HomeGesundheitCorona-VirusAfD-Daten – Wer betrügt: Ärzte, die Kassenärztliche Bundesvereinigung oder das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung?
Dezember 16, 2022
AfD-Daten – Wer betrügt: Ärzte, die Kassenärztliche Bundesvereinigung oder das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung?
Das einzige, was sicher ist, ist, dass Betrug vorliegt.
Der Betrug kann von unterschiedlichen Tätern begangen werden.
Wir wollen in diesem Post die Tätergruppe eingrenzen.
Um zu belegen, dass die Daten der AfD, die einen sprunghaften Anstieg bei plötzlichen Todesfällen für das Jahr 2021 zeigen, falsch sind, hat das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung die folgende Abbildung ins Netz gestellt:
Wir haben versucht, diese Abbildung für die Abrechnungscodes R96 “Todeseintritt innerhalb von weniger als 24 Stunden”, R98 “Tod ohne Anwesenheit einer anderen Person” und R99 “Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichnete Todesursache” und die Jahre 2016 bis 2021 zu replizieren, und zwar auf Grundlage des Datensatzes, der der AfD zur Verfügung gestellt wurde und den ein Leser von ScienceFiles dankenswerter Weise so aufbereitet hat, wie man erwartet hätte, dass er von der KBV geliefert wird.
Die folgende Abbildung ist das Ergebnis:
Wie man sieht, können wir die Ergebnisse für das Jahr 2021, die in der Abbildung des ZI veröffentilcht sind, replizieren, aber für die Vorjahre nicht.
Die Erklärung, die das ZI für die Abweichung angeboten hat, die lautet: Der Datensatz, der der AfD übermittelt worden sei, basiere auf Leuten, für die im Jahr 2021 ein ärztliche Leistung als Folge einer Impf-Nebenwirkung nach den Codes T88.1, T88.0, U12.9 oder Y59.9 abgerechnet wurde, oder in den Worten des ZI:
“Im ersten Schritt waren die Daten aller gesetzlich Krankenversicherten gefordert, die 2021 eine ICD-Kodierung zu Impfnebenwirkungen (Kodierungen T88.1, T88.0, U12.9 und Y59.9) erhalten haben”
Leute, für die im Jahr 2021 eine Nebenwirkung nach einer Impfung, also in den meisten Fällen einer COVID-19 “Impfung” abgerechnet wurde, können, so heißt es beim ZI weiter “logischerweise” nur im Jahr 2021 [oder danach] gestorben sein. Das macht Sinn. Ebenso macht es Sinn, dass diese Leute nicht in den Jahren davor verstorben sein können, denn für denjenigen, für den im Jahre 2016 mit dem Code R96 “Todeseintritt innerhalb von weniger als 24 Stunden” eine ärztliche Leistung abgerechnet werden kann, für den kann natürlich 2021 keine ärztliche Leistung zur Moderierung von Nebenwirkungen abgerechnet werden.
Aber genau das ist im Datensatz, der der AfD zur Verfügung gestellt wurde, der Fall:
Quartal
R96.0
R66.1
R98
R99
2016-1
151
32
27
1,014
2016-2
163
38
33
985
2016-3
132
29
28
933
2016-4
151
31
19
967
2017-1
177
30
20
1,128
2017-2
145
38
19
1,063
2017-3
138
34
21
1,023
2017-4
164
35
24
1,009
2018-1
181
37
22
1,146
2018-2
153
33
15
1,055
2018-3
167
40
16
1,092
2018-4
166
34
15
1,102
2019-1
194
62
18
1,425
2019-2
203
51
15
1,288
2019-3
207
64
14
1,439
2019-4
213
50
12
1,374
2020-1
206
51
17
1,417
2020-2
164
56
17
1,134
2020-3
209
56
22
1,215
2020-4
251
100
19
1,453
2021-1
2,804
1,300
138
5,467
2021-2
2,243
1,073
95
4,758
2021-3
2,361
1,088
125
4,822
2021-4
2,401
1,202
138
5,460
2022-1
2,485
1,250
97
5,499
Alle hier rot gesetzten Daten dürfte es nach der vom ZI behaupteten Logik der Datenauswahl NICHT geben, denn jemand für den 2021 eine Abrechnung von Behandlungskosten, die aufgrund von Nebenwirkungen nach Impfung angefallen sind, erfolgt ist, der kann nicht in den Jahren davor verstorben sein. Er kann im Jahr 2022 verstorben sein, aber nicht im Jahr 2019.
Somit kann man mit Sicherheit feststellen, dass etwas nicht stimmt. Die Frage ist, was stimmt nicht?
Hier gibt es drei Möglichkeiten.
Die Abbildung des ZI, die oben dargestellt ist, ist nachträglich zusammengeschustert und stimmt nicht mit den Daten, die beim ZI vorhanden sind, überein. D.h. die Daten, die die AfD veröffentlicht hat, stimmen nicht nur für die Jahre 2021 und 2022, sie stimmen auf für die Vorjahre.
Die Daten des KBV sind fehlerhaft und enthalten tausende falscher Angaben, die gegenüber Krankenkassen abgerechnet werden. D.h. die Daten, die die AfD veröffentlicht hat, stimmen nur für die Jahre 2021 und 2022. Die Vorjahre basieren auf fehlerhaften Angaben der KBV.
Die Daten des KBV zeigen großangelegten Abrechnungsbetrug, denn mindestens die Leistungen, die in den rot unterlegten Feldern geltend gemacht werden, wurden nie erbracht. D.h. die Daten, die die AfD veröffentlicht hat, stimmen nur für die Jahre 2021 und 2022. Die Vorjahre basieren auf fehlerhaften Angaben von Ärzten.
Im ersten Fall handelt es sich um Betrug, der vom ZI ausgeht.
Im zweiten Fall handelt es sich um eine Bereicherung der Kassenärzlichen Bundesvereinigung, die Fehleingaben gegenüber Krankenkassen abrechnet, die erfolgten Zahlungen aber offenkundig einbehält.
Im dritten Fall handelt es sich um Abrechnungsbetrug, der von Ärzten ausgeht.
Was darf es sein in dieser Bananenrepublik 2.0, die auf die verschiedensten Formen von Korruption gebaut ist?
Es kann auch sein, dass der AfD absichtlich ein Datensatz übermittelt wurde, der zahllose Falschangaben enthält, so wie es möglich ist, dass die Datenabteilung bei der KBV von Leuten bevölkert ist, die nicht in der Lage sind, einfachste Auszählungen geschweige denn korrekte Erfassung von Daten vorzunehmen. Das würde indes nichts daran ändern, dass gegenüber Krankenkassen Leistungen abgerechnet werden, die nie erbracht wurden, zu Gunsten von welchem Betrüger auch immer.
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Wie wäre es mit der Idee, dass Betrug seitens aller genannten Adressen vorliegt und die AfD außerdem noch bewusst mit falschen Daten beliefert wurde? Niemand, der kriminell vorgeht und allgemeiner hochkorrupt ist, hat ein Interesse an einer Opposition, die genau das macht, was die Aufgabe einer Opposition ist. Auch die Tatsache, dass sie dieser Funktion nachkommt, gehört zu den endlosen “NAZI”-Vorwürfen gegen die AfD.
Das hören wir des öfteren, aber einen Datensatz zu fälschen, das ist nicht einfach und das Problem dabei steigt mit der Anzahl der Zeilen und Spalten. Ich halte den Datensatz nach wie vor für authentisch, was zur Folge hat, dass er ein Beleg für Betrug ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein rechtschafener Sachbearbeiter der KBV korrekte Daten aufgrund der Anfrage der AfD herausgegeben hat und die Erkenntnisse, die aus der Auswertung dieser Daten entstanden sind, einfach nicht gewünscht sind.
Denke eher an ein korruptes SELECT-Statement bei der Datenabfrage. Man scheint aber auch keine besondere Plausibilitätsprüfung durchgeführt zu haben vor Herausgabe. Schlamperei also, ob nun absichtlich oder nicht.
Der Grund warum die etablierten politiker, die AfD überall heraus halten will, ist doch ganz einfach: Sie wollen nicht das die AfD die ganzen großen Schweinereien der letzten 30 Jahre aufdeckt! Denn diese Schweinereien sind so groß, das es selbst dem größten Idioten in Deutschland auffallen würde!
Die richtigen Schweinereien begannen bei der Wiedervereinigung!
