Bundes-Propaganda: BMFSFJ zeigt Schülern: „Wie die Demokratie gerettet werden soll“
Ausgerechnet ein Ministerium, schon als Organisationsform das Gegenteil von Demokratie, eher mit dem Führerprinzip zu vereinbaren, ist angetreten, die Demokratie zu retten. Wer es noch nicht wusste, der weiß es jetzt: Die Demokratie muss gerettet werden, mit einem Demokratie-Propagandafilm und der Schaffung dessen, was man wohl als BMFSFJ-Jugend bezeichnen muss.
Doch der Reihe nach. Die folgende Pressemeldung hat uns ein befreundeter Journalist zukommen lassen:
„Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Stefan Zierke, hat heute der Öffentlichkeit den Dokumentarfilm „Prävention. Wie die Demokratie gerettet werden soll”, vorgestellt. Der Film befasst sich mit dem Thema Extremismusprävention und richtet sich insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene. Bei der Film-Premiere im Babylon (Berlin-Mitte) nahmen Berliner Schülerinnen und Schüler sowie interessiertes Fachpublikum teil.
Im Anschluss an die Vorführung diskutierte der Parlamentarische Staatssekretär mit den Schülerinnen und Schülern über den Zustand unserer Demokratie und die Bedeutung von Prävention als gesellschaftliche Aufgabe.“
“Babylon system is the vampire, yea! (vampire)
Suckin’ the children day by day, yeah!
Me say de Babylon system is the vampire, falling empire,
Suckin’ the blood of the sufferers, yeah!
Building church and university, wooh, yeah!
Deceiving the people continually, yeah!”
Kleiner Ausflug zum immer aktuellen Bob Marley, der uns gerade eingefallen ist.
Der Film, der hier beworben wird, und der zum Ziel hat, Jugendliche und junge Erwachsene, die später zu Schülern verdichtet werden, ja, man muss es sagen wie es ist: zu indoktrinieren, steht also unter dem Titel „Prävention – Wie die Demokratie gerettet werden soll“.

Denn: Die Demokratie wird durch Extremismus bedroht, so wird man gleich zu Beginn des Filmes, zu dem Elise Landschek das Buch geschrieben hat, belehrt. Sie kennen Elise Landschek nicht? Wir auch nicht. Sie wissen nicht, was Elise Landschek dazu befähigen soll, das Buch zu einen Lehr-Film über Extremismus-Prävention zu schreiben? Wir auch nicht. Aber die Zeitgenossen von Leni Riefenstahl waren sich vermutlich auch nicht im Klaren darüber, was sie so besonders macht.
Wie die Demokratie vor dem Extremismus gerettet werden soll.
Das Propaganda-Machwerk, das vom BMFSFJ und damit aus Steuermitteln finanziert wurde, hat einen ganz erheblichen Fehler, der es schon als Propaganda ausweist, noch bevor man sich mit den Feinheiten, mit denen Schüler und junge Erwachsene manipuliert werden sollen, befasst hat.
Extremismus kommt in diesem Machwerk nur von Rechts oder in – als Ausnahme – Form von Islamismus. Aber die Meldung, die mit dem Film „Prävention“ verbreitet werden soll, ist eindeutig: Die Gefahr für die Demokratie kommt von rechts. Nicht etwa von links und das obwohl der Verfassungsschutzbericht mehr als 64 Seiten zum Linksextremismus (und zu Teilen der LINKEN) enthält, dessen erklärtes Ziel darin besteht, die Demokratie und die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen. Dieser Extremismus ist den Machern von „Prävention“ entweder nicht geläufig oder ideologisch zu nahe, jedenfalls kommt er nicht über eine kurze Erwähnung bei Minute 14:30 hinaus.
