Katerstimmung: Japans autokratisches Erwachen aus der Olympia-Inszenierung

Die Welt, in der Polit-Darsteller unterwegs sind, das ist nicht die reale Welt. Es ist eine inszenierte Welt, eine Welt, die eigens für Bürger inszeniert wird. Und das Drehbuch, das dieser Inszenierung zugrunde liegt, es scheint in unterschiedlichen Ländern immer dasselbe, immer dasselbe autokratische, anti-freiheitliche, anti-individualistische Drehbuch zu sein.

Im folgenden Bericht unseres Mannes in Japan, Dr. Wolfgang Zoubek, wird sehr deutlich, wie die “Inszenierung Olympia” aufgeführt wurde, ohne dass dem sonstigen Hauptakteur “SARS-CoV-2” dabei eine Rolle zugedacht, er regelrecht von der Bühne verbannt wurde. Nun, nachdem die Olympia-Inszenierung beendet ist, sehen sich die Japaner plötzlich nicht nur mit einem re-vitalsierten SARS-CoV-2 konfrontiert, sondern mit dem, was aus anderen Ländern bekannt ist: dem systematischen Versuch, SARS-CoV-2 zum Anlass zu nehmen, um individuelle Freiheitsrechte zu stehlen, kollektivistische Gesellschaftsentwürfe und eine erlogene Impferzählung durchzusetzen, denn Letztere ist das Vehikel, das benutzt wird, um Freiheitsrechte in großem Stil zu stehlen und ein paar Unterwürfigen ein paar ausgesuchte, nicht zu weitreichende Freiheitsrechte zurückzugeben.

Man hat das Gefühl, einem weltweiten Komplott beizuwohnen.


Apres-olympische Katerstimmung in Japan

von Dr. Wolfgang Zoubek

In Japan gab es während der Olympischen Spiele in Tokyo eine starke “message control”: Es sollte nur positive Berichte im Zusammenhang mit der Olympiade geben. Der Plan ging auch weitgehend auf. Dazu trugen die Erfolge der japanischen Olympiamannschaft bei, die im Medaillenspiegel den dritten Platz hinter den USA und China belegte. Jeden Tag gab es Jubelmeldungen über neue Medaillengewinner. Empörung löste nur ein Video aus, das Angehörige des israelischen Olympiateams in ihrer Unterkunft zeigte, die mit Absicht ein Bett demolierten, um zu beweisen, dass es nur ein strapazierunfähiges Möbelstück war.

Daneben wurde zwar weiter über die Corona-Situation in Japan berichtet, doch zu den Coronafällen im olympischen Dorf hielt man sich bedeckt. Angeblich wurde nur eine Handvoll ausländischer Sportler erwischt, die sich nicht an die Coronaauflagen hielten. Unter ausländischen Reportern, sollen einige ihre Akkreditierungen aus demselben Grund verloren haben. Doch das verlautete nur gerüchteweise, offizielle Berichte gab es nicht.

Erst nach dem Ende der Olympiade wurde bekannt, dass die Ignorierung der Vorschriften keine Einzelfälle waren. Besonders in der zweiten Olympiawoche hatten sich Vorkommnisse dieser Art gehäuft. Sportler hatten das olympische Dorf verlassen, um in der Umgebung spazieren zu gehen, Alkohol oder Souvenirs zu kaufen, was ausdrücklich untersagt war. Wahrscheinlich wurde deswegen die Devise ausgegeben, dass sie 48 Stunden nach dem Ende ihrer Wettbewerbe das Land verlassen müssten. Aber einige handelten nach dem Motto: „Nach uns die Sintflut“; und setzten sich über das kleinliche Corona-Regime hinweg.

Sportler und Betreuer waren während ihrer Anwesenheit in Japan jeden Tag auf Covid-19 getestet worden und hatten trotzdem ständig Masken tragen müssen. Und erst nach der Olympiade wurde bekannt, dass bei über 400 Personen die PCR-Tests positiv ausgefallen waren. Wie es trotz Impfung und Präventionsmaßnahmen überhaupt dazu kommen konnte, wurde nicht hinterfragt. Die Wahrheit war aber, dass die Verhütungsmaßnahmen doch nicht so streng waren, wie behauptet.
Offiziell war verlautbart worden, dass es eine strikte Absentierung von Olympiateilnehmern aus dem Ausland gäbe, damit sie mit der japanischen Bevölkerung nirgends in Berührung kämen. Tatsächlich hatte es schon auf den Flughäfen Kontakte ausländischer Sportler mit Japanern gegeben. Der chinesischen Delegation waren daher die Restriktionen viel zu lasch, und es war symptomatisch, dass sich ausgerechnet die Chinesen beschwerten, dass sie auch im Hotel mit gewöhnlichen Gästen in Kontakt kamen. Die waren aus ihrem Land ganz andere Restriktionen gewohnt.

