Kanada-Update: Proteste dauern an, Trucker sind zurück, Trudeau ausgerechnet im Europaparlament brüskiert

Was ist eigentlich aus den Truckern in Kanada geworden?

Denen da:

Auf der einen Seite kann man, nun, nachdem in den meisten kanadischen Provinzen alle COVID-19 Restriktionen gefallen sind, feststellen, dass die Trucker mit ihrem Convoy erfolgreich waren. Auf der anderen Seite ist Trudeaus-Regierung nach wie vor näher an einem autoritären Regime als an einer demokratischen Regierung, denn Ungeimpfte werden in Kanada in einer Art “Hausarrest” gehalten, sind z.B. von Auslandsreisen gebannt:

Trudeau hält also nach wie vor einen Teil seiner Bevölkerung in Geiselhaft, einfach deshalb, weil die davon Betroffenen von ihrem Recht auf freie Willensentscheidung Gebrauch machen. Das ist nur eines der Indizien, die anzeigen, dass die Schnittmenge zwischen Justin Trudeau und Demokratie bzw. demokratischen Gepflogenheiten so gering ist, dass man beide nicht in einem Atemzug nennen kann. Zur Erinnerung:

  • Trudeau hat sich geweigert, mit Bürgern, die eine andere Meinung haben als er, überhaupt zu sprechen.
  • Er hat diese Bürger von Anfang an zu diskreditieren versucht, sie als “Fringe Minority” bezeichnet, als Leute, die inakzeptable Meinungen hätten.
  • Er ist, als sich die Fringe Minority als doch etwas zahlreicher herausgestellt hat, wie es Feiglinge so tun, davongelaufen.
  • Aus seinem Versteck heraus, hat er Falschinformationen und Lügen verbreitet, die in MS-Medien weite Verbreitung gefunden haben, z.B. die Behauptung, die Trucker, also die Fringe Minority, sie würden aus dem Ausland finanziert:
  • Er hat unter einem Vorwand, den Emergencies Act eingesetzt, um Bürger, die anderer Meinung sind als er, zu kriminalisieren, ihre Konten zu sperren und Schlägertruppen der Polizei auf Demonstranten zu hetzen.
  • Und in all der Zeit hat Trudeau versucht, sich als “Demokrat” zu inszenieren, ein Schlag ins Gesicht aller, die Demokratie schätzen.

Derzeit ist Trudeau auf Tournee, um in westlichen Ländern seine demokratische Fassade dadurch zu polieren, dass er sich als besonderer Kämpfer für den Autokraten in Kiew, der urplötzlich zu einem Freiheitskämpfer und Musterdemokraten geworden ist, zu inszenieren versucht, der den Ukrainern die Demokratie bringen will, die er seinen Kanadiern verweigert. Wir schlagen daher als neue Maßeinheit für Heuchelei “Trudeau” vor, wobei 10 Trudeau eine Vollemulation des kanadischen WEF-Bubis darstellen.

Es hat uns, seit wir über die Vorgänge in Kanada berichten, geärgert, dass unter den angeblich so demokratischen westlichen Führern nicht ein einziger war, der den Mut und die Klappe aufgebracht hat, um Trudeau und dessen antidemokratisches Vorgehen gegen die eigenen Bürger zu kritisieren. Keiner der angeblichen Demokraten hat es geschafft, für Bürger, die nichts anderes als ihre Freiheit wollen, in die Bresche zu springen. Ihnen allen liegt es näher, sich mit Trudeau gemein zu machen, als Freiheit und Demokratie gegen Gestalten wie Trudy zu verteidigen. Das ist erschreckend und entlarvend zugleich, steht doch nunmehr fest, welche Finger die Scholzens, Johnsons, Ruttes, De Croos krumm machen würden, um die demokratischen Grundrechte ihrer eigenen Bürger zu verteidigen: Keine.

Wer Freiheit und Demokratie bewahren will, der muss schon selbst dafür tätig werden.

Vermutlich haben weder die Verantwortlichen des Europäischen Parlaments vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der demokratie-deviante Trudeau bislang mit keinerlei Kritik von seiten der “guten Demokraten” konfrontiert wurde, so wenig wie Trudy selbst damit gerechnet, dass ausgerechnet aus dem Europäischen Parlament, einem Schatten von Parlament, Kritik laut werden könnte. Der Auftritt Trudeaus vor dem Europäischen Parlament war vermutlich als Höhepunkt einer Werbetour gedacht, die das Image von Trudeau als Leuchtturm von Demokratie in Wort, nicht in Tat, verbreiten sollte.

