Effektivitäts-Countdown – bislang größte Studie zeigt massiven Rückgang der Effektivität von COVID-19 “Impfstoffen”
Impfstoff ist ein positiv besetzter Begriff.
Damit arbeiten diejenigen, die COVID-19 “Impfstoffe” in den Arm bringen wollen, gentechnisch veränderte Impfstoffe, die eigentlich Medikament und nicht Impfstoff sind. Aber der Begriff Impfstoff, er klingt einfach besser als Medikament und ist geeignet, wenn man Leuten etwas, was sie bestenfalls bei Erkrankung vor schwerer Erkrankung schützt als Prophylaxe andrehen will.
Indes, der Begriff “Impfstoff” bringt ein paar Erwartungen mit sich, die denen, die derzeit versuchen, den Begriff zu missbrauchen, um ihre Ziele (welche es auch immer sein mögen) zu erreichen, auf die Füße fallen könnten.
Mit Impfung verbindet sich die Erwartung an Schutz vor Infektion und Erkrankung, an dauerhaftem Schutz vor Erkrankung.
Beide Erwartungen sind für COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien nicht gerechtfertigt, denn COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien schützen mit abnehmender Wahrscheinlichkeit davor, bei Erkrankung an COVID-19 schwer an COVID-19 zu erkranken, so wie das Medikamente eben tun, sie wirken mehr oder weniger oder ganz anders als gedacht.
Die Wirkung ist zudem eine Variable, die in erheblichem zeitlichen Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Impfung steht. Wie kurz der Schutz ist, den COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien bereitstellen, das haben wir bereits vor einiger Zeit auf Grundlage einer Studie aus Katar, dargestellt. Die Studie basier tauf Daten für rund 330.000 Personen aus Katar. Heute berichten wir von einer Studie aus Schweden, die mit einer noch höheren Fallzahl aufwarten kann und die die Ergebnisse aus Katar weitgehend bestätigt. Schicken wir ein paar der Ergebnisse vorweg: nach rund 121 bis 180 Tagen kann bei Comirnaty von Pfizer/Biontech von einem Schutz vor symptomatischer Erkrankung nicht mehr die Rede sein, Modernas Spikevax ist höher dosiert, hat damit mehr Nebenwirkungen im Gepäck und hält etwas länger als Comirnaty vor, rund 180 Tage sind es im Schnitt. Der vermeintliche Schutz den AstraZenecas Vaxzevria vor einer symptomatischen Erkrankung bereitstellt, ist bereits nach 121 Tagen vollständig verschwunden. Das sind Ergebnisse, die nicht wirklich zu den Erwartungen passen, die man an Impfstoffe richtet.
Im Einzelnen.
Die Autoren um Peter Nordström schöpfen aus dem Vollen.
Sie haben Daten für 842.974 doppelt Geimpfte, die sie mit Daten für ebenso viele Ungeimpfte kombinieren können, unter Maßgabe einer sozioökonomischen Passung.
Der Beobachtungszeitraum beginnt am 28. Dezember 2020 und reicht bis zum 4. Oktober 2021. In diesem Zeitraum sind 27.918 Personen aus beiden Gruppen positiv getestet worden und hatten Symptome, die COVID-19 zugeordnet werden, und 1.102 Personen wurden hospitalisiert bzw. sind an COVID-19 verstorben. Die Analysen der Autoren sind auf Alter, Vorerkrankungen und sozio-ökonomischen Variablen standardisiert. Zum Einsatz kommen Cox-Regressionen, die im Wesentlichen eine Schätzung der Wahrscheinlichkeit schätzt, zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus der Grundgesamtheit eliminiert zu werden, weil ein Ereignis (positiver Test, Hospitalisierung) eingetreten ist. Aus der Differenz der Ergebnisse für Geimpfte und Ungeimpfte kann die Effektivität geschätzt werden. Die Schätzung der Effektivität kann man auf Grund der umfangreichen Datenbasis als in hohem Maße reliabel und valide ansehen. Der Verlauf der Effektivität, das Verschwinden der Effektivität, der, wenn man so will, count down bis zum vollständigen Verschwinden, er hat für symptomatische Erkrankungen das folgende Aussehen.