Den Schülern und jungen Erwachsenen, die „Prävention“ ansehen, wird somit ein vollkommen schiefes Bild von der Realität in Deutschland vermittelt, eines, das ihnen vorgaukeln soll, Hasskommentare kämen nur von Rechten, eines, das ihnen darüber hinaus vorgaukeln soll, alle gesellschaftlichen Gruppen seien im Film zu Wort gekommen. Eine Manipulation, die bereits bei der ersten Station des Films in Cottbus offenkundig wird. Die Cottbuser Bewegung „Zukunft Heimat“, die legitime Interessen von Sicherheit (auch in der Cottbuser Innenstadt) bekannt machen will, wird – weil dort angeblich Rechtsextreme mitlaufen sollen und die anderen sich nicht davon distanzieren – kurzerhand zu einer rechtsextremen Szene erklärt. Der Film, der Gräben überwinden und die Gesellschaft retten will, der sich gemein macht, mit immer der gleichen einseitigen Sicht auf die Welt, der Sicht von angeblichen Experten und Sozialarbeitern, spaltet zunächst einmal die Gesellschaft, die er einen will, in dem er Interessen und Sorgen, die Menschen in Cottbus offenkundig haben, im Bausch und Bogen diskreditiert und die Diskreditierten keiner Meinungsäußerung für würdig befindet. So eint man keine Gesellschaft.
Aber das ist auch nicht das Ziel von „Prävention“. Das Ziel von Prävention ist Manipulation, Indoktrination und Propaganda, in zuweilen brachialer Weise, in zuweilen suggestiver Weise, die man nur bemerken kann, wenn man auf die entsprechenden Methoden geeicht ist.
Ein Screenshot aus dem Film:
Hier soll suggeriert werden, dass es Deutschen gut geht. Das Durchschnittseinkommen steigt, die Arbeitslosigkeit und die Kriminalität sinken. Die grafische Darstellung suggeriert, dass jedes Mal derselbe Zeitraum betrachtet wird. Wird er aber nicht. Die Darstellung für Kriminalität umfasst nur die Jahre 2016 und 2017 und nicht den Zeitraum von 2010 bis 2017 wie bei Arbeitslosigkeit und Durchschnittseinkommen. Das ist ein bewusster Manipulationsversuch, der die Intention der Filmemacher schon nach 35 Sekunden deutlich macht: Manipulation.
Wäre der korrekte Verlauf für Kriminalität seit 2010 angegeben worden, dann hätte man nämlich nicht von einem Rückgang der Kriminalität sprechen und damit Schülern und jungen Erwachsenen ein falsches Bild der gesellschaftlichen Realität vermitteln können. Die tatsächliche Entwicklung zeigt einen Anstieg der Kriminalität bis 2016 und einen Rückgang für 2017, der 2018 mit Sicherheit (schon weil der Rückgang statistisch bedingt ist) durch einen neuerlichen Anstieg abgelöst werden wird. Die tatsächliche Entwicklung sieht so aus:
Derartige Tricks aus der Schmutzkiste der Manipulation werden an vielen Stellen im Film durch das Mittel der Suggestion ergänzt. Durch Suggestion soll den Zuschauern ein Schluss nahegelegt werden, der FALSCH ist.
Ein besonders drastisches Beispiel findet sich im nächsten Screenshot. Ein Bericht über die Dresdener Pegida wird im Hintergrund geführt, während der Sprecher von „immer mehr extremistischen Gewalttaten“ schwafelt, die unbekannte Forscher registriert hätten. Die falsche Verbindung zwischen Pegida und extremistischen Gewalttaten, die der Film nahelegt, soll von den Schülern und jungen Erwachsenen, die ihm ausgesetzt sind, gemacht werden.
So geht (schlechte) Propaganda.
Wir könnten noch eine Vielzahl anderer Manipulationen aufzeigen, die den Film in unseren Augen in eine Reihe stellen mit Filmen, die vor 80 Jahren in Deutschland produziert wurden, z.B. mit der wiederkehrenden Behauptung, wenn man mehr Steuergeld in Prävention und die Industrie, die davon lebt, schüttet, gäbe es weniger Extremismus (womit natürlich Rechtsextremismus gemeint ist). Diese Behauptung ist ohne empirische Basis. Es gibt dafür nicht einen Beleg, denn die Projekte, über die das BMFSFJ so großzügig Steuergelder ausgießt, werden nicht evaluiert. Ob durch die Projekte auch nur ein Extremist weniger in Deutschland wandelt, wird schlicht nicht untersucht. Wozu auch? Es geht darum, mit Präventionsprojekten Steuergelder zu kassieren, nicht darum, sie erfolgreich umzusetzen.
