Die nächste Bruchstelle: Adipöse bilden keine neutralisierenden Antikörper gegen SARS-CoV-2
Übereilte Entscheidungen führen in der Regel dazu, dass man von den Konsequenzen der Entscheidung eingeholt wird.
Seit die Pandemie des Wuhan-Virus, fachmännisch im Wuhan Institut of Virology zusammengerührt, begonnen hat, ist klar, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Risiko, mit COVID-19 hospitalisiert zu werden oder daran zu versterben, mit Fettleibigkeit gibt. Je fetter, desto größer das Risiko. Und wir reden hier wirklich von Fettleibigkeit, die in den meisten Studien jenseits eines Body Mass Index von 30 beginnt, und so aussieht [Beispiel aus China]:
Schon im März 2020 haben wir Studienergebnisse berichtet, aus China, dem Vereinigten Königreich und den USA, die gezeigt haben, dass COVID-19 und Fettleibigkeit einher gehen, dass Adipositas das Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken oder daran zu sterben, deutlich erhöht.
Der BMI [Body Mass Index], der in Studien wie diesen als Maß herangezogen wird, ist im wesentlichen ein Maß, das das Körpergewicht ins Verhältnis zur Körper-Fläche setzt, weshalb der BMI in Kilogramm pro Quadratmeter angegeben wird. Ein BMI von 18,5 bis 25 kg/m2 gilt als normal, alles, was zwischen 25 und 30 kg/m2 liegt, gilt als Übergewicht, alles was über 30 kg/m2 liegt als Adipositas. Extreme Fettleibigkeit findet sich ab Werten von 40 bzw. 45 kg/m2.
Die vielleicht aussagefähigste Studie zum Zusammenhang zwischen Adipositas und dem Risiko schwer an COVID-19 zu erkranken, wurde von Mitarbeitern des US-amerikanischen CDC erstellt. Sie wurde im März 2021 veröffentlicht: 148.494 Personen, die von März bis Ende Dezember 2020 positiv getestet wurden und Symptome von COVID-19 gezeigt haben, bilden die Grundgesamtheit der Studie. Davon wurden 71.491 Personen hospitalisiert, 34.896 wurden auf eine Intensivstation verlegt, um dort künstlich beatmet zu werden, und 8.348 sind verstorben. Das ergibt für diejenigen, die symptomatisch sind, bei denen man also davon ausgehen kann, dass sie tatsächlich an COVID-19 erkrankt sind, eine Sterberate von 5,6%. 27,8% der hospitalisierten COVID-19 Patienten hatten Übergewicht, 50,8% waren adipös, 13,9% wiesen einen BMI von 40 oder mehr auf, waren also extrem fettleibig.
Offenkundig sind Übergewicht und Adipositas Indikatoren für gesundheitliche Probleme, die für COVID-19 anfällig machen. Man kann Übergewicht und Adipositas also als eine Art Proxy nehmen, um die Wahrscheinlichkeit der Hospitalisierung von Personen zu schätzen, die an COVID-19 erkranken. Mehr noch. Wie die Studie des CDC zeigt, geht mit Adipositas und Fettleibigkeit ein deutlich erhöhtes Risiko einher, nicht nur hospitalisiert zu werden, sondern eine mechanische Beatmung auf einer Intensivstation zu benötigen (IMV) bzw. zu sterben. Die entsprechenden Ergebnisse sind in der folgenden Abbildung zusammengefasst:
Es ist deutlich zu sehen, wie das Risiko mit COVID-19 hospitalisiert zu werden, eine mechanische Beatmung zu benötigen oder an COVID-19 zu sterben, mit dem BMI ansteigt um z.B. bei Personen mit extremer Fettleibigkeit ein um 61% im Vergleich zu Normalgewichtigen erhöhtes Risiko, an COVID-19 zu sterben, zu ergeben (Die Zahlen in Klammern geben das Risiko an). Deutlich wird auch, dass Adipositas und Fettleibigkeit bei COVID-19-Erkrankten unter 65 Jahren ein höheres Risiko darstellt als bei COVID-19 Erkrankten über 65 Jahren. Das Risiko, hospitalisiert zu werden, ist für einen extrem Fettleibigen unter 65 Jahren um 59% höher als für einen Normalgewichtigen unter 65 Jahren. Das entsprechende Risiko für einen extrem Fettleibigen über 65 Jahren liegt im Vergleich zu einem Normalgewichtigen über 65 Jahre nur 15% höher. Diese Ergebnisse spiegeln die Bedeutung des Alters wieder. Ältere Menschen haben ein höheres Risiko, an COVID-19 schwer zu erkranken als jüngere Menschen, hospitalisiert zu werden oder zu sterben. Das geringere Risiko jüngerer Menschen wird wiederum dann erhöht, wenn sie adipös oder extrem fettleibig sind.
