Der Stoff, aus dem Fanatiker sind: Gutmenschen dekonstruiert
Sie wollen anderen Gutes tun, das behaupten sie.
Das Gute, das sie anderen tun wollen, macht es notwendig, die anderen zu überzeugen, zu erziehen, sie zu Handlungen zu bewegen, zu nudgen, die sie von sich aus vermutlich nie ausgeführt hätten, zu Handlungen, die von den Guten, die Gutes tun wollen, als „gut“ deklariert worden sind.
Weniger rauchen.
Weniger trinken.
Weniger fliegen.
Weniger Fleisch essen.
Weniger Auto fahren.
Weniger Strom verbrauchen.
Weniger herumsitzen.
Weniger heizen.
Weniger Zucker zu sich nehmen.
Weniger Organe mit ins Grab nehmen.
Ein großer Teil des angeblich Guten steckt offenkundig im Verzicht, denn Gute wollen die Anderen, die für sie ungute Verhaltensweisen zeigen, immer zu Verhaltensweisen erziehen, nudgen oder zwingen, die besser sind für wen oder was, dazu kommen wir noch.
Die Verhaltensänderung, die Gute bei denen, die sich ungut verhalten, herbeiführen wollen, wird generell mit Wissenschaft begründet.
Die Wissenschaft habe festgestellt, dass zu viel Rauchen Krebs verursache.
Die Wissenschaft habe festgestellt, dass zu viel trinken, Krebs verursache.
Die Wissenschaft habe festgestellt, dass Autos die Umwelt verpesten.
Die Wissenschaft habe festgestellt, dass fliegen, Auto fahren, zu viel heizen das Klima belaste.
Die Wissenschaft wird grundsätzlich benutzt (oder missbraucht), um den eigenen Eingriff in das Leben anderer zu rechtfertigen.
Die Wissenschaft produziert indes Ergebnisse auf der Ebene von Aggregaten, für Gruppen, Landesbevölkerungen usw., nicht für Einzelne. Der Schluss vom Gruppenergebnis auf den Einzelnen, der den ökologischen Fehlschluss in sich trägt, er wird von den Guten, den Gutmenschen vorgenommen, die nunmehr ganz individuelles Verhalten, Ihres, unseres und zwar ohne Rücksicht auf individuelle Besonderheiten verändern wollen, zum Wohle des aggregierten Ganzen, wie sie glauben, ein Glaube, der nun wieder den individualistischen Fehlschluss in sich trägt.
Die Ausführungen zeigen bereits dreierlei:
Zum Guten, zum Gutmenschen ist nicht tauglich, wer Skrupel hat, wer nicht denkt, man könne Individuen über einen Kamm scheren und GLEICH behandeln.
Zum Guten, zum Gutmenschen ist nicht tauglich, wer ein Normalmaß an Intelligenz mitbringt, das ihn zweifeln lässt, zweifeln an dem, was die Wissenschaft angeblich so felsenfest festgestellt haben soll, zweifeln daran, dass das eigene Einwirken auf das Verhalten anderer etwas anderes als nur Gutes, z.B. Schlechtes bewirken könne.
Zum Guten, zum Gutmenschen ist nur fähig, wer daraus, dass er andere bevormundet, denn darum geht es letztlich bei alldem, um die Bevormundung Anderer, darum, das eigene Urteil über das Urteil der Betroffenen zu setzen, sie zu Dummen, zu Minderintelligenten oder gar Böswilligen zu deformieren, etwas gewinnen kann: Psychologischen Nutzen, weil er der Illusion aufsitzt, er sei, weil er Gutes tuen wolle, besser und natürlich intelligenter als diejenigen, die zu dumm sind, um zu wissen, was gut für sie ist, oder materielle Nutzen: GELD.
Kurz: Gutmenschen sind skrupellos, unfähig zu Zweifeln und am eigenen psychologischen oder materiellen Vorteil interessiert.
So ausgezeichnet, suchen sie nun nach einem Feld, auf dem sie ihren Neigungen nachgehen können.
Das Feld ist ein gesellschaftliches Feld, eines der Inszenierung, die drei Versprechen geben muss: Sie muss Heil versprechen, sie muss die Möglichkeit bieten, sich als Gutmensch zu engagieren und sie muss einen psychischen oder materiellen Nutzen bereitstellen.
Der psychische Nutzen, der nachgefragt wird, ist immer derselbe: Gutmenschen wollen sich intellektuell erhöhen, sich vorgaukeln, sie seien intelligenter als diejenigen, deren Verhalten sie beeinflussen wollen.
Mögliche Inszenierungen, um psychologischen Nutzen zu gewinnen: Kampf gegen Rassismus, gegen Adipositas, gegen Rechtsextremismus, gegen Klimawandel, gegen Sexismus, gegen alles, was in einem Teil der Gesellschaft, einem linken Teil der Gesellschaft an Inszenierung vorhanden ist, um die Überlegenheit der eigenen Ideologie vorzuschützen.
Dieselben Inszenierungen, die es Aktivisten erlauben, sich psychologisch gut zu fühlen, weil sie durch Hopsen auf der Straße glauben, etwas für das Klima zu tun, weil sie durch Mittrotten bei Demonstrationen glauben, etwas gegen Rassismus zu unternehmen oder weil sie durch das Anhängen von Wortverunstaltungen „Innen_*“ glauben, etwas gegen Sexismus zu unternehmen, erlauben es natürlich auch, materiellen Nutzen zu gewinnen.
Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist ein Beispiel für erfolgreiches Nutznießen an der Rechtsextremismus oder Rassismus Inszenierung. Die bezahlten Aktivisten von Extinction Rebellion ein Beispiel für erfolgreiches Nutznießen am Kampf gegen den Klimawandel. Die Legionen von Organisationen, die nichts anderes tun, als Steuergelder dazu einzusetzen, die Gesellschaft der Guten zu schaffen, die Gesellschaft, in der sich alle so verhalten, wie es der politische Zeitgeist gerade vorsieht, also eine tote, eine Zombie-Gesellschaft, sie zeugen davon, dass materieller Nutzen eine, wenn nicht die treibende Kraft des Gutmenschentums ist.
Die Organisationen sind gleichzeitig Beleg für die Skrupellosigkeit, die Gutmenschen an den Tag legen müssen, denn sie lassen sich für ihre Gutheit aushalten, bezahlen, machen sich zum Profiteur einer Inszenierung, von der sich generell die Frage stellt, egal, welche Ausprägung sie annimmt, ob sie selbst mit nur Teilen der Realität in Einklang zu bringen ist.
Und sie sind ein Beleg für den fehlenden Zweifel. Organisationen wie die Amadeu-Antonio-Stiftung haben eine Mission. Sie leben davon, nicht zu zweifeln, Zweifel zu unterdrücken. Klima-Aktivisten haben eine Mission. Jede Information, die ihrem Glauben widerspricht, trägt den Auslöser der Selbstzerstörung in sich, muss daher unterdrückt, unterschlagen, beseitigt werden.
Psychischer, materieller Nutzen, der nur gewonnen werden kann, wenn Skrupel zurückgestellt und Zweifel ausgeschlossen sind, ist als Angebot nur für eine bestimmte Klasse von Akteuren attraktiv, Akteure, die sich zunächst einmal damit begnügen, ausschließlich im Rahmen dessen, was ihnen gesellschaftlich angeboten wird, zu agieren. Anders formuliert: Sie kennen keinerlei Eigeninitiative, die mit neuen Ideen verbunden ist.
Das gesellschaftliche Angebot, der politisch-korrekte Zeitgeist, ist für sie psychologisch und materiell attraktiv, was zu der Frage führt, wie ihr Handeln motiviert ist. Diese Frage ist insofern wichtig, als ein normaler Mensch gesellschaftlichen Angeboten zunächst einmal skeptisch gegenübersteht. Wenn man damit konfrontiert ist, dass andere etwas von einem wollen, ein Angebot machen, das eine Verpflichtung zur Übernahme einer Ideologie mit sich bringt, dann ist man – als normaler Mensch – vorsichtig und fragt nach der Motivation des Anbieters.
Nicht so die Gutmenschen. Sie waren ja gerade auf der Suche nach einem Angebot, von dem sie sich psychologischen oder materiellen Nutzen versprechen, einem Angebot, das für sie die Hoffnung auf Differenzierung und Verdienst mit sich bringt: Differenzierung als einer, der Erleuchteten, der über der tumben Masse steht, wie sich schon daran zeigt, dass er die tumbe Masse zu erziehen vermag, und zwar auf Basis seines überlegenen Wissens. Das ideologische Angebot das mit Inszenierungen wie Rechtsextremismus-Bekämpfung oder Klimawandel-Aktivismus einhergeht, ist das Angebot, sich einbilden zu können, man sei elitär, gehöre zu einer Elite, obwohl man keinerlei Kenntnisse auf dem Gebiet mitbringt, auf dem man aktiv werden will. Gestern haben wir einen Post veröffentlicht, in dem es um einen Öko-Elitisten geht.
Das Versprechen zur Elite zu gehören, kommt mit dem Preis, dass die bereitgestellte Ideologie, z.B. des menschengemachten Klimawandels, nicht angezweifelt werden darf. Deshalb sind Skrupellosigkeit und die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, zu zweifeln für Gutmenschen so wichtig. Skrupellosigkeit verhindert, dass sie sich auch nur eine Sekunde mit der Frage auseinandersetzen, ob sie mehr kaputt machen als Gutes bewirken. Die Unfähigkeit und die Unwilligkeit an dem, was die Inszenierung z.B. des menschlichen Klimawandels als Wahrheit ausgibt, zu zweifeln, macht die Gutmenschen zu den Überzeugungstätern und Gläubigen, die für jede fanatische Bewegung so wichtig sein, weil sie eine Sache zu ihrer Sache machen, ohne die Frage zu stellen, welche Sache sie da zu ihrer Sache machen.
Weil dem so ist, kann man die Gutmenschen auf Basis der vier Handlungstypen erklären, die Max Weber schon vor gut 100 Jahren aufgestellt hat: Zweck-rational, Wert-rational, traditional und affektiv.
Zweck-rationale Akteure suchen aktiv nach einer gesellschaftlichen Inszenierung, von der sie sich einen materiellen Nutzen versprechen, von der sie denken, sie könnte ihnen ein Auskommen verschaffen. Die Amadeu-Antonio-Stiftung basiert auf der Zweckrationalität, wie sie das Vasallentum für Ministerien und gegen die Bevölkerung mit sich bringt.
Wert-rationale Akteure suchen aktiv nach einer gesellschaftlichen Inszenierung, die es ihnen erlaubt, sich als überlegenes Wesen, als Anderen überlegenes Wesen zu inszenieren. Sie wollen psychologischen Nutzen aus dem Glauben, für eine gute Sache einzutreten, gewinnen.
