Wissenschaftskrimi: An der offiziellen Corona-Geschichte stimmt so gut wie nichts … fünf Studien, die das zeigen

Neuerdings wird wieder versucht, den Huanan Seafood Market in Wuhan zum Ausgangspunkt dessen zu machen, was als SARS-CoV-2 auf die Liste, die zur Forschreibung kollektiver Hysterie geführt wird, aufgenommen wurde. Die “neue [Junk] Studie”, die zeigen soll, dass SARS-CoV-2 doch vom Huanan Seafood Market ausgegangen ist, obschon dort keinerlei Belege für diese These gefunden wurden, kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Hypothese, dass SARS-CoV-2 in seiner pandemischen Form ein Ergebnis von Gain of Function Research im Wuhan Institute of Virology ist, in deren Verlauf des Furin Cleavage in das Genom von SARS-CoV-2 eingefügt und das Coronavirus damit leichter übertragbar und schädlicher gemacht wurde, so gut belegt ist, dass man daran kaum mehr einen Zweifel haben kann.

Bislang sind wir, wie viele andere davon ausgegangen, dass RaTG13 ein Coronavirus, das 2013 in das Wuhan Institute of Virology gekommen und dann in Vergessenheit geraten sein soll, obschon es der mit Abstand nächste Verwandte von SARS-CoV-2 ist, die Basis der Gain of Function Research bildet, die letztlich zu SARS-CoV-2, wie wir es heute kennen, geführt hat. Indes gibt es von RaTG13 nur noch die Gensequenz. Das Coronavirus “lebt” somit nur noch im Computer, nicht mehr in vivo oder vitro.  Was also, wenn die genetische Grundlage mit der im Wuhan Institute of Virology gespielt wurde, eine andere ist und RaTG13, dessen einstige Existenz im Frühjahr 2020 von Verantwortlichen des Wuhan Institute of Virology eingeräumt wurde, eine weitere Vernebelungsaktion ist, um den eigentlichen Ursprung des Virus zu verschleiern?

Machen wir eine kurze Reise in die Vergangenheit, in den Juni 2020:

Damals haben wir eine Studie besprochen, die Erin Brintnell, Mehul Gupta und Dave W. Anderson, allesamt von der University of Calgary, auf BioRxiv veröffentlicht hatten. Die Arbeit trägt den Namen “Detailed Phylogenetic Analysis of SARS-CoV-2 Reveals Latent Capacity to Bind Human ACE2 Receptor” und umfasst eine phylogenetische Analyse, die sich für die Herkunft der extra-ordinären Fähigkeit von SARS-CoV-2 interessiert, über sein Spike-Protein, an den ACE-2-Rezeptor (Angiotensin Converting Enzyme) menschlicher Zellen zu binden und die Zellen zu befallen.

Zentral für die Analyse von Brintnell, Gupta und Anderson ist die Receptor Binding Domain (RBD) des Spike Proteins, denn diese RBD ist für die hohe Affinität zwischen dem Spike Protein von SARS-CoV-2 und dem ACE-2-Rezeptor menschlicher Zellen verantwortlich. Deshalb konzentrieren sich die drei Kanadier auf diese Domain und analysieren, welche Mutationen zwischen dem ersten bekannten Auftreten des nähesten Verwandten und den Sequenzen, die es heute für SARS-CoV-2 gibt, vorhanden sind. Der näheste Verwandte von SARS-CoV-2 ist RaTG13. Für die RBD im Besonderen gibt es mit Pangolin-CoV, also einem Coronavirus, das bei Schuppentieren heimisch ist, etwas größere Übereinstimmungen als mit RaTG13.

Brintnell et al. (2020).

Um nun die Evolution der RBD von SARS-CoV-2 nachzuvollziehen, müssen die Autoren die Sequenzen der RNA-Kette identifizieren, die sich zwischen diesen beiden nächsten tierischen Verwandten und SARS-CoV-2 verändert haben. Sie finden insgesamt vier Positionen im Genom von SARS-CoV-2, die eine Veränderung aufweisen. Eine genau Analyse der entsprechenden vier Mutationen, die notwendig waren, um vom tierischen Ursprung zu SARS-CoV-2 zu gelangen, zeigt, dass jede dieser Mutationen die Fähigkeit von SARS-CoV-2 über sein Spike Protein an menschliche ACE-2-Rezeptoren zu binden, nicht etwa verbessert, sondern verschlechtert hat. In den Worten der Autoren:

“While overall it is clear these four historical changes reduced binding affinity to hACE2, they did not do so equally: t346R and h/y498Q showed the largest decreases in affinity (Figure 2B). These results demonstrate that, contrary to expectations, evolutionary changes since 2013 did not improve the SARS-Cov2 Spike-RBD’s binding with hACE2. To our knowledge, this is the first demonstration that the SARS-CoV-2’s common ancestor with the RaTG13 lineage may have been capable of binding to hACE2.”

