Ich als Insel: Atomismus im Denken – oder – GEW sagt: Soldaten sind Lügner
In letzter Zeit begegnet uns immer wieder ein Phänomen, das wir “Atomismus im Denken” getauft haben. Es äußert sich in der Annahme, dass man als “ich” eine Insel darstellt, die in keinerlei Austausch mit anderen ichs verwickelt ist. Das Ich als Insel kann auch national atomisiert werden, dann wenn seltsame Vorstellungen darüber bestehen, was an den Grenzen Deutschlands alles halt macht, Vorstellungen wie sie gerade in einem Kommentar geäußert wurden:
“Demografieprobleme sind nicht international sondern national. Jedes Land muss sie selbst lösen. Und ja in DE haben wir Demografieprobleme. Wir reden gerade nicht über Indien.”
Überbevölkerung, so lernen wir, macht an den Grenzen von Deutschland halt, ebenso wie die Folgen von Überbevölkerung, die sich aus Überfischung, Überdüngung, aus immer häufiger ausbrechenden Epidemien und vielem anderen ergeben, die deutsche Grenze nicht zu überschreiten wagen.
Dietrich Dörner hat diese Schau, die nicht über den eigenen Nabel hinausreicht, im beklagenswerten Schicksal von Tanaland beschrieben, einem fiktiven Computerort, den real existierende Versuchspersonen mit guten Vorsätzen und keinerlei Blick auf die Folgen ihres Handelns bzw. keinerlei Erwägung dahingehend, dass man nicht als Atom Entscheidungen trifft, sondern diese Entscheidungen Effekte hervorrufen, in Windeseile von einer Hungersnot in die totale Zerstörung überführt haben.
Der Atomismus im Denken geht häufig mit dem emotionalen Ansinnen, doch gut zu sein, eine Insel im Meer aus Selbstbeweihräucherung darzustellen, einher. Dazu haben wir gerade ein perfektes Beispiel gefunden, nämlich den Atomismus, den die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe derzeit zur Schau stellt.
Tepe hat am Rande der Sitzung der Kultusministerkonferenz 23.000 Unterschriften übergeben, Unterschriften, die im Rahmen einer “Kampagne” gesammelt wurden, die “den wachsenden Einfluss von Rüstungsindustrie und Militär in Bildungseinrichtungen zurückdrängen” will. Also, wenn das Flugabwehrgeschütz demnächst aus dem Pausenhof der Grundschule Salierschule in Bad Dürkheim abgezogen wird, dann wissen sie warum.
Anlässlich der Übergabe der 23.000 Unterschriften hat es sich Marlis Tepe nicht nehmen lassen, den Mund aufzumachen und die Übergabe als Möglichkeit, Public Relations herzustellen zu nutzen, um sich und die GEW als gute Organisation, die gegen Krieg und alles Schlechte zu Felde zieht, darzustellen:
„Bildung und Wissenschaft haben die Aufgabe, die Voraussetzungen für eine friedliche Welt zu ergründen und über Kriegsursachen, Kriegsprofiteure und Kriegsideologie aufzuklären. Es widerspricht dieser Aufgabe, wenn Bundeswehr-Jungoffiziere an Schulen und Hochschulen für den Soldatenberuf werben und dabei über die Realitäten dieses Berufes hinwegtäuschen“
Hier kommt gleich das nächste Problem auf Ursula von der Leyen zu. Nicht nur ist die Bundeswehr eine Armee ohne funktinierende Ausrüstung, nein, die Bundeswehr schickt auch Lügner in Schulen, um die dort versammelten Schüler und Lehrer über die Realität des Soldatendaseins hinwegzutäuschen – wer das nicht glaubt: Marlis Tepe hat es gerade ausgeplaudert! Dem muss man natürlich einen Riegel vorschieben, insbesondere die objektive GEW muss das, die schon seit Jahren beweist, wie sie selbst es mit der Wahrheit hält und welche Bedeutung sie selbst der Wissenschaft zuweist.
Entsprechend hat Tepe die Forderung bekräftigt, nicht nur Kooperationsvereinbarungen mit der Bundeswehr und den exklusiven Zugang der Lügner von der Bundeswehr zu Schulen zu beenden, sondern Schulen mit einer Zivilklausel auszustatten:
“Bildung und Wissenschaft sollten ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, solidarisches Lernen für den Frieden ermöglichen sowie einen Beitrag zur friedlichen Lösung der Probleme und Konflikte in dieser Welt leisten“, so Tepe.
Also Schwerter zu Plugscharen und das sowieso marode Kriegsgerät der Bundeswehr an Schrotthändler verkaufen, die es vielleicht einer besseren Verwendung zuführen können. Und dann die Bundeswehr auflösen.
