Long-COVID ist Long-Nebenwirkung der COVID-19-“Impfung” – Unlauterbach muss seine Horrorerzählung neu erfinden
Long Covid, eine ganz üble Sache, obschon niemand so wirklich weiß, wie sich “Long Covid” eigentlich äußert.
Long Covid, die neue Begrünung, die Impfmanische gefunden haben, um ihre Spritzbrühen zu vermarkten: Lasst Euch impfen, so marktschreien Sie, buy one get one free, zwei shots für den Preis von einem, damit Minister Karl seine gehorteten Dosen nicht vernichten muss, nein: damit ihr vor Long Covid sicher seid.
Soweit das Marketing, nun zur Realität, die – wie zumeist – ein ganz anderes Bild zeichnet:
Arjun, M. C., Arvind Kumar Singh, Debkumar Pal, Kajal Das, Alekhya Gajjala, Mahalingam Venkateshan, Baijayantimala Mishra, Binod Kumar Patro, Prasanta Raghab Mohapatra, and Sonu Hangma Subba (2022). Prevalence, characteristics, and predictors of Long COVID among diagnosed cases of COVID-19. medRxiv.
Die Studie von Arjun et al. (2022) stammt aus Indien und, wie der Titel sagt, geht es in der Studie darum, Indikatoren zu finden, die mit Long COVID in einem Zusammenhang stehen, die als Risikofaktoren für Long Covid gelten können, die Long Covid vorhersagen können…
Zunächst das Methodische:
Die Autoren haben letztlich mit 487 Indern, die im Zeitraum von April 2021 bis September 2021 positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, telephonische Interviews geführt, in denen sie die Befragten retrospektiv zum Verlauf ihrer Erkrankung an COVID-19 und zum weiteren Verlauf nach Gesundung befragt haben, und zwar jeweils vier Wochen nachdem sie positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Im Sample sind somit nur Personen enthalten, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.
Von diesen
- hatten 111 (22,8%) KEINERLEI Symptome;
- hatten 415 (85,2%) keine, milde oder moderate Symptome ;
- hatten 78 (16,0%) Atemschwierigkeiten;
- wurden 110 (22,6 %) hospitalisiert;
- sind 68 (14%) schwer an COVID-19 erkrankt (d.h. hier: sie benötigten Sauerstoff);
- mussten 4 (0,8%) künstlich beatmet werden;
Von den Befragten, waren 287 (58,9%) doppelt geimpft, 81 (17,2%) einmal geimpft und 119 (24,4%) ungeimpft.
- 142 (29,2%) Befragte berichten Symptome, die Long Covid zugeordnet werden.
Was man sich unter Long Covid vorstellen muss, worin also das Schreckgespenst besteht, das Karl Unlauterbach so gerne bemüht, um den Absatz der Hersteller, für die er “Klinken putzt”, anzukurbeln, das zeigt die folgende Tabelle: Im Wesentlichen Müdigkeit/Schlappheit, Husten und seltener Atemschwierigkeiten. Die Mehrzahl, der an “Long Covid” Leidenden berichten keine Einschränkungen bei physischen Aktivitäten und sagen, Long Covid sie keine schwere Beeinträchtigung. Aber natürlich sind das indische Befragte, die in der Regel die hellen Stunden des Tages nutzen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, die nicht in sich horchen und ihre Symptome hätscheln können…
Die Forschungsfrage, die die Autoren beantworten wollen, lautet: Welche Variablen stehen mit Long Covid in einem Zusammenhang? Wodurch wird die Wahrscheinlichkeit, Long Covid zu entwickeln, beeinflusst?
Die Antwort findet sich in der folgenden Tabelle, in der wir den entscheidenden Teil rot eingerahmt haben:
Wir haben es hier mit Befragten zu tun, die zu einem Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, zu dem in Indien Delta unterwegs war (das hat sich in dem kleinen Buckel der Kurve in der linken Abbildung am linken Rand niedergeschlagen) und zu dem in Indien die Impf-Kampagne Fahrt aufgenommen hat. Der Sample der Autoren hat einen “formalen Bildungsbias”, d.h. Studenten und formal höher Gebildete sind überrepräsentiert und somit die Gruppe, die die höchste Wahrscheinlichkeit hat, in Indien früh geimpft zu sein.
Was erklärt nun im Modell der Autoren die Long Covid Nachwirkungen, die COVID-19 Patienten berichten? Im Wesentlichen drei Variablen:
- Vorerkrankungen;
- Schwere der Erkrankung an COVID-19;
- Impfstatus;
Mit anderen Worten: Vorerkrankungen, eine schwere Erkrankung an COVID-19 UND zwei oder (etwas geringer) eine Impfung gegen COVID-19 erhöhen das Risiko, von sich zu sagen, dass man an Long Covid leide, beträchtlich.
Wie erklärt man ein solches Ergebnis?
