sekundären Sanktionen” gegen Staaten, die den Regime Change nicht unterstützen.
Flüchtlinge aufnehmen ist keine Lösung. Das Gedankengut des Sozialismus steckt in vielen dieser Köpfe tief drin und eine Anpassung an ein Kapitalistisches Weltbild, in dem Leistung erwartet wird ist mehrheitlich nicht möglich.
Die Fliehenden werden versuchen in kapitalistischen Wohlhabenden Ländern unterzukommen, und dort pro Sozialismus wählen, sodass das Spiel woanders wieder von vorn beginnt.
Nur ein Volk welches sich selbst Freiheiten verdient, is auch in der Lage diese länger zu verteidigen. Das geht nun mal nur, wenn ein paar Millionen Venezuelaner im Kampf gegen Maduro sterben. Und das sollten auch die EU und die USA forcieren.
Bester floydmasika,
wann waren Sie das letzte Mal in Venezuela? Der Staat hat die Einnahmen der meisten internationalen Unternehmen eingefroren und letztendlich selbst vereinnahmt. Fragen Sie z.B nur mal die Vorstände der Lufthansa und von Bosch, wieviele hundert Millionen Euro jedes der beiden Unternehmen unter Maduro abgeschrieben hat! Danach wurde das von der korrupten Regierungselite außer Landes gebracht und leider nur teilweise schlussendlich eingefroren.
Seit Jahren gibt es massive Probleme bei der Wasser- und Energieversorgung, die Kriminalität grassiert in Caracas – aber überall anders leider auch. Nichts davon haben die Amerikaner zu verantworten.
Selbst in ehemaligen Luxushotels ist der Service seit vielen Jahren unterirdisch, das Personal frech und faul. Ich habe selbst erlebt, dass die Bedienung beim Fruhstücksbuffet Handgeld verlangt hat, damit man sich bedienen darf. Kaffee wurde nur gegen ein „Vorab-Trinkgeld“ gebracht mit Wartezeit von 45 Minuten und mehr. Nachgeschenkt wird nicht.
Während der Fußball-WM war stundenlang mal wieder kein Wasser da, so dass sich die Stewardessen der Alitalia (als letzter europäischer Airline hier) die Haare im Swimmingpool gewaschen haben, bevor sie sich die Uniform anlegten und zum Flughafen fuhren. Nichts davon haben die Amerikaner zu verantworten.
Hotelsafes werden hier regelmäßig vom „Sicherheitspersonal“ aufgebrochen, als Gringo kann man nur in Hotels einigermaßen sicher leben. Im eigenen Apartment riskiert man trotz Gittern an Fenstern und Balkons sein Leben. Den Sicherheitsleuten kann man nicht einmal zutrauen, ihre Arbeitgeber zu schützen, viele machen gemeinsame Sache mit Schwerkriminellen. Nichts davon verantworten die Amerikaner.
Die meisten Venezoelaner dachten, der Reichtum des Lands sei unendlich, wirklich fleißig gearbeitet haben seit Jahrzehnten nur Gastarbeiter. Die Faulheit grassiert überall, aber wo verstaatlicht wurde (lange Liste…) sind die Beschäftigten unkündbar.
Die Reichen haben längst die Flucht ergriffen, die wohnen in Miami. Die Militärs haben Todesschwadrone, die Studenten und andere junge und ungeschützte Oppositionelle hinrichten. Im Namen von Maduro und zumindest mit seinem Wissen, vielleicht sogar auf seinen Befehl.
Also erzählen Sie keinen Unsinn. Wann haben Sie das letzte Mal die Zustände in Venezuela mit eigenen Augen gesehen?
Wenn man mal schaut, wo es in den letzten Jahren in Lateinamerika wirtschaftlich den Bach runter ging:
– in Brasilien unter Lula und Rousseff (Sozialisten)
– in Argentinien unter Kirchner (Peronisten)
– in Venezuela unter den Sozialisten
– in Nicaragua (ein Venezuela 2 in klein)
Und wo ging es bergauf?
– in Kolumbien unter einer liberalkonservativen Regierung
– aber nirgends so dynamisch wie in Chile unter einer marktradikalen Regierung (!)
– in Paraguay, Perú, Panamá, Costa Rica und anderen Ländern ohne Staatsinterventionen
Es gab einmal eine Zeit, da war Nicaragua ein freies und reiches Land, unendlich wohlhabender als seine Anrainer. Die Nicaraguaner belächelten die Ticos und demütigten sie als billige Gastarbeiter. Nach dem Niedergang Nicaraguas betteln in Costa Rica über 200000 „Nicas“ auf den Straßen. Die meisten Importe kommen aus Puerto Limón, von wo aus sich unendliche Lastwagenkolonnen an San José vorbei Richtung Norden quälen, denn sämtliche Hafeninfrastruktur in Nicaragua ist seit Jahrzehnten komplett abgewirtschaftet. Das kommt davon, wenn ein Volk meint, es sei der unendliche Reichtum ausgebrochen und alle könnten immerfort leben wie Millionäre bzw. wer es nicht kann, hätte zumindest ein Recht darauf. Die Ticos haben vor langer Zeit entschieden, das Militär abzuschaffen und in Bildung zu investieren, nicht in unnützes Blendwerk oder Wählergeschenke. Hier gibt es keine Guerilla, keine überbordende Kriminalität und sehr wenig Korruption (unter der Wahrnehmungsschwelle).
Umfug! Sogar Bild hält sich zurück!
Die Trump 5. Kolonne am Werk!
Rassistisch! White Power Ideologie!
Verdummung des Verstands!
Venezuela war nie “a full Whity State”, obwohl die “Whity” Minderheit, alle Mächte in den Händen hatte. Mit Chavez war Schluss.
In welchen Land haben Austärität, Privatisierung und Embargo Wohlstand gebracht? MargoT T. aus GB kannte das Lied singen.
Es geht um die Rechte und die Würde der schwarzen VenezuelarInnen und der “Nations Premières” Venezuelas. Mister Michael Klein.
Heute kostet in Deutschland im Sonderangebot 1 Kg Banane 88 Cents bei Edeka: Wie kostete 1 Kg Banane in Deutschland im 1950? 1Im Jahr 959?
Wie war die medizinische Versorgung und die Alphabetisierung (Schulbesuch) der Schwarzen in Venezuela im Jahr 1950, im Jahr 1959? Und im Jahr 2019?
Falls Sie irgendein Argument machen wollen, nehmen Sie sich die Freiheit, es zu machen.
Wenn Sie aus Gründen der emotionalen Erleichterung nur den Begriff “Unfug” loswerden wollten, dann haben Sie Ihren Zweck hiermit erfüllt und ich hoffe, es geht Ihnen besser.
“Sozialismus ruiniert ein Land: Fakten zu Venezuela”: Ein Titel aus der tiefsten Schublade des kaltens Krieges.
Viele bedauern, die rassisische Konfrontation, und die Konfrontation zwischen Armen und Reichen in Venezuela.
Die psychologische Kriegsführung gegen Venezuela ist woanders zu lesen:
«La guerre psychologique, axe transversal du conflit au Venezuela. (…). Le Venezuela est victime depuis quelques années d’une opération de siège, de blocus et de harcèlement qui s’intensifie depuis l’échec des plans des États-Unis. Ils ont utilisé divers outils politiques, économiques, financiers et psychologiques, des méthodes qui ont été appliquées dans des pays comme la Syrie, l’Ukraine, l’Irak, la Libye, Cuba et l’ex-Yougoslavie, pour tenter de démembrer la nation vénézuélienne et faire croire qu’elle est ingouvernable.
Le déroulement de la campagne de propagande contre le Venezuela, le flux d’informations fausses et réelles, est une action prolongée depuis plus de six ans sans précédent, tout comme la résistance du peuple vénézuélien. Il est donc important d’en savoir un peu plus sur l’un des éléments utilisés par l’ennemi aujourd’hui : les opérations psychologiques.
http://misionverdad.com/mv-en-fran%C3%A7ais/la-guerre-psychologique-axe-transversal-du-conflit-au-venezuela (…) »
Venezuela ist ein Remake von Afghanistan, Irak, Libyen, Ukranien, Jugoslawien/Serbien, Syrien: Du déjà vu!
Wie erklären Sie den Stromausfall in Venezuela? Sir: Give bad news and good news.
Außer neuen Behauptungen haben Sie nichts angeführt. Wie wäre es mit einem Argumente, mit Belegen für das, was Sie behaupten?
Edith Stein fiel ein Buch in die Hand und sie las es die ganze Nacht. Es war die Biografie der Teresa von Avila. Sie wurde eine Heilige.
Che Guevara fiel ein Werk Stalins in die Hand und er las die ganze Nacht, dann erklärte er sich zum gläubigen Stalinisten. Er wurde ein mörderischer Versager.
Maduro kommt gerne in weißem Kittel und Schnauzbart wie Stalins Double daher. Auch er hat Stalin gelesen und ist ein Versager. Wie mörderisch wird man noch sehen.
Washington wird nicht der große Retter sein. Die Welt ist voller Probleme und gute Lösungen sind kaum je erkennbar.
Damit mal ein klein wenig Ratio in die Emotio gemischt wird, sollte man durchaus US-Sendungen verfolgen. Auch das Lesen von z.B. McCabes Buch ist erhellend. Eine Zusammenfassung gibt es bei “Jimmy Dore”: — https://www.youtube.com/watch?v=Qr-iMLluTlw — Eine weitere deutliche Aktion ist die Ernennung des verurteilten(!) Verbrechers Elliot Abrams zum *Sonderbeauftragten* für Venezuela. Den Bock zum Gärtner ernennen in offizieller Version!
läßt Sciencefiles auch andere Meinungen zu?
hier ist eine, vom Ökonomen Roberts Hudson
=> https://deutsch.rt.com/international/86567-das-eigentor-wie-sich-die-usa-mit-ihrer-politik-gegen-venezuela-selbst-schaden/?fbclid=IwAR1HqGeWyWoF26jNsR_nCVzj8V5IGHZVAJCn3KbZV3qHnfrya5jO6vNmuLM