Außerdem kam es immer wieder bei Sportveranstaltungen außerhalb der Stadien vor, zum Beispiel beim Triathlon, Marathon oder bei den Radrennen, dass Zuschauer, die wussten, von wo man die beste Sicht auf die Sportler hat, sich an den entsprechenden Orten zusammen drängten. Denn eine nicht geringe Anzahl von Sportfans wollte die Olympioniken live sehen und sich nicht mit den Übertragungen im Fernsehen begnügen.

Es stellte sich nach der Olympiade auch heraus, dass es beim olympischen Dorf regelrechte Treffpunkte gab, wohin japanische Mütter ihre Kinder brachten, damit sie die ausländischen Sportler sehen konnten, dort wurden teilweise sogar Autogramme verteilt. Und auch bei der Ankunft der Olympiateams mit prominenten Teilnehmern kam es – auch wenn die Bewacher lautstark mit Polizei drohten – immer wieder dazu, dass japanische Fans trotz Absperrungen auf die Sportler zuliefen, um sie zu begrüßen und Autogramme zu erbitten.

Und spätestens bei den Rückflügen war von einer Absentierung der Sportler überhaupt nichts mehr zu bemerken. Die Mitglieder der Olympiateams durchstreiften die Zollfreiläden an den Flughäfen wie heimkehrende Touristengruppen und saßen auch in den Warteräumen vor den Flugsteigen und in den Flugzeugen mitten unter den anderen Passagieren. Die Devise schien zu sein: Geht, geht mit Gott, aber geht!

Andererseits waren nicht alle Japaner so begeistert von den Olympischen Spielen, 30 Prozent waren von vornherein strikt dagegen, und weitere 30 Prozent hatten befürwortet, dass die Wettkämpfe ohne Zuschauer ausgetragen werden sollten. Es gab daher nicht wenige Leute, die sich von der in den Medien geschürten Begeisterung nicht anstecken ließen. Auch die großen Sponsoren wie Toyota und Panasonic hielten sich mit ihrer Präsenz zurück, damit das negative Image des von oben durchgedrückten Olympiazirkus nicht auf sie abfärbe.

Die Hoffnung des japanischen Premierministers Suga, dass die sportlichen Erfolge für Japan seine abnehmende Popularität wieder aufmöbeln würden, erfüllte sich nicht. Zumindest die olympiakritische Bevölkerung schrieb ihm in erster Linie die Verschlechterung der Coronalage zu und nicht die positive Medaillenbilanz. Außerdem hat er mit einem schlechten Omen zu kämpfen, denn bei allen bisherigen olympischen Spielen in Japan hatte es im selben Jahr einen Rücktritt des Premierministers gegeben. Das war bisher dreimal der Fall, 1964 (Tokyo), 1972 (Sapporo) und 1998 (Nagano). Und es sieht ganz so aus, als ob es bei Suga auf ein ähnliches Ende hinauslaufen wird, denn seine Performance ist äußerst schwach.

Außerdem wird es wohl mit der erhofften Ankurbelung der japanischen Wirtschaft durch die Olympiade nichts. Im Gegenteil – auch wenn keine genauen Zahlen bekannt sind – das Defizit der Spiele dürfte gigantisch sein, allein der Ausfall des Ticketverkaufs soll zu einem Verlust von 700 Millionen Euro geführt haben. Ausländische Besucher, die Geld ins Land hätten bringen können, waren und bleiben nach wie vor ausgesperrt, sodass auch die am Boden liegende japanische Tourismusbranche sich nicht so rasch erholen wird.

Nach der künstlich befeuerten Olympiaeuphorie erwacht Japan daher mit einem Kater. Da können sich die Verantwortlichen noch so sehr gegenseitig auf die Schultern klopfen und sagen: Wir haben es trotz allem geschafft! In der Wahrnehmung der Menschen bleibt vor allem, dass während der Olympischen Spiele die Zahl der Infizierten in Tokyo kontinuierlich gestiegen ist, bis auf über 4000 neue Ansteckungen täglich. Dabei werden in den Berichten zwar immer genau die Altersgruppen aufgeschlüsselt, aber aus der Statistik geht nie hervor, ob Geimpfte darunter sind. Es wird auch nie gesagt, ob das Infizierte mit Symptomen, oder nur PCR positiv Getestete sind.

Die Politiker verloren aber keine Zeit, um festzustellen, dass die erhöhten Ansteckungszahlen keinesfalls auf die Durchführung der Olympischen Spiele zurückzuführen sind. Es blieb ihnen auch nichts anderes übrig, denn ein Eingeständnis, dass die Olympiade doch etwas damit zu tun haben könnte, hätte sie das Gesicht verlieren lassen. Im Vorfeld hatten sie immer betont, dass die Spiele sicher wären. Zumindest eins aber steht fest, die neue Lambda-Variante des Virus rührt von einer Infizierten her, die aus Peru nach Japan kam, wo sie für die Olympischen Spiele akkreditiert war. Sollte sich diese Variante in Japan ausbreiten, wird es schwer fallen, zu behaupten, das hätte nichts mit der Olympiade zu tun.