Ein weiteres Beispiel: „Diejenigen, die laut schreien, bekommen immer mehr Aufmerksamkeit“, sagt einer der vermeintlichen Wissenschaftler, die zu Wort kommen. „Die Menschen“ hätten Angst, so wird weiter behauptet, und weil sie Angst hätten, deshalb misstrauten sie den „Eliten“. Gestern hatten wir den Adel, heute haben wir die Eliten. Die alte linke Idee der „Avantgarde der Arbeiterklasse“, die denen, die sich unerfindlichen Gründen für die Intelligenzia, die Elite halten, eine intellektuelle Überlegenheit zuweist, sie ist nicht auszurotten, nicht einmal durch die Beobachtung, dass in der Bevölkerung zu jedem Thema, das Politiker oder Journalisten aufgreifen, denn die beiden Gruppen werden im Film ausdrücklich zu „den Eliten“ gezählt (nicht lachen, die meinen das ernst), Legionen von Menschen zu finden sind, die deutlich mehr Sachverstand aufzuweisen haben.
Aber die Selbstüberschätzung, „Wir, die Elite, sagen den Dummen da draußen, was richtig ist“, sie ist die Basis dieses Propaganda-Filmchens, sie durchzieht alles, von der Metapher, nach der Extremismus wie eine Krankheit ist, die Menschen befällt, die dafür gerade „besonders anfällig“ sind, bis zu den Ausführungen, der Allzwecks…, des Allerwecksexperten Andreas Zick, zieht sich diese doch sehr einfache Lösung für ein komplexes Phänomen wie Extremismus.

Und so erklärt Zick den Schülern und jungen Erwachsenen, dass die Globalisierung, die Leistungsgesellschaft und der Informationsaustausch, die nach seiner Ansicht die moderne Gesellschaft auszeichnen, denn, das muss man wissen, früher, also sagen wir im 18. Jahrhundert gab es weder Handel mit Indien oder China, noch zählte Leistung und schon gar nicht waren Menschen informiert, jedenfalls glaubt Zick das, diese drei Ladenhüter, Globalisierung, Leistungsgesellschaft und Informationsaustausch, von denen man den Eindruck hat, sie machen vor allem Zick zu schaffen, sie führen zu Verunsicherung und Angst. Ja, ja, das Angstmotiv. Hat die Angst erst einmal Besitz von einem Menschen ergriffen, dann funktioniert dieser Mensch nicht mehr richtig, dann wird er anfällig, anfällig für das Böse. Das Böse kommt dann regelmäßig in Gestalt eines Finanzbeamten, nein, natürlich in Gestalt eines Rechtsextremen. Dieser Rechtsextreme hat eine Nase für Angst. Und wenn er Angst wittert, dann kommt er und überzeugt, „den Menschen“, vom rechten Glauben und schon haben wir einen Extremisten, einen Rechtsextremisten, denn nur die Rechtsextremisten interessieren, mehr. Da Zick der Ansicht ist, Extremisten würden Menschen mit einfachen Lösungen für schwierige Fragen einfangen, muss man ihn, wenn es ihm gelingt, mit seinen einfachen Lösungen für die schwierige Frage nach der Ursache des Extremismus auch nur einen Schüler zu überzeugen, wohl seinerseits zu den Extremisten zählen, zu welchen auch immer.
Das Bundesministerium für FSFJ hat diesen Junk bezahlt. Steuergelder wurden dafür verprasst, vielleicht wurden sie auch nicht verprasst, denn das SPD-geführte Ministerium führt ja schon seit Jahren einen Ambush-Krieg gegen den politischen Gegner, richtig: die AfD. Die AfD kommt natürlich nicht wirklich prominent in diesem Propaganda-Machwerk vor, aber es ist offenkundig, dass das, was als Extremismus präsentiert wird, auch der AfD zugerechnet werden soll. Dafür sorgen schon Einspielungen, wie die eines Mannes, der Angst davor hat, dass rechte Parteien noch stärker werden.