Im Prinzip kann man davon ausgehen, dass die Effektivität der Impfstoffe / Gentherapien nach vier Monaten deutlich nachlässt und nach sechs Monaten nicht mehr vorhanden ist. Dies betrifft den Schutz vor einer symptomatischen Erkrankung. Etwas besser sieht es auf den ersten Blick für den Schutz vor Hospitalisierung und Tod aus.
Aber nur auf den ersten Blick.
Wir haben in beiden Abbildungen mit Bedacht die obere und untere Grenze des Vertrauensintervalls berücksichtigt. Der Absurz der unteren Grenze des Vertrauensintervalls und das Auseinanderklaffen der Werte für die obere und untere Grenze des Vertrauensintervalls ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Daten spätestens 120 Tage nach der zweiten Impfung keine sonderlich verlässlichen Aussagen mehr zulassen. Die Abbildung oben ist eher als Tendenz der Entwicklung, denn als konkrete Entwicklung zu betrachten, und was sie im Wesentlichen nahelegt, ist die Hypothese, dass die Schutzwirkung gegen schwere Erkrankung bei COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien 120 Tage nach der zweite Impfung rapide nachlässt und sehr schnell nicht mehr vorhanden ist. Vier Monate Schutz ist auch nicht wirklich das, was man sich von einem Impfstoff erwartet…
Aus Ergebnissen wie den gerade präsentierten, schließen Verantwortliche und die Autoren im vorliegenden Fall, dass es sinnvoll sei, eine Booster-Impfung durchzuführen. Ein solcher Schluss kommt indes mit einer ganzen Batterie impliziter Prämissen, als da wären:
- die Nebenwirkungen, die durch Booster-Shots ausgelöst werden, können vernachlässigt werden;
- Booster-Shots erhöhen die Effektivität nicht nur kurzfristig (was noch zu zeigen wären);
- SARS-CoV-2 ist in der Zwischenzeit nicht in einer Weise mutiert, die Booster-Shots wirkungslos macht;
- Die sehr geringe Effektivität gegen die SARS-CoV-2/Delta Variante kann durch denselben Impfstoff / dieselbe Gentherapie, die diese geringe Effektivität hat, erhöht werden;
Man hat den Eindruck, Kindern dabei zuzusehen, wie sie Doktor spielen.
Nordström, Peter et al. (2021). Effectiveness of Covid-19 vaccination against risk of symptomatic infection, hospitalization, and death up to 9 months: a Swedish total-population cohort study. Lancet preprint.

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Es ist bekannt, dass im Sommer weniger Erkältungskrankheiten auftreten als im Winter. Besteht eine Korrelation der Effektivität während den ersten Monaten mit der Jahreszeit? Oder ist die Effektivität nicht ausschliesslich eine Wirkung des Sommers?
Die Effektivität ergibt sich aus dem Vergleich zweier Gruppen, von Ungeimpften und Geimpften. Der Beobachtungszeitraum ist vom 28. Dezember 2020 bis zum 4. Oktober 2021. Saisonalität spielt schon vom Design der Studie her keine Rolle.
Es scheint als ob der “third shot” zumindest im Mittel 13 Tage wirklich wirkt.
(“The median follow-up time was 13 days (IQR 6–21) in both groups.” )https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02249-2/fulltext
Man glaubt es nicht. Was für ein Studien-Design … irre.
@Petersen
Vielen Dank. Diese israelische “Studie” machte es wie alle anderen: Die schauten mal wieder ausschließlich auf den dämlichen und irrelevanten – also kurz: irren – PCR-Test. Mithin zählen die auch einfach keine Fälle, die direkt nach dem Booster tot umfallen. Kein PCR-Test, also geht so ein Toter nicht in die Statistik ein.