Ich halte die Argumentation der Zi tatsächlich für schlüssig, da lt. Begleitschreiben der KBV zur Antwort an das MdB Sichert nur Versicherte des Jahres 2021 herangezogen wurden. Die KBV hat damit allerdings die Anfrage nicht korrekt erfüllt – “Paket 3” sieht keine solche Einschränkung vor. Wenn dennoch Codes R96-99 in den Vorjahren auftauchen, dann handelt es sich entweder um Codierfehler oder um Fehler in der Datenabfrage – also hat die KBV korrupte Datensätze geliefert.
Seltsam mutet dabei an, daß der Sprung besonders hoch ist bei den Patienten ohne Impfnebenwirkung (“nocode”). Aber vielleicht muß man das andersherum interpretieren: Tote leiden seltener unter Impfnebenwirkungen. 😉
Ich würde Herrn Sichert empfehlen, dieselben Daten nocheinmal ausdrücklich ohne jede Vorkodierung abzufordern.
Klasse Video-Analyse! “Actuarium” liefert genau das Argument, das ich in allen Berichten zum Thema bisher vergeblich suchte. Vielen Dank für den Link, Dackelfan!
Meine oben geäußerte Ansicht muss ich auf dieser Basis nun revidieren: Der gelieferte Datensatz dürfte sehr wohl alle ICF-Codes von Patienten auch der Jahre vor 2021, die Argumentation der Zi ist FALSCH.
Sollte sich jeder Interessierte ansehen, der entscheidende Punkt kommt allerdings erst recht spät im Video.
Vielen Dank für den Hinweis auf dieses wirklich großartige Video, Dackelfan. Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung hat offensichtlich Unsinn erzählt.
Großartige Arbeit, dieses Video! So gehen wissenschaftliche Diskussionen. Den Graf v. Stillfried habe ich früher schon von wesentlich banaleren Fragestellung im Rahmen von Gebührenordnungsdiskussionen als logisch und mathematisch überfordert erlebt. Ich bin überzeugt, dass er hier keinen Blödsinn erzählen wollte, sondern von seinem fehlenden Talent dazu gezwungen wurde……
“Im zweiten Fall handelt es sich um eine Bereicherung der Kassenärzlichen Bundesvereinigung, die Fehleingaben gegenüber Krankenkassen abrechnet, die erfolgten Zahlungen aber offenkundig einbehält.”
Das ist vollkommen abwegig, die Kassenärztliche Bundesvereinigung rechnet keine Leistungen gegenüber den Krankenkassen ab, sie finanziert sich ebenso wie die einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen aus den Zwangs- bzw. Pflichtbeiträgen und Verwaltungsgebühren, die von allen Kassenvertragsärzten erhoben werden.
Die einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen können sich ebenfalls nicht in der vermuteten Weise bereichern, da die Krankenkassen nicht die einzelnen zur Abrechnung eingereichten Leistungen bezahlen, sondern pro Quartal eine pauschale Summe bereitstellen, die i.d.R. nicht ausreicht, alle erbrachten Leistungen zu den vertraglichen Bedingungen zu vergüten.
Hauptaufgabe der einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen ist es, diese zu geringe Pauschalsumme unter allen abrechnenden Ärzten in einer Weise zu verteilen, die zu nicht allzuviel Streit wg. tatsächlicher u/o empfundener Ungerechtigkeiten führt. Die dafür verwendeten Regelungen sind äußerst komplex, schwer zu überblicken, ändern sich laufend, und sind uneinheitlich zwischen den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen.
Entscheidend für die Diskussion hier ist allein die Tatsache, daß aufgrund dieser ganzen Budgets und Honorarverteilungsschlüssel durch die betrügerische Abrechnung von nicht erbrachten Leistungen nicht etwa die Krankenkassen (und damit die Beitragszahler) geschädigt werden, sondern allein die ehrlich und korrekt abrechnenden ärztlichen Kollegen, da durch die künstliche Aufblähung der Leistungsmenge ohne Anpassung des Gesamthonorars die Vergütung für jede Einzelleistung reduziert wird.
Fazit: da die Kassenärztliche Bundesvereinigung durch dieses System gar keine Chance hat, sich durch Abrechnungsbetrug zu bereichern, entfällt das als mögliches Motiv für eine Manipulation der Datensätze.
Ihr Kommentar steht in einem eklatanten Widerspruch zum Text, den Dr. Reuther auf TKP veröffentlicht hat. Reuther ist definitiv der Ansicht, die Möglichkeit zum Betrug sei bei KVs gegeben und werde auch genutzt.
Lieber Herr Klein, ich habe35 Jahre als niedergelassener Arzt gearbeitet, davon über 20 Jahre als gewählter Delegierter in zahlreichen Ausschüssen der KV und kenne dieses dysfunktionale und verwinkelte Gebilde wirklich in- und auswendig. “dralexisco” hat völlig Recht. Das GESAMT-Honorar für alle abgerechneten Leistungen wird im VORJAHR vereinbart, und dann auf die von den Ärzten tatsächlich abgerechneten Leistungen verteilt. Das führt dann oft zu den sog. “Budgetierungen”; d.h. der Vergütungssatz der Gebührenordnung wird den Ärzten nicht voll ausgezahlt, wenn mehr abgerechnet wird, als voraus vereinbart wurde. Das will Karl Covid für die Kinderärzte für dieses Jahr aufheben, weil ihm angesichts der öffentlichen Diskussion über die pädiatrischen Versorgungsengpässe wohl schwant, dass die Kooperationsbereitschaft der Pädiater möglicherweise Schaden genommen haben könnte. Die Kassen werden also in der Tat durch zu viel abgerechnete Leistungen nicht geschädigt, weil diese Leistungen ja nicht bezahlt wurden. Das Verfahren nennt sich amtlich “Gesamtvergütung mit befreiender Wirkung”.
Ansonsten vermute ich, dass die Dateien-Ersteller schlicht nicht kapiert haben, was damit beabsichtigt war und der Herr v. Stillfried nicht kapiert hat, was er eigentlich sagen wollte.
Alles was einmal für den normalen Bürger als Erleichterung gedacht war wird von korrupten Fachleuten missbraucht und das im Laufe der Zeit immer unverschämter.
Wenn das stimmen soll mit den zu viel abgerechneten Leistungen das die dann nicht bezahlt würden, wie kommt es dann das am Quartalsanfang ein Familienmitglied mit den ganzen Versicherungskarten der ganzen Großfamilie sich einloggen lässt. Selbst gesehen.
Da ich in früheren Jahren so gut wie gar nicht zum Arzt gegangen bin forderte mich mein Hausarzt auf doch wenigstens mit Versicherungskarte vorbei zu kommen.
Als ich vor einiger Zeit bei einem Ohrenarzt war er aber nichts fand wo die Schmerzen herkamen.
Sagte ich, na es ist ja am Anfang eines Quartals und er könne ja noch einiges schreiben sackte er leicht auf seinem Stuhl zusammen. Die Praxisräume waren die reinsten Tanzsaale aber ständig rum jammern das er so wenig verdiene.
Ich glaube viele Ärzte haben jedes Maß für angemessene Kosten verloren und versuchen auf Teufel komm raus an Geld zu kommen. Das kann ja ein Ärztevertreter nicht zugeben?
Lehrreiche Antwort Nanu, weil sie so leerreich ist. Einmal müsste Ihnen doch an Hand des sich auch für Ignoranten unübersehbar zunehmenden Mangels an niedergelassenen und angestellten Ärzten klar werden, dass es mit dem leicht verdienten Reichtum ganz so weit nicht sein kann. Mit einem Paketzusteller verglichen haben Sie allerdings zweifelsfrei Recht. Bei einem Politologie-Studienversager in NGO- oder Staatsdiensten wohl nicht.
Zum Zweiten ist Ihr Kommentar sehr lehrreich, weil er die eigentliche, tiefliegende Ursache der Misere illustriert, die praktisch nie thematisiert wird, weil sie schmerzlich ist: Es ist das heute alles beherrschende Ressentiment des sich als “sozial gerechten Bürgers” empfindenden Wählers, für den alles immer auf Lug und Trug und sozialem Diebstahl beruhen muss, was jemand anders mehr hat als er selber. Kann man sehr schön beim Nobelpreisträger Kahneman nachlesen.