Traditionale Akteure finden sich vermutlich am häufigsten in wissenschaftlichen Institutionen. Sie sind, wenn man so will, Opfer normativer Isomorphie, d.h. sie bearbeiten Themen, weil sie ihnen von der Institution, deren Angestellter sie sind, vorgegeben werden, weil der Kollege nebenan, die selbe Sicht an das selbe Thema heranträgt und weil sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können, von einer Themenvorgabe durch eine Institution abzuweichen, sie am Ende gar in Zweifel zu ziehen.
Bleiben affektive Akteure, psychologische Blindgänger, wenn man so will und deshalb mit die gefährlichste der vier Gruppen. Sie verkaufen sich an eine gesellschaftliche Inszenierung, weil ihnen das Angebot, das mit der Inszenierung einhergeht, ein gutes Gefühl verschafft. Affektiv kann man von einer gesellschaftlichen Inszenierung nur für kurze Zeit leben. Deshalb suchen Affektive danach , den Thrill ständig zu wiederholen, sich z.B. jeden Freitag als Guter zu inszenieren, der gegen den Klimawandel hopst. Mit wiederholter Inszenierung geht natürlich ein Sättigungseffekt einher, so dass jede neue Aktualisierung der Inszenierung einer Steigerung bedarf. Gestern ist man noch gehopst, heute klebt man Flugblätter auf die Scheiben von SUV. Gestern hat man Flugblätter auf Autoscheiben geklebt, heute schlägt man Autoscheiben ein. Gestern wurden Autoscheiben eingeschlagen, heute werden Reifen plattgestochen oder Fahrzeuge in Brand gesteckt … Die Affektiven, die den Absprung nicht schaffen, die so viel Selbstwert aus ihrem emotionalen Amoklauf nehmen, dass sie die Steigerungsspirale mitmachen, sind das Material, aus dem Terroristen gemacht werden.
Das ist unsere Dekonstruktion der Gutmenschen. Nach unserer Ansicht passen alle diejenigen, die angetreten sind, das schlechte Verhalten ihrer Mitmenschen zu dem zu verändern, was sie das gute Verhalten nennen, in eine der Kategorien. Die Kategorien sind nicht ausschließlich. So mancher Opportunist, der nach einem materiellen Vorteil sucht, findet auch psychologischen Nutzen, so mancher affektiv Bewegte entwickelt sich zum wertrationalen Gläubigen, der seinen Lebenssinn aus der Mitgliedschaft in seiner religiösen Sekte nimmt.
Ihnen allen ist jedoch gemein, dass sie versuchen, sich selbst einen Vorteil auf Kosten Anderer zu verschaffen, dass sie für diese Anderen Externalitäten darstellen, keinerlei Skrupel haben, Anderen Kosten zu verursachen und keinerlei Zweifel daran zulassen (nicht: nicht haben!), dass die Kosten, die sie Anderen verursachen, gerechtfertigt sind.
Der Stoff, aus dem Fanatiker sind.
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Ich habe FESTGESTELLT, dass mir das ganze Gutmenschengetue auf den Sack geht und ich mir von NICHTS UND NIEMANDEN vorschreiben lasse, wie ich zu leben, was ich zu denken, wen ich wähle, wie oft ich in den Urlaub fliege, ob und welches Auto ich fahren soll, was ich esse oder trinke, wieviel ich heize oder wieviel Strom ich verbrauchen soll.
Da können sich diese angeblichen Gutmenschen und Klimahysteriker auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. Das interessiert mich nicht im geringsten.
Und wenn mich das alles ein paarhundert Euro mehr im Jahr kostet, dann ärgert mich dies zwar, aber ich kann gut damit leben.
Die sollen sich lieber um ihre eigene Angelegenheiten kümmern und wenn ihnen langweilig ist, können sie ja ein paar “FACHKRÄFTE” aus Afrika oder Vorderasien aufnehmen.
Die können sie dann bevormunden wie sie wollen, wenn die sich das gefallen lassen, was ich stark bezweifle.
Darf in an den gestrigen Themanabend SOROS erinnern? Ein passendes Paradebeispiel war live zu erleben. Wann ist einem Soziologen dieses Glück beschert?
Autor: Jürgen Fritz studierte Philosophie (Schwerpunkte: Erkenntnistheorie und Ethik), Erziehungswissenschaft (inklusive Lern- und Entwicklungspsychologie), Mathematik, Physik und Geschichte (Lehramt).
Für seine philosophische Abschlussarbeit wurde er mit dem Michael-Raubal-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. https://juergenfritz.com/2017/02/23/warum-sie-mit-psychopathologisch-gestoerten-gutmenschen-nicht-diskutieren-sollten/
Einen schönen Abend Käpt’n,
ja, der Volksmund ist nicht so altbacken wie gern vermittelt.
Haben Sie auch bis zum Nachwort durchgehalten?
Roland Tichy ist ja nun nicht irgendwer, und so freundlich diese Analyse vom Jürgen Fritz in die Welt von 2016 zu entlassen – mit den allseits bekannten Folgen. Insofern gleitet sciencefiles schon sehr im ruhigen Fahrwasser.