Das gleiche Muster lief auch in Schweden ab. Mithin haben selbst diese “Wirksamkeitsschätzer” noch einen gewaltigen Bis für zu positive Ergebnisse! Von den Todesfälle bzw. den dämlichen angeblichen “COVID-Toten” ganz zu schweigen. Als ob das irgendeine Relevanz hätte .. man sollte immer ALLE Toten zählen
Da ich schon seit langem der Überzeugung bin, dass diese Genspritze den PCR-Test stört, überraschen mich diese Ergebnisse in keiner Weise, sondern die bestätigen nur meine Hypothese.
Impfstoff ist ein positiv besetzter Begriff. Dabei ist jeder Impfstoff – sei es ein Lebendimpfstoff, ein Totimpfstoff oder ein Impfstoff gegen Corona – ein Erreger wie ein Virus oder ein Bakterium. Und ein Erreger ist nichts Positives. Das Immunsystem soll veranlasst werden, auf den Erreger zu reagieren und Antikörper gegen den geimpften Erreger zu bilden. Antikörper haben, das ist wohl erwiesen, eine kurze Lebensdauer. Manche sind bereits nach 3 Monaten kaum noch vorhanden, manche erst nach 6 Monaten. Interessant wäre zu wissen, ob durch die Corona-Impfstoffe sog. Gedächtniszellen gebildet werden. Solche Gedächtniszellen, die Antikörper beim Auftauchen des Erregers produzieren, entstehen nur in geringem Umfang. Sie sind nur unter hohem Aufwand nachweisbar. Die Tatsache der vielen Impfdurchbrüche scheint damit erklärt werden zu können, dass für den Fall, dass Gedächtniszellen existieren sollten, diese nicht wirken, weil sie einen nach 6 Monaten auftretenden neuen Erreger – Delta-Variante oder andere Varianten – nicht erkennen. Die abnehmende Wirkung der Impfungen kann daher nicht verwundern.
Also von 850000 × 2 = 1.7 Mio sind ca. 1000 hospitalisiert/verstorben? Innert ca. eines Jahres?
Also völlig im Grippebereich. Und dafür die Wahnsinnsmassnahmen?
Das ist eben auch ein korrelatives Design. Auch hier haben wir keinerlei Informationen darüber, ob zB die frisch “Geimpften” proportional gleich oft getestet wurden wie die Nicht-Geimpften. Und das dies so sein sollte, ist angesichts der Regeln für Ungeimpfte (sich ständig testen lassen zu müssen) unwahrscheinlich und unplausibel. Nach wie vor ungeklärt: Wirken diese experimentellen Präparate überhaupt in nennenswerter Weise?
Die Leute sind in beiden Gruppen “Geimpft” und “Ungeimpft” gematched, so dass jeweils ein Paar aus Geimpften und Ungeimpften, von denen man annimmt, dass ihr Risiko an Erkrankung etwa gleich ist, entsteht, das ÜBER ZEIT verfolgt werden kann. Insofern sind die Bedenken, die Sie haben, gegenstandslos. Die Daten sind zudem in Schweden gesammelt worden, wo es die entsprechende Testpflicht für Ungeimpfte nicht gibt.
Sehr lesenswert in diesem Zusammenhang:
https://www.rubikon.news/artikel/das-trojanische-pferd
Brilliante Analyse, extrem empfehlenswert. Jetzt wird auch klar warum Bill Gates der grösste Landbesitzer der USA ist. Bei ihm geht es immer exakt um das Eine.
Meine Vermutung ist ja, dass ALLE Coronagefährdeten durch den Stich NULL geschützt und NUR gefährdet sind.
ich wette mit…
Vermute ich auch. Die Impfung erhöht die Sterblichkeit, mit Corona und ohne Corona. Steve Kirschs Vortrag vor der US-amerikanischen FDA deutete ja auch in jene Richtung. Auch halte ich die Verschwörungstheorie vom Great Reset nicht für gänzliche Hirngespinste. Es gibt da Gruppen, die in diese Richtung arbeiten und sie versuchen, mit sovielen Maßnamen wie möglich durchzukommen: totalitär und faschistisch. Kontrolle über Geld und Aufenthalt und Konsum.
