Hauchdicke Mehrheit: Mehrheitsverhältnisse im US-Repräsentantenhaus sind jetzt genau umgekehrt

Können Sie sich daran erinnern, dass in deutschen Medien von der “hauchdünnen Mehrheit” der US-Domacrats im House of Representative die Rede gewesen ist. Daran, dass der Patt im US-Senate [50:50], der bis zur Wahl am 8. November 2022 bestanden hat und mit einiger Wahrscheinlichkeit auch wieder erreicht werden wird, je in Systemmedien thematisiert wurde?

Wer sich auf die öffentlich-rechtlichen Systemmedien verlassen muss, um seine Informationen über z.B. die Wahlen in den USA zu sammeln, dem wird nicht nur Falsches vermittelt, dem wird auch eine Wertung untergeschoben, die allen, wirklich allen Beiträgen, die in der ARD zu Institutionen des politischen Systems der USA ausgestrahlt werden, unterliegt. Es stehen die sympathischen und guten US-Democrats gegen die konservativen, reaktionären, Hardliner der Republikaner. Eigentlich ist allein der Versuch, Leute wie Nancy Pelosi oder Chuck Schumer zu Symapthieträgern machen zu wollen, lächerlich im Extrem, dessen ungeachtet ist er bei der ARD-tageschau regelmäßig zu beobachten, zuletzt in diesem Beitrag:

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Eine hauchdünne Mehrheit hätten die Republikaner im US-Repräsentantenhaus so erzählt Jan Koch den deutschen Konsumenten seiner Ergüsse, bebildert mit einer Grafik, die die Republikaner bei 218 Sitzen, also mit genau einem Sitz Mehrheit zeigt.

Hauchdünn und ein Problem, wie Koch ausführt, für Kevin McCarthy, den designierten neuen Speaker of the House, sei die Mehrheit. Der alte Speaker, Nancy Pelosi, Inkorporation für Alkoholismus, Korruption und Selbstbereicherung durch Insidergeschäfte, darf im Video noch etwas von der großartigen Demokratie der USA plappern, die gegen ihre Feinde verteidigt werden müsse, eine Floskel die global von Linken verwendet wird, um von ihrem Kahlschlag individueller Rechte und damit der Beseitung genau der Basis, die allein Demokratie möglich macht, abzulenken, und Koch stellt dann sicher, dass die Gefahren der Demokratie auch richtig zugeordnet werden, vor der Tür von “Hardlinern” der Republikaner und natürlich, wie könnte es im Trump-Manischen deustchen Fernsehen anders sein, in Mar-a-Lago bei Donald Trump.

Die Mitarbeiter öffentlich-rechtlicher Systemmedien verleihen der obzessiv-zwanghaftenPersönlichkeitsstörung ungeahnte Ausprägungen.

Und Sie tun das auf faktisch falscher Grundlage.

Die hauchdünne Mehrheit, von der Koch in seinem Beitrag redet, sie ist der letzte Stand, auf dem diejenigen, die aus Systemmedien ihre Informationen entnehmen, sind. Und die hauchdünne Mehrheit entspricht nicht den Tatsachen, denn die Mehrheitsverhältnisse im US-Repräsentantenhaus sind umgekehrt: Hatten die US-Democrats bis zur Wahl vom 8. November 2022 222 Sitze und die Republikaner 213, so haben nunmehr die Republikaner mit hoher Wahrscheinlichkeit 222 Sitze, die US-Democrats 213. Der derzeitige Stand der Auszählungen:

Sie sehen richtig, auch 17 Tage nach der Wahl ist es im Wahl-District 13 von Kalifornien nicht gelungen, alle Stimmen auszuzählen. Man muss sich mittlerweile fragen, wie die Schnecken-Staaten, die allesamt von US-Democrats regiert werden, wie Kalifornien und Colorado im vorliegenden Fall, es schaffen, so langsam zu zählen.

Wie dem auch sei, der derzeitige Stand sieht die Republikaner bei 221 Sitzen und in Führung beim verbleibenden Sitz.

Im Auszählmarathon im 13 Distrikt von Kalifornien, den wir nun seit WOCHEN beobachten, ist John Duarte nach ursprünglicher Führung ins Hintertreffen geraten, konnte aber nach rund 8 Auszählunstagen seine Führung wieder erlangen und seither verteidigen. Es sieht also danach aus, als könnten die Republikaner auch diesen letzten Auszählungsmarathon für sich entscheiden. Aber wer weiß, vielleicht finden die US-Democrats noch ein paar Stimmen in einem Schrank, von denen bislang nichts bekannt war.

Wie dem auch sei, die Mehrheit der Republikaner im US-Repräsentantenhaus ist nicht “hauchdünn”, fällt höher aus als man bei der ARD den eigenen Konsumenten gegenüber zugeben will.

Es kommen harte Zeiten auf Joe Biden und seine Administration zu, die ab sofort für ihre Handlungen Rechenschaft ablegen müssen, auch für die vergangenen, wie die Untersuchung zeigt, die die Republikaner in die Machenschaften von Joe Biden und seiner Crime Family eröffnet haben.

Eine weitere Wahl, die die ARD-tagesschau und alle anderen Systemmedien als entschieden erklärt haben, betrifft Arizona, sowohl die Wahl zum US-Senate als auch die Wahl zum Gouverneur des Bundesstaates. Der Generalstaatsanwalt von Arizona untersucht derzeit die “Unregelmäßigkeiten”, klingt gleich viel besser als Wahlbetrug, die es nun schon zum wiederholten Mal in Maricopa County gegeben hat. Die Kandidatin der Republikaner für den Posten des Gouverneurs, Kari Lake, hat es bislang abgelehnt, ihre Wahlniederlage zu erklären und mehrere Wahlkreise haben angekündigt, das Wahlergebnis nicht zertifizieren zu wollen, was bedeutet, dass kein Wahlsieger erklärt werden und damit auch z.B. der Posten des Gouverneurs nicht besetzt werden kann. Die Rufe nach einer Wiederholung der Wahl werden in Arizona lauter.

Wir sind am Ball und berichten, sobald sich etwas Neues ergibt.



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