Mindestens 172.252 schwer Erkrankte, aber für die ARD sind “Impfschäden sehr selten” – Die Genese einer Falschmeldung

Wer heute bei der ARD liest, der liest von Impfschäden, und zwar unter dem Titel “Der harte Kampf um Entschädigung“.
Einerseits ist es erfreulich, dass selbst Systemmedien mittlerweile nicht mehr umhin können, der Realität ins Auge zu sehen. Auch ist der Bericht – gemessen an dem, was für die ARD normal ist – fast schon erfreulich, indes, ein Absatz in diesem Beitrag, in dem BionTech immerhin als das menschenverachtende Unternehmen kenntlich gemacht wird, das es nun einmal ist, hat uns ärgerlich gemacht, ägerlich, weil der Absatz den gesamten Beitrag in ein falsches Licht rückt.

Dieser Absatz:

Impfschäden sind sehr selten

Es sind Erlebnisse, die die Familie bis heute prägen. Mit denen sie sich aber allein gelassen fühlt. Impfschäden sind Einzelfälle, die aber für die Betroffenen gravierende Folgen haben können. Etwa 0,02 Prozent der Menschen mit einer Corona-Impfung haben dauerhafte Beschwerden, beziehungsweise schwere Nebenwirkungen – bis hin zu bleibenden Schäden, so die Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts, das solche Meldungen registriert. Auch Impfhersteller gehen von Zahlen in dieser Größenordnung aus.

Bevor wir uns dieser Stelle zuwenden, ein kleiner Einblick in die Menschenfeindlichkeit von BionTech. Der Anwalt des Unternehmens ist mit einer Klage auf Schadensersatz vor einem Sozialgericht einer 19jährigen konfrontiert, deren vermutliches Endstadium des bleibenden Gesundheitsschadens eine Epilepsie ist, die sich als Folge einer Sinusvenenthrombose eingestellt hat, der wiederum Gelenkschmerzen und Hautausschläge vorausgingen, wie sie mittlerweile als autoimmune Reaktion eines vor ein modRNA-Problem gestellten Körpers bekannt ist. Die Belege dafür, dass modRNA von Pfizer/Biontech eine große Zahl von Autoimmunerkrankungen, Myelin-basierten Erkrankungen und letztlich Erkrankungen des zentralen Nervensystems herbeiführt, sind so zahlreich, dass man sie nur noch mit einem Bagger vom Tisch wischen kann, und auch damit nicht vollständig. Wir berichten seit Monaten von denen, die infolge ihres Statuses als Versuchskaninchen profitgeiler Unternehmen, an ihrer Gesundheit geschädigt wurden.

Ein paar Kostproben:

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Vor diesem Hintergrund muss man sich die Reaktion des Anwalts von Biontech, über die im ARD-Beitrag berichtet wird, als sei sie normal, auf der Zunge zergehen lassen:

“Der Anwalt von BioNTech schreibt in seiner Antwort auf die Klage: “Auf Grundlage der vorgelegten Dokumente ergeben sich keine Tatsachen, aufgrund derer ein Zusammenhang zwischen der streitgegenständlichen Impfung und den behaupteten gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Klägerin plausibel erscheinen würde. Es ist bereits unklar, ob die Klägerin zum Zeitpunkt der Impfung überhaupt gesund war.””

Eine klassische Strategie in Zivilverfahren, in denen der Kläger Nachweis führen muss, einfach alles abstreiten. Nun sind Verfahren, in denen Menschen, die durch Biontechs-Brühe geschädigt wurden, und man soll sich keine Illusionen machen, natürlich wissen die COVID-19 Profiteure bei Biontech ganz genau, dass ihre Spritzbrühen erhebliche Schäden hervorrufen und hervorgerufen haben, Verfahren, in denen einzelne Geschädigte, den Anwälten von Leuten gegenüberstehen, die mit ihren weitgehend nutzlosen Brühen Milliarden gescheffelt haben, ohnehin etwas, das man als Mensch, der Konzepte wie Anstand, Ehrlichkeit oder Fairness schätzt, schwer ertragen kann. Die Art und Weise, in der Biontech diese Verfahren indes führt, setzt dem Ganzen jedoch die Krone auf und zeigt den ganzen Umfang der Menschenverachtung, der in der Mainzer Goldgrube scheinbar endemisch ist.

Doch zurück zu den “0,02 Prozent der Menschen mit einer Corona-Impfung …, [die] dauerhafte Beschwerden, beziehungsweise schwere Nebenwirkungen” [haben]. Wo kommen Sie her?

Das haben wir dieses Mal nicht uns, sondern die Pressestelle des Bayerischen Rundfunks gefragt.
Hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr Klein,

vielen Dank für Ihre Nachfrage zu unserer Recherche über schwere Impfreaktionen. Sie fragen nach der Quelle für die 0.02 Prozent der Menschen mit einer Corona-Impfung, die DAUERHAFTE und SCHWERE Nebenwirkungen haben?

