Das Schweigekartell – Nebenwirkungen von COVID-19; Die Einheitsfront der Feigen bröckelt

In rare cases, coronavirus vaccines my cause Long Covid-like symptoms“, so der Titel eines Beitrags, den Jennifer Couzin-Frankel und Gretchen Vogel für Science geschrieben haben, das “renommierte Science”. “Rare”, Leser des letzten Beitrags wissen um die Bedeutung dieses Adjektivs. Selten, Nebenwirkungen nach Impfung sind “selten” bzw. “sehr selten” [very rare]. Die Wortmagie ist notwendig, damit die Beiträge gedruckt, die Autoren nicht in die Nähe von “Impfgegnern” gerückt werden. Diese Unterwürfigkeitsgeste unter die politisch-korrekte Vorgabe, sie ist ein MUSS und viele legen sie nach wie vor ab, nicht zuletzt, die Autoren des angesprochenen Beitrags in Science. Sie nehmen noch einen weiteren Kotau vor: Die Nebenwirkungen, die von COVID-19 Impfungen / Gentherapien verursacht werden, sie werden – vollkommen unnötiger Weise – in den Kontext von “long COVID” eingepasst. Auch das dient der Relativierung, denn die Nebenwirkungen von Impfungen, die sind selten, viel seltener als Long COVID, so soll suggeriert werden.

Puh.
Die Gefahr, als “Impfgegner” verleumdet zu werden, sie scheint gebannt.

Derartige Unterwerfungsriten benötigt natürlich nur derjenige, der etwas zu verheimlichen hat oder etwas verheimlichen will oder, in jeden Fall verhindern will, dass etwas überhaupt untersucht wird. Und: Derartige Unterwerfungsriten führen zu drolligen Widersprüchen, die die ganze Heuchelei offenlegen. Da wird im Beitrag Avindra Nath, ein Wissenschaftler, der beim US-Amerikanischen National Institute of Neurological Disorders and Stroke (NINDS), das zu Faucis National Institute of Health gehört (NIH) arbeitet, mit der Aussage zitiert, dass er sich ganz sicher sei, dass schwere Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie “extrem selten” [!sic] seien. Die zitierte Aussage steht am Ende eines Absatzes, der mit der Einleitung beginnt, dass niemand wisse, wie häufig bestimmte schwere Nebenwirkungen tatsächlich auftreten. Nath weiß das auch nicht. Aber er ist sicher, dass das, was er nicht weiß, dennoch ganz selten, nein extrem selten ist. Das passiert, wenn Sprachregelungen an die Stelle von Denken treten.

Jenseits dieser logischen Unfälle und Idiotien ist der Beitrag von Couzin-Frankel und Vogel insofern bemerkenswert, als er der erste Beitrag ist, den wir gefunden haben, der in einem wissenschaftlichen MS-Journal den Elefanten, der sich schon seit Monaten im Raum befindet, überhaupt zur Kenntnis nimmt: NEBENWIRKUNGEN von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien.

Das sei ein Thema, mit dem sich viel Unwohlsein in der Scientific Community verbinde, so wird Etheresia Pretorius, von der Stellenbosch University in South Africa zitiert. Sie habe mit vielen Forschern unterschiedlicher Hochschulen gesprochen, die alle das Thema nicht anfassen wollen.

Warum?
Aus Feigheit?
Weil es ein Schweigekartell gibt, das von der Einheitsfront der Feigen gestützt wird?

Wie dem auch sei, Pretorius gehört zu denjenigen, die Nebenwirkungen erforschen. Ihr Ansatz geht über Blutgerinnsel, die sich als Folge der COVID-19 Impfung / Gentherapie einstellen Sie können recht hatrnäckig sein und den Sauerstoff-Transport im Blut beeinträchtigen. Das mag eine Erklärung für die Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfungen / Gentherapien sein, die es nach Ansicht von Karl Lauterbach nicht oder kaum, aber eigentlich gar nicht gibt. Andere Forscher, wie Aaron Ring und Akiko Iwasaki von der Yale School of Medicine verfolgen Autoantikörper, also Antikörper, die, weil sie sich gegen den eigenen Organismus richten, Autoimmunerkrankungen verursachen können. Autoantikörper greifen jedoch nicht nur das Immunsystem an, sie zielen auch auf das Gehirn und könnten, weil ihre Existenz bis zu 6 Monate nach einer Infektion nachgewiesen werden kann (dazu Liu et al.), nicht nur für Komplikationen nach einer Erkrankung an COVID-19, sondern für ebensolche nach Impfung / Gentherapie verantwortlich sein.