Es ist diese Wählerklientel, die die Parteien gewählt hat, die uns die Misere der kaputtgesparten Versorgung mit Grundarzneien beschert hat und die Fallpauschalen, die letztlich die Ursache sind für die abstürzende stationäre Versorgung – vor allem jenseits der Zentren – und noch sehr viele andere Lauterbach’sche SPD-Preziosen der Gesundheitspolitik. U.a. auch für das von Ihnen geschilderte “Karteneinlesen am Quartalsanfang”. Das entstand mit der Einzelbudgetierung. Die sollte die Einkommen der “raffgierigen Ärzte” stutzen und die neiderfüllte grüne SPD-Öffentlichkeit applaudierte begeistert, dass die Zeit des leistungslosen Einkommens beim Golfspielen vorbei sei. 2021 erhielt ein Hausarzt in Ba-Wü für die Alles-inclusive Versorgung 71€/Quartal BRUTTO, also 17,75€/Monat. Incl. Hausbesuche, Impfungen, EKG – was immer so angeboten wird. Davon gehen etwas über 50% Praxiskosten ab und weiterhin seine eigenen Steuern und Sozialversicherungskosten.
Wenn Sie der Meinung sind, dass das Straßenraub ist, liegt der Verdacht nahe, dass auch Sie durch regelmäßige Wahl der Täter den Jetzt-Zustand verursacht haben. Ich kann nur raten: Weiter so! England und Rumänien zeigen, dass die Skala nach unten offen ist.
Bleiben Sie gesund und haben ein schönes Fest. Vielleicht gibt es ja vorher noch das eine oder andere Schnäppchen auf dem Gebraucht-Medikamenten-Flohmarkt, wie es gestern in der Tagesschau empfohlen wurde 🙂
Nun übertreiben Sie mal nicht so maßlos mit der Intelligenz der Ärzte. Ihre Kollegen haben 3 meiner Familienmitglieder auf dem Gewissen. Hervorgerufen durch Schlamperei, jahrelange Fehldiagnosen und Nichtbehandlung wegen Unkenntnis.
Ich habe in der letzten Zeit bemerkt das viele Ärzte nur das auswendiggelernte aus der Studienzeit und die Statistiken von Big Pharma (Großkotzig Studien genannt) beherrschen. Das Vorstellungsvermögen für die normalen Verhältnisse lässt zu wünschen übrig und es werden fast nur Vorurteile bemüht.
Es wird jede erdenkliche Möglichkeit genutzt um irgend etwas zu finden wo man den Bürger mit Angst machen kann um Geld dabei rauszuschlagen.
Schon allein Schlamperei, Pfusch u. ä. als Kunstfehler zu bezeichnen ist an Arroganz nicht zu übertreffen.
Die Einschränkungen die durch die Regierungen eingeführt wurden sind oft durch übertriebene Abrechnungen entstanden und der Leidtragende ist der Patient.
Die Vergleiche die Sie anführen, Paketzusteller und Studienabbrecher zeugen wieder von Ihrer fehlenden Sicht der Wirklichkeit. Da müsste dann schon der Vergleich mit einem Dipl. Ing. kommen aber der haftet für seine Fehler und kann sich nicht mit irgend welchen beschönigenden Ausreden rausreden. Schon der Dr. Titel ist mit dem eines Naturwissenschaftlers oder im Ing. – Wesen nicht zu vergleichen. Ich war erstaunt wie leicht man dazu kommt. Schon in den letzten Semestern kann man damit beginnen und der Umfang soll nicht größer sein als eine Bachelorarbeit. Sich dabei oft nur um Auswertung von Statistiken handeln. Ein Dipl. – Ing. muss da schon etwas mehr leisten, denn er muss als Abschluss oft Verfahren für die Praxis entwickeln, wo auch oft keine theoretischen Grundlagen zur Verfügung stehen, die er sich erst selber schaffen muss.
Nun ja, Nanu. Mein Gedächtnis wird offensichtlich auch nicht besser, denn ich kann mich nicht erinnern, die Intelligenz “der Ärzte” in meinen Posts gerühmt zu haben. Hätten sie die, wären sie nicht in der misslichen Lage, in der sie sind…..
Und Ihnen kann ich nur raten, sich und Ihre Lieben selber zu behandeln. Vielleicht wäre es besser heraus gekommen, denn Sie kennen sich offensichtlich gut aus.
Von Ihrer eigenartigen Realitätssicht mal abgesehen: Die Schicksale Ihrer verstorbenen Angehörigen tun mir ehrlich leid – egal, ob da ein Arzt dran Schuld war oder nicht.
Im Übrigen kann ich Sie beruhigen: Ich schätze die Fähigkeiten von Diplom-Ingenieuren keineswegs gering, da ich selber einer bin (Techn. Chemie). Nach 10 Jahren Industrie zog es mich in die eigenverantwortliche Tätigkeit als niedergelassener Arzt und ich habe noch mal 10Jahre Ausbildung (Studium und Facharztausbildung) drangehängt. Ich kenne also beide Seiten. Und auch die Verdienste beider Gruppen. Was mir bei Ihnen nicht der Fall zu sein scheint. Aber na ja, es gibt in allen Professionen Menschen, die sich selber überschätzen…..
Belassen wir es dabei. Es ging schließlich um etwas ganz Anderes in dem Thread: Nämlich um die Klärung der Frage einer sehr dummen Statistik-Kritik durch KBV und ZI. Da ich die fachlichen Fähigkeiten der tätigen Akteure aus früheren Zeiten recht gut kenne, wundert mich das Desaster nicht.
Ich habe immer nur von vielen Ärzten allgemein gesprochen und Sie werden denn jetzt doch sehr persönlich, das lässt tief blicken. u.a. @K.Nie”Aber na ja, es gibt in allen Professionen Menschen, die sich selber überschätzen…..” Meine Ausbildungen sind ausreichend um mir ein objektives Bild vom Leben zu machen. Damit ist für mich die Konversation beendet.
Sie wünschen mir wenigstens noch ein frohes Fest. Da gab es schon andere ihrer Kollegen.
Als ich am Wochenende einem potentiellen Kunden erklärte das mein Betrieb am Wochenende geschlossen ist, ich hatte einen Handwerksbetreib, antwortete er, Sie werden es nicht glauben, er wäre Chirurg und würde mich ein wenig sterben lassen wenn ich auf seinem Tisch liegen würde.
Ein anderer, Urologe sagte mir als ich mich beschwerte das er mich das zigste mal zum röntgen schickte, ach es käme erst in ca. 30Jahren zum Krebs und da wäre ich schon tot. Demnach wäre ich schon einige Jahre Tod.
Meine Hausärztin schickte mich zum Galle röntgen, natürlich mit Kontrastmittel, die hat natürlich total verpennt das ich Jodallergisch bin, was auch in ihrer Kartei stand.. Da ich auch von Chemie etwas Ahnung habe bemerkte ich es noch rechtzeitig das in dem Kontrastmittel Jod in großer Molekülform vorhanden ist.
Bei mir auf der Schwarzen Liste standen an 1. Stelle, Architekten und Anwälte, -nur gegen Barzahlung.
Ärzte- nur wenn ich die kannte oder gegen Barzahlung.
Ich könnte dann noch mehr über Ärzte /Innen, was mich betraf, schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Auch frohe Weihnachten.
Meister und Dipl.-Ing. (FH)
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K.Nie
Ich habe mir gerade den Artikel von Dr. Reuther angeschaut. Dieser Medizinhistoriker hat ganz offensichtlich noch nie das SGB V gelesen (Sozialgesetzbuch V), sonst könnte er unmöglich einen derartigen Blödsinn aus alten Zeiten schreiben. Die gute Vergütung der Hauptamtlichen auf Kosten der Arzthonorare stimmt, der wuchernde Mitarbeiterpool auch. Aber derzeitige Aufgabe, Zweck und Arbeitsweise hat er schlicht nicht verstanden. Das SGB V ist halt auch ein dröger Text. Vermutlich war er inspiriert von Michael H. Kater, einem wirklich kundigen Kenner der KBV-Entstehungsgeschichte in der Nazizeit, und ihrem Revival nach dem Kriege. Das hat allerdings mit der KBV nach dem Lahnstein-Prozess (fast) nichts mehr zu tun! . (“Ärzte als Hitlers Helfer”) SEHR lesenswertes Buch. Michael Noweski hat mit seiner Arbeit “Der unvollendete Korporatismus” auch einen lesenswerten Text veröffentlicht, der die heutige verplanwirtschaftlichte Situation stark gefördert hat. Wenn hier einer betrügt, sind es Karl Covid und die Kassen…… Aber das hat mit der Frage dieser Daten und Ihrer Interpretation nichts zu tun.
