Neuronales Notstandsgebiet: Die Allstars der Denkbehinderung
Das Ausmaß an Unsinn, das von “Personen des öffentlichen Lebens” emittiert wird, hat jedes erträgliche Maß hinter sich gelassen. Wir reagieren seit Wochen auf die intellektuelle Notlage internationaler Tragweite durch die wöchentliche Wahl zu Denkbehinderten der Woche. Denn: Unsinn wird unerträglich, wenn er von öffentlichen Unsinnverbreitern in belehrender Absicht über ihre Mitbürger ausgeschüttet wird.
Als Kandidat zur Wahl des Denkbehinderten der Woche qualifiziert sich u.a.,
- wer innerhalb nur weniger Sätze Widersprüche zu formulieren im Stande ist,
- wer mit der Inbrunst selbst-askribierter Wichtigkeit, Unsinn verbreitet,
- wer beim Versuch, sich als intellektuelles Schwergewicht zu präsentieren, Fakten oder Persönlichkeiten, deren Namen er für sich einspannen will, Gewalt antut,
Die meisten Kandidaten der wöchentlichen Wahlen werden uns von unseren Lesern vorgeschlagen. Auf der Grundlage der wöchentlichen Wahlergebnisse erstellen wir ein Allstar-Ranking, das die aktuelle Hitliste der Denkbehinderten im neuronalen Notstandsgebiet, in dem sie unterwegs sind, abbildet. Die Hitliste trägt der Tatsache Rechnung, dass manche Kandidaten wiederkehrende oder kontinuierliche intellektuelle Unterperformer sind, die die Kriterien für einen Kandidaten zum Denkbehinderten der Woche fast im Wochentakt erfüllen, und sie trägt der Tatsache Rechnung, das die Zahl der Aspiranten des wöchentlich vergebenen Titels von Woche zu Woche schwankt. Das folgende Ergebnis basiert auf einem umfangreichen Algorithmus (also auf Grundrechenarten). Wir beanspruchen keine Vollständigkeit für dieses Ergebnis, weder sind alle Denkbehinderten berücksichtigt noch ist das Ranking ein repräsentatives Abbild der Gesellschaft, aber vermutlich derer, die sich im öffentlichen Leben kompetent zu äußern können glauben…
Allstars der Denkbehinderung: Ranking bis KW 1/2022
Im Folgenden dokumentieren wir für jeden oben genannten Aspiranten der Denkbehinderung die Kalenderwochen, in denen er zur Wahl stand und die ihn qualifizierenden Aussagen. Wer mehr von den einzelnen Aspiranten lesen will, der kann durch einfachen Klick nachlesen, was den jeweiligen Aspiranten zur Kandidatur um den Titel “Denkbehinderter der Woche” qualifiziert hat.
Aspirant | Auftritte | |||
Alena Buyx | KW [52] | |||
Karl Lauterbach | KW[1] | KW[51] | KW[49] | KW[46] |
Marie Agnes Strack-Zimmermann | KW[47] | |||
Markus Söder | KW[51] | |||
Boris Palmer | KW[51] | |||
Wolfgang Mückstein | KW[46] | |||
Cornelia Leszinski | KW[51] | |||
Christian Drosten | KW [52] | KW[1] | KW[49] | |
Annalena Baerboeck | KW [52] | |||
Frank-Ulrich “Monti” Montgomery | KW [52] | KW[1] | KW[51] | |
Kanzler Olaf | KW[50] | |||
Winfried Kretschmann | KW[49] | KW[48] | ||
Oliver Malchow | KW [52] | |||
Stephan Weil | KW[50] | KW[46] | ||
Marisa Fotieo | KW[1] | |||
Katrin Göring-Eckardt | KW[47] | |||
Michael Blume | KW[1] | |||
Stella Wahlländer | KW [52] | |||
Michael Kretschmer | KW[47] | |||
Julius Siebert | KW [52] | |||
Hendrik Wüst | KW[51] | |||
Karl Josef Laumann | KW [52] | |||
Claus Kleber | KW[1] | |||
Beate Müller-Gemmeke | KW[1] | |||
Klaus Stöhr | KW[48] | |||
Angela Merkel | KW[49] | |||
Thomas Szekeres | KW[51] | |||
Marko Buschmann | KW[50] | |||
Markus Lewe | KW[1] | |||
Mark Drakeford | KW[48] |

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Denkbehinderung – glaub ich nicht.