Liu, Yunxian, Joseph E. Ebinger, Rowann Mostafa, Petra Budde, Jana Gajewski, Brian Walker, Sandy Joung et al. (2021). Paradoxical sex-specific patterns of autoantibody response to SARS-CoV-2 infection. Journal of translational medicine 19(1): 1-13.

Eine andere Route, auf der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien zu langwierigen und schweren Nebenwirkungen führen können, untersuchen Visvabharathy et al. (2021). Sie berichten von einem dauerhaften Alarmzustand unter t-Zellen, den sie darauf zurückführen, dass Fragmente von SARS-CoV-2, nämlich das Spike-Protein, also das Protein, das über die z.B. in Pfizers Gentherapie enthaltene mRNA gebaut werden soll, sich weiterhin im Körper befindet, sich in Gewebe und Zellen herumtreibt, zu einer Art dauerhafter Infektion führt, auf die t-Zellen dauerhaft reagieren, mit entsprechend negativen Folgen für denjenigen, dessen Organismus davon betroffen ist.

Visvabharathy, Lavanya, Barbara Hanson, Zachary Orban, Patrick H. Lim, Nicole Palacio, Rishi Jain, Eric Michael Liotta, Pablo Penaloza-MacMaster, and Igor J. Koralnik (2021) Neuro-COVID long-haulers exhibit broad dysfunction in T cell memory generation and responses to vaccination. medRxiv.

Zu diesen drei Forschergruppen stößt Harald Prüss von der Charité in Berlin, quasi die Gegenveranstaltung zu Christian Drosten. Prüss hat durch mehr oder weniger Zufall entdeckt, dass vier von 18 Antikörpern, die gegen SARS-CoV-2 effektiv sind, nicht nur SARS-CoV-2, sondern auch gesunde Zellen angreifen, darunter besonders gerne: Gehrinzellen. Das tun sie vermutlich auch dann, wenn mRNA zur Bildung des Spike-Proteins geführt hat und von Antikörpern bekämpft wird.

Und dann gibt es noch diejenigen, die eigentlich dafür verantwortlich sind, die Sicherheit der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien zu garantieren. Schon im Januar 2021, so berichten Couzin-Frankel und Vogel, sei man beim NIH, also in Faucis Institut, auf Berichte über neurologische Nebenwirkungen nach Impfungen, darunter Berichte von Leuten, deren Nervensystem so empfindlich geworden ist, dass sie weder Licht noch Berührung ertragen können, aufmerksam geworden. Im März 2021 wurde am National Institute of Neurological Diseases and Stroke (NINDS) eine Gruppe zur Untersuchung dieser Nebenwirkungen eingesetzt. 35 Betroffene, also Impfopfer wurden rekrutiert, eingeladen, untersucht und dann, im September 2021 wieder in die Wüste geschickt. “Sie haben die Daten gesammelt und uns im Regen stehen gelassen”, sagt einer dieser Betroffenen, bei denen die Symptome fortbestehen, bald ins zweite Jahr gehen. Er sei in keiner Behandlung und habe keine Idee, was ihm widerfahre, sagt er und Couzin- Frankel und Vogel zitieren ihn, einen von 35 Alleingelassenen, die bekannt sind, 35 Alleingelassenen aus der nicht bekannten Menge der sonstigen Impfopfer, deren Anzahl niemand wissen will, nicht einmal die Organisationen, deren Aufgabe es eigentlich wäre, Licht in das Dunkel zu bringen, das die Impfopfer umgibt.

Das tun sie aber nicht.
Und die meisten Wissenschaftler haben weiterhin die Hosen voll und wollen das Thema “Impfnebenwirkungen” nicht anfassen.

Insofern ist der Beitrag in Science ein Anfang, mehr jedoch nicht. So lange die Menge mutiger Forscher so klein bleibt, wie sie derzeit ist, werden Polit-Darsteller und die Institute, die mittlerweile mehr Interesse an einer Verheimlichung von Nebenwirkungen haben als daran, ihrer Aufgabe als Überwachungsinstitution nachzukommen, versuchen, ihr Impf-Märchen, vom ersten Wunderelixier in der Menschheitsgeschichte, das “mehr oder weniger ohne Nebenwirkungen” daherkommt, aufrecht zu erhalten.

Um dieses Schweigekartell aufzubrechen, so fürchten wir, wird eine Knochenkonstellation erforderlich sein, die unter Wissenschaftlern besonders selten zu finden zu sein scheint: Rückgrat! Rückgrat ist eine extrem seltene Nebenwirkung der Beschäftigung an Hochschulen.



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