Der Atomismus im Denken von GEW Tepe ist schon herausragend, fast so herausragend wie ihre Überzeugung, dass man Schüler sehr gut beeinflussen kann, ansonsten müsste man keine Angst vor der Bundeswehr in Schulen haben. Vielleicht will sich die GEW auch ein Monopol auf die Beeinflussung von Schülern errichten, um nach Lust und Laune in Gender, Homosexualität und sonstige Abweichungen von der gesellschaftlichen Normalität zu indoltrinieren.
Doch zurück zum Atomismus im Denken, der bei Frau Tepe so herrausragend ausgeprägt ist. Er kommt in Annahmen zum Ausdruck wie:
- Schüler kommen einzig und allein in Schulen mit der Bundeswehr in Kontakt.
- Schüler sind unkritisch und biegsam und deshalb der Einflussnahme der Bundeswehr-Lügner schutzlos ausgeliefert. (Offensichtlich hat es Frau Tepe noch nicht mit Schülern zu tun gehabt).
Es ist wichtig, Schüler nicht mit Themen wie “Bundeswehr” direkt in Kontakt kommen zu lassen. Statt dessen ist ihnen Pazifismus von Kindesbeinen einzuimpfen. Sie sind gegen Krieg zu imprägnieren, denn es ist nicht vorstellbar, dass ein Land seine Armee benötigen könnte, z.B. um einen Diktator abzusetzen. Gut, dass es 1939 im Vereinigten Königreich einen Winston Churchill gab, der auf Ansinnen, wie das von Tepe vermutlich eine passende Anwtort gefunden hätte, etwa: “It’s the only time I’ve ever seen a rat swimming towards a sinking ship” (Enright, 2011: 33).
- Der tägliche Kriegsfilm, Mord oder die täglichen Bilder aus Syrien und dem Irak im Fernsehen sind harmloser als der Besuch des Bundeswehr-Lügners in der Schule.
- Deutschland ist eine Oase umgeben von unüberwindlicher Wüste. Niemand, nicht einmal ein Kamelreiter kann diese Wüste durchqueren und das deutsche Idyll, das ohne Bundeswehr auskommt, erreichen.
- Die friedliche Welt, die die GEW-Vorsitzende umgibt, die Welt der Blumenkinder und der Liebkosung 24/7 bedarf keines Schutzes, denn wir haben uns alle lieb, und entsprechend sollten wir auch die Polizei abschaffen. Wir brauchen sie nicht.
Atomismus im Denken konfundiert mit der Anstrengung als Gut-Tuender zu erscheinen. Die entsprechende Anstrengung bringt es mit sich, das eigene Handeln absolut zu setzen, jegliche Interaktion auszuschließen und die Adressaten des entsprechenden Handelns als Statisten zu modellieren, die keinerlei eigenes Urteilsvermögen haben.
Es ist schon erstaunlich, dass Personen, die nicht in der Lage sind, die einfachsten Reaktionen auf ihre eigenen Handlungen vorherzuahnen, sich in Überlegenheit wähnen und meinen, sie könnten anderen das Urteilsvermögen absprechen und mit dem eigenen Atomismus ersetzen.
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Dann gehe ich mal einen Schritt weiter, Richtung Egozentrik. Ich sehe mich als solchen (nein, nicht als Egoist). Folgendes Modell: Mein Ich ist der Mittelpunkt meiner Welt, ein Kreis. Dieser überschneidet sich mehr oder weniger mit den Kreisen anderen Menschen. Mit dem Kreis meines Sohnes habe ich mehr Überschneidungen als mit dem eines Nachbarn, mit dem eines Menschen aus Afrika, Australien oder sonstwo gar keine Überschneidungen. So ist jeder in seiner Welt mit seinem Ich der Mittelpunkt. Und ich sehe das als ganz sachliche Betrachtung, also selbstverständlich völlig ohne Bewertung (z.B. der Kreis ist so oder anders). Ein Erklärungsmodell für Ego-Zentrik.
“Atomismus im Denken” – nur ein weiterer Denkansatz um sich das Phänomen zu erklären das es Gutmenschen immer wieder schaffen das eine zu verkünden und das genau entgegengesetzte zu tun.
Also z.B. Bundeswehroffiziere in der Schule zu verteufeln aber Waffenlieferungen in den Irak ganz OK zu finden und militärische Einsätze der Nato gegen Russland ganz toll zu finden (siehe Homepage der „Grünen“ Heinrich-Böll-Stiftung).
