Lügenfunk!? Wie die ARD ihren Zuschauern Angst vor Rechtsextremismus machen will

Das ZDF verkauft eine Bundestagsabgeordnete der Grünen als kritischen Kunden, der keine Hirse aus einem Betrieb kaufen will, der von einem AfD-Mitglied bewirtschaftet wird, eine Abgeordnete, die ihre Zeit im Bundestag vornehmlich mit dem Kampf gegen alles, was von ihr aus rechts ist, verbringt.

Im ZDF erfindet Claus Kleber eine Aussage, die er Boris Johnson in den Mund legt, um diesen lächerlich zu machen.

In der ARD wird nicht nur im Zusammenhang mit dem Brexit gelogen. So wird ein Arbeitsplatzabbau bei Lloyds Banking, der seit langem geplant ist, als Folge des Brexit dargestellt. Die Liste der Manipulationen und Lügen in der ARD ist so lang, dass wir schon vor einiger Zeit damit begonnen haben, ein Dossier der Lügen und Manipulationen in der ARD zusammenzustellen.





Die neuerliche Lüge, bei der die ARD von einem unserer Leser ertappt wurde, gehört in den Bereich der subtilen Insinuation, ein sehr beliebtes Mittel, wenn es darum geht, Menschen Angst vor einer „latenten Gefahr“, also einer nur behaupteten Gefahr, die es – wie jede andere Gefahr – geben kann, aber nicht geben muss, zu machen. Die Gefahr, die derzeit zu einer Art Allzweckmittel gegen Andersdenkende aufgebaut wird, ist die Gefahr, die vom Rechtsextremismus ausgehen soll, eine sehr lukrative Gefahr im Übrigen, von der Horden von Schwätzperten und Stiftungen leben.

Wenn man die kurze Sequenz in der Tagesschau vom 15. Oktober, um die es hier geht (von 7:21 bis 8:58), Revue passieren lässt, dann muss man den Eindruck gewinnen, dass die latente Gefahr des Rechtsextremismus derzeit als Handhabe etabliert werden soll, um das Demonstrations- und Versammlungsrecht sowie die Vereinigungsfreiheit zu beseitigen.

Aber darum geht es uns in diesem Post nicht.

Uns geht es um die Bilder, die in der ARD verwendet werden, um zu zeigen, dass „rassistische, antisemitische und islamfeindliche Einstellungen” angeblich zunehmen. Das kann man natürlich nicht zeigen, also benötigt man etwas Symbolträchtiges, etwas, das man bis in die 1990er Jahre mit Sicherheit in keiner Nachrichtensendung gesehen hätte.
Das hier:

6 Sekunden ist der Beitrag alt und da ist er schon, der Hitler-Grüßer. Da sieht man es. Auf offener Straße und im Beisein von Polizeibeamten zeigt er seinen Hitlergruss. Die Rechtsextremen, sie sind sich ihrer Sache sehr sicher. Die Gefahr, die vom Rechtsextremismus ausgeht, die darf nicht unterschätzt werden.

Das ist die Schlussfolgerung, die Kerstin Palzer, die für diesen Beitrag verantwortlich ist, mit dem Bild transportieren und bei den Zuschauern befördern will.

Aber es ist alles gelogen.

Der Hitlergrüßer ist nämlich nicht zum ersten Mal im öffentlich-rechtlichen Bilde.

Er ist auch kein unbekannter Hitlergrüßer.

Der Hitlergrüßer, der einmal mehr seinen Weg in die öffentlich-rechtlichen Medien gefunden hat, nachdem sein Bild, wie die Chemnitzer Freie Presse schreibt, um die Welt gegangen ist, ist KEIN Rechter. Er ist ein linker alkoholsüchtiger Kleinkrimineller, der in der Vergangenheit bereits als Rechter verkauft werden sollte und von der Tagesschau einmal mehr in dieser Funktion bemüht wird.

“Vor dem Amtsgericht Chemnitz”, so schreibt die Freie Presse, “musste sich ein 33jähriger verantworten, der zu den bekanntesten Symbolfiguren jener Tage wurde, obwohl er – mit Strubbelfrisur und Schlabberpulli – auf den ersten Blick nicht recht ins Bild zu passen schien”.

Zwischenzeitlich ist der 33jährige Chemnitzer, der „sich eher im linken Spektrum zu Hause“ fühlt, und dessen Körper ein tätowiertes Antifa-Symbol ziert, vor dem Amtsgericht Chemnitz wegen einer Reihe von Beleidigungen und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu sieben Monaten Freiheitsstrafe ausgesetzt zur Bewährung und 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Außerdem wurde er unter Betreuung gestellt, wegen seiner Alkoholsucht.





Der Chemnitzer Säufer ist also eine Person des öffentlichen Lebens.

Er ist dort als Linker, nicht als Rechter bekannt.

Wer es wissen will, wer seiner journalistischen Sorgfaltspflicht gerecht werden will, selbst wer nur einen journalistischen Ethos, wenn schon keine entsprechende Kompetenz hat, der wird innerhalb kürzester Zeit fündig, der weiß innerhalb kürzester Zeit, dass der Ungepflegte mit erhobenem rechten Arm kein Rechtsextremist ist.

Wer es indes nicht wissen will, wer seine Reportage mit Bilder anheizen will, um den Zuschauern der Tagesschau Angst vor etwas zu machen, das es nur in Worten gibt, die latente Gefahr des Rechtsextremismus, der wird alles nutzen, was diese Erzählung bestätigt, egal, ob es gefälscht, nachweislich falsch oder erfunden ist.

Wir haben es schon mehrfach festgestellt, wir stellen es einmal mehr fast, die Absicht, Zuschauer zu belügen, drückt sich in nichts besser aus als in den Interpretationen, den Darstellungen, den Aussagen, den Bildern, die nur vor dem Hintergrund der Prämissen Sinn machen, die der Lügner durchsetzen will. Wer seine Zuschauer nicht über die Relevanz rechtsextremer Spinner belügen will, der wird das Bild des linken Alkoholikers aus Chemnitz meiden.



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