Da die nachgewiesenen Mutationen die Bindungsfähigkeit von SARS-CoV-2 an menschliche ACE-2-Rezeptoren verringert haben, gibt es nur eine Erklärung für dieses Ergebnis: die Urform von SARS-CoV-2 muss schon seit mindestens SIEBEN JAHREN vorhanden sein, denn der engste Verwandte von SARS-CoV-2, der dieselbe Fähigkeit, an menschlichen ACE-2-Rezeptoren zu binden, aufweist, ist RaTG13, das 2013 endeckt wurde, und da evolutionäre Veränderungen zwischen RaTG13 und SARS-CoV-2 dazu geführt haben, dass die Bindefähigkeit reduziert, nicht etwa verbessert wurde, muss RaTG13 seinerseits eine Variante eines anderen Coronavirus sein, der noch zu entdecken ist und ein Vorläufer von RaTG13 ist und entsprechend seit mehr als sieben Jahren im Umlauf sein muss.


Brintnell et al. (2020).

Das ist eine Möglichkeit, die eine natürliche Evolution von SARS-CoV-2 zur Prämisse hat. Geht man davon aus, dass SARS-CoV-2 ein im Wuhan Institute zusammengebautes Virus ist, das aus unterschlichen Coronaviren geschaffen wurde, dann haben wir auch für diese Hypothese einen Beleg: Nerd has Power kommt in seiner Analyse, die hier nachgelesen werden kann, zu dem Ergebnis, dass SARS-CoV-2 ein fabriziertes Virus ist, das auf den beiden Coronaviren ZC45 und ZXC21 basiert, die wiederum Eigentum der KPCh sind:

“One thing we haven’t mentioned so far is that ZC45 and ZXC21 are bat coronaviruses discovered, collected, and published by a military research lab of the Chinese Communist Party (CCP). They are owned only by the CCP. Now you may be able to appreciate the full benefits that the CCP creates by reporting a fake RaTG13 virus with a fabricated sequence – it would just be too obvious otherwise.”

Dass die Geschichte um RaTG13 erfunden wurde, um vom tatsächlichen Ursprung von SARS-CoV-2 abzulenken, das legen auf fünf Studien nahe, von denen wir nun berichten. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie berichten Ergebnisse, die mit keiner der offiziellen Erzählungen zu SARS-CoV-2 zusammenpassen.

Guiseppina La Rosa et al. (2020) berichten schon im Juni 2020 davon, dass sie in Abwasserproben, die im Dezember 2019 in Meiland und Turin und im Januar 2020 in Bologna gesammelt wurden, SARS-CoV-2 nachweisen konnten. Der erste positive PCR-Test auf SARS-CoV-2, der in Italien berichtet wurde, stammt vom 30. Januar 2020. Der erste von einem Labor bestätigte positive Fall von SARS-CoV-2 stammt vom 20. Februar 2020. Die Abwasserproben legen den Schluss nahe, dass SARS-CoV-2 schon zuvor in Italien gewesen sein muss.

La Rosa, Giuseppina, Pamela Mancini, Giusy Bonanno Ferraro, Carolina Veneri, Marcello Iaconelli, Lucia Bonadonna, Luca Lucentini, and Elisabetta Suffredini (2020). SARS-CoV-2 has been circulating in northern Italy since December 2019: Evidence from environmental monitoring. Science of the total environment 750: 141711.

Deslandes et al. (2020) berichten in einem Beitrag, der ebenfalls im Juni 2020 veröffentlicht wurde davon, dass SARS-CoV-2 bereits im Dezember 2019 in Frankreich Verbreitung gefunden habe. Indes ist die Basis, auf der sie diese Behauptung aufstellen, etwas dünn, denn sie besteht aus genau einem Fall, ein 42jähriger Algerier, der im August 2019 letztmals nach Algerien gereist ist und in Frankreich lebt, hat sich im Dezember 2019 in der Notaufnahme eins Krankenhauses eingefunden und über Brustschmerzen, Kopfschmerzen und Fieber geklagt, die ihn die letzten drei Tage verfolgt haben. Eine Computertomographie der Lunge hat eine Pneumonie in beiden Lungenflügeln aufgezeigt, die als “Influenza ähnliche Erkrankung” erfasst wurde. Deslandes haben später anhand der Gewebeprobe des Algeriers und auf Basis eines positiven PCR-Tests gezeigt, dass es sich bei der Influenza ähnlichen Erkrankung vermeintlich um SARS-CoV-2 handelt.

Deslandes, A., V. Berti, Y. Tandjaoui-Lambotte, Chakib Alloui, E. Carbonnelle, J. R. Zahar, S. Brichler, and Yves Cohen (2020). SARS-CoV-2 was already spreading in France in late December 2019. International journal of antimicrobial agents 55(6): 106006.