Gute Analyse. Was mich nur erstaunt ist, wie konnte das Gutmenschentum zur Popkultur werden? Was sind die Gründe dafür, dass Kreti und Pleti Gutmenschen sein wollen? Ich kann mich noch erinnern, dass es früher üblich und angesagt war als Jugendlicher ein Nonkonformist zu sein. Heute ist Konformismus eine Tugend, der schon die Mehrheit der Bevölkerung frönt. Dadurch ist der Eliten Effekt fast annulliert. Wer hat die X,Y,Z Generationen zu Lemmingen gemacht?
Vielleicht hat das was mit den Erfahrungen während der Zeit des Nationalsozialismus zu tun. In der jungen Bundesrepublik Deutschland ist mehr debattiert worden, abweichende Meinungen akzeptiert worden und vielleicht sogar ein gewisser Nonkonformismus erwartet worden, weil niemand Bock drauf hatte, den totalen Krieg der Nazis zu wiederholen. In Gerichtsverhandlungen ist doch auch die Frage geklärt worden, ob “wir haben lediglich Befehle ausgeführt” von Schuld und Strafe befreit.
Die Wende zu einem neuen, staatlich erwünschten Konformismus scheint mir spätestens mit der Agenda 21-Show in Rio 1992 erfolgt zu sein. Dort wurde den medial gestreuten Doomsday-Erwartungen das Versprechen entgegengesetzt, dass “wir überleben werden, wenn wir weltweit alle am gleichen Strang ziehen”. Und was ‘wir tun müssen’, kann man ja weltweit an den gleichen Forderungen und Programmen sehen, die so ziemlich alle menschlichen Lebensbereiche umfassen, und ‘uns’ in eine neue Gesellschaft transformieren sollen.
Nachtrag: im Prinzip wird von den Menschen beides verlangt: das Brechen mit der jeweiligen nationalen/regionalen/lokalen Tradition (Nonkonformismus) zugunsten der politisch korrekten Weltgesellschaft (Konformismus). Ich vemute, dass es darauf hinausläuft, dass die Tradition äußerlich gewahrt werden kann – traditionelle Kleidung, traditionelles Essen, die Muttersprache -, innerlich und im sonstigen Verhalten jedoch zugunsten der Sustainable Development Goals (siehe auch die SDG Happiness Pyramid) abgeschafft, angepasst werden. Vielleicht ist Inklusivität/Diversität der Kulturen der Erde, eine Strategie, wie sie die RKK angewandt hat, um das Christentum zu verbreiten: die Übernahme und Vermischung lokaler Traditionen und Gebräuche mit christlichem Glauben und dem Brauchtum der Kirche.
Beleg? Norbert Bolz hat zu den Themen Christentum und Moralismus eine sehr klare und differenzierte Position; so wie Sie das hier zitieren kann das nur halb oder viertelt richtig sein.
Gutmenschen wollen andere nicht erziehen, sondern bevormunden, ja sogar entmündigen ihnen das selber denken verbieten. Leider findet offensichtlich die Mehrzahl unserer Mitbürger es sehr gut, wenn andere für sie das Denken übernehmen. Das ist so schön praktisch, dann ist man nicht mehr selber schuld, wenn etwas falsch läuft.
Her Klein schreibt, wie immer, zutreffend, dass es sich bei den sog. „Gutmenschen“ um psychisch gestörte Persönlichkeiten handelt, die je nach Charakter sich eine der genannten Möglicheiten, „Gutes zu tun“, heraussuchen, um sich, wie auch immer, seelich-materielle Befriedigung zu verschaffen.
.
Hilfreich und gut sei der Mensch, davon träumte schon Goethe. Davon können wir Menschen auch nur träumen, weil wir viele Character-flaws haben. Leider.
Gutmenschen ist eigentlich nicht das richtige Wort. Es handelt sich um Psychopathen(was Gewissenlosigkeit impliziert), die alles und jedes instrumentalisieren, um ihre Machtgeilheit zu befriedigen. Gutmenschen sind Nihilisten. Wären sie z.B. aus irgendeinem Grund nicht in der Lage, das Klima, den Islam, Migranten oder Frauen zu benutzen, würden sie ihr Instrumentalisierungsobjekt auf der Stelle links liegen lassen.
Individualität ist anstrengend. Man versucht seinen eigenen Maximen gerecht zu werden. Es erfordert Anstrengung, Wahrheit zu suchen und mit der Realität in Einklang zu bringen. Dann danach zu leben und sich immer an eigenen Werten zu messen.
Wie einfach und stressfrei ist es eine Fertigmeinung zu übernehmen und im Isotop seiner ausgewählten Horde nur als “Guter” bestätigt zu werden; nur Nachplapern und das Denken dem Häuptling überlassen. Geht es nur mir so oder fällt es Anderen nicht auch auf, dass die heutigen Massenveranstaltungen sich nicht wesentlich von Reichparteitags Aufmärschen unterscheiden oder die damaligen Progrome den Antifa Aktionen vergleichbar sind? Nur der Feind, der Alles zusammenschweißt ist austauschbar. Mal der Klimawandel, mal der Kapitalismus oder eben wie früher Antisemitismus.
Den Erläuterungen, was Gutmenschen suchen könnten, ist nichts hinzuzufügen. Ich frage mich jedoch ob Gutmenschen, welche keine Funktionsträger im System sind, tatsächlich etwas suchen und nicht eher vor etwas davonlaufen wollen. Vor richtigen Problemen zum Beispiel. Oder Feinden.
Klar, jeder Mensch braucht ein paar Probleme und Feinde, um das psychologische Vakuum zu füllen. Aber man hat die Wahl. Man kann die Probleme auch simulieren, oder Feinde wählen die man im Griff hat.