Perfide wird es, wenn in einem Film, der gerade noch von einem Experiment in Stuttgart berichtet hat, bei dem herausgekommen sein soll, dass dann, wenn man die „richtigen emotionalen Knöpfe“ bei uns drückt, „wir leichte Beute für Demagogen“ werden (wobei die Frage ist, wo diese Demagogen herkommen, denn wir sind ja schon alle), zum Ende, wenn die Lehren in die Köpfe der Schüler und jungen Erwachsenen gehämmert werden sollen, verkündet, dass man beim „Wesen des Menschen ansetzen“ müsse, um Extremismus zu verhindern. Essentialisten, die an das Wesen des Menschen glauben, gelten unter Wissenschaftlern ihrerseits als Extremisten, das sei am Rande vermerkt. Das Ansetzen am „Wesen des Menschen“ soll, so das Fazit des Propagandafilmes, „jenseits der Vernunft“ stattfinden. Kurz: Es geht darum bei Schülern und jungen Erwachsenen die „richtigen emotionalen Knöpfe“ zu drücken.
Immerhin sind die Propagandisten in diesem einen Punkt ehrlich.
Und wir können feststellen, dass solange im Programm „Demokratie Leben!“ die Demokratie gerettet werden soll, die Demokratie verloren ist.
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Nach 30 Jahren hat uns die politische Ideologie der DDR eingeholt. „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit“ hat man uns im Osten gelehrt, damit eine alternativlose Politik nich hinterfragt werden darf. Genau diese Indoktrination erleben wir gerade aufs Neue. Wer dem „linken“ Wertesystem kritisch gegenüber steht, wird kurzerhand als „Demokratiefeind“ geächtet. Man muss jetz nur Das Wort „Demokratiefeind“ durch „Klassenfeind“ ersetzen, der Kontext, in dem die beiden Begriffe benutzt werden, ist identisch. Nun sollte jedem allmählich klar werden, dass wir 30 Jahre nach der Wende nicht einen Schritt weiter gekommen sind.
… Da fällt mir gerade auf: Welches Bundesministerium kümmert sich eigentlich um Männer?
Keines. Und es gibt auch keine “Gleich-Stellungs-BeauftragtInnen” die sich um die Belange von Männern kümmern.
Ich bin einfach nur entsetzt. Es geht immer schneller abwärts…
Kompliment! Also ich habe ungefähr 7 Minuten geschafft. Vielleicht, weil ich Angst habe, die komplexe Welt nicht verstehe und desorientiert bin. Die Leute werden nur deshalb inzwischen sauer, weil man ihnen auf der einen Seite etwas von der komplexen Welt erzählt, die sie angeblich nicht verstehen, auf der anderen Seite ein Großteil der angeblichen Eliten aber dermaßen ungebildet ist, dass ich eine solche Behauptung glatt als persönliche Beleidigung empfinde. Solche hohlen Aussagen wie “Der Strom wird im Netz gespeichert” (Bärbock), “Dresden wurde von den Nazis zerstört” (KGE) oder, dass Terroristen nicht mit dem Flüchtlingsstrom kommen, weil die mit dem Flugzeug einreisen (Maas) zeigen, dass dann die verwendete Propaganda, um die Bürger auf Linie zu bringen, in etwa das gleiche Niveau haben muss. Hier schlägt der Dunning-Kruger-Effekt voll durch, denn die vermeintlichen Eliten glauben echt, die Bürger wären lauter Vollpfosten. Das ist es, was die Bürger so sauer macht.
DDR pur. Wir mussten mit der Schule damals auch bestimmte Filme im Kino anschauen, so propagandistische und sozialistische, wo der Held immer ein supertrooper Kommunist war, der sich dann gegen die bösen Imperialisten – sprich Klassenfeinde – behaupten musste, die den Sozialismus zu Fall bringen wollten. Ich erinnere mich nur noch an “Das russische Wunder”. Dass ich die Wiederkehr all dieser stalinistischen Sachen noch einmal erleben muss, irritiert mich doch sehr (höflich ausgedrückt).