Da die telefonische Befragung durch die Autoren innerhalb eines Zeitfensters von vier Wochen nach einem positiven Test und mitten in der Delta-Welle in Indien stattgefunden hat, kann man davon ausgehen, dass eine große Zahl von Befragten zu dem Zeitpunkt, zu dem sie positiv getestet wurden, geimpft waren. Dennoch [oder gerade deshalb] hat sich eine schwere Erkrankung eingestellt, dennoch haben sie Long COVID Symptome entwickelt. Wie so oft, wenn es um empirische Sozialforschung geht, könnte man auch einen anderen Schuh zimmern und sagen: Die Geimpften wurden von schwerer Erkrankung durch ihre Impfung geschützt, so wie das die Autoren tun, haben diese Rettung aber mit “long Covid” bezahlt.

Egal, welche der beiden Erklärungen man für die wahrscheinlichere hält, unterm Strich steht: COVID-19 Impfung / Gentherapie erhöht das Risiko von Long Covid, sie reduziert dieses Risiko nicht etwa, wie Karl Unlauterbach so gerne behauptet.
Aber die Daten der Autoren machen zudem deutlich, dass die zweite Erklärung auf Sand gebaut ist, denn NUR 4 der positiv Getesteten sind überhaupt sehr SCHWER erkrankt. Hätte die Impfung einen so großen lebensrettenden Effekt, dann würde man erwarten, dass viel viel mehr UNGEIMPFTE unter den schwer erkrankten zu finden sind. Dasselbe gilt für die nur schwer Erkrankten, worunter die Autoren Personen verstehen, denen Sauerstoff zugeführt wird, in der Regel unter einem entsprechenden Sauerstoff-Zelt. Für 14% der Befragten (N = 68) ist dies der Fall und in den meisten Fällen wird es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben. Kurz: Wenn Impfstoffe vor schwerer Erkrankung bewahren sollen, dann ist das in den Daten von Arjun et al. (2022) nicht zu finden.
Würfelt man die erklärenden Variablen: Vorerkrankung, COVID-19 “Impfung”, mehr oder minder schwere Erkrankung an COVID-19 noch einmal durch, dann kann man, letztlich einen Schuh bereitstellen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit den Daten passt: Vorerkrankungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen Organismus belasten. Impfungen und COVID-19 belasten einen Organismus zudem. Kommen zu den Vorerkrankungen, eine COVID-19 “Impfung” und nachfolgend COVID-19 hinzu, dann ist es wahrscheinlich, dass das Immunsystem des betroffenen Organismus Überstunden macht und an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit entlang geht, so dass die Frage, die am Ende steht, die Frage ist, ob die Erkrankung an COVID-19 für Vorerkrankte nicht glimpflicher verlaufen wäre, wenn sie nicht geimpft worden wären.
Die Antwort auf diese Frage ist vollkommen unabhängig von dem Ergebnis, dass eine COVID-19 Impfung / Gentherapie, vor allem, wenn sie bei Personen, die an Vorerkrankungen leiden, vorgenommen wird, die Wahrscheinlichkeit erhöht, Symptome, die Long Covid zugeordnet werden, zu berichten.
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“Unlauterbach” passt. Nicht nur, weil Unlauterbach vor allem Panik schürt, um seine Politik legitimiert zu bekommen, er rühmt sogar ausgerechnet Anthony Fauci, der zeitgleich mit Dr. Deborah Birx, entweder kurz vor Unlauterbachs Besuch bei ihm oder kurz danach zugegeben hat, dass sie ihre Corona-Politik nicht auf wissenschaftlicher Basis durchgeführt haben. Natürlich kommt es Unlauterbach auch nicht in den Sinn, seine eigenen Behauptungen zu prüfen, oder die Ergebnisse von Studien in seine Bewertung der Situation fließen zu lassen, mit denen er seine Politik der Panikmache, um Big Pharmas Geschäft zu sichern, einfach nicht aufrechterhalten kann. Unlauterbach gehört sofort seines Postens als Ungesundheitsminister enthoben. Es sollte ja nicht zu schwer sein, jemanden auf den Posten zu bekommen, der über Expertise verfügt, und diese zum Wohle des deutschen Volkes einsetzt.
Das Post-COVID-Syndrom ist genau so ein Mülleimer wie das Sudden Adult Death Syndrome, das “rotze” ich als (auf)rechter Ingenieur und Wissenschaftler heute am Samstag einfach mal so locker raus.
…aber dabei immer schön den “Müll” trennen!!
Dazu kann man u. A. noch die Affenpocken nehmen.
Eine als Krankheit verkaufte Version der Nebenwirkungen der experimentellen mRNA-Gentherapien.🤯
Manche glauben ja Alles, was in der Zeitung steht, oder im Rundfunk kommt, wenn es nur oft genug wiederholt wird.
Ich glaube Lauterbach hat damals bei der BSE Seuche schon einiges an Hirn verloren!
Wenn nicht Alles!