Es gibt zwei Anbieter von Problemen auf dem Markt. Den linken Mainstream und die rechte Alternative. Vergleichen wir mal die Produkte.
Der Mainstream sagt, weißer Rassismus ist ein Problem. In dieser Geschichte ist der Gutmensch,
obwohl ein Guter, dank Kollektivschuld teilweise in der Machtposition und hat Handlungsmöglichkeiten. In der Regierung sitzen Leute die er unter Umständen nicht mag, aber durch die Öffentlichkeit noch weitgehend unter Kontrolle gehalten werden. Seinen politischen Feinden kann der Gutmensch mit dem Stimmzettel eins auswischen und sie leugnen auch nicht seine Existenzberechtigung. Ihre Übeltaten wurden von ihren Vorfahren begangen, die mittlerweile alle tot sind und von denen keine Gefahr mehr ausgeht. Die Kinder des Gutmenschen tanzen zu Musik und tragen Schilder durch die Straße. Um die Probleme zu lösen, muss er nur noch in den allgemeinen Chor einstimmen.
Die Alternative sagt, das eigene Volk wird unterdrückt. In dieser Geschichte ist der Gutmensch
ein Sklave, der zum Nutzen seiner Feinde ausgebeutet wird und deren Banden er nichts entgegenzusetzen hat. In der Regierung sitzen Marionetten, die von bösartigen Individuen manipuliert werden, welche auch die Öffentlichkeit kontrollieren und damit ihre Kontrollfunktion unterlaufen haben. Seine Stimmzettel werden nur akzeptiert solange das Richtige draufsteht. Seine Kinder sehen einer Zukunft entgegen, in der sie die Minderheit sein werden, wobei sie schon heute vergewaltigt und ermordet werden. Wie die Probleme zu lösen sind, darüber darf er nicht einmal sprechen ohne Verfolgung zu riskieren.
Welches Produkt wird ein nach Harmonie strebender Gutmensch, der nur sein kleines Leben leben will, garantiert NICHT kaufen wollen? Will er die angebotene Machtposition tatsächlich, um sich anderen überlegen fühlen zu können, oder nicht doch um sich nicht unterlegen fühlen zu müssen?
Anderes Beispiel Klimawandel.
Der Mainstream sagt, er ist menschengemacht. Auch wenn auf dem Papier schreckliche Konsequenzen drohen, so gibt es noch nichts Konkretes in Deutschland, was als Ausgangspunkt für Angstvorstellungen dienen und sie beflügeln könnte, womit der Weltuntergang seinen Schrecken verliert. Die Macht liegt hier wieder beim Gutmenschen. Er kann die Probleme lösen indem er seinen Konsumstil auf klimaneutral ändert oder sowas wenigstens auf dem Etikett steht.
Alle Opfer, die zur Rettung zu erbringen sind, werden im Namen eines größeren Wohls gemacht.
Die Gegner sind ein paar Industrielle und Politiker, die ihren Reibach machen wollen und sich dafür rechtfertigen müssen.
Die Alternative meint, es gibt eine riesige, weltweite und erfolgreiche Verschwörung um die Menschen systematisch zu belügen und für dumm zu verkaufen. Der Gutmensch ist in ihrem Narrativ ein Opfer, welches noch stärker ausgebeutet und reglementiert werden soll. Die Konsequenzen drohen nicht nur, sie sind schon eingetreten, in Form von internationalen Abkommen, welche zu Wohlstands-, Freiheitsverlust und Deindustrialisierung geführt haben und führen werden. Und diese Opfer sind alle sinnlos, weil sie auf Grund des Bevölkerungswachstums weder einen Effekt haben noch mangels Realitätsbezug einer gebraucht wird. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht.
Welche Geschichte wird der Gutmensch glauben, um weiterhin der Meinung bleiben zu können, “es wird alles wieder gut”?
Er wird alles glauben was ihm die Mainstream-Medien erzählen.
Dazu gehören nicht nur die bezahlten Öffentlichen Medien sondern auch die Privaten.
Sie alle blasen ins gleiche Horn.
Etwas anderes sind alles Fake-News von angeblich Rechten.
Bis der eingelullte, manipulierte Gutmensch überhaupt bemerkt, dass vieles schief läuft, ist es bereits zu spät.
Zu diesen Leuten zähle ich auch jene, die ständig mit einem “Alles gut?” angestochen kommen, einerlei, ob sie es als Frage meinen oder als Antwort auf die Frage “Wie gehts” und so fragt der eine dann den andern ob “Alles gut?” sei, während der andere antwortet, daß “Alles gut.” sei.
Inzwischen hört man dieses Alles gut aber auch ohne Nachfrage bezüglich des Befindens. Zum Beispiel wenn man so einem ausgemachten Gutmenschen, der gerade eine Kiste trägt, die Tür aufhält oder ihm mit sonst einer kleinen Handreichung begegnen möchte. Statt danke, das ist nett, oder danke geht schon, kriegt man dann ein zumeist auch noch vorwurfsvolles “Allesgut, alles gut!” entgegnet, als ob man ihn gerade gefragt hätte, wie es ihm geht! Dabei hat ihm nur kurz die Tür aufhalten wollen.
Im umgekehrten Fall, wenn nun der gute Mensch jemandem die Tür aufhält und dieser es sich mit einem freundlichen danke schön! gern gefallen läßt, lautet die Antwort nicht mehr “Gern geschehen!” sondern “Dafür nicht!”.