Der berichtete Zusammenhang könnte erklären, warum die Zahlen Hospitalisierter und Vertstorbener (immer unter der Annahme, sie seien akkurat) in manchen Ländern höher sind als in anderen Ländern. Die folgende Abbildung stellt den jeweiligen Anteil Adipöser für die Länder der Erde dar.
Vom Trend her scheint der Anteil der Adipösen in einem Land mit dem Anteil an COVID-19 Verstorbener zu korrespondieren. Eine eingehende Analyse dieses Zusammenhangs steht noch aus. Indes sind derartige Zusammenhänge so lange nur Anschauungsmaterial, so lange kein Mechanismus gefunden ist, der eine Verbindung zwischen Fettleibigkeit und COVID-19 Risiko herstellt. Ein solcher Mechanismus scheint nun gefunden zu sein.
Daniela Frasca, Lisa Reidy, Carolyn Cray, Alain Diaz, Maria Romero, Kristin Kahl & Bonnie B. Blomberg haben in einem Beitrag aus dem Jahre 2021 mit dem Titel Influence of obesity on serum levels of SARS-CoV-2-specific antibodies in COVID-19 patients gezeigt, dass es einen negativen Zusammenhang zwischen der Bildung von Antikörpern als Reaktion auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 und dem Body Mass Index gibt: Adipöse und Fettleibige bilden nach Infektion weniger Antikörper gegen SARS-CoV-2.
Frasca, Daniela, Lisa Reidy, Carolyn Cray, Alain Diaz, Maria Romero, Kristin Kahl & Bonnie B. Blomberg (2021). Influence of obesity on serum levels of SARS-CoV-2-specific antibodies in COVID-19 patients. PloS one 16(3): e0245424.
Nun haben die Autoren einen weiteren Beitrag nachgelegt, der unter dem Titel “The Majority of SARS-CoV-2-specific antibodies in COVID-19 patients with obesity are autoimmune and not neutralizing” im International Journal of Obesity erschienen ist.
Frasca, Daniela, Lisa Reidy, Maria Romero, Alain Diaz, Carolyn Cray, Kristin Kahl & Bonnie B. Blomberg (2021). The majority of SARS-CoV-2-specific antibodies in COVID-19 patients with obesity are autoimmune and not neutralizing. International Journal of Obesity (2021): 1-6.
In diesem Beitrag untersuchen die Autoren nicht die Menge von Antikörpern, die als Reaktion auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 vom körpereigenen Immunsystem gebildet werden, sondern deren Qualität. Blutsera von 30 mit SARS-CoV-2 Infizierten, die positiv getestet wurden und Symptome entwickelt haben, Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Hypoxie (verminderter Sauerstoffgehalt im Blut), wurden danach unterschieden, ob sie schlank (BMI < 25) oder adipös sind (BMI > 29). Beiden Gruppen wurden Blutsera einer Kontrollgruppe von 30 Nichtinfizierten beigesellt. Analysiert haben die Autoren den Anteil neutralisierender Antikörper, also solcher Antikörper, die in der Lage sind, eine Infektion zu bekämpfen und den Anteil autoimmuner Antikörper, also solcher Antikörper, die nicht das Pathogen, sondern körpereigene, gesunde Zelle angreifen.