Hier ein weiteres aktuelles Paradebeispiel für dieses Doppeldenk: Da ließ doch tatsächlich der DGB seine von Asylbewerbern (und „Unterstützern“) besetzte Zentrale in Berlin polizeilich räumen. Die wörtliche Begründung der DGB-Chefin Doro Zinke lautete: „Wir schaffen’s einfach nicht mehr. Wenn dann von uns verlangt wird, wir sollen alles Elend dieser Welt beheben – das geht nicht, da sind wir einfach überfordert, das können wir nicht.“
Wohlgemerkt, dieser gleiche DGB unterstützt aber die wesentlichen Forderungen dieser vorgeblichen Flüchtlinge: Aufenthaltserlaubnis, Abschaffung der Residenzpflicht, Arbeitserlaubnis.
„Eigentlich sind wir Bündnispartner, und wir lassen uns nicht wie Gegner behandeln, das geht einfach nicht“, insistiert die Gewerkschaftschefin.
Na gut, vielleicht bin ich einfach zu blöd es zu kapieren.
Da sagt also jemand dass im Grunde jeder Mensch dieses Planeten nach DE kommen und sofort hier frei leben und sich entfalten kann nach seinem Belieben, vor allem selbstverständlich auch vollkommenen Zugang zu allen Honigtöpfen der Sozialgesetzgebung haben soll.
Aber wenn die das dann tun und der Mensch der das vorher so toll fand aber plötzlich bemerkt, dass wenn er direkt damit betroffen ist, es vielleicht doch keine ganz so tolle Idee war, und dieser Mensch dann konsequent logisch entgegen seiner vorher so vollmundig verkündeten Ideologie handelt aber gleichzeitig diese Ideologie weiterhin hochhält und verteidigt…
Wahrscheinlich bin ich als Mensch einfach nicht Gut genug so etwas zu verstehen, bin eben kein Gutmensch.
„Bildung und Wissenschaft haben die Aufgabe, die Voraussetzungen für eine friedliche Welt zu ergründen und über Kriegsursachen, Kriegsprofiteure und Kriegsideologie aufzuklären.”
Wie kommt die Dame denn auf die seltsame Idee, es sei Aufgabe der Wissenschaft die “Voraussetzungen für eine friedliche Welt” zu ergründen. Oder der Bildung?
Wirklich interessant fände ich wissenschaftliche Forschung, die versucht zu ergründen, ob mein Eindruck zutrifft. Nämlich das Menschen, die ähnlichen friediotischen Dummfug von sich geben, auch meist aussehen wie Marlies Tepe.
Nun, wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um *Werbung* für den Soldatenberuf an Schulen, d.h. im “Zuständigkeitsbereich” der GEW. Außerhalb der Schulen hat die GEW insoweit nichts zu sagen.Daß Werbung auch Elemente von Täuschung und Lüge enthält, sollte jedem bewußt sein.
Werbung ist in den Schulen grundsätzlich verboten, wobei die Bundesländer hierzu unterschiedliche Regelungen haben. Niemand wird vermutlich etwas gegen den Handwerksmeister, den Personalchef von VW oder den Soldaten haben, der im Rahmen einer schulischen Veranstaltung seinen Beruf vorstellt. Das würde eher als Orientierungshilfe für die Schüler verstanden. Etwas anderes sind Veranstaltungen von professionellen PR-Leuten, was Jugendoffiziere der Bundeswehr nun mal sind, mit enormen Mitteln.
Hinzu kommt natürlich noch der besondere Charakter des Soldatenberufes, dessen Verteidigungsauftrag in den letzen Jahrzehnten bis zum Hindukusch und 300km vor Stalingrad ausgeweitet wurde. Ich hätte selbst nichts dagegen, aber bei einer professionellen Werbung für den in DE legalen Hurenberuf oder von Pornosdarstellern an Schulen würde ich zumindest “mit der Nase rümpfen”.
Mit Atomismus oder gar Ego-Zentrik hat das meiner Meinung nach weniger zu tun.
P.S. Ich sollte mal was zu den vielen Ihrer Artikeln schreiben, denen ich uneingeschränkt zustimme 🙂
Nur ist der Soldatenberuf eben kein einfacher Beruf, dessen Berufstätige auf dem freien Markt agieren, sondern es handelt sich um eine (m.E.) für einen Staat lebensnotwendige Tätigkeit, die von Staatsangestellten ausgeübt wird.
Das Äquivalent zur Werbung für Berufe wie Handwerksmeister, Hure oder Pornodarsteller wäre nicht die Werbung für den Berufssoldat in der Bundeswehr, sondern Werbung einer Firma, die Söldner vermittelt.