Da denke ich dann immer, wofür denn sonst du Arschgesicht und irgendwann werde ich es auch mal aussprechen. https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2016/01/01/alles-gut-2/
naja also…..da die Traumschafe wenn sie wach sind sich verhalten wie Papageie und lustig ihres Führers Worte unters Volk mischen ist es auch mir schon aufgefallen dass es oftmals auswendig gelerntes oder welche Worthülsen füllen mit extraTERRArisrischem Gedankengut…für das niemand Verständnis hat, oder es übehaupt versteht hier auf Erden…..
es müssen grüne Engel sein, sie verkünden das Wort Gottes
Vor wenigen Jahrhunderten hätten sie ihre Mitmenschen auf den Scheiterhaufen gejagt.
Aber alles und jedes frisst sich früher oder später selbst auf, dannist das Gejammer groß.
(extraTERRArisrischem Gedankengut = so ein Bockmist kann nicht von der Krönung seiner Schöpfung kommen…immerhin ist er Gott)
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Ich habe FESTGESTELLT, dass mir das ganze Gutmenschengetue auf den Sack geht und ich mir von NICHTS UND NIEMANDEN vorschreiben lasse, wie ich zu leben, was ich zu denken, wen ich wähle, wie oft ich in den Urlaub fliege, ob und welches Auto ich fahren soll, was ich esse oder trinke, wieviel ich heize oder wieviel Strom ich verbrauchen soll.
Da können sich diese angeblichen Gutmenschen und Klimahysteriker auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln. Das interessiert mich nicht im geringsten.
Und wenn mich das alles ein paarhundert Euro mehr im Jahr kostet, dann ärgert mich dies zwar, aber ich kann gut damit leben.
Die sollen sich lieber um ihre eigene Angelegenheiten kümmern und wenn ihnen langweilig ist, können sie ja ein paar “FACHKRÄFTE” aus Afrika oder Vorderasien aufnehmen.
Die können sie dann bevormunden wie sie wollen, wenn die sich das gefallen lassen, was ich stark bezweifle.
Darf in an den gestrigen Themanabend SOROS erinnern? Ein passendes Paradebeispiel war live zu erleben. Wann ist einem Soziologen dieses Glück beschert?
Autor: Jürgen Fritz studierte Philosophie (Schwerpunkte: Erkenntnistheorie und Ethik), Erziehungswissenschaft (inklusive Lern- und Entwicklungspsychologie), Mathematik, Physik und Geschichte (Lehramt).
Für seine philosophische Abschlussarbeit wurde er mit dem Michael-Raubal-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.
https://juergenfritz.com/2017/02/23/warum-sie-mit-psychopathologisch-gestoerten-gutmenschen-nicht-diskutieren-sollten/
Zu Ihrem Link: Ja, ja, mit Dreien darfst Du nie streiten, mit Tieren, mit Kindern und mit Deppen, he, he!
Einen schönen Abend Käpt’n,
ja, der Volksmund ist nicht so altbacken wie gern vermittelt.
Haben Sie auch bis zum Nachwort durchgehalten?
Roland Tichy ist ja nun nicht irgendwer, und so freundlich diese Analyse vom Jürgen Fritz in die Welt von 2016 zu entlassen – mit den allseits bekannten Folgen. Insofern gleitet sciencefiles schon sehr im ruhigen Fahrwasser.
Gute Analyse. Was mich nur erstaunt ist, wie konnte das Gutmenschentum zur Popkultur werden? Was sind die Gründe dafür, dass Kreti und Pleti Gutmenschen sein wollen? Ich kann mich noch erinnern, dass es früher üblich und angesagt war als Jugendlicher ein Nonkonformist zu sein. Heute ist Konformismus eine Tugend, der schon die Mehrheit der Bevölkerung frönt. Dadurch ist der Eliten Effekt fast annulliert. Wer hat die X,Y,Z Generationen zu Lemmingen gemacht?
Vielleicht hat das was mit den Erfahrungen während der Zeit des Nationalsozialismus zu tun. In der jungen Bundesrepublik Deutschland ist mehr debattiert worden, abweichende Meinungen akzeptiert worden und vielleicht sogar ein gewisser Nonkonformismus erwartet worden, weil niemand Bock drauf hatte, den totalen Krieg der Nazis zu wiederholen. In Gerichtsverhandlungen ist doch auch die Frage geklärt worden, ob “wir haben lediglich Befehle ausgeführt” von Schuld und Strafe befreit.
Die Wende zu einem neuen, staatlich erwünschten Konformismus scheint mir spätestens mit der Agenda 21-Show in Rio 1992 erfolgt zu sein. Dort wurde den medial gestreuten Doomsday-Erwartungen das Versprechen entgegengesetzt, dass “wir überleben werden, wenn wir weltweit alle am gleichen Strang ziehen”. Und was ‘wir tun müssen’, kann man ja weltweit an den gleichen Forderungen und Programmen sehen, die so ziemlich alle menschlichen Lebensbereiche umfassen, und ‘uns’ in eine neue Gesellschaft transformieren sollen.