Und kurz nach dem Ende der Olympischen Spiele wird in Japan auf einmal auch ein lockdown diskutiert, denn die Infiziertenzahlen haben sich inzwischen in Tokyo auf über 5000 und in ganz Japan auf über 20 000 täglich erhöht. Bisher wurde immer das Mantra verkündet, Einschränkungen der Bewegungsfreiheit erlaube die japanische Verfassung nicht. Man müsse sich mit der Ausrufung von Ausnahmezuständen begnügen, wo nur die Öffnungszeiten von Restaurants beschränkt, sowie Bars und ähnliches geschlossen werden können.

Doch die Wirkung der Ausnahmezustände hat sich längst abgeschwächt, man hat sie einfach schon zu oft verhängt, und besonders junge Leute wollen sich nicht mehr ihre Vergnügungen verbieten lassen. So ist plötzlich die Rede davon, dass lockdowns doch unter gewissen Umständen möglich wären. Corona wird damit auch in Japan zum game changer, mit dem man die Verfassung aushebeln kann. Wer die Corona-Karte spielt, hat einen Trumpf, der alle anderen Asse sticht.

Doch im Zusammenhang mit der Wirkungslosigkeit aller Coronamaßnahmen tauchen nun auch Fragen bezüglich der Nebenwirkungen des Comirnaty-Impfstoffs auf. Die japanischen Medien gaben bisher meist die Regierungslinie weiter, wonach die Impfung schützt und die Nebenwirkungen gering sind, allenfalls verspüre man einige Zeit Schmerzen im Arm. Dass die Impfung nicht zu hundert Prozent wirkt, wurde lange Zeit gar nicht thematisiert, doch seit sich herausstellte, dass auch Geimpfte infiziert werden können, heißt es nun: Ja, man kann sich zwar anstecken, aber in solchen Fällen hat man keine schweren Krankheitsverläufe zu befürchten.
Nun wurden aber Zahlen bekannt, dass in Japan bis Ende Juli bereits über 900 Menschen nach einer Impfung verstorben sind. Und je schneller geimpft wird, umso mehr nehmen die Todesfälle zu, denn in der zweiten Julihälfte starben fast 170 Menschen nach der Impfung. Das waren mehr als in diesen Zeitraum an Covid-19 verstorben sind.

Es meldeten sich zwar prompt Moralapostel mit dem Argument, man dürfe die Todeszahlen nicht gegeneinander aufrechnen, denn die Impfung rette in jedem Fall Leben. Und auch die Regierung versuchte abzuwiegeln, indem sie das als „ganz seltene Fälle“ bezeichnete und einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und den Todesfällen ausschloss. Obwohl in 70 Prozent der Fälle der Tod innerhalb einer Woche nach der Impfung eintrat, nannte das die Regierung einen Zufall. Auch wurde argumentiert, dass die Todesfälle zu 50 Prozent betagte Menschen betrafen, die zuvor schon gesundheitliche Probleme hatten, man könnte also davon ausgehen, dass sie ohnehin über kurz oder lang gestorben wären.

Das ist ein seltsamer Paradigmenwechsel, denn bisher wurden alle Toten, ob mit oder an Corona verstorben, ohne nähere Untersuchung den Covid-Opfern zugerechnet. Nun wird plötzlich spitzfindig auf genauere Unterscheidung wert gelegt und das Alter der Toten vorgeschoben. Warum war es im vorigen Jahr bei Covid-19 verpönt, so zu argumentieren? Auffällig ist nämlich bei den an der Impfung Verstorbenen, dass sie bevorzugt Schlaganfälle, Hirnblutungen und Aortendissektion erlitten. Dies deutet auf ein bestimmtes Muster hin, das bisher nicht erkannt wurde. Statt wahllos die ganze Bevölkerung durchzuimpfen, wäre es angebracht, die Krankengeschichten der Leute zu berücksichtigen, und zwar nicht nur wer hinsichtlich Covid-19 ein erhöhtes Sterberisiko hat, sondern auch wer nach der Impfung besonders von gefährlichen Nebenwirkungen betroffen sein könnte.

Es scheint nämlich, dass gewisse Risikogruppen durch die Nebenwirkungen der Impfung zumindest so gefährdet sind wie durch eine Ansteckung mit Covid-19 selbst. Das sind vor allem Patienten, die an Bluthochdruck leiden. Aber auch bei anderen, die von Myokarditis oder Perikarditis bedroht sein können, wird keine Risikoprognose gestellt, man impft einfach jeden, der einem unter die Hände kommt.

Es ist erstaunlich, wie in aller Welt diese Gefahren bewusst ignoriert werden, obwohl sich alle bisherigen Voraussagen der „Experten“ nicht bestätigten. Ist das Wissen der Politiker auch in anderen Bereichen so gering, dass sie sich hinstellen und Überzeugungen hinausposaunen können, die mit der Realität kollidieren, oder empfehlen sie die Impfung für jedermann wider besseres Wissen? „Impferfolg“ nennen sie es, wenn die Impfrate steigt, obwohl nach wie vor ungeklärt ist, was die Impfung im Körper eines Geimpften anrichtet.



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