Die folgenden Abbildungen zeigen das Ergebnis der Analyse:
Die linke Abbildung zeigt die Menge von Antiköpern, die als Reaktion auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 gebildet werden (bzw. bei nicht positiv Getesteten vorhanden sind). Wie man sieht, bilden sowohl schlanke (< 25) als auch adipöse (> 29) an COVID-19 Erkrankte deutlich mehr Antikörper gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2, auf das hier getestet wurde, aus. Bereits die linke Abbildung zeigt jedoch, dass schlanke an COVID-19 Erkrankte deutlich mehr Antikörper ausbilden als adipöse. Die rechte Abbildung dramatisiert dieses Ergebnis, denn sie stellt die Menge der neutralisierenden Antikörper dar, die schlanke und adipöse an COVID-19 Erkrankte ausbilden. Wie man sieht, sind neutralisierende Antikörper bei adipösen an COVID-19 Erkrankten so gut wie nicht vorhanden. Das wirft die Frage auf, welche Antikörper in der linken Abbildung bei adipösen COVID-19 Erkrankten gemessen wurden? Die Antwort findet sich in der folgenden Abbildung:
Dargestellt sind autoimmune Antikörper, also Antikörper, die sich gegen gesunde Zellen richten. Offenkundig sind Antikörper, die körpereigene Zellen angreifen, ein Problem, mit dem sich adipöse generell herumschlagen müssen, unabhängig davon, ob sie nun an COVID-19 erkrankt sind oder nicht. Das steht im Einklang mit einer Reihe von Forschungsergebnissen, die zeigen, dass Adipositas mit reduzierter Immunabwehr und erhöhter Funktionsstörung der körpereigenen Zellbildung zusammenhängt:
Falagas, Matthew E. & Maria Kompoti (2006). Obesity and infection. The Lancet infectious diseases 6(7): 438-446.
O’Shea, Donal, Michelle Corrigan, Margaret R. Dunne, Ruaidhri Jackson, Conor Woods, Gadintshware Gaoatswe, Paul N. Moynagh, Jean O’Connell & A. E. Hogan (2013): Changes in human dendritic cell number and function in severe obesity may contribute to increased susceptibility to viral infection.” International journal of obesity 37(11): 1510-1513.
Was Frasca et al. (2021) darüber hinaus zeigen, ist dass das erhöhte Risiko Adipöser an COVID-19 zu erkranken und zu versterben, ein Ergebnis der Bildung von autoimmunen Antikörpern als Reaktion auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 sein kann, die sich gegen den eigenen Körper richten. Die Autoren beschreiben diese Ergebnisse wie folgt:
“The results from this study show that the majority of COVID-19 patients with obesity make almost undiscernible amounts of neutralizing anti-SARS-CoV-2 antibodies, suggesting that obese individuals may be at a higher risk to respond poorly to SARS-CoV2 infection.
[…]
The onset of autoimmunity has been associated with viral infections, and it has been suggested that SARS-CoV-2 could be a triggering factor for the development of a rapid autoimmune, autoinflammatory disease in genetically predisposed individuals as those with high systemic interleukin-6, similar to what has been found in SARS‐CoV, influenza, and dengue infections. In SARS‐CoV patients, high levels of serum autoantibodies specific for type-2 pneumocytes have been found, and these antibodies were highly cytotoxic”
Dieses Ergebnis hat natürlich erhebliche Konsequenzen für die Wirkung der derzeit eingesetzten Impfstoffe / Gentherapien, die die Bildung von Antikörpern induzieren, die sich gegen einen Teil des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 richten sollen, also genau die Art von Antikörpern, die Frasca et al. (2021) in ihrer Arbeit getestet haben. Zwangsläufig muss man aus den Ergebnissen von Frasca et al. (2021) schließen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine COVID-19 Impfung / Gentherapie bei Adipösen ohne jede Wirkung bleibt, sehr hoch ist. Einmal mehr zeigt sich, dass Schnellschüsse zwar geeignet sein können, um wenige auf Kosten von vielen sehr schnell reich zu machen, sich im Ende aber an allen denkbaren Fronten als Versager herausstellen können:
“In conclusion, our results highlight the importance of identifying protective (neutralizing) versus pathogenic (autoimmune) antibodies in COVID-19 patients with obesity. In addition, similar autoimmune antibodies may also be secreted following COVID-19 vaccination. However, the reactogenicity of lipid nanoparticle formulated COVID-19 mRNA vaccines in individuals with obesity, characterized by dysregulation of immune responses, has not been investigated yet.”
Die nächste Bruchstelle in der Impferzählung ist offengelegt.

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Erleichtert stelle ich fest, dass ich mit leichtem Übergewicht am Besten durch die PANDEMIE komme.