Sehr geehrter Herr Klein, @K. Nie hat inzwischen meine Darstellung der Gegebenheiten sehr anschaulich und plausibel bestätigt und ergänzt. Zentraler und entscheidender Aspekt dabei ist die “Gesamtvergütung mit befreiender Wirkung”, die ich sinngemäß auch schon beschrieben habe. Und das Prinzip ist nicht neu, bei meiner Kassenzulassung 1985 war es auch schon so. Das ist absolut wasserdicht, da kann den Krankenkassen nicht ein zusätzlicher Cent abgeluchst werden, der Versuch ist sinnlos, da es keinen Ansatzpunkt gibt.
Die Behauptung
“Dabei setzen die KVen ohne Rücksprache mit den Ärzten immer wieder Abrechnungspositionen hinzu, ohne zu prüfen, ob diese überhaupt erbracht wurden. Die Kostenträger haben keinen klaren Überblick und zahlen in der Regel, ohne Richtigkeit und Plausibilität zu prüfen.”
in dem aktuellen Artikel (16. Dezember 2022 von Dr. med. Gerd Reuther) ist offenbar absurd, in meinen Augen justitiabler Rufmord. Dann schreibt er auch noch
“Schon 1975 wurde innerhalb des Kassenarztsystems Abrechnungsbetrug in einem Volumen von 5 Milliarden Euro angenommen.” Schon 1975, angenommen!
Implizit wird so unterstellt, daß diese unterstellte Betrug sich fortgesetzt und weiterentwickelt hat.
1975 hatte die Bundesrepublik ca. 60 Millionen Einwohner, ca. 500 Einwohner pro Arzt, also ca. 120.000 Ärzte (wieviele davon mit Kassenzulassung konnte ich auf die Schnelle nicht recherchieren). Das unterstellte Betrugsvolumen gleichmäßig auf alle(!) Ärzte verteilt hätte ein regelmäßiges “Zusatzeinkommen”(!) zu den ehrlich erarbeiteten Vergütungen von über 83.000 DM pro Arzt ergeben. Wer denkt sich sowas aus, und wer glaubt das? Hörensagen, unbelegte pauschale Verunglimpfung, über eine Situation vor 47 Jahren! Was ist von einem Menschen zu halten, der so “argumentiert”?
Dass da sehr viele niemals erfolgte Coronatests von diversen Corona-Testcenter Betreibern abgerechnet worden sind, die sich bei diesem Betrug eine goldene Nase verdient haben, dürfte mittlerweile ob zahlreicher laufender Verfahren bekannt sein.
Die Frage wäre also auch im Artikel beschriebenen Kontext, ob der Datenbestand zu Toten aufgrund von Corona oder auch den aus einer Impfung folgenden Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang überhaupt valide ist?
Ich habe da ebenso meine Zweifel, denn dass die Gesundheitsämter bzgl. Verhängung von Quarantänemaßnahmen in der Hochphase der Pandemie zeitlich und personell vollkommen überfordert waren, ist bekannt.
Genau genommen war der gesamte Apparat vollkommen überfordert. Was wiederum starke Zweifel an der Validität des gesamten Datenbestandes aufkommen lässt.
Direkt bei Tom Lausen kopiert:
“15.12.2022
ZI Statement vom 13.12.2022 ist falsch
“…muss sich der gesamte Datensatz auf Versicherte beziehen, die im Jahr 2021 mindestens eine ärztliche Leistung in mindestens einem Quartal in Anspruch genommen haben…”
Angesichts der inhaltlich irreführenden und falschen Erklärung des ZI, Zentralinstitut der Kassenärztlichen Vereinigung (Dr. Stillfried) gebe ich folgende Erklärung ab:
Ich habe allein für den Zeitraum von 2016 – 2020 über 100.000 Todesfälle bei den Kodierungen I46 und R96-R99 (plötzliche unklare (Herz-)Todesfälle) identifiziert.
Über 100.000 Tote (I46 und R96-R99) aus 2016-2020 können nicht in 2021 zum Arzt gegangen sein.
Über 100.000 Todesfälle sind auch nicht mit Fehleingaben oder Übertragungsfehlern zu erklären.
Die KBV-Daten enthalten alle gefilterten Versicherten von 2016 – einschließlich 1. Quartal 2022, nicht bloss Versicherte, die 2021 einmal beim Arzt waren.
Damit sind auch Dr. Stillfrieds weitere Schlussfolgerungen
>> FALSCH.”
Die Fortsetzung dieses Themas in dem SF-Artikel
“Schmierentheater um Impf-Todesfälle aus AfD-Präsentation: korrekte Ergebnisse, dumme Lügen, Versicherungsbetrug oder ein Schrott-Datensatz? Unsere Analyse der Daten”
ist hiermit unbedingt zur Lektüre geraten, und dort besonders der z.Z. letzte Leserkommentar von @JW, der allem Anschein nach Insiderwissen bzgl. Herkunft und weiterer Analyse der fraglichen Abrechnungsdaten hat.
Dann sind Sie in allerbester Gesellschaft! Rund 700 Mitgliedern des Bundestages und der großen Mehrzahl der Journalisten, besonders denen, die sich als “Faktenchecker” verkaufen geht es genauso! Leider kann man das Thema didaktisch nicht noch besser aufarbeiten als in dem oben genannten Video, das eindeutig eine Sternstunde in dieser Schlammschlacht ist! Die Umstände beweisen es einmal mehr; “Wer von der Lüge lebt, muss die Wahrheit fürchten”!
Was mir nicht einleuchtet ist, dass die KBV die Ergebnisse der Auswertung der AfD anders diskreditiert wie das ZI.
Die KBV erkennt den sprunghaften Anstieg der Todesfälle der in der Auswertung der AfD zu beobachten ist durchaus an, aber nicht als Folge der Impfung, sondern als Folge der Pandemie. Damit ist doch eigentlich alles in
Butter.
Gut, der Anstieg fällt mit dem Beginn der Impfung zusammen. Aber das kann man doch als Zufall abtun. Wen würde denn dann noch irgend etwas daran jucken (übersehe ich was?). Man hätte keine Probleme damit fehlerhafte Daten übermittelt zu haben, Und auch kein Problem damit die Datenanforderung der AfD nicht bedient zu haben. Die AfD hat ja über Kollektiv1 und Kollektiv3 alle Daten für 2016 und 2020 angefordert und ich gehe davon aus, dass die korrekt geliefert worden sind.
Wieso macht das ZI eine eigene Auswertung in der bei den unerwarteten Todesfällen von 2016/2020 auf 2021 kein Anstieg zu beobachten ist (wobei das freilich so sein muß; denn die in der Auswertung der AfD auftauchenden Toten sollen ja wenige Fehler sein. Die reale Zahl für 2016-2020 muß natürlich höher sein, wenn man man den Schein wahren will).
Wieso gibt das ZI ein zusätzliches Statement ab, welches eindeutig falsch ist. Es sollen nur Daten aus 2021 geliefert worden sein und die Daten von 2016-2020 die darin für unerwartete Todesfälle auftauchen sollen Fehler sein.
Nur die Argumentation des ZI ist ja falsch. Denn die Anstiege bei den unerklärlichen Todesfällen in der Auswertung der AfD gelten nicht für andere Arten von Todesfällen. Wenn aber der AfD nur Daten von Versicherten geliefert worden sind, die 2021 wenigstens einmal abgerechnet wurden, dann muß auch für alle anderen Arten von Todesfälle ein abrupter Anstieg zu beobachten sein (was nicht der Fall ist). Weil ja für die Jahre 2016-2020 auch für diese Arten höchstens (wenige) Fehler auftauchen könnten.
Wieso also gibt das ZI ein Statement ab, welches dem der KBV widerspricht, welches falsch ist und anders als das Allerweltsstatement der KBV nur Probleme bringt.
Was mir von Anfang an aufstieß:
die Aussage man hätte die Kollektive2 und 3 vergleichbar machen müssen und daher müsse sich der gesamte Datensatz auf Patienten beziehen, die 2021 mindestens einmal abgerechnet wurden. Worin sollen die denn verglichen werden? Diese Scheinaussage sollte wohl nur die Behauptung stützen dass nur Daten aus 2021 geliefert wurden.
Für die von der AfD vorgenommene Primärauswertung reicht es doch aus die Daten aus den Jahren 2016-2020 mit denen aus 2021 zu vergleichen. Also nicht irgendwelche Kollektive, sondern die Daten für alle Versicherten getrennt nach den entsprechenden Zeiträumen.