Die Angabe bezieht sich auf die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich-Instituts.

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile

Hier finden Sie konkret die Angabe “für schwerwiegende Reaktionen 0,2 Meldungen pro 1000 Impfdosen” – das sind genau jene 0,02%. Das PEI hat dann auch in späteren Bulletins (siehe angehängt) auf diese Berechnung verwiesen. Das ist der Mittelwert aus allen gemeldeten Verdachtsfällen zu allen Impfungen. Und weil wir daraus nicht ableiten können, wie schwerwiegend und dauerhaft diese Reaktionen sind, haben wir bewusst formuliert “bis hin zu bleibenden Schäden”.

Wir sind damit an einem Punkt, an dem die uns ständig beschäftigende Frage, ob Dummheit oder Ahnungslosigkeit oder Boshaftigkeit die Ursache für Falschmeldungen in der ARD sind, zur begründeten Hypothese, dass Ahnungslosigkeit und Inkompetenz, vielleicht auch Überforderung, angesichts eines Feldes, in dem man sich nicht auskennt und das für einem voller Böhmischer Dörfer ist, hinter manchen Falschmeldungen in der ARD-Tagesschau stehen.

Zunächst ist der Rahmen des Beitrags “Sehr seltene Nebenwirkungen”, der um die Leidensgeschichte der 19jährigen Sophie gelegt wird, natürlich eine politisch-korrekte Vorgabe. Der Singsang von der nützlichen Impfung, die keine Impfung ist, sondern eine Gentherapie und deren Ergebnis nicht darin besteht, dass sie viel Menschen vor dem Tod gerettet hat, denn das Zeug war gegenüber SARS-CoV-2 weitgehend wirkungslos, ist Standard in Systemmedien. An den Lügenkern der Impf-Erzählung traut sich nach wie vor niemand heran. Aber es gibt Ansätze, wie den Bericht vom Bayerischen Rundfunk. Umso ärgerlicher, dass ein Bericht über tatsächliche Missstände mit einer Falschaussage über deren Häufigkeit entwertet wird.

Denn natürlich hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nur GEMELDETE Fälle zur Grundlage der eigenen Berechnung. Bekanntermaßen ist die Anzahl der Nebenwirkungen, die beim PEI ankommen, nur ein Bruchteil der Nebenwirkungen, die tatsächlich hervorgerufen werden. Die MHRA, die britische Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency schätzt, dass zwischen 2% und 10% der tatsächlich vorhandenen Nebenwirkungen auch gemeldet werden.

“It is estimated that only 10% of serious reactions and between 2 and 4% of non-serious reactions are reported. Under-reporting coupled with a decline in reporting makes it especially important to report all suspicions of adverse drug reactions to the Yellow Card Scheme.”

Die 0.02% beziehen sich also auf GEMELDETE NEBENWIRKUNGEN nicht auf alle aufgetretenen Nebenwirkungen, wie die Fomulierung: “Etwa 0,02 Prozent der Menschen mit einer Corona-Impfung haben dauerhafte Beschwerden, beziehungsweise schwere Nebenwirkungen” es behauptet. Die Nebenwirkungen, die dem PEI bekannt werden, sind eine Teilmenge der tatsächlichen Nebenwirkungen. Indes ist die Anzahl der Impfdosen, auf die sich die Berechnung des PEI bezieht, eine Berechnung, die keine Teilmenge, sondern mehr oder minder alle in Deutschland verpassten COVID-19 Shots zum Gegenstand hat. Hier wird somit gutgerechnet, und zwar in erheblichem Umfang, denn eine Zahl, die nur für einen Teil der Geimpften bekannt ist, wird mit allen Geimpften verrechnet [bzw. mit Impfdosen].

Beim PEI ist das bekannt:

“Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,6 Meldungen pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Reaktionen 0,2 Meldungen pro 1.000 Impfdosen.”

Die Welt der Nebenwirkungen endet nicht an der Eingangstür des PEI, sie beginnt dort erst. So wie die Polizeiliche Kriminalstatitik nur die Delikte umfassen kann, die der Polizei zur Kenntnis gebracht werden, so kann die Statistik der Nebenwirkungen des PEI nur diejenigen Nebenwirkungen erfassen, die auch gemeldet werden. Und wenn es um COVID-19 Shots geht, dann ist die Meldewahrscheinlichkeit vermutlich noch geringer als bei herkömmlichen Medikamenten, denn zum einen sind viele Ärtze Komplize und Profiteur im Massenimpfgeschäft, was ihre Bereitschaft, Nebenwirkungen zu melden, massiv reduzieren dürte, zum anderen ist das Meldeverfahren beim PEI zeitraubend, was die Bereitschaft, Zeit und Geld aufzuwenden von Ärzten wiederum reduzieren dürfte und schließlich wurde von Polit-Darstellern und Medien in voller Absicht ein gesellschaftliches Klima geschaffen, in dem ein Impfopfer Hohn und Spott und darüber hinaus einem ungläubigen Belächeltwerden ausgesetzt ist, denn die COVID-19 Shots sind doch sicher und effektiv …

