Beim Geld hört die Feindschaft auf: Martin Schulz verkauft Bücher des Kopp-Verlags
Und die SPD macht eBay Konkurrenz
Auch wenn die Rechenschaftsberichte der Parteien mehr Informationen nicht enthalten als sie enthalten, so kann man ihnen doch zuweilen etwas entnehmen, was man nicht erwartet hätte.
So haben wir vor einem Jahr die Cavette Global Limited aus der Auflistung „unmittelbarer Beteiligungen“ der SPD entnommen und uns gewundert: Was will die SPD mit einer Limited in Hongkong, denn in Hongkong, im Steuerparadies Hongkong ist die Cavette Global Limited angesiedelt? Die naheliegende Antwort: Briefkastenfirma im Steuerparadies scheint auch deshalb aktuell, weil die Cavette auch 2014 wieder nichts als Verluste zu verbuchen hat: 4.305 Euro und 95 Cent sind es.
Die Auflistung mittelbarer Beteiligungen hat eine weitere Überraschung für diejenigen, die denken, Parteien würden sich damit beschäftigen, politische Themen zu bearbeiten. Weit gefehlt. Die SPD beschäftigt sich damit, Ebay Konkurrenz zu machen, und zwar auf Shuffle.it, einem Marktplatz von Privat zu Privat, an dem die SPD beteiligt ist, und auf dem man vom Mercedes S 320 CDI, über klassische Ego-Shooter Spiele bis hin zu Büchern von Udo Ulfkotte, alles haben kann.
Wenn es um Geld geht, dann werden die Genossen, die sich ansonsten so prinzipiell geben, eher pragmatisch, dann verkaufen sie die Heldentaten deutscher Landser ebenso, wie die Bücher von Akif Pirincci.
Man muss eben sehen, wo man bleibt, als Genosse.
Wenn Sie also das nächste Mal Martin Schulz oder den Schleswig-Holsteiner SPD-Marktschreier Stegner etwas gegen den Kopp-Verlag, Akif Pirincci, die deutsche Wehrmacht oder Thilo Sarazzin vorbringen hören, nehmen sie es (nicht) für bare Münze, die Herrschaften verdienen an all den genannten.
Ein Blick in die vielfältigen Angebote der Ebay-Imitation der SPD
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Ganz nebenbei stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht eine Wettbewerbsverzerrung darstellt, wenn eine Partei, die von Steuerzahlern ausgehalten wird, sich aufmacht, die Angebote von kommerziellen Unternehmen, die ein entsprechendes finanzielles Risiko eingehen, zu unterbieten, quasi steuerzahlerfinanziertes Dumping und steuerzahlerfinanzierte Wettbewerbsverzerrung zu betreiben.
Als designierter Parteivorsitzender ist Martin Schulz selbstverständlich für das operative Geschäft des SPD-Konzerns, das über die ddvg AG betrieben wird, verantwortlich.
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Bauernregel Nr. 773: Pecunia non olet
Beim Geld hört bei Martin Schulz und der SPD doch alles auf, sogar der Kampf gegen Nationalismus und Rechtspopulismus:
„Nur wenn Sie Martin Schulz und die SPD wählen, kann ein DEUTSCHER Präsident der EU-Kommission werden.“ SPD-Wahlplakat mit Martin Schulz im Europawahlkampf 2014.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article128375009/Die-ziemlich-deutsche-SPD-und-ihr-Martin-Schulz.html
Nur reden soll man nicht über Geld, etwa über die Kosten von Merkels Willkommenskultur. “Wir müssen etwa aufhören, immer in Milliarden zu reden und denken”, während für die allermeisten Menschen 1.000 Euro unheimlich viel Geld wären, sagt Martin Schulz, wo doch das „was die Flüchtlinge zu uns bringen, wertvoller als Gold” ist – ups – wenn da nur nicht immer diese Freudschen Versprecher wären…
Die SPD verkauft Bücher u. somit auch Martin SCHULZ.
Bücher wie ” Die Lanzer der deutschen WEHRMACHT “.
Ist Martin Schulz etwa ein ” Reichs-Bürger ” ???