Die Anforderung der AfD gemäß der 3 Kollektive sollte wohl weitere Auswertungen ermöglichen. Aber für die bisher vorgenommene Auswertung benötigt man keine Bildung von Kollektiven. sondern einfach nur die Daten für alle Versicherten aus 2016.2022. Und die sind laut KBV geliefert worden (sie sagen ja, dass die Anforderung der AfD erfüllt wurde). Die Lieferung der Daten in 3 Kollektiven sollte also inhaltlich nicht das Problem des ZI sein. Dabei wird sich die AfD sicher was gedacht haben.
Die KBV macht das, was Lausen/AfD tunlichst vermieden, nämlich eine Kausalität behaupten, hier zu Corona-Toten. Lausen/Afd haben die Daten nur genutzt, um die Untätigkeit des PEI anzuprangern, das ja sowohl diese Daten auszuwerten, als auch dann auf Ursachenforschung zu gehen hatte. Auf der anderen Seite ist schwer vorstellbar, dass Corona-Tote als ‘plötzlich eingetretener Tod’ o.a vermerkt wurden. Gassen hat mal so ‘aus der Hüfte geschossen’, aber nicht seine Arbeit gemacht.
Richtig, die Reaktion der KBV ist natürlich auch als fragwürdiger Unsinn zu entlarven. Die Reaktion des ZI ist aber eindeutig falsch.
Natürlich sind (angeblich) an Corona-Verstorbene anders codiert als unerklärt Verstorbene. Aber in einem Land in dem weder Logik, noch Wissenschaft noch Justiz mehr funktionieren, kann man doch einfach behaupten, dass bei diesen unerklärt Verstorbenen doch Corona die Ursache war, auch wenn der Corona-Test negativ war. Oder eben vergessen wurde.
Die Behauptung des ZI ist hingegen eindeutig falsch, da es für alle Todesarten in 2016-2020 nur ein fehlerhaftes Rauschen geben dürfte (bzw. eigentlich nur ab 2021 in der Auswertung etwas sichtbar sein dürfte). Das aber ist viel eindeutiger zu widerlegen. Obwohl wenn keine Kontrollinstanz mehr funktioniert ist auch das egal.
Na das sieht doch beim “Volxverpetzer” ganz anders aus, mal abgesehen vom Holzhammerframing, vom ständigen ploppen wenn die Wutschaumblasen platzen, vom öligen Kleben der ausgekotzten Weisheit (die hammse doch gefressen, oder nicht?) und dem NIMBUS “Wir haben die Wahrheit, garantiert echt und ganz ganz exclusiv… könnte man ja glauben ihr fabuliert hier etwas zusammen, könnte man der Überzeugung sein hier tummeln sich Schwurbler aus der Richtung der Hand wo der Daumen links ist… — Ja könnte man — die Erde ist ja auch ganz ganz sicher eine Scheibe, öhm ne wir leben in ein Hohlkugel, öhm oder doch in einer Simulation… — iss aber besser man glaubt nicht — Daher möchte ich den ultimativen und ausgewogenen Faktencheck der genannten Seite gerne hier teilen, bin aber sicher nicht beleidigt wenn der Link aus den vorgenannten Gründen gelöscht wird….
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Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
Wie wäre es mit der Idee, dass Betrug seitens aller genannten Adressen vorliegt und die AfD außerdem noch bewusst mit falschen Daten beliefert wurde? Niemand, der kriminell vorgeht und allgemeiner hochkorrupt ist, hat ein Interesse an einer Opposition, die genau das macht, was die Aufgabe einer Opposition ist. Auch die Tatsache, dass sie dieser Funktion nachkommt, gehört zu den endlosen “NAZI”-Vorwürfen gegen die AfD.
Das hören wir des öfteren, aber einen Datensatz zu fälschen, das ist nicht einfach und das Problem dabei steigt mit der Anzahl der Zeilen und Spalten. Ich halte den Datensatz nach wie vor für authentisch, was zur Folge hat, dass er ein Beleg für Betrug ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein rechtschafener Sachbearbeiter der KBV korrekte Daten aufgrund der Anfrage der AfD herausgegeben hat und die Erkenntnisse, die aus der Auswertung dieser Daten entstanden sind, einfach nicht gewünscht sind.
Denke eher an ein korruptes SELECT-Statement bei der Datenabfrage. Man scheint aber auch keine besondere Plausibilitätsprüfung durchgeführt zu haben vor Herausgabe. Schlamperei also, ob nun absichtlich oder nicht.
Der Grund warum die etablierten politiker, die AfD überall heraus halten will, ist doch ganz einfach: Sie wollen nicht das die AfD die ganzen großen Schweinereien der letzten 30 Jahre aufdeckt! Denn diese Schweinereien sind so groß, das es selbst dem größten Idioten in Deutschland auffallen würde!
Die richtigen Schweinereien begannen bei der Wiedervereinigung!
Ich halte die Argumentation der Zi tatsächlich für schlüssig, da lt. Begleitschreiben der KBV zur Antwort an das MdB Sichert nur Versicherte des Jahres 2021 herangezogen wurden. Die KBV hat damit allerdings die Anfrage nicht korrekt erfüllt – “Paket 3” sieht keine solche Einschränkung vor. Wenn dennoch Codes R96-99 in den Vorjahren auftauchen, dann handelt es sich entweder um Codierfehler oder um Fehler in der Datenabfrage – also hat die KBV korrupte Datensätze geliefert.
Seltsam mutet dabei an, daß der Sprung besonders hoch ist bei den Patienten ohne Impfnebenwirkung (“nocode”). Aber vielleicht muß man das andersherum interpretieren: Tote leiden seltener unter Impfnebenwirkungen. 😉
Ich würde Herrn Sichert empfehlen, dieselben Daten nocheinmal ausdrücklich ohne jede Vorkodierung abzufordern.
habe gerade folgendes Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=nqtEBULPLAY
Klasse Video-Analyse! “Actuarium” liefert genau das Argument, das ich in allen Berichten zum Thema bisher vergeblich suchte. Vielen Dank für den Link, Dackelfan!
Meine oben geäußerte Ansicht muss ich auf dieser Basis nun revidieren: Der gelieferte Datensatz dürfte sehr wohl alle ICF-Codes von Patienten auch der Jahre vor 2021, die Argumentation der Zi ist FALSCH.
Sollte sich jeder Interessierte ansehen, der entscheidende Punkt kommt allerdings erst recht spät im Video.
Vielen Dank für den Hinweis auf dieses wirklich großartige Video, Dackelfan. Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung hat offensichtlich Unsinn erzählt.
Großartige Arbeit, dieses Video! So gehen wissenschaftliche Diskussionen. Den Graf v. Stillfried habe ich früher schon von wesentlich banaleren Fragestellung im Rahmen von Gebührenordnungsdiskussionen als logisch und mathematisch überfordert erlebt. Ich bin überzeugt, dass er hier keinen Blödsinn erzählen wollte, sondern von seinem fehlenden Talent dazu gezwungen wurde……
“Im zweiten Fall handelt es sich um eine Bereicherung der Kassenärzlichen Bundesvereinigung, die Fehleingaben gegenüber Krankenkassen abrechnet, die erfolgten Zahlungen aber offenkundig einbehält.”
Das ist vollkommen abwegig, die Kassenärztliche Bundesvereinigung rechnet keine Leistungen gegenüber den Krankenkassen ab, sie finanziert sich ebenso wie die einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen aus den Zwangs- bzw. Pflichtbeiträgen und Verwaltungsgebühren, die von allen Kassenvertragsärzten erhoben werden.
Die einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen können sich ebenfalls nicht in der vermuteten Weise bereichern, da die Krankenkassen nicht die einzelnen zur Abrechnung eingereichten Leistungen bezahlen, sondern pro Quartal eine pauschale Summe bereitstellen, die i.d.R. nicht ausreicht, alle erbrachten Leistungen zu den vertraglichen Bedingungen zu vergüten.
Hauptaufgabe der einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen ist es, diese zu geringe Pauschalsumme unter allen abrechnenden Ärzten in einer Weise zu verteilen, die zu nicht allzuviel Streit wg. tatsächlicher u/o empfundener Ungerechtigkeiten führt. Die dafür verwendeten Regelungen sind äußerst komplex, schwer zu überblicken, ändern sich laufend, und sind uneinheitlich zwischen den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen.
Entscheidend für die Diskussion hier ist allein die Tatsache, daß aufgrund dieser ganzen Budgets und Honorarverteilungsschlüssel durch die betrügerische Abrechnung von nicht erbrachten Leistungen nicht etwa die Krankenkassen (und damit die Beitragszahler) geschädigt werden, sondern allein die ehrlich und korrekt abrechnenden ärztlichen Kollegen, da durch die künstliche Aufblähung der Leistungsmenge ohne Anpassung des Gesamthonorars die Vergütung für jede Einzelleistung reduziert wird.