Irgendwie ist beim angeblichen “Long Covid” auch immer nur die Rede von Symptomen, die man selbst beobachtet. Es geht nie um objektiv feststellbare Symptome, ermittelt anhand von Messungen durch den Arzt: Lungenfunktionsprüfung, Belastungs-EKG, Blutgase, Blutsalze, pH-Wert usw. Bei sämtlichen anderen Erkrankungen von Lunge und Herz/Kreislauf, die schwerwiegend oder langwierig sind, mit Gefährdung des Patienten einhergehen und ihn körperlich stark einschränken (und darum soll’s ja wohl gehen bei “Long Covid”), spielen entsprechende Untersuchungsergebnisse in jedem Fall eine Rolle. Auffällig.
Mit den heute “Long Covid” zugeschobenen Symptomen kämpft meine Frau als Nachwirkung einer vor gut 5 Jahren überstandenen schweren Grippe alter Art mit aufgesetzter Lungenentzündung. Verringerte körperliche Leistungsfähigkeit und reduzierte Lungenfunktion darf sie dank der “Kompetenzler” in diesem Land bei den Arztbesuchen (vorher entsprechend auch noch andernorts) auch noch dank der Verordnung zum Tragen des Gehorsamslappens weiter reduzieren. Attest gibts nicht, wobei der Lungenfacharzt den Unsinn auch noch unterstützt und ganz nebenbei zur “Impfung” rät. Und mit der jüngst ausgesprochenen Verurteilung einer “Attest-Ärztin” zu 2 Jahren Haft ohne Bewährung wg. angeblich unrechtmäßig ausgestellter “Maskenbefreiungen” wird sich auch kein Medikus mehr finden, seinen Namen unter so ein Attest zu setzen, denn niemand wird dem Klabauterdings widersprechen, wenn er behauptet, “Die Maske wirkt”, wie toll, belegt er mit seiner Infektion ja gerade selbst.
Und es fehlt v.a. auch selbst im Falle einer Messung die entsprechende Vergleichszahl von vorher.
Mir bekannte Sich-Schlapp-Fühler sind schon vorher nicht gerade durch besondere Sportlichkeit und Schlankheit aufgefallen. (Das gesteigerte Lockdownherumgesitze hat natürlich auch seinen Anteil.) Aber nein, sie glauben ganz fest daran, dass sie vorher viel leichter die Treppe hoch kamen.
@Unlauterbach muss seine Horrorerzählung neu erfinden
damit haben Politiker im allgemeinen und Lauterbach im besonderen doch keine Probleme – sie bewegen nur die Lippen !
Vergleiche die tolle Anti.-Grippen-Wirkung der mRNA-Spritze oder die Intensivbettenlüge!
Da geht ihnen die nächste lüge genauso locker raus. Und die medien machen ja mit – folge der Spur des Geldes!
Solange die US-Globalisten an den genetischen Experimenten mit der mRNA-Spritze interessiert sind, werden ihre Vasallen auch jeden Terror folgsam durchführen.
Im Herbst erwarte ich nicht nur eine umfangreiche Übersterblichkeit der Gespritzten, sondern auch tödliche Übergriffe der Polizei – die ersten haben wir schon – und wenn sie dabei an ein paar Pocs kommen, werden auch Uniformständer mit Niederknien und Namen tanzen nicht mehr davonkommen !
Aber ich habe Popcorn eingelagert, daß reicht noch, um mich für einige Zeit zu unterhalten!
Ich habe schon angefangen, wenn immer einer medial auffällig wird, bei #ichhabemitgemacht einmal gegenzuchecken, wer das so ist !
Ich will sie schließlich wiedererkennen, wenn sie auftreten u nd erklären, sie hätten von nichts gewußt !
…hier geht es ja um Determinismus, das Universum ist deterministisch-stochastisch, und so ist es auch mit diesen psychischen und organischen Äußerungen beigeordnet dieser …Syndrome. Doch was ist das eigentlich, wie erkläre ich das den “linken Kindern”? Wie mache ich das erst einmal anschaulich?
…ich sah vor einigen Tagen einen Film, …”The Outfit, Verbrechen nach Maß”, …fing gut an, zur Hälfte wurde der Maßschneider zu rührig und dabei trivial, so verlangsamend …ich schaltete ab. Am darauf folgenden Abend, da ich grad nichts besseres zutun hatte, sah ich den zweiten Teil, …und siehe da, plötzlich originell und spannend… bis zum Schluss. Wendung nach Wendung.
Da hat sich ein Serien-Regisseur an einen Spielfilm gewagt und verfiel kurz bei der Hälfte, dachte ich,
Determinismus als Stringenz, also die Zwangsläufigkeit und die Folgerichtigkeit eines Spielfilms, gegen das eher willkürlich-zufällige, die Zerfaser- und Zersplitterung in einer Serie, als Beispiel für die Auflösung der Ordnung. Das eine ist immer im anderen geborgen. Man muss nur richtig scharf stellen… und natürlich wollen
Oder eingebildet.In der Presse konnte man lesen das ca.50% der Kinder die LongCovid haben gar nicht infiziert waren!!!