Meiner Meinung nach zeigt diese Liste eine gut orchestrierte Propaganda – bei der sie alle mitmachen, und das allerdings wie im Wahn mit einem Fanatismus, der mir ehr nach spanischen Inquisition riecht.
Das gibt durchaus seinen Grund, wenn man sich über das Ziel des ganzen näher informiert – die mRNA-Spritze.
Hier wird vom Helmholtz-Instituts Mainz gerade ein neues Forschungszentrum gebaut mit dem Forschungsgebiet : Alternsforschung
Mittel zur Bekämpfung des Alterns : mRNA-.Technik
Und wenn sie jetzt bedenken, daß Reich und Mächtig auch Alt heißt, dann verstehen sie auch, mit welchem Versprechen der Politikerwahn ausgelöst und gesteuert wird.
mRNA muß natürlich getestet werden – maximal getestet – und wie macht man das am besten: indem man den Probanden erzählt, sie seien krank und benötigten genau diese Spritze um weiterzuleben.
Dann rennen die Labilen freiwillig zur Spritze – andere lassen es zu, weil sie keine Ahnung haben, worum es geht und sie einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen.
Und die Angst vor Alter und Tod trotz macht läßt die Politiker wie wahnsinnig zum Spritzzwang greifen – da kommt es dann dazu, daß sie um den Spritz-Zwang nicht drumherum kommen – sie wollen schließlich ihre Existenz per Spritze erfolgreich verlängern !
Schauen sie sich einmal an, wer da so scharf auf die Spritze für andere ist : alle reich, mächtig in ihrer Position und alt !
Hab auch keine Ahnung, warum science files so zäh dieses falsche Gerücht streut, das hätte was mit Denkbehinderung zu tun. Es ist doch eher so, dass diese Figuren die Medien und die Menschen für so behindert halten, dass sie sich solche Widerspruchsdichte glauben erlauben zu können. Es ist denen egal, ob sie sinnfreie Sätze veröffentlichen, weil sie wissen, dass die Medien eh dafür sorgen, dass alles folgenlos bleibt.
Sie sehen, Sie schaetzen diese Gestalten, trauen Ihnen zu dass diese Figuren gezielt andere mit ihrem Geschwaetz zu manipulieren suchen.
Wir nicht.
Wir halten diese Leute fuer genau so dumm wie sie sich selbst zu sein ausweisen, belegbar durch das, was sie sagen. Deshalb bezeichnen wir sie als Denkbehinderte.
Glauben Sie nicht, dass wenigstens ein Teil der Politiker und Journalisten in die Pläne des WEF (event 201) und des great reset instruiert ist? Wenn einige das sind, dann erscheinen diese Dummheiten doch notwendig in einem anderen Licht: als Verwirrspiel, Ablenkungsmanöver, Zermürbungstaktik. Ich nehme Politiker wie Bärbock ausdrücklich aus, diese Sorte ist allerdings stockdumm und bestenfalls bauernschlau.
“Glauben Sie nicht, dass wenigstens ein Teil der Politiker und Journalisten in die Pläne des WEF (event 201) und des great reset instruiert ist?”
Das kann schon sein. Aber wenn das so sein sollte, dann wäre doch genau die Tatsache, dass man gewillt ist, nachzuplappern, was andere Leute einem vorgeben, und vielleicht auch noch zu meinen, dass sich das mittel- bis langfristig lohnen wird, statt zu erkennen, dass man das erste Bauernopfer sein wird, wenn die Sache nicht so läuft wie geplant, ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Leute denkbehindert sind.
Aber ohnehin geht es uns nicht um irgendwelche Motive oder Ursachen für den Quatsch, den diese Leute reden.