Fazit: da die Kassenärztliche Bundesvereinigung durch dieses System gar keine Chance hat, sich durch Abrechnungsbetrug zu bereichern, entfällt das als mögliches Motiv für eine Manipulation der Datensätze.
Ihr Kommentar steht in einem eklatanten Widerspruch zum Text, den Dr. Reuther auf TKP veröffentlicht hat. Reuther ist definitiv der Ansicht, die Möglichkeit zum Betrug sei bei KVs gegeben und werde auch genutzt.
Was sagen Sie dazu?
https://tkp.at/2022/12/16/wer-ist-eigentlich-diese-kv-oder-kbv/
Lieber Herr Klein, ich habe35 Jahre als niedergelassener Arzt gearbeitet, davon über 20 Jahre als gewählter Delegierter in zahlreichen Ausschüssen der KV und kenne dieses dysfunktionale und verwinkelte Gebilde wirklich in- und auswendig. “dralexisco” hat völlig Recht. Das GESAMT-Honorar für alle abgerechneten Leistungen wird im VORJAHR vereinbart, und dann auf die von den Ärzten tatsächlich abgerechneten Leistungen verteilt. Das führt dann oft zu den sog. “Budgetierungen”; d.h. der Vergütungssatz der Gebührenordnung wird den Ärzten nicht voll ausgezahlt, wenn mehr abgerechnet wird, als voraus vereinbart wurde. Das will Karl Covid für die Kinderärzte für dieses Jahr aufheben, weil ihm angesichts der öffentlichen Diskussion über die pädiatrischen Versorgungsengpässe wohl schwant, dass die Kooperationsbereitschaft der Pädiater möglicherweise Schaden genommen haben könnte. Die Kassen werden also in der Tat durch zu viel abgerechnete Leistungen nicht geschädigt, weil diese Leistungen ja nicht bezahlt wurden. Das Verfahren nennt sich amtlich “Gesamtvergütung mit befreiender Wirkung”.
Ansonsten vermute ich, dass die Dateien-Ersteller schlicht nicht kapiert haben, was damit beabsichtigt war und der Herr v. Stillfried nicht kapiert hat, was er eigentlich sagen wollte.
Alles was einmal für den normalen Bürger als Erleichterung gedacht war wird von korrupten Fachleuten missbraucht und das im Laufe der Zeit immer unverschämter.
Wenn das stimmen soll mit den zu viel abgerechneten Leistungen das die dann nicht bezahlt würden, wie kommt es dann das am Quartalsanfang ein Familienmitglied mit den ganzen Versicherungskarten der ganzen Großfamilie sich einloggen lässt. Selbst gesehen.
Da ich in früheren Jahren so gut wie gar nicht zum Arzt gegangen bin forderte mich mein Hausarzt auf doch wenigstens mit Versicherungskarte vorbei zu kommen.
Als ich vor einiger Zeit bei einem Ohrenarzt war er aber nichts fand wo die Schmerzen herkamen.
Sagte ich, na es ist ja am Anfang eines Quartals und er könne ja noch einiges schreiben sackte er leicht auf seinem Stuhl zusammen. Die Praxisräume waren die reinsten Tanzsaale aber ständig rum jammern das er so wenig verdiene.
Ich glaube viele Ärzte haben jedes Maß für angemessene Kosten verloren und versuchen auf Teufel komm raus an Geld zu kommen. Das kann ja ein Ärztevertreter nicht zugeben?
Lehrreiche Antwort Nanu, weil sie so leerreich ist. Einmal müsste Ihnen doch an Hand des sich auch für Ignoranten unübersehbar zunehmenden Mangels an niedergelassenen und angestellten Ärzten klar werden, dass es mit dem leicht verdienten Reichtum ganz so weit nicht sein kann. Mit einem Paketzusteller verglichen haben Sie allerdings zweifelsfrei Recht. Bei einem Politologie-Studienversager in NGO- oder Staatsdiensten wohl nicht.
Zum Zweiten ist Ihr Kommentar sehr lehrreich, weil er die eigentliche, tiefliegende Ursache der Misere illustriert, die praktisch nie thematisiert wird, weil sie schmerzlich ist: Es ist das heute alles beherrschende Ressentiment des sich als “sozial gerechten Bürgers” empfindenden Wählers, für den alles immer auf Lug und Trug und sozialem Diebstahl beruhen muss, was jemand anders mehr hat als er selber. Kann man sehr schön beim Nobelpreisträger Kahneman nachlesen.
Es ist diese Wählerklientel, die die Parteien gewählt hat, die uns die Misere der kaputtgesparten Versorgung mit Grundarzneien beschert hat und die Fallpauschalen, die letztlich die Ursache sind für die abstürzende stationäre Versorgung – vor allem jenseits der Zentren – und noch sehr viele andere Lauterbach’sche SPD-Preziosen der Gesundheitspolitik. U.a. auch für das von Ihnen geschilderte “Karteneinlesen am Quartalsanfang”. Das entstand mit der Einzelbudgetierung. Die sollte die Einkommen der “raffgierigen Ärzte” stutzen und die neiderfüllte grüne SPD-Öffentlichkeit applaudierte begeistert, dass die Zeit des leistungslosen Einkommens beim Golfspielen vorbei sei. 2021 erhielt ein Hausarzt in Ba-Wü für die Alles-inclusive Versorgung 71€/Quartal BRUTTO, also 17,75€/Monat. Incl. Hausbesuche, Impfungen, EKG – was immer so angeboten wird. Davon gehen etwas über 50% Praxiskosten ab und weiterhin seine eigenen Steuern und Sozialversicherungskosten.
Wenn Sie der Meinung sind, dass das Straßenraub ist, liegt der Verdacht nahe, dass auch Sie durch regelmäßige Wahl der Täter den Jetzt-Zustand verursacht haben. Ich kann nur raten: Weiter so! England und Rumänien zeigen, dass die Skala nach unten offen ist.
Bleiben Sie gesund und haben ein schönes Fest. Vielleicht gibt es ja vorher noch das eine oder andere Schnäppchen auf dem Gebraucht-Medikamenten-Flohmarkt, wie es gestern in der Tagesschau empfohlen wurde 🙂
Nun übertreiben Sie mal nicht so maßlos mit der Intelligenz der Ärzte. Ihre Kollegen haben 3 meiner Familienmitglieder auf dem Gewissen. Hervorgerufen durch Schlamperei, jahrelange Fehldiagnosen und Nichtbehandlung wegen Unkenntnis.
Ich habe in der letzten Zeit bemerkt das viele Ärzte nur das auswendiggelernte aus der Studienzeit und die Statistiken von Big Pharma (Großkotzig Studien genannt) beherrschen. Das Vorstellungsvermögen für die normalen Verhältnisse lässt zu wünschen übrig und es werden fast nur Vorurteile bemüht.
Es wird jede erdenkliche Möglichkeit genutzt um irgend etwas zu finden wo man den Bürger mit Angst machen kann um Geld dabei rauszuschlagen.
Schon allein Schlamperei, Pfusch u. ä. als Kunstfehler zu bezeichnen ist an Arroganz nicht zu übertreffen.
Die Einschränkungen die durch die Regierungen eingeführt wurden sind oft durch übertriebene Abrechnungen entstanden und der Leidtragende ist der Patient.
Die Vergleiche die Sie anführen, Paketzusteller und Studienabbrecher zeugen wieder von Ihrer fehlenden Sicht der Wirklichkeit. Da müsste dann schon der Vergleich mit einem Dipl. Ing. kommen aber der haftet für seine Fehler und kann sich nicht mit irgend welchen beschönigenden Ausreden rausreden. Schon der Dr. Titel ist mit dem eines Naturwissenschaftlers oder im Ing. – Wesen nicht zu vergleichen. Ich war erstaunt wie leicht man dazu kommt. Schon in den letzten Semestern kann man damit beginnen und der Umfang soll nicht größer sein als eine Bachelorarbeit. Sich dabei oft nur um Auswertung von Statistiken handeln. Ein Dipl. – Ing. muss da schon etwas mehr leisten, denn er muss als Abschluss oft Verfahren für die Praxis entwickeln, wo auch oft keine theoretischen Grundlagen zur Verfügung stehen, die er sich erst selber schaffen muss.