Eine bessere Beleg-Grundlage dafür, dass SARS-CoV-2 lange bevor es zur Pandemie erklärt wurde, in Europa heimisch war, haben Apolone et al. (2021) ausgewertet. Ihre Ergebnisse basieren auf der Analyse von 959 Blutproben, die im Rahmen eines landesweiten “Trials” in Italien gesammelt wurden und werden. Die von Apolone et al. (2021) analysierten Blutproben wurden in der Zeit von 1. September 2019 bis 28. Februar 2020 entnommen. In 111 der Blutproben (11,6%) konnten Antikörper auf SARS-CoV-2 (IgG und IgM – getestet wurde auf Antikörper gegen das Spike-Protein) nachgewiesen werden. Der erste Nachweis gelang in einer Blutprobe vom 3. September 2019 aus der Region “Venedig”, es folgten weitere, so dass die Ergebnisse von Apolone et al. (2021) den Schluss nahelegen, dass SARS-CoV-2 bereits im September 2019 in Italien “endemisch” war, was die Frage aufwirft, warum es damals nicht zu einer raschen Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Italien gekommen ist?

Wie die folgende Abbildung zeigt, gab es in Italien bereits im September und Oktober eine Häufung von SARS-CoV-2 wie die Serologische Analyse von Apalone et al. (2021) belegt [für Atemwegserkrankungen ist das nicht verwunderlich].

Im September und Oktober 2019 haben Ärzte in Italien ein verstärktes Auftreten schwerer Atemwegserkrankungen berichtet, das alte Menschen mit Vorerkrankungen betrifft. Die Erkrankung wurde als besonders aggressive Form von Influenza klassifiziert und ansonsten vergessen. Offenkundig hat kein italienischer Politiker das Potential zur Befriedigung der eigenen Machtgelüste, das dieser neuen “aggressiven Form” von Influenza innewohnt, erkannt. Indes: So aggressiv kann diese Frühform von SARS-CoV-2 nicht gewesen sein, denn dem Coronavirus ist es weder im September 2019 noch im Oktober 2019 noch im November 2019 gelungen, endemisch zu werden und weite Teile der Bevölkerung symptomatisch werden zu lassen. Das hat SARS-CoV-2 erst geschafft, nachdem es in Wuhan “wieder aufgetaucht ist”. Es muss demnach einen qualitativen Sprung zwischen dem SARS-CoV-2, das im Spätjahr 2019 in Italien unterwegs war und dem, das von Wuhan aus um die Welt gegangen ist, geben. Die naheliegende Antwort auf die Frage, was diesen Qualitätsunterschied ausmacht, lautet: FURIN Cleavage. Eine von Wissenschaftlern in ein Coronavirus eingebrachte Ergänzung, die aus einem wohl üblen aber wenig transmissiblen Coronavirus ein hochansteckendes noch übleres Coronavirus gemacht hat.

Apolone, Giovanni, Emanuele Montomoli, Alessandro Manenti, Mattia Boeri, Federica Sabia, Inesa Hyseni, Livia Mazzini et al. (2021). Unexpected detection of SARS-CoV-2 antibodies in the prepandemic period in Italy. Tumori Journal 107(5): 446-451.

Vergleichbare Ergebnisse auf einer breiteren Datenbasis berichten Fabrice Carrat et al. (2021). Sie finden in 9.144 Blutproben, die zwischen dem 4. November 2019 und dem 16. März 2020 in Frankreich gesammelt wurden, insgesamt 353 Blutproben mit nachweisbaren Antikörpern gegen SARS-CoV-2. Die ersten Blutproben, die Antikörper gegen SARS-CoV-2 aufweisen, stammen vom 4. November 2019. Einmal mehr ein Indiz dafür, dass eine Variante von SARS-CoV-2 bereits im Spätjahr 2019 in Europa unterwegs war, es aber offenkundig nicht geschafft hat, durch Masseninfektion die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das ist (wohl) einer (anderen) SARS-CoV-2-Variante vorbehalten geblieben, die im Dezember 2019 in Wuhan entdeckt wurde. Die Studie von Carrat et al. (2021) enthält Ergebnisse von Interviews, die mit 13 Personen geführt wurden, in deren Blutprobe Antikörper auf SARS-CoV-2 gefunden wurden. 6 von ihnen können sich an keinerlei Symptome einer Atemwegs-Erkrankung erinnern, fünf geben an, Symptome, die sie einer Erkältung zugeschrieben haben, gehabt zu haben, zu zweien fehlen die Angaben. Auch die Ergebnisse von Carrat et al. (2021) legen den Schluss nahe, dass die Variante von SARS-CoV-2, die im November 2019 und Dezember 2019 und vermutlich schon zuvor in Frankreich unterwegs war, eine harmlosere Variante als die war, die dann aus Wuhan gekommen ist.

Carrat, Fabrice, Julie Figoni, Joseph Henny, Jean-Claude Desenclos, Sofiane Kab, Xavier de Lamballerie, and Marie Zins (2021). Evidence of early circulation of SARS-CoV-2 in France: findings from the population-based “CONSTANCES” cohort. European Journal of Epidemiology 36(2): 219-222.

Etwas muss geschehen sein, was relativ normale und harmlose Coronaviren zu etwas Aggressivem, leicht Verbreitbaren und Gefährlicherem gemacht haben, und es muss zwischen dem Spätjahr 2019 und der Verbreitung des Urtyps aus Wuhan geschehen sein.

Unser Tipp: Die Einfügung des Furin Cleavage.

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17 Comments

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