Es geht vielmehr um die Widersprüche, Fehlschlüsse etc., die in diesen Äußerungen enthalten sind und die zu erkennen diejenigen, die sie äußern, offensichtlich außer Stande sind oder sich nicht entblöden, diese Äußerungen zu machen, weil sie meinen, es gäbe da draußen Leute, die im Denken noch schlechter wären als sie selbst., so. also wäre das eine Möglichkeit von einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit. Beides zeugt von Denkbehinderung, oder!?
Die Bauernopferthese gefällt mir. Garantiert sind die billig eingekauft worden, Narzissten ködert man ja leicht mit der Drohung einer Schmutzkampagne, um die auf Linie zu halten. Für Lauterbach brauchts aber ne Sonderkategorie: der ist einfach nur irre. Zuletzt mit seinem fauxpas im Ausschuss, man werde es zu unterbinden wissen, dass Omikron die Pandemie beende (wenn ich das so richtig gehört habe). Da träfe dann tatsächlich zu, was Sie vermuten: dass die sogar zu blöd (oder hier: zu irre) sind, um den Schein zu wahren.
@zdago
Ich habe es gerade als Antwortkommentar an Pantau geschrieben, und nun auch noch einmal für Sie:
Es geht beim Denkbehinderten der Woche nicht darum, welche Motive oder Ursachen der Quatsch hat, den diese Leute reden, bzw. wie sie ihn sich selbst, falls sie ihn überhaupt bemerken, rationalisieren.
Es geht vielmehr um die Widersprüche, Fehlschlüsse etc., die in diesen Äußerungen enthalten sind und die zu erkennen diejenigen, die sie äußern, entweder außer Stande sind, oder sie entblöden sich nicht, diese Äußerungen zu machen, weil sie meinen, es gäbe da draußen Leute, die im Denken noch schlechter wären als sie selbst., so. also wäre das eine Möglichkeit von einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit.
Beides zeugt von Denkbehinderung.
Und deshalb halten wir diese Bezeichnung für die treffendste.
Anke Richter-Scheer ‚Impfärztin‘ und Leiterin eines Impfzentrums äußerte sich bei Plasberg wie folgt:
Scheer: “„Ein Kollege, der jünger ist als ich, ist über Weihnachten, zweimal geimpft, an Corona erkrankt und vorletzte Woche verstorben“, schildert die Hausärztin sichtlich mitgenommen. „Das geht nahe, wenn man sieht, dass man das Ganze vermeiden könnte, wenn einfach jeder geimpft wäre.“”
Plasberg: „Ich kann es Ihnen nicht ersparen. Jetzt sehe ich den einen oder anderen vor dem Fernseher sitzen, der sagt ‚Siehste, zwei Mal geimpft und gestorben. Was soll denn der ganze Scheiß!’“
Scheer: „Ja, umso wichtiger ist es ja, dass wir uns alle impfen lassen, boostern lassen, und da geben Sie mir gleich das Wort in die Hand: die 4. Impfung“
Scheer: „Ich habe gerade ein anderes Beispiel erzählt, Altenheim, habe ich höchstpersönlich im September geboostert. Da ist jetzt eine Station zur Hälfte Corona-positiv“
https://hintermbusch.wordpress.com/2022/01/16/dada-dussel-die-wissenschaft%EF%B8%8F/
https://www.bild.de/politik/talk-kritik/talk-kritk/corona-talk-bei-plasberg-lauterbach-kachelt-gegen-briten-massnahmen-78785462.bild.html
Oh, diese wundervollen Einser-Abiture, wie haben wir die Mädels bewundert, soviel Klugheit und wollen alle Ärztin werden! (ich mach nur Spaß, diese Kröten, die nicht einmal 1+1 zusammenzählen können, aber zu Allem ihre Leerstellen und Kurzschlüsse beisteuern müssen)
Ja, da wird einem ganz warm ums Herz. Wobei ich ja vermute, dass so mancher Lehrer (männlich) den Mädels nur deshalb erzählt, wie klug sie sind, und weise, und dass sie alles können, weil sie das gute Gefühl mögen, das durch Schmeichelei entsteht. Und gegenüber den Jungs Härte zeigen, und die Einstellung kommunizieren, dass die Jungs eigentlich nichts sind, und nichts können. Nur so eine Idee, aber mit Blick auf den Dialog Plasberg/Richter-Scheer vielleicht gar nicht so abwegig. Demnächst hört man sie dann erzählen, dass sie ein ganzes Altersheim höchstpersönlich zweit-geboostert hat, alle verstorben sind, aber man das hätte verhindern können, wenn alle anderen auch zweit-geboostert wären. Oh, so klug, so weise, und so arbeitssam.