Nun ja, Nanu. Mein Gedächtnis wird offensichtlich auch nicht besser, denn ich kann mich nicht erinnern, die Intelligenz “der Ärzte” in meinen Posts gerühmt zu haben. Hätten sie die, wären sie nicht in der misslichen Lage, in der sie sind…..
Und Ihnen kann ich nur raten, sich und Ihre Lieben selber zu behandeln. Vielleicht wäre es besser heraus gekommen, denn Sie kennen sich offensichtlich gut aus.
Von Ihrer eigenartigen Realitätssicht mal abgesehen: Die Schicksale Ihrer verstorbenen Angehörigen tun mir ehrlich leid – egal, ob da ein Arzt dran Schuld war oder nicht.
Im Übrigen kann ich Sie beruhigen: Ich schätze die Fähigkeiten von Diplom-Ingenieuren keineswegs gering, da ich selber einer bin (Techn. Chemie). Nach 10 Jahren Industrie zog es mich in die eigenverantwortliche Tätigkeit als niedergelassener Arzt und ich habe noch mal 10Jahre Ausbildung (Studium und Facharztausbildung) drangehängt. Ich kenne also beide Seiten. Und auch die Verdienste beider Gruppen. Was mir bei Ihnen nicht der Fall zu sein scheint. Aber na ja, es gibt in allen Professionen Menschen, die sich selber überschätzen…..
Belassen wir es dabei. Es ging schließlich um etwas ganz Anderes in dem Thread: Nämlich um die Klärung der Frage einer sehr dummen Statistik-Kritik durch KBV und ZI. Da ich die fachlichen Fähigkeiten der tätigen Akteure aus früheren Zeiten recht gut kenne, wundert mich das Desaster nicht.
Ich habe immer nur von vielen Ärzten allgemein gesprochen und Sie werden denn jetzt doch sehr persönlich, das lässt tief blicken. u.a. @K.Nie”Aber na ja, es gibt in allen Professionen Menschen, die sich selber überschätzen…..” Meine Ausbildungen sind ausreichend um mir ein objektives Bild vom Leben zu machen. Damit ist für mich die Konversation beendet.
Na, dann sind wir uns ja doch noch ganz persönlich einig geworden, Schön. Frohes Fest!
Sie wünschen mir wenigstens noch ein frohes Fest. Da gab es schon andere ihrer Kollegen.
Als ich am Wochenende einem potentiellen Kunden erklärte das mein Betrieb am Wochenende geschlossen ist, ich hatte einen Handwerksbetreib, antwortete er, Sie werden es nicht glauben, er wäre Chirurg und würde mich ein wenig sterben lassen wenn ich auf seinem Tisch liegen würde.
Ein anderer, Urologe sagte mir als ich mich beschwerte das er mich das zigste mal zum röntgen schickte, ach es käme erst in ca. 30Jahren zum Krebs und da wäre ich schon tot. Demnach wäre ich schon einige Jahre Tod.
Meine Hausärztin schickte mich zum Galle röntgen, natürlich mit Kontrastmittel, die hat natürlich total verpennt das ich Jodallergisch bin, was auch in ihrer Kartei stand.. Da ich auch von Chemie etwas Ahnung habe bemerkte ich es noch rechtzeitig das in dem Kontrastmittel Jod in großer Molekülform vorhanden ist.
Bei mir auf der Schwarzen Liste standen an 1. Stelle, Architekten und Anwälte, -nur gegen Barzahlung.
Ärzte- nur wenn ich die kannte oder gegen Barzahlung.
Ich könnte dann noch mehr über Ärzte /Innen, was mich betraf, schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Auch frohe Weihnachten.
Meister und Dipl.-Ing. (FH)
Ich habe mir gerade den Artikel von Dr. Reuther angeschaut. Dieser Medizinhistoriker hat ganz offensichtlich noch nie das SGB V gelesen (Sozialgesetzbuch V), sonst könnte er unmöglich einen derartigen Blödsinn aus alten Zeiten schreiben. Die gute Vergütung der Hauptamtlichen auf Kosten der Arzthonorare stimmt, der wuchernde Mitarbeiterpool auch. Aber derzeitige Aufgabe, Zweck und Arbeitsweise hat er schlicht nicht verstanden. Das SGB V ist halt auch ein dröger Text. Vermutlich war er inspiriert von Michael H. Kater, einem wirklich kundigen Kenner der KBV-Entstehungsgeschichte in der Nazizeit, und ihrem Revival nach dem Kriege. Das hat allerdings mit der KBV nach dem Lahnstein-Prozess (fast) nichts mehr zu tun! . (“Ärzte als Hitlers Helfer”) SEHR lesenswertes Buch. Michael Noweski hat mit seiner Arbeit “Der unvollendete Korporatismus” auch einen lesenswerten Text veröffentlicht, der die heutige verplanwirtschaftlichte Situation stark gefördert hat. Wenn hier einer betrügt, sind es Karl Covid und die Kassen…… Aber das hat mit der Frage dieser Daten und Ihrer Interpretation nichts zu tun.
Sehr geehrter Herr Klein, @K. Nie hat inzwischen meine Darstellung der Gegebenheiten sehr anschaulich und plausibel bestätigt und ergänzt. Zentraler und entscheidender Aspekt dabei ist die “Gesamtvergütung mit befreiender Wirkung”, die ich sinngemäß auch schon beschrieben habe. Und das Prinzip ist nicht neu, bei meiner Kassenzulassung 1985 war es auch schon so. Das ist absolut wasserdicht, da kann den Krankenkassen nicht ein zusätzlicher Cent abgeluchst werden, der Versuch ist sinnlos, da es keinen Ansatzpunkt gibt.
Die Behauptung
“Dabei setzen die KVen ohne Rücksprache mit den Ärzten immer wieder Abrechnungspositionen hinzu, ohne zu prüfen, ob diese überhaupt erbracht wurden. Die Kostenträger haben keinen klaren Überblick und zahlen in der Regel, ohne Richtigkeit und Plausibilität zu prüfen.”
in dem aktuellen Artikel (16. Dezember 2022 von Dr. med. Gerd Reuther) ist offenbar absurd, in meinen Augen justitiabler Rufmord. Dann schreibt er auch noch
“Schon 1975 wurde innerhalb des Kassenarztsystems Abrechnungsbetrug in einem Volumen von 5 Milliarden Euro angenommen.” Schon 1975, angenommen!
Implizit wird so unterstellt, daß diese unterstellte Betrug sich fortgesetzt und weiterentwickelt hat.
1975 hatte die Bundesrepublik ca. 60 Millionen Einwohner, ca. 500 Einwohner pro Arzt, also ca. 120.000 Ärzte (wieviele davon mit Kassenzulassung konnte ich auf die Schnelle nicht recherchieren). Das unterstellte Betrugsvolumen gleichmäßig auf alle(!) Ärzte verteilt hätte ein regelmäßiges “Zusatzeinkommen”(!) zu den ehrlich erarbeiteten Vergütungen von über 83.000 DM pro Arzt ergeben. Wer denkt sich sowas aus, und wer glaubt das? Hörensagen, unbelegte pauschale Verunglimpfung, über eine Situation vor 47 Jahren! Was ist von einem Menschen zu halten, der so “argumentiert”?
Dass da sehr viele niemals erfolgte Coronatests von diversen Corona-Testcenter Betreibern abgerechnet worden sind, die sich bei diesem Betrug eine goldene Nase verdient haben, dürfte mittlerweile ob zahlreicher laufender Verfahren bekannt sein.
Die Frage wäre also auch im Artikel beschriebenen Kontext, ob der Datenbestand zu Toten aufgrund von Corona oder auch den aus einer Impfung folgenden Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang überhaupt valide ist?
Ich habe da ebenso meine Zweifel, denn dass die Gesundheitsämter bzgl. Verhängung von Quarantänemaßnahmen in der Hochphase der Pandemie zeitlich und personell vollkommen überfordert waren, ist bekannt.
Genau genommen war der gesamte Apparat vollkommen überfordert. Was wiederum starke Zweifel an der Validität des gesamten Datenbestandes aufkommen lässt.
Direkt bei Tom Lausen kopiert:
“15.12.2022
ZI Statement vom 13.12.2022 ist falsch
“…muss sich der gesamte Datensatz auf Versicherte beziehen, die im Jahr 2021 mindestens eine ärztliche Leistung in mindestens einem Quartal in Anspruch genommen haben…”
Angesichts der inhaltlich irreführenden und falschen Erklärung des ZI, Zentralinstitut der Kassenärztlichen Vereinigung (Dr. Stillfried) gebe ich folgende Erklärung ab:
Ich habe allein für den Zeitraum von 2016 – 2020 über 100.000 Todesfälle bei den Kodierungen I46 und R96-R99 (plötzliche unklare (Herz-)Todesfälle) identifiziert.