Darauf ein Schüsselchen Mousse au chocolat mit Schlagsahne …
Na, das sind für den braunen Kanzleramtschef und seine nicht minder tranig-fettige Vortänzerin keine guten Prognosen. Und das Kanzel-Trampeltier begrüßt dann auch noch die dänische Königin mit der Faust. Hahaha, Fettsucht scheint auch das Hirn zu tangieren.
Eigentlich müsste ich danach ja schon lange mit Covid infiziert und tot sein. Ich habe leider Übergewicht. Allerdings bisher zum Glück nicht mit Autoimmunerkrankungen zu kämpfen. Auch allergisch bin ich nur gegen eine bestimmte Sorte von Antibiotika und einen Lebensmittelzusatzstoff (das auch nur, wenn ich zuviel davon bekomme). Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind weder in Watte gepackt noch mit Desinfektionsmitteln traktiert wurde und bei Besuchen meiner bäuerlichen Verwandschaft immer im Stall bei den Tieren anzutreffen war. Das soll ja das Immunsystem stärken. 😉
Ich denke, dass man auch nicht zwangsläufig als adipöser Mensch an Corona stirbt. Ich habe im TV eine Dame gesehen die so dick war, dass ich dagegen Modelmaße habe und dennoch Covid überlebt hat und auch nicht krank aussah. Auch von Long Covid war nichts von ihr zu vernehmen.
Dennoch halte ich mich von Anderen nach Möglichkeit fern und eine Impfung kommt für mich nicht infrage. Ich vertraue da auch auf eine Kreuzimmunität, die Menschen mit überstandenen Erkältungen ja angeblich haben sollen.
Also liege ich richtig, wenn ich sage: das Risiko ist erhöht, aber die Wahrscheinlichkeit liegt dennoch nicht bei 100%? 😉
Es hat auch niemand behauptet, dass jeder Adipöse an COVID stirbt. Es geht um Risiken, nicht um Gewissheiten.
Corona ist eine Erkrankung der Venen mit erhöhter Thrombosegefahr. Yep, Übergewichtige haben oft höheren Blutdruck, was Thrombosen verstärkt o.ä., machten oft – nicht immer – aber oft weniger Sport … da sind die Risikofaktoren.
Es wird die übliche Gemengelage sein. Faul, fett, fressen…
Trainiertes Übergewicht (es gibt ja auch noch Hungerödeme und den Hungertod) nach Turnvater Jahn kommt den meisten Krankheiten eher ungelegen. Dazu ein Zigarettchen zur Nikotinbeauflagung der Rachenschleimhaut und am Abend die finale Disinfektion mit einem guten Whisky nach dem Gang durch den Garten. Beides dient der Desinfektion. Dazu ein Halstuch, um den Nacken warm und damit die Rachenschleimhaut fit gehalten. Früh ins Bett und hinreichend geschlafen. Fertig und man kann noch lange lange Meister Kleins unterhaltsame Tiraden lesen, von denen einige das Zeug hätten, im Kapitel verstehendes Lesen/exzerpieren/interpretieren/mündlich zusammenfassen 90 Prozent aller Abiturienten zu überfordern.
@ Förster
Ganz so deutlich wollte ich es nicht formulieren. Wenn ich mir die Übergewichtigen hier in meiner Gegend ansehe, dann gibt es die “fitten Dicken”, die zweimal pro Tag mit dem Hund rausgehen und die man am Wochenende auf Fahrradtouren sieht und dann gibt es die “unfitten” Dicken, die dann häufig auch mit Krücken und Rollator hier herumlaufen und ja, die sehen krank aus.
Es gibt auch häufig Gründe, warum Leute sich nicht soviel bewegen: Knie kaputt, Bandscheibenvorfall und danach nicht wider fit geworden mit der Reha usw. Die deutsche Bevölkerung ist “überaltert”, da kommen die üblichen Alterszipperchen dazu und dann bewegt man sich weniger. Dann fehlt vielleicht noch das Geld für Sportverein oder Auto, um mal rauszukommen, dann ist die eigene Gegend vielleicht durch den Zuzug gewisser Leute in Verruf gekommen, dass man besser nach 18 Uhr zu Hause bleibt ….
Auch die Alkis haben häufig ihre Gründe für ihr Verhalten, Scheidung, Kinder nicht gesehen, die ganze Kohle geht für Unterhalt drauf und die sehen einfach kein Land mehr … dann gibts noch diejenigen, die in ihren Firmen gemobbt werden, das hat auch zugenommen.