Ich glaube es ist am vernünftigsten man läßt sich in die Geschlossene einweisen.
Da ist man vor den richtig Durchgeknallten geschützt im besten aller .. Dingens.
Oder hat schon mal jemand davon gehört, daß dort ein Insasse mit Persönlichkeitsstörung, Wahnvorstellungen oder was auch immer einen auf KGE oder C.Fatima R.. ALB oder gar auf Ziegenmelker, Zahnfee oder Abrißbirne macht?
Na also!
Vorsicht!
Lesen Sie mal Dürrenmatts ,,Die Physiker”. Die haben alle auf wahnsinnig gemacht, um dem Wahsinn ihrer Welt zu entfliehen. Am Ende war der Durchgeknallteste der Anstaltsleiter. Ach nee, der war ja weiblich, also damals schon seiner Zeit voraus: d i e Anstaltsleiter i n.
Ich habe einen Forschungsartikel gelesen worin stand, dass Frauen in 28 Wochen indoktriniert werden können, während es Männer in 54 Wochen sind, also fast die Hälfte. Das scheint wohl eine der Grundlagen zu sein, warum eine Frau mit Abstand die Liste anführt.
@Marvin Falz
“… dass so mancher Lehrer (männlich) den Mädels nur deshalb erzählt, wie klug sie sind, und weise, und dass sie alles können, weil sie das gute Gefühl mögen, das durch Schmeichelei entsteht.”
Ich teile diese Vermutung, und habe das auch des Öfteren und nicht nur bei Lehrern beobachtet, u.a. bei einem Richter, der von sich selbst ohne irgendeine Form von Bedenken sagte, er stelle beim Strafmaß, das er festsetzen muss, das Geschlecht des Verurteilten in Rechnung, weil Frauen es im Leben ja schwerer hätten, d.h. er bestraft sie weniger hart – und das in einem Staat, der ein Rechtsstaat sein will!
Ich nenne das gewöhnlich ein kulturelles Überbleibsel, eine Art in unserer Zeit deplatziertem Minnesang. Männer, die in einer Frauen-Verehrer-Kultur sozialisiert sind, lassen sich sehr häufig nicht nur die Butter vom Brot nehmen, wenn diejenigen, die Hunger haben, Frauen (und Kinder) sind, sondern geben gleich noch freiwillig das Brot dazu und beteuern, wie sehr sie tief im Innern selbst Feministen sind oder wie schön sie es doch finden, von Frauen umgeben zu sein, von den holden Wesen, selbst dann, wenn diese Frauen sie nach Strich und Faden ausnutzen.
Ich vermute, dass das dasselbe psychologische Phänomen ist wie das, das vorliegt, wenn man sich als Weißer gegenüber Andershäutigen zu “reinigen” müssen glaubt und sich gleichzeitig eben doch “über” ihnen wähnt, so dass man als ihr Sprecher oder gar Anwalt auftreten zu können oder gar zu müssen meint. Es ist so wie jemand, der sich für Tiere nicht aus Respekt für tierisches Leben engagiert, sondern weil es ihn vermeintlich mit einem besonderen “Heiligenschein” ausstattet, wenn er sich für “so was” engagiert.
So betrachtet haben es minnesingende Männer, die sich von Frauen ausnutzen lassen, auch nicht anders verdient.