Klimawandel als Mittel zur Knechtschaft der Armen
https://faszinationmensch.com/2019/02/09/klimawandel-als-mittel-zur-knechtschaft-der-armen/
Mal sehen, wie lange die Gelbwesten es noch durchhalten werden, bevor die Regierungen in Europa mit ihren Verboten und Massenverurteilungen gegen die Gelbwesten vorgehen.
In Spanien laufen gerade Gerichtsprozesse gegen die Organisatoren der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung. Einige juristische Standards wurden sogar extra für diese Prozesse schnell noch abgeändert, damit die Prozesse schnell erfolgreich mit Verurteilungen abgeschlossen werden können.
Die brutale Polizegewalt gegen die katalanischen Demonstranten (vor dem Referendum, während und danach auch mehremals) haben die eingebildeten Idioten in Brüssel längst vergessen. Aber wenn man solch eine Flut von Exzessen der Polizeigewalt in autoritären Staaten zu sehen bekommt, dann laufen die Sonder-Sendungen mit empörten Experten in den Medien rauf und runter…
Es kommen schnell die Heuchler aus der Politik gekrochen um ihre Solidarität mit den Demonstranten in den jeweiligen betroffenen autoritären Staaten zu erklären.
Lieber Herr Klein, bitte nicht Genossin Landschreck mit Volksgenossin Riefenstahl vergleichen. Sie hat zwar auch Propaganda produziert, die hatte aber im Gegensatz zu der anderen Stil und Ästhetik.
Abschließend bleibt festzustellen, dass die Indoktrination in der Bunt-BRD mittlerweile die der Rot-DDR bei weitem übertrifft. Sowohl in Anzahl, als auch inhaltlich. Und besonders im Bezug auf die bodenlose Frechheit den Bürgern gegenüber.
In der DDR gab es auch solche Propagandafilme. Alles läuft gut, die Produktivität lag bei 150%, alle Arbeiter waren glücklich und müssen permanent gegen den Klassenfeind verteidigt werden. Was aber, weil es besonders hervorgehoben wurde, auffällt, ist ein polizeilich registrierter Realitätsabfall bezüglich der Kriminalitätsstatistik, die, einen krassen Zuwachs der Kriminalität nicht nur nicht abbildet, sondern einen Rückgang vortäuscht.
Hat auf ScienceFiles irgendjemand etwas anderes als Indoktrination und damit Propaganda von Seiten der Regierung erwartet, die seit Jahren “dank” Frau M. bedenklich linkslastig ist?
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Deshalb gebührt ScienceFiles erneut großer Dank für Ihre Aufklärung im besten Sinne. Diese wäre eigentlich Aufgabe der Presse gewesen. Wäre!!!
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Was ScienceFiles hier an neutraler Aufklärung leistet, das vollbringt Tim Pool als echter Journalist im Alleingang auf seiner Internetseite im USA Bereich, wie ich meine, erfolgreich. Er erläutert, obwohl Mitte Links, dennoch sachlich das, was zur Erklärung von Sachverhalten erfoderlich ist.
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ScienceFiles sind für uns Leser daher unersetzlich.
Der Film ist eine besonders plumpe Propaganda, daß sich die Frage aufdrängt, wieso wurde der überhaupt finanziert. Fliegen die Verantwortlichen im Ministerium geistig bereits so tief, daß sie die miserable “Qualität” nicht mehr erkennen können oder halten die den Zuschauer gänzlich für blöde?
Die sind sich aus gutem Grunde ziemlich sicher, daß ca. 85% wirklich blöde und manipulierbar sind.
Beweis: ca. 85 % der Wählerstimmen (NACH Auszählung) wählen die!
Für die muß getäuscht und manipuliert werden, damit es nicht weniger werden. Die 15%, die das perfide Spiel erkennen interessieren die nicht, denn die sind eh „verloren“. Und wenn man die gendertraumatisierte und von linksgrünen Ideologen indoktrinierte Jugend nicht bei der Stange halten und mehren könnte wäre das doch wirklich gelacht.