Es gibt viele Gründe, warum es im Leben schief läuft und ich würde es den Leuten nicht immer direkt als eigene Fehler anlasten.
Manche Leute haben einfach etwas mehr Pech.
Ich auch.
Ich sitze hier grad und mir ist schlecht, muss häufig ins Krankenhaus und das wird noch eine Weile so weitergehen. Hab immer gut Sport gemacht, weil ich es mag, Nichtraucherin, keine Spaß-Drogen eingepfiffen, kein Alk, leider einige Autoimmunerkrankungen, die ich aber im Griff hatte, hab aber trotzdem eine richtig böse Erkrankung gekriegt.
manche leute erwischt es halt einfach.
Die große Tragödie ist eher, dass immer nur nach den harten Methoden gerufen wird: Impfung, invasive Beatmung usw. Und dass anscheinend garnicht hingeguckt wird, welche anderen, weniger invasiven Dinge man nutzen kann: eine hochdekorierte Ärztin, die sich mit Venenerkrankunen beschäftigt, hat ein Video gemacht, in dem sie vorgeschlagen hatte, Aspirin als Heilmittel gegen Corona zu testen, weil es eben blutverdünnende Eigenschaften hat und corona ja häufig Thrombosen verursacht; hat man bisher nicht gemacht, soweit ich weiß. Ein anderer Arzt hat vorgeschlagen, nachzumessen, wie das Maskentragen den Sauerstoff- und CO2- Gehalt im Blut von Kindern beeinflusst. Weil Kinder ein kleineres Lungenvolumen haben, atmen sie eben wegen dem im Totvolumen der Maske verbleibenden CO2 gerade eben mehr CO2 mit jedem Atemzug ein, und relativ gesehen weniger Sauerstoff. Und das wollte er nachmessen. Ist auch nicht passiert.
Totvolumen einer Maske, in dem die ausgeatmete CO2-reiche Luft verbleibt: ca 80cm3.
Atemvolumen eines 4jährigen: 500ml – 750ml, aber wird im Ruhezustand nur ca. zur Hälfte ausgeschöpft. Wenn also von 250ml – 375ml Luft ca. 80cm2 schon verbrauchte Luft sind, dann hat dieser Atemzug ca. 1/4 – 1/3 nur verbrauchte Luft. Es ist also zuviel CO2 in jedem Atemzug Luft drin. Wenn der Mensch zu wenig Sauerstoff einatmet, gleicht der Körper das automatisch durch erhöhte Atemfrequenz und tiefere Züge aus. Bei CO2 funktioniert das nicht, das wird nicht ausgeglichen!!!! Und da spricht niemand drüber.
–
Es gibt immer nur die harten Maßnahmen, sinnvolle “leichte” Maßnahmen werden in den Öff-Rechtl. und den Mainstream-Medien nicht mal erwähnt.
Also ich wäre für eine offene Diskussion über die temporäre Einführung einer Fetten Inzidenz mit Zugangskontrollen. Man könnte mit BMI 35 als Grenzwert anfangen. Zur Veranschaulichung könnte man Bilder adipöser Politiker zeigen.
Details könnte man durch Digitalisierung regeln: Etwa Sperre bei FastFood oder Restaurants generell oder Einschränkung der Speisekarte auf einfache kalorienarme Gerichte. Ein Entenbraten mit Knödel ist dann ausgeschlossen – bis der BMI wieder stimmt.
Gäbe es mehr Normalgewichtige wäre die Auswirkung von Corona deutlich reduziert.
Solch eine Diskussion würde ein wenig vom Impfdruck nehmen und den Fokus auf natürliche Gesundheit legen. Auf Dauer sind Zwang und Kontrolle nicht der richtige Weg, aber in der jetzigen Situation einer Impfmanie vielleicht hilfreich weil es den Blick auf die Stärkung der natürlichen Immunität legen würde und nicht das Allheilmittel in einer völlig überschätzten riskanten Impfung sieht. Schwierig bleibt es trotzdem weil es zu immer mehr Überwachung und Kontrolle führt.
Wobei auch hier die Frage steht: Kausalität oder Korrelation?