Denn natürlich kann sich ein Schein-Demokrat wie Trudeau die Gelegenheit, sich für die Freiheit der Ukrainer ins Zeug zu legen, nicht entgehen lassen.

Was Trudeau in seiner Erfolgsgeschichte, die er im Tweet oben promoten will, sicher unerwähnt gelassen hat, das ist die Episode vor dem Europäischen Parlament, die selbst kanadische MS-Medien, die bislang immer ihre schützende Hand der Zensur über Trudeau gehalten haben, dieses Mal nicht unterdrücken konnten:

Wir haben die drei Reden, die Trudeau einen Spiegel vorhalten und ihn als den Anti-Demokraten darstellen, der er nun einmal ist, für unsere Leser zusammengestellt, sie umfassen im Wesentlichen die Punkte, die wir eingangs gemacht haben, setzen dabei unterschiedliche Schwerpunkte:

  • Mislav Kolakusic, MEP aus Kroatien, betont den Fall von Kanada, das einst ein Symbol der modernen Welt gewesen sei, zu nun einem Symbol für Menschenrechtsverletzungen;
  • Christine Anderson, MEP aus Deutschland, ist der Ansicht, dass ein Premierminister, der die Grundrechte seiner Bürger mit Füßen tritt, nicht vor dem Europaparlament sprechen darf.
  • Auch Bernhard Zimniok ist der Ansicht, dass Antidemokraten wie Trudeau im Europaparlament nichts verloren haben.
  • Christian Terhes, MEP aus Rumänien, hat ein Statement veröffentlicht, in dem er seine Abwesenheit von der Rede Trudeaus vor dem Europäischen Parlament u.a. damit begründet, dass ein Premierminister, der seine Bürger von Pferden niedertrampeln lässt, nicht dazu geeignet sei, Lektionen in Demokratie zu erteilen.

Das dürfte eine neue Erfahrung für Trudeau sein, eine, die Schule machen muss, denn neben der Not, sich als gute Menschen zu inszenieren, haben die meisten Leute vom Schlage Trudeaus vor allem ein angekratztes, sehr fragiles Selbstbild, das in Selbstinszenierung mündet, die von Eitelkeit getragen ist und das schnell durch adverse Reaktionen, durch Gegenwind, in sich zusammenfällt und dann zumeist zu einer Situation führt, in der die wahre Fratze unter der sorgfältig ge-made-upten Visage zum Vorschein kommt.

Doch zurück zu den Truckern. Sie sind wieder da: Convoy 2nd Generation. Selbst die kanadischen MS-Medien berichten verschreckt über das Wiederauftauchen von Demonstranten und Truckern und Privatfahrzeugen im Convoy in Ottawa.

Und nicht nur in Ottawa dauern Proteste an. Es gibt sie auch in Calgary,

oder Toronto, um nur zwei Orte zu nennen:

Man kann argumentieren, dass friedliches Demonstrieren bei den meisten derjenigen, die es auf welchen Wegen auch immer in eine gesellschaftliche Position geschafft haben, keinen Eindruck machen, dass sie im Gegenteil auf die friedlichen Demonstranten herunterschauen, und sie nicht ernst nehmen. Warum sollten sie?

Indes, eitle Sensibelchen wie Justin “Trudy” Trudeau, die so viel Wert auf ein manikürtes Bild für die Öffentlichkeit legen, entwickeln dann, wenn ihnen kontinuierlich gezeigt wird, dass ein großer Teil der Bürger für sie nur noch Verachtung übrig hat, dass Bürger auch nach diversen Drohungen und Übergriffen durch die Schergen der Sensibelchen nicht abgeschreckt werden, ihre Meinung kund zu tun, sie reagieren empfindlich auf dauerhafte Kritik. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie den Punkt erreichen, an dem sie überschnappen.

Es ist in der letzten Zeit so viel die Rede davon, dass Regierungen ihre Bürger nudgen wollen. Die stete Demonstration von Verachtung und Widerstand, das kontinuierliche Erinnern der Sensibelchen daran, dass es da draußen Bürger gibt, die sie verachten, die sie für anti-Demokraten halten, es ist eine Form des Politiker-Nudgens, to nudge them over the edge…

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