Das ist solange erfolgreich bis die untereinander erkennbare “Ausfallrate” der Merkel-Jugend Ausmaße annimmt wie wir sie schon einmal hatten. Dann ändert sich das, aber Kaugummis und Schokolade wird denen hernach keiner geben. Das ist dann der Selektionsdruck, welcher entsteht, wenn das am meisten durchblutete Organ – trotz smartfone – nicht selbstständig zu arbeiten gelernt hat.
Scheint Propaganda vom Allerfeinsten zu sein – ich habe mir das Machwerk nicht angeschaut, sondern nur diese Webseite. Vor den Wahlen muss nochmal ordentlich Geld bereitgestellt werden.
FunFact: Die Firma mobyDOK medienproduktion (Impressum der Webseite und die die Staatsknete erhalten haben) sitzt in der Pestalozzistr. 5-8 in Berlin. “Zu DDR-Zeiten hatte die dubiose Devisenbeschaffungsfirma Intrac ihren Hauptsitz in der Pestalozzistraße 5-8 in Pankow. Intrac gehörte zum Bereich kommerzielle Koordinierung unter Führung von Alexander Schalck-Golodkowski.” (https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ateliers-kuenstlerschau-im-buero-altbau-5823402)
Passt ja irgendwie: Staatsknetebeschaffer.
Frau Landschek:
https://www.ndr.de/info/wir_ueber_uns/landschek100.html
Fällt da die Ähnlichkeit im Stil mit der Framing-Autorin auf?
Das Stück ragt aus dem Alltagsschaffen des linksfaschistischen Propagandaapparates nicht heraus. Durchschnittsware, wenn auch mit Überlänge. Aber gerade deshalb wäre es ein tolles Beispiel, um mit Schülern medienkritische Rezeption einzuüben. Denn wenn man es zerlegt, wird praktisch in jeder Sekunde sichtbar, wie Wirklichkeit verdreht und der Zuschauer manipuliert und letztlich für saudumm verkauft wird.
Die Regierung lässt Propagandafilme gegen das eigene Volk produzieren. Mich widert das an und es macht mich wütend. Ich habe mit meinen Steuern dieses impertinente Lügenstück mitbezahlt und soll nun ohnmächtig zusehen, wie damit Kinder gehirngewaschen werden. Vor zwanzig Jahren hätte ich jedem einen Vogel gezeigt, der uns so etwas prophezeit hätte. Nun ist es die schiere Wirklichkeit.
Ich habe die ersten dreißig Jahre meines Lebens in der DDR verbringen müssen. Diese späte Bundesrepublik schmeckt nun unglaublich bitter.
Der “Digitalpakt für Schulen” , für den ja “mal eben” das Grundgesetz verändert werden “muss” (was freilich Unsinn ist) sieht – wissen die wenigsten – nicht nur nette, neue Campjuder für Schulen vor, der Staat / Bund soll künftig auch “digitale Lehrinhalte liefern” können, was freilich “garantiert” mit der Unabhängigkeit der Lehrinhalte der Länder vereinbar sei…
Als Internet-Geek der ersten Stunde kann ich heute darüber nur den Kopf schütteln, wie die Deutschen sich das ja faktisch nicht-, ja sogar gegenstaatliche Internet von Papa Staat regelrecht “unter dem Ar*** wegziehen” lassen, indem der ihnen tolle, schnelle, billige Breitbandanschlüsse für Alle oder gar als “Daseinsvorsorge” verspricht und seine Regulierungsbefugnis auf die wie im Straßenverkehr ausdehnen will – freilich nur im Sinne der dumben deutschen Verbraucherlein – zum Schutz vor pösen, amerikanischen Gierkonzernen und ihren turbokappitallisdischen feehk niiuuuss…
Aber immerhin: Auch China und “die gemäßigte Regierung in Teheran” machen das “erfolgreich” – und Chinesen haben heute schließlich auch “Internet”, jedenfalls nennen die staatsnahen / staatlichen Anbieter es so – und das sogar staatlich durchgerchtisiert und netzneutral…
Wie billig sind Deutsche eigentlich – immer wieder – zu kaufen?!?…