“Scheer: “„Ein Kollege, der jünger ist als ich, ist über Weihnachten, zweimal geimpft, an Corona erkrankt und vorletzte Woche verstorben“, schildert die Hausärztin sichtlich mitgenommen. „Das geht nahe, wenn man sieht, dass man das Ganze vermeiden könnte, wenn einfach jeder geimpft wäre.“”
—
Also falls ich mich hätte impfen lassen (bislang keine Infektion), dann würde der Kollege noch leben (auf die nähere Erklärung wäre ich sehr neugierig) oder ist er gestorben, weil er den Booster vergessen hat?
Wenn schon Ärzte bei der Logikprüfung komplett versagen…
Neuronales Notstandsgebiet. Sehr zutreffend.
Marko Buschmann:
Es wundert mich heftig, dass der – unabhängig davon wie Grenzdezibel seine Aussagen auch sind – so ein schlechtes Ranking hat.
Schließlich müsste die Zahl seiner Follower ja jeden Tag um ca. 1000 bis 2000 Swartfone-kundige Namensvettern anwachsen? So was schweißt doch zusammen.
Was machen die den ganzen Tag und warum stimmen sie nicht für ihn ab? Ich kann das nicht verstehen. Oder haben wir alle als Gesellschaft versagt?
Natürlich ist dem Staat, seiner Administration zuzutrauen, seine Bürger zu belügen und zu übervorteilten. Und da die Bürger in Masse sch das bieten lässt, machen sich die Politiker in der Tat nicht sonderlich Mühe ihre Widersprüche und Lügen zu verschleiern, also doch eher Kalkül als Denkbehinderung.
Nur einige Beispiele:
Staatliches Lotto-Monopol:
„Das Monopol wurde unter anderem eingerichtet, um Spieler vor Spielsucht zu schützen“ (Wikipedia).
Welche Doppelmoral, sich einerseits „Staatliche Lotterie“ zu nennen, aber andererseits ein äußerst fragwürdiges wenn nicht unanständiges Spielsystem etabliert zu haben.
Etwa „Spiel 77“ und „Super 6“ die nur zusammen mit dem Lottoschein mittels Zustimmung eines „ja“ gespielt werden können.
Diese beiden Spiele separat zu spielen ist, obwohl technisch nichts dagegen spricht, nicht vorgesehen. Es muss mindestens ein Lottotip (ein Kästchen) mit gespielt werden. Auch dann, wenn man mangels Jackpot gar nicht Lotto spielen will, sondern nur 77 oder S6, weil vielleicht nur dort ein Jackpot steht.
Diese Zwangsverknüpfung schafft einen realen Lotto-Spielzwang (mindestens ein Kästchen).
Aber auch umgekehrt steckt beim Lottospielen ein installierter mindestens psychologischer Spielzwang.
Da nämlich die für Spiel77 oder Super6 zuständige auf dem Lottoschein mit ausgedruckte Zahlenreihe immer erscheint, auch dann, wenn man beide Zusatzspiele gar nicht mitmacht, ist der Spieler beim kontrollieren der gezogenen Lottozahlen dazu verführt, doch mal zu schauen, ob er denn bei 77 oder S6 gewonnnen hätte, wenn er denn mit „ja“ gestimmt hätte.
Um diesen Horror, bei der die Zahlen gezogen worden wären, man aber nicht mitgespielt hatte, zu vermeiden, werden nicht wenige Spieler vorsorglich beide Zusatzspiele mitmachen.
Diese Spiel-Zwangsverknüpfung die zu einer Spiel-Zwangshandlung verführt oder nötigt, und damit der angeblichen Intention der staatlichen Aufsicht widerspricht, kann nur ganz bewusst erfunden worden sein, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und sie abhängig zu machen.
Zur Abhängigkeit trägt auch bei, wenn Wunschzahlen möglich sind. Oft wählen Spieler aus Familiendaten (etwa Geburtstagsdaten) abgeleitete Zahlenreihen, die sie sich gut eingeprägt haben und sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen.