Das viele stark Übergewichtige auch häufiger andere Bereiche ihrer Gesundheit vernachlässigen, ist ja bekannt. Denkbar wäre auch “nur” ein Zusammenhang mit einer bei Übergewichtigen besonders häufigen Folgeerkrankung (Diabetes?). Nur das Gewicht allein wird es kaum sein.
Auffällig war aber auch damals schon bei den Aufnahmen aus den Intensivstationen in der Region Bergamo, dass die auf den Bauch gedrehten Patienten keine Leichtgewichte waren.
Ich bin medizinisch nicht gebildet. Bei diesem Krankheitsbild spricht man vom metabolischem Syndrom. Eine Reihe von Erkrankungen gehen damit einher. Auch die Lebensführung spielt eine entscheidende Rolle. Eine Zivilisationskrankheit.
Offenbar hat das erhöhte Risiko Übergewichtiger auch mit dem Cholesterinspiegel zu tun. In dem Impfdreck ist nämlich auch Cholesterin drin, die mRNA in der Nanolipidhülle schwimmt in Cholesterin (unter anderem). Cholesterin begünstigt Endozytose, also kommen Viren leichter rein und werden schneller vermehrt. Cholesterin befeuert allgemein die Wechselwirkungsfreudigkeit der Zellen. Die Spitzensportler haben nach Impfung allerdings ein ganz anderes Problem als Cholesterin: Gelangen Spikeproteine in die Blutbahn, senken sie durch ihre 3-fach kationische Ladung die Viskosität des Blutes, die Spikes neutralisieren die anionische Ladung von Erythrozyten, Thrombozyten etc und machen sie klebrig, das Blut wird etwas dickflüssig. Dadurch wird das Herz bei körperlicher Anstrengung monströs überstrapaziert. KLOPF KLOPF! Piep piep, piep piep, piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii…
“machen sie klebrig, das Blut wird etwas dickflüssig” Wie lange hält der Effekt an? Auf jeden Fall länger als ein paar Stunden, mindestens einige Tage, nehm ich an. Das wäre eine Erklärung für die Mattigkeit und Kopfschmerzen, die viele verspüren. Wenn dem so ist, dann brauchen Hochleistungssportler Blutverdünner oder eine Auszeit vom Sport.
Gut, dass ich so misstrauisch war, denn mein Hobby ist extrem anstrengend.
Das wäre schon ein starkes Stück, wenn denen das bei den Tests entgangen ist und erst recht, wenn sie es verschwiegen haben!
Die Tage stand irgendwo zu lesen, dass wenn MRNA-Impfstoffe nicht durchgehend bei -70°C gelagert werden, dass dann aufgrund biochemischer Reaktionen die schützende Wachsschicht um die Genwirkstoffe zerbröselt und winzige Teilchen vom Wachs frei in der Blutbahn herumschwirren. Ob diese Partikel die feinsten Blutgefäße zusetzen können, stand da nicht, denkbar wäre es.
Falls sich jemand mit MRNA-Impfstoffen, etwa von Biontech impfen lässt, sollte man auf Einsicht in die gründliche und automatische Dokumentation der Kühlkette bestehen! Wer wirft schon eine ganze Ladung teuren Stoff weg, wenn die Kühlung kurz bei nur -65°C lag? Das scheint aber schon zu reichen, dass biochemische Reaktionen mit den beschriebenen Wirkungen einsetzen.
Technisch gesehen ist es sehr schwierig, -70°C zu erreichen, vor allem im Sommer. 25-30°C unter Null sind einfach zu erreichen und zu halten, -70°C ist eine andere Welt.
Möglich, dass wenigstens einige Impftote und schwere Nebenwirkungen auf eine unterbrochene Kühlkette zurückzuführen sind, denn die Auswirkungen davon haben die garantiert nicht am Menschen getestet.
ich vermute, dass auch bei der Kühlkette nicht ehrlich dokumentiert werden würde. Guck dir die ganzen Nebenwirkungen an, die sie nicht ehrlich zugeben und die nicht dokumentiert werden.
Dass -70°C schwer zu halten sind, ist mir auch bekannt, da habe ich auch schon Zweifel gehabt. Geht das eigentlich überhaupt ohne flüssigen Stickstoff?
Ja mit festem CO2 (Trockeneis).
Hmm ,Impfpflicht für Fette ?Das wär doch mal etwas für den Politikerforderungskatalog .