Aber damit nicht genug.
Im Antwortschreiben heißt es:

“Hier finden Sie konkret die Angabe “für schwerwiegende Reaktionen 0,2 Meldungen pro 1000 Impfdosen” – das sind genau jene 0,02%. Das PEI hat dann auch in späteren Bulletins (siehe angehängt) auf diese Berechnung verwiesen. Das ist der Mittelwert aus allen gemeldeten Verdachtsfällen zu allen Impfungen. Und weil wir daraus nicht ableiten können, wie schwerwiegend und dauerhaft diese Reaktionen sind, haben wir bewusst formuliert “bis hin zu bleibenden Schäden””

Es ist nicht richtig, dass es aufgrund des angehängten Bulletins nicht möglich sein soll, das Feld der Nebenwirkungen, die dem PEI gemeldet wurden, enger abzustecken. Doch zunächst zu der unsäglichen Formulierung, dass Impfschäden selten und Einzelfälle seien. Schwere Impfschäden, bleiben wir bei der sehr konservativen Schätzung des PEI von 0,02% addieren sich bereits auf 38.440 als Folge der COVID-19 Shots schwer Erkrankte. Nicht das, was in unserer Sprache als “sehr selten” angesehen wird. Es entspricht 45 Airbus A380, die abstürzen und ihre 850 Insassen plus Besatzung mit in den Tod nehmen. Indes, wie gesagt, es sind nur die Meldungen, die beim PEI ankommen. Schätzen wir konservativ, dass die Anzahl der dem PEI gemeldeten schweren Nebenwirkungen rund 10% aller tatsächlich angefallenen Nebenwirkungen ausmacht, dann hat sich die Anzahl der schwer Erkrankten gerade auf 384.440 erhöht.

Sehr selten?

Doch zurück zur Behauptung, man habe nicht ableiten können, wie schwerwiegend und dauerhaft die Reaktionen seien. Bereits auf Seite 4 des Bulletin, das in der Antwortmail der Pressestelle des Bayerischen Rundfunk mitgeschickt wurde, findet sich diese Abbildung:

Die Abbildung basiert auf 942.298 vermeintlichen Verdachtsfällen, die als Nebenwirkung an das PEI gemeldet wurden. Davon sind 0,98 Todesmeldungen (N = 9235), 5,4% haben einen bleibenden Schaden erlitten (N = 50.884), 11,9% haben einen gesundheitlichen Schaden erlitten, der sich leicht verbessert hat, vielleicht können sie nach einem Schlaganfall wieder laufen und sprechen oder eine Lebertransplantation hat ihre Autoimmune Hepatitis gemildert (N = 112.133). Für den Rest ist der Ausgang der gesundheitlichen Herausforderung unbekannt.

Selbst wenn man demnach die Daten des PEI zur Grundlage macht, die offenkundig beim Bayerischen Rundfunk vorliegen und bekannt sind und auf Grundlage dieser Daten ausrechnet, wie große die Mindestanzahl derjenigen, die durch AstraZeneca/Pfizer/Biontech/Modernas Spritzbrühen erheblich und dauerhaft geschädigt wurden, ist, kommt man zur erklecklichen Zahl von 172.252 Menschen. Einmal mehr, das ist nur ein Bruchteil der tatsächlich Geschädigten. Eine sehr konservative Schätzung sieht deren Zahl eher bei 1.752.520.

Man kann also sehr wohl darstellen, wie weit verbreitet die Anzahl der Impfopfer, die die Folgen dieses Eitelkeits-Projekts machtgeiler Politdarsteller tragen müssen, tatsächlich ist. Aber wenn man das tut, dann kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Anzahl der Impfopfer nicht gering, sondern sehr groß ist und das widerspricht dann der politischen Korrektheit, die beim BR herrscht. Schade um einen ansatzweise guten Bericht.

Und natürlich müssen wir noch den Disclaimer für die geldgierige Meute aus Mainz anhängen, schon um deren Anwalt vorzugreifen: In all diesen Fällen wird eine Kausalität zwischen COVID-19 “Impfung” und Erkrankung bestritten. Es wird darüber hinaus bestritten, dass die Erkrankten oder Verstorbenen vor der COVID-19 “Impfung” gesund gewesen sind.

Menschenfeindlichkeit kennt keine Grenzen.


 

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