Auch hier werden sie sich gezwungen fühlen, immer zu spielen, weil sie besagten Horror bei dann gezogen richtigen Zahlen nicht gespielt zu haben, vermeiden wollen (denn die Verlockung, doch mal interessehalber zu gucken ob man gewonnen hätte, ist groß..).
Deshalb sollten Wunschzahlen nicht mehr möglich sein, nur noch bei jedem Schein neue computerberechnete Zufallszahlen. So entfällt der sich vom Spieler selbst gesetzte Zwang, immer weiter zu spielen.
Einen anderen Grund für diese Systematik kann es nicht geben, denn Spiel77 oder Super6 könnten genauso gut als völlig separate Spiele etabliert werden, denn diese jetzige Verknüpfung mit dem Lottoschein wird kaum technischen Zwängen unterliegen.
Deshalb führt diese beschriebene Zwangsverknüpfung, aber auch die permanente Darstellung der 77 und super6 Zahlen, auch dann, wenn man diese nicht spielt, quasi zu „staatlich kontrollierten“ Spiel-Zwangshandlungen.
Wenn hier unter dem Deckmäntelchen der „staatlichen Kontrolle“, genauso getrickst wird wie anderswo bei so manchen privatwirtschaflichen Spielportalen auch, ist eine „monopolstaatliche Lotterie“ eigentlich überflüssig.
Auch der Umstand das in Nachrichten auch der öffentlich rechtlichen Sender die Lottozahlen aber auch die Aktienkurse genannt werden, ist schlicht Schleichwerbung um den Menschen diese Lotto- und Aktien-Spielwiesen schmackhaft zu machen.
Es kann doch niemand ernsthaft annehmen, das sich ein Aktionär die Kurse aus den informell hinterher hinkenden Nachrichtensendungen holt, da gibt es viel aktuellere Quellen, denn Zeit ist hier Geld.
Amtliche Antragsformulare:
Die scheinen hier und da bewusst kompliziert gestaltet zu sein, um die Bürger, vor allem hoch betagte überforderte Rentner, von der Inanspruchnahme von diversen Leistungs- Rechtsansprüchen abzubringen bzw. abzuschrecken.
„Arbeitgeberanteil“:
Also die von Politik wie auch Gewerkschaften erfundene oder zumindest gebilligte Wortschöpfung „Arbeitgeberanteil“ bei Kranken- und Sozialversicherung. Dieser Arbeitgeberanteil ist nichts anderes als ein vom Arbeitslohn separierter und zum Arbeitgeberanteil umbenannter Geldbetrag, was sonst, und nicht, wie der Namen suggerieren soll, ein edles „Geschenk“ des Arbeitgebers.
Wer das glaubt, glaubt auch daran, dass er bei eine Neueröffnung etwa einer Bäckerei Kaffee und Kucken “umsonst” bekommt, ebenso derjenige, der im TV Shop bei schnellem Kauf eine Bratpfanne eine zweite dazu “geschenkt” bekommt.
„Versorgungsausgleich“ nach Scheidung:
Wenn die geschiedene Frau, meist jünger als der Mann, später als er in die Rente geht, bekommt der Mann bis dahin dennoch nicht die volle Rente ausbezahlt, sondern bereits am Beginn seiner Rente um den Betrag gekürzt, den er seiner Ex erst bei deren Renteneintritt als Versorgungsausgleich von seiner Rente abgeben muss. Das dem Mann vorbehaltene Geld behält der Staat, obwohl der Mann in seinem Arbeitsleben dafür Rentenbeiträge bezahlt hat.
So makaber es klingt, aber Heiratswillige ist zu raten sich möglichst gleichaltrige Partner auszusuchen, dann muss man, dank gleichzeitigem Renteneintritt, nicht besagte Ungerechtigkeit ertragen.
Die Zahl der Nennungen sollte nach der Anzahl der Äußerungen normiert werden, sonst wird die Statistik völlig verzerrt. Ist das schon Quote? — Die Büx wäre dann natürlich chancenlos und Kollege Karl und Monty Allstars wie sonst nur der FCB, das bildet die Wirklichkeit aber besser ab.