Über 100.000 Tote (I46 und R96-R99) aus 2016-2020 können nicht in 2021 zum Arzt gegangen sein.
Über 100.000 Todesfälle sind auch nicht mit Fehleingaben oder Übertragungsfehlern zu erklären.
Die KBV-Daten enthalten alle gefilterten Versicherten von 2016 – einschließlich 1. Quartal 2022, nicht bloss Versicherte, die 2021 einmal beim Arzt waren.
Damit sind auch Dr. Stillfrieds weitere Schlussfolgerungen
>> FALSCH.”
Die Fortsetzung dieses Themas in dem SF-Artikel
“Schmierentheater um Impf-Todesfälle aus AfD-Präsentation: korrekte Ergebnisse, dumme Lügen, Versicherungsbetrug oder ein Schrott-Datensatz? Unsere Analyse der Daten”
ist hiermit unbedingt zur Lektüre geraten, und dort besonders der z.Z. letzte Leserkommentar von @JW, der allem Anschein nach Insiderwissen bzgl. Herkunft und weiterer Analyse der fraglichen Abrechnungsdaten hat.
Ich habe leider nur “Bahnhof” verstanden.
Dann sind Sie in allerbester Gesellschaft! Rund 700 Mitgliedern des Bundestages und der großen Mehrzahl der Journalisten, besonders denen, die sich als “Faktenchecker” verkaufen geht es genauso! Leider kann man das Thema didaktisch nicht noch besser aufarbeiten als in dem oben genannten Video, das eindeutig eine Sternstunde in dieser Schlammschlacht ist! Die Umstände beweisen es einmal mehr; “Wer von der Lüge lebt, muss die Wahrheit fürchten”!
Die erste große Schweinerei 1990 war, den Beitritt der DDR zur BRD als „Wiedervereinigung“ in die Köpfe zu hämmern.
Hier hat sich ein Mathematiker unabhängig die KBV-Zahlen inklusive einiger Plausibilitätschecks vorgenommen: https://youtu.be/nqtEBULPLAY
Fazit: Die Stellungnahme des ZI ist falsch
Was mir nicht einleuchtet ist, dass die KBV die Ergebnisse der Auswertung der AfD anders diskreditiert wie das ZI.
Die KBV erkennt den sprunghaften Anstieg der Todesfälle der in der Auswertung der AfD zu beobachten ist durchaus an, aber nicht als Folge der Impfung, sondern als Folge der Pandemie. Damit ist doch eigentlich alles in
Butter.
Gut, der Anstieg fällt mit dem Beginn der Impfung zusammen. Aber das kann man doch als Zufall abtun. Wen würde denn dann noch irgend etwas daran jucken (übersehe ich was?). Man hätte keine Probleme damit fehlerhafte Daten übermittelt zu haben, Und auch kein Problem damit die Datenanforderung der AfD nicht bedient zu haben. Die AfD hat ja über Kollektiv1 und Kollektiv3 alle Daten für 2016 und 2020 angefordert und ich gehe davon aus, dass die korrekt geliefert worden sind.
Wieso macht das ZI eine eigene Auswertung in der bei den unerwarteten Todesfällen von 2016/2020 auf 2021 kein Anstieg zu beobachten ist (wobei das freilich so sein muß; denn die in der Auswertung der AfD auftauchenden Toten sollen ja wenige Fehler sein. Die reale Zahl für 2016-2020 muß natürlich höher sein, wenn man man den Schein wahren will).
Wieso gibt das ZI ein zusätzliches Statement ab, welches eindeutig falsch ist. Es sollen nur Daten aus 2021 geliefert worden sein und die Daten von 2016-2020 die darin für unerwartete Todesfälle auftauchen sollen Fehler sein.
Nur die Argumentation des ZI ist ja falsch. Denn die Anstiege bei den unerklärlichen Todesfällen in der Auswertung der AfD gelten nicht für andere Arten von Todesfällen. Wenn aber der AfD nur Daten von Versicherten geliefert worden sind, die 2021 wenigstens einmal abgerechnet wurden, dann muß auch für alle anderen Arten von Todesfälle ein abrupter Anstieg zu beobachten sein (was nicht der Fall ist). Weil ja für die Jahre 2016-2020 auch für diese Arten höchstens (wenige) Fehler auftauchen könnten.
Wieso also gibt das ZI ein Statement ab, welches dem der KBV widerspricht, welches falsch ist und anders als das Allerweltsstatement der KBV nur Probleme bringt.
Was mir von Anfang an aufstieß:
die Aussage man hätte die Kollektive2 und 3 vergleichbar machen müssen und daher müsse sich der gesamte Datensatz auf Patienten beziehen, die 2021 mindestens einmal abgerechnet wurden. Worin sollen die denn verglichen werden? Diese Scheinaussage sollte wohl nur die Behauptung stützen dass nur Daten aus 2021 geliefert wurden.
Für die von der AfD vorgenommene Primärauswertung reicht es doch aus die Daten aus den Jahren 2016-2020 mit denen aus 2021 zu vergleichen. Also nicht irgendwelche Kollektive, sondern die Daten für alle Versicherten getrennt nach den entsprechenden Zeiträumen.
Die Anforderung der AfD gemäß der 3 Kollektive sollte wohl weitere Auswertungen ermöglichen. Aber für die bisher vorgenommene Auswertung benötigt man keine Bildung von Kollektiven. sondern einfach nur die Daten für alle Versicherten aus 2016.2022. Und die sind laut KBV geliefert worden (sie sagen ja, dass die Anforderung der AfD erfüllt wurde). Die Lieferung der Daten in 3 Kollektiven sollte also inhaltlich nicht das Problem des ZI sein. Dabei wird sich die AfD sicher was gedacht haben.
Die KBV macht das, was Lausen/AfD tunlichst vermieden, nämlich eine Kausalität behaupten, hier zu Corona-Toten. Lausen/Afd haben die Daten nur genutzt, um die Untätigkeit des PEI anzuprangern, das ja sowohl diese Daten auszuwerten, als auch dann auf Ursachenforschung zu gehen hatte. Auf der anderen Seite ist schwer vorstellbar, dass Corona-Tote als ‘plötzlich eingetretener Tod’ o.a vermerkt wurden. Gassen hat mal so ‘aus der Hüfte geschossen’, aber nicht seine Arbeit gemacht.
Richtig, die Reaktion der KBV ist natürlich auch als fragwürdiger Unsinn zu entlarven. Die Reaktion des ZI ist aber eindeutig falsch.
Natürlich sind (angeblich) an Corona-Verstorbene anders codiert als unerklärt Verstorbene. Aber in einem Land in dem weder Logik, noch Wissenschaft noch Justiz mehr funktionieren, kann man doch einfach behaupten, dass bei diesen unerklärt Verstorbenen doch Corona die Ursache war, auch wenn der Corona-Test negativ war. Oder eben vergessen wurde.
Die Behauptung des ZI ist hingegen eindeutig falsch, da es für alle Todesarten in 2016-2020 nur ein fehlerhaftes Rauschen geben dürfte (bzw. eigentlich nur ab 2021 in der Auswertung etwas sichtbar sein dürfte). Das aber ist viel eindeutiger zu widerlegen. Obwohl wenn keine Kontrollinstanz mehr funktioniert ist auch das egal.
Na das sieht doch beim “Volxverpetzer” ganz anders aus, mal abgesehen vom Holzhammerframing, vom ständigen ploppen wenn die Wutschaumblasen platzen, vom öligen Kleben der ausgekotzten Weisheit (die hammse doch gefressen, oder nicht?) und dem NIMBUS “Wir haben die Wahrheit, garantiert echt und ganz ganz exclusiv… könnte man ja glauben ihr fabuliert hier etwas zusammen, könnte man der Überzeugung sein hier tummeln sich Schwurbler aus der Richtung der Hand wo der Daumen links ist… — Ja könnte man — die Erde ist ja auch ganz ganz sicher eine Scheibe, öhm ne wir leben in ein Hohlkugel, öhm oder doch in einer Simulation… — iss aber besser man glaubt nicht — Daher möchte ich den ultimativen und ausgewogenen Faktencheck der genannten Seite gerne hier teilen, bin aber sicher nicht beleidigt wenn der Link aus den vorgenannten Gründen gelöscht wird….
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