Die Effektivität der Nebenwirkungen betreffend sind die “Impfungen” doch nachweislich ein voller Erfolg ! (Verzeihung für den bitteren Sarkasmus)
Einmal mehr soll die Masse der Probanden Qualität vorgaukeln. Das Problem bleibt: die verwendeten Daten gaukeln weit mehr Wirksamkeit vor, als sie tatsächlich belegen können, weil über ihre Definition, Sammelpraxis, Testpolicies uswusf deutlich verwaschen.
Mein Eindruck ist eher, das man auch mit der Studie noch wenigstens was retten will – den nächsten Booster, bevor die „Probanden“ selbst lernen dürfen, wie wenig bis negativ von der erhofften Wirkung übrig bleibt.
Man braucht doch nur mal die fast weltweite Praxis der Datenerfassung anzuschauen, die fast immer völlig getrennt von klinischen Befunden / Entwicklungen erfolgt und idR nicht mal annähernd belegen kann, wer nun wegen oder mit Klorona ins KH kam oder überhaupt durch die Notaufnahme- ebenso wenig was Todesursache war / ja sogar ob Klorona überhaupt eine Rolle spielen konnte.
exitus binnen 28 Tagen nach positivem Test – was soll das überhaupt aussagen?
kurioserweise argumentieren die gleichen Ignoranten ausgerechnet jetzt bei Dzrchbrüchen unf Nebenwirkungen genau damit, während das bei Klorona und bisher „fake nüs“ war/sei…
Meine Wette: die Bratwurstfans werden bis Anfang 22 lernen dürfen, daß auch der Booster ein Griff ins Klo war. Das sagt mir übrigens lediglich meine Erfahrung…
Wenn Kinder Doktor spielen ist das meist eine ziemlich harmlose Angelegenheit.
Lebensgefährlich wird es, wenn wie bei der C-Grippe der Fall, Politik den Doktor spielt.
Was bedeuten denn die Farben in den Grafiken? Gelb = Moderna; Blau = Pfizer; Rot = AstraZeneca?
Von oben nach unten:
obere Grenze des Vertrauensintervalls
Mittelwert
untere Grenze des Vertrauensintervalls
Hinzu kommt womöglich der ADE-Effekt, d.h. dass die Impfwirkung, bevor sie verflogen ist, eine Zeitlang einen negativen Effekt hat, wodurch Geimpfte nach ein paar Monaten heftiger erkranken können als ohne Impfung. Deshalb könnte z.B. eine “Great Barrington Strategie” optimal sein – also nur die zu impfen, die ohne Imfpung ein großes Krankheitsrisiko haben.
Am wichtigsten wäre, über die diversen Erfahrungen und Argumente in einer ruhigen Atmosphäre sachlich zu diskutieren. In der aktuellen Hysterie mit parteiischem Geschrei von allen Seiten ist dies jedoch kaum möglich.
“Wieler muß eingestehen: Neue Erkenntnisse zur Ansteckung Geimpfter”: Ein Beitrag von Herrn Reitschuster: https://www.youtube.com/watch?v=oHI1My1NRTMhttps://www.youtube.com/watch?v=oHI1My1NRTM – Die winden sich wie Aale.
Auch extrem interessant, Schweden sagt sie haben nur deshalb mehr Tote als Dänemark weil sie viel mehr Immigranten haben:
https://www.freiewelt.net/nachricht/auslaender-bei-corona-todesfaellen-in-schweden-extrem-ueberrepraesentiert-10087019/
Das ist interessant, danke. Leider gibt die Freie Welt die keinen Quelle an.
Das passt hierher: Die Impfung erhöht das Erkrankungsrisiko:
https://boriquagato.substack.com/p/if-unvaccinated-were-a-drug-to-stop
Frage – ist das methodisch sauber? Plausibel?
Kann man eigentlich so ohne weiteres positive PCR Ergebnisse und Erkältungssymtomatik ursächlich miteinander verknüpfen? Es gibt genug andere Viren, die dieselben Wirkungen haben, nach denen aber niemand sucht. Ist das Virus im Serum aufgetaucht? Wurde es charakterisiert? Vermutlich doch nicht?
“Man hat den Eindruck, Kindern dabei zuzusehen, wie sie Doktor spielen.” Doktor bitte durch DIKTATOR ersetzen!!!…