Nachtrag: im Prinzip wird von den Menschen beides verlangt: das Brechen mit der jeweiligen nationalen/regionalen/lokalen Tradition (Nonkonformismus) zugunsten der politisch korrekten Weltgesellschaft (Konformismus). Ich vemute, dass es darauf hinausläuft, dass die Tradition äußerlich gewahrt werden kann – traditionelle Kleidung, traditionelles Essen, die Muttersprache -, innerlich und im sonstigen Verhalten jedoch zugunsten der Sustainable Development Goals (siehe auch die SDG Happiness Pyramid) abgeschafft, angepasst werden. Vielleicht ist Inklusivität/Diversität der Kulturen der Erde, eine Strategie, wie sie die RKK angewandt hat, um das Christentum zu verbreiten: die Übernahme und Vermischung lokaler Traditionen und Gebräuche mit christlichem Glauben und dem Brauchtum der Kirche.
Dazu ein Zitat von Norbert Bolz:
“Gutmenschentum ist verrückt gewordenes Christentum.”
Moralismus würde ich dazu nehmen.
Beleg? Norbert Bolz hat zu den Themen Christentum und Moralismus eine sehr klare und differenzierte Position; so wie Sie das hier zitieren kann das nur halb oder viertelt richtig sein.
Gutmenschen wollen andere nicht erziehen, sondern bevormunden, ja sogar entmündigen ihnen das selber denken verbieten. Leider findet offensichtlich die Mehrzahl unserer Mitbürger es sehr gut, wenn andere für sie das Denken übernehmen. Das ist so schön praktisch, dann ist man nicht mehr selber schuld, wenn etwas falsch läuft.
Her Klein schreibt, wie immer, zutreffend, dass es sich bei den sog. „Gutmenschen“ um psychisch gestörte Persönlichkeiten handelt, die je nach Charakter sich eine der genannten Möglicheiten, „Gutes zu tun“, heraussuchen, um sich, wie auch immer, seelich-materielle Befriedigung zu verschaffen.
.
Hilfreich und gut sei der Mensch, davon träumte schon Goethe. Davon können wir Menschen auch nur träumen, weil wir viele Character-flaws haben. Leider.
Gutmenschen ist eigentlich nicht das richtige Wort. Es handelt sich um Psychopathen(was Gewissenlosigkeit impliziert), die alles und jedes instrumentalisieren, um ihre Machtgeilheit zu befriedigen. Gutmenschen sind Nihilisten. Wären sie z.B. aus irgendeinem Grund nicht in der Lage, das Klima, den Islam, Migranten oder Frauen zu benutzen, würden sie ihr Instrumentalisierungsobjekt auf der Stelle links liegen lassen.
Individualität ist anstrengend. Man versucht seinen eigenen Maximen gerecht zu werden. Es erfordert Anstrengung, Wahrheit zu suchen und mit der Realität in Einklang zu bringen. Dann danach zu leben und sich immer an eigenen Werten zu messen.
Wie einfach und stressfrei ist es eine Fertigmeinung zu übernehmen und im Isotop seiner ausgewählten Horde nur als “Guter” bestätigt zu werden; nur Nachplapern und das Denken dem Häuptling überlassen. Geht es nur mir so oder fällt es Anderen nicht auch auf, dass die heutigen Massenveranstaltungen sich nicht wesentlich von Reichparteitags Aufmärschen unterscheiden oder die damaligen Progrome den Antifa Aktionen vergleichbar sind? Nur der Feind, der Alles zusammenschweißt ist austauschbar. Mal der Klimawandel, mal der Kapitalismus oder eben wie früher Antisemitismus.
Ja, ja “Die Wissenschaft hat festgestellt”. Dieses Lied kenne ich schon aus meiner Jugend, haben wir auch bei den Pfadfindern gesungen.
https://www.songsguitar.com/d-songs-lieder/die-wissenschaft-hat-festgestellt/
Mit ähnlichen “geistreichen” Erkenntnissen wie oben geschildert.
Den Erläuterungen, was Gutmenschen suchen könnten, ist nichts hinzuzufügen. Ich frage mich jedoch ob Gutmenschen, welche keine Funktionsträger im System sind, tatsächlich etwas suchen und nicht eher vor etwas davonlaufen wollen. Vor richtigen Problemen zum Beispiel. Oder Feinden.
Klar, jeder Mensch braucht ein paar Probleme und Feinde, um das psychologische Vakuum zu füllen. Aber man hat die Wahl. Man kann die Probleme auch simulieren, oder Feinde wählen die man im Griff hat.
Es gibt zwei Anbieter von Problemen auf dem Markt. Den linken Mainstream und die rechte Alternative. Vergleichen wir mal die Produkte.
Der Mainstream sagt, weißer Rassismus ist ein Problem. In dieser Geschichte ist der Gutmensch,
obwohl ein Guter, dank Kollektivschuld teilweise in der Machtposition und hat Handlungsmöglichkeiten. In der Regierung sitzen Leute die er unter Umständen nicht mag, aber durch die Öffentlichkeit noch weitgehend unter Kontrolle gehalten werden. Seinen politischen Feinden kann der Gutmensch mit dem Stimmzettel eins auswischen und sie leugnen auch nicht seine Existenzberechtigung. Ihre Übeltaten wurden von ihren Vorfahren begangen, die mittlerweile alle tot sind und von denen keine Gefahr mehr ausgeht. Die Kinder des Gutmenschen tanzen zu Musik und tragen Schilder durch die Straße. Um die Probleme zu lösen, muss er nur noch in den allgemeinen Chor einstimmen.