@Peter
das genau ist ja das Problem: als Werbung kann jede Information eingeordnet werden, die gerade nicht dem entspricht, was der Zeitgeist vorgeben möchte, und das, was dem Zeitgeist entspricht, ist nicht Werbung, sondern Information oder Orientierungshilft oder Handreichung oder sonst etwas, was nett klingt und keine Assoziationen an Kapitalismus, Wettbewerb oder Bonzen weckt.
Und weil in einer Demokratie unterschiedliche Vorstellungen darüber herrschen, was Werbung ist und was Orientierungshilfe, was Informationen sind und was Prograpaganda, was nützliches Wissen ist und was nicht (ich sage hierzu nur: Aufklärung über Analverkehr …), deshalb müsste man versuchen, möglichst konsequent zu handeln und die Schule auf das zu beschränken, was sinnvollerweise ihr Auftrag ist und sein soll, also die kulturellen Techniken zu lehren, die für unser Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft erforderliche sind: Lesen, Schreiben, Mathematik, Biologie, Physik, aber auch Ökonomie, Neue Medien etc. (- nein, Analverkehr als Technik gehört sicher nicht dazu). Das würde sicherstellen, dass die Schule als Institution weite Anerkennung finden würde und glaubwürdig erscheinen würde, statt sich mit jedem neuen zeitgeistbeeinflussten Steckenpferd, das sie ins Curriculum schmuggeln will, eine ganze Latte von Schwierigkeiten und Widerständen zu schaffen und sich in Widersprüche zu verwickeln, wenn sie der einen Lobby Rechnung trägt, der anderen aber nicht. Bildung für alle kann doch sicherlich nur bedeuten: Bildung, die für alle nützlich und daher begründbar und akzeptabel ist.
Wer das nicht versteht und meint, gerade ein bestimmtes Steckenpferd sei zu pflegen oder eine bestimmte “Werbung” sei zu behindern, dem kann man, glaube ich, durchaus das bescheinigen, was wir “Atomismus im Denken” nennen – aber um den Begriff brauchen wir nicht zu streiten; es geht uns vielmer um ein Phänomen als solches, das wir irgendwie benennen wollten, um es deutlich erkennbar zu machen.
Der umgekehrte Weg zum oben vorgeschlagenen, also alles und jeden in der Schule werben zu lassen, ist theoretisch ebenfalls möglich, aber praktisch nicht.
Ein Mittelweg könnte nur empirisch sein: man müsste herausfinden, was für eine große (!) Mehrheit der Schüler und Eltern akzeptabel ist oder nützlich erscheint. Aber dieser Weg ist zumindest in der derzeitigen Bildungspolitik ebenso wenig praktikabel, weil die Bildungspolitik meint, sie könne und solle bestimmen, was Schüler und Eltern zu akzeptieren hätten und was nicht, Schüler und Eltern also nur Statisten sind, die einer Behandlung unterzogen werden müssen, statt sie – korrekt – als diejenigen zu betrachten, für die eine Dienstleistung zu erbringen ist, die sie nachfragen, weil sie ihnen nützlich vorkommt. Anders gesagt: ein solcher Mittelweg würde erfordern, dass demokratische Grundsätze konsequent befolgt und Individualrechte konsequent garantiert werden. Und davon snd wir derzeit im öffentlichen Bildungssystem sehr, sehr weit entfernt.
Früher waren Gewerkschaften mal Vertreter von Arbeitnehmerinteressen dem Arbeitgeber gegenüber.
Seit wann (und warum!) können es sich Gewerkschaften herausnehmen politische Positionen zu haben, von denen sie nicht wissen ob das zahlende Klientel dieser Gewerkschaftseinheitsmeinung anhängt?
Seit wann werden solche interparteilichen Wurmfortsätze des Gutmenschentums warum überhaupt politisch ernstgenommen?
Die Zeit des “Klassenkampfes” sollte doch in “diesem unseren blühenden Landschaften” längst vorbei sein, sieht man von den neuen “Klassen” der “Asylanten und Zudringlinge”, der “Schwesben und Lulen”, der Quot*en, Meschendarsteller, Zeitgeistreiter, Öko-Khmer, genital Qualifizierten einmal ab.
Warum nimmt man diese Leute ernst? Heutige Gewerkschaften selbst sind Oxymorone!
Contradictio in adiecto.
@Orwell
ich stimme Ihnen bezüglich dessen, was die Aufgabe von Gewerkschaften ist bzw. einmal war, völlig zu. Was die neuen Klassen betrifft, sehe ich die Dinge aber anders: derzeit werden als neue, antagonistische Klassen vor allem Männer und Frauen aufgebaut, und das wird durch die frühsozialistischen Vertreter nahegelegt (Bebel, Engels ….)