Die Alternative sagt, das eigene Volk wird unterdrückt. In dieser Geschichte ist der Gutmensch
ein Sklave, der zum Nutzen seiner Feinde ausgebeutet wird und deren Banden er nichts entgegenzusetzen hat. In der Regierung sitzen Marionetten, die von bösartigen Individuen manipuliert werden, welche auch die Öffentlichkeit kontrollieren und damit ihre Kontrollfunktion unterlaufen haben. Seine Stimmzettel werden nur akzeptiert solange das Richtige draufsteht. Seine Kinder sehen einer Zukunft entgegen, in der sie die Minderheit sein werden, wobei sie schon heute vergewaltigt und ermordet werden. Wie die Probleme zu lösen sind, darüber darf er nicht einmal sprechen ohne Verfolgung zu riskieren.
Welches Produkt wird ein nach Harmonie strebender Gutmensch, der nur sein kleines Leben leben will, garantiert NICHT kaufen wollen? Will er die angebotene Machtposition tatsächlich, um sich anderen überlegen fühlen zu können, oder nicht doch um sich nicht unterlegen fühlen zu müssen?
Anderes Beispiel Klimawandel.
Der Mainstream sagt, er ist menschengemacht. Auch wenn auf dem Papier schreckliche Konsequenzen drohen, so gibt es noch nichts Konkretes in Deutschland, was als Ausgangspunkt für Angstvorstellungen dienen und sie beflügeln könnte, womit der Weltuntergang seinen Schrecken verliert. Die Macht liegt hier wieder beim Gutmenschen. Er kann die Probleme lösen indem er seinen Konsumstil auf klimaneutral ändert oder sowas wenigstens auf dem Etikett steht.
Alle Opfer, die zur Rettung zu erbringen sind, werden im Namen eines größeren Wohls gemacht.
Die Gegner sind ein paar Industrielle und Politiker, die ihren Reibach machen wollen und sich dafür rechtfertigen müssen.
Die Alternative meint, es gibt eine riesige, weltweite und erfolgreiche Verschwörung um die Menschen systematisch zu belügen und für dumm zu verkaufen. Der Gutmensch ist in ihrem Narrativ ein Opfer, welches noch stärker ausgebeutet und reglementiert werden soll. Die Konsequenzen drohen nicht nur, sie sind schon eingetreten, in Form von internationalen Abkommen, welche zu Wohlstands-, Freiheitsverlust und Deindustrialisierung geführt haben und führen werden. Und diese Opfer sind alle sinnlos, weil sie auf Grund des Bevölkerungswachstums weder einen Effekt haben noch mangels Realitätsbezug einer gebraucht wird. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht.
Welche Geschichte wird der Gutmensch glauben, um weiterhin der Meinung bleiben zu können, “es wird alles wieder gut”?
Er wird alles glauben was ihm die Mainstream-Medien erzählen.
Dazu gehören nicht nur die bezahlten Öffentlichen Medien sondern auch die Privaten.
Sie alle blasen ins gleiche Horn.
Etwas anderes sind alles Fake-News von angeblich Rechten.
Bis der eingelullte, manipulierte Gutmensch überhaupt bemerkt, dass vieles schief läuft, ist es bereits zu spät.
Warum laufen insbesondere diese Promis in Scharen zu Bewegungen über, die all das vernichten wollen, was die Promis selbst erst groß gemacht hat?
Die schlimmsten davon sind diese B/C oder D-Promis.
Die wirklich intelligenten davon verhalten sich meistens neutral.
Zu diesen Leuten zähle ich auch jene, die ständig mit einem “Alles gut?” angestochen kommen, einerlei, ob sie es als Frage meinen oder als Antwort auf die Frage “Wie gehts” und so fragt der eine dann den andern ob “Alles gut?” sei, während der andere antwortet, daß “Alles gut.” sei.
Inzwischen hört man dieses Alles gut aber auch ohne Nachfrage bezüglich des Befindens. Zum Beispiel wenn man so einem ausgemachten Gutmenschen, der gerade eine Kiste trägt, die Tür aufhält oder ihm mit sonst einer kleinen Handreichung begegnen möchte. Statt danke, das ist nett, oder danke geht schon, kriegt man dann ein zumeist auch noch vorwurfsvolles “Allesgut, alles gut!” entgegnet, als ob man ihn gerade gefragt hätte, wie es ihm geht! Dabei hat ihm nur kurz die Tür aufhalten wollen.
Im umgekehrten Fall, wenn nun der gute Mensch jemandem die Tür aufhält und dieser es sich mit einem freundlichen danke schön! gern gefallen läßt, lautet die Antwort nicht mehr “Gern geschehen!” sondern “Dafür nicht!”.
Da denke ich dann immer, wofür denn sonst du Arschgesicht und irgendwann werde ich es auch mal aussprechen.
https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2016/01/01/alles-gut-2/
naja also…..da die Traumschafe wenn sie wach sind sich verhalten wie Papageie und lustig ihres Führers Worte unters Volk mischen ist es auch mir schon aufgefallen dass es oftmals auswendig gelerntes oder welche Worthülsen füllen mit extraTERRArisrischem Gedankengut…für das niemand Verständnis hat, oder es übehaupt versteht hier auf Erden…..
es müssen grüne Engel sein, sie verkünden das Wort Gottes
Vor wenigen Jahrhunderten hätten sie ihre Mitmenschen auf den Scheiterhaufen gejagt.
Aber alles und jedes frisst sich früher oder später selbst auf, dannist das Gejammer groß.
(extraTERRArisrischem Gedankengut = so ein Bockmist kann nicht von der Krönung seiner Schöpfung